France Mareuil

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Travelers at this place
  • Day 8

    Tour de France

    July 8, 2024 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Na ja, war nur durch die Dordogne. Mit geliehenen Rädern (Danke an Kristina und Pedro) sind wir heute von Riberac nach Bertome gefahren. Ein kleines Städtchen mit idyllischer historischer Altstadt und imposanter Benediktiner Abtei.
    Die Dordogne ist eine wunderschöne Parklandschaft mit sanften Hügeln und viel Natur. Perfekt zum Radfahren.
    Hin und zurück sind es gut 70 km mit 660 Höhenmetern über abgelegene Nebenstraßen und Wirtschaftswege. Absolut empfehlenswert!
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  • Day 20

    Brantôme

    May 28, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute morgen ging es nach Brantôme im Department Dordogne. Lag auf der Route und sah interessant aus. Der historische Stadtkern befindet sich auf einer nahezu runden Insel von 300 Meter Durchmesser inmitten der Dronne, weswegen Brantôme auch als Venedig des Périgords bezeichnet wird.

    Dominiert wird der Ort aber von der Abtei Saint-Pierre de Brantôme, einer ehemaligen Benediktinerabtei, die während der Französischen Revolution aufgehoben wurde. Heute existieren noch die Abteikirche (11. und 13. Jh.), ein Teil des Kreuzgangs (14. Jh.) und die Klostergebäude (18. Jh.). Auf beiden Seiten der Abtei sind Häuser zum Teil in den Fels gebaut. In einigen befinden sich Läden, so dass man sich das auch von innen betrachten kann.

    Eine kleine Runde um das Dorf und dann runter, um hier bei der Besichtigung noch den Labcache fertig zu machen. Ja sehr nett hier.
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  • Day 52–54

    Brantôme, Dordogne

    May 24, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    We've spent a couple of days in the very pretty town of Brantôme (known as The Venice of the Perigord), a much loved and favourite place of ours. It never loses its appeal and I'm sure we'll keep visiting whenever we are in this area. We had fabulous weather this weekend, perfect for exploring and relaxing.Read more

  • Day 52

    Mareuil-sur-Belle, Dordogne

    May 24, 2024 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Today we visited a place very close to our hearts. Mareuil-sur-Belle, home in retirement and final resting place of my parents; so full of very many happy memories. After a visit to the cemetery we parked up at the chateau and had a walk around the village, much of it unchanged. We always enjoy revisiting the place that my mum and dad were so happy in.Read more

  • Day 51–52

    Verteillac, Dordogne

    May 23, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    We are in Verteillac today, a place we are very familiar with so it's been nice to reacquaint ourselves. A favourite restaurant Hotel Pèrigord is now a private residence and there is a new boulangerie.
    Our aire is brand new too, just us staying here tonight, and provided free by the community.
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  • Day 33

    Brantome de Perigord

    October 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Ein wirklich netter Ort mit einem ausgesprochen günstigen und praktischen Wohnmobilstellplatz- Nett am Fluss gelegen.
    Kurz sortiert haben wir uns in den Ort begeben und noch einen kleinen Spaziergang gemacht.
    Wieder ein kleiner hübscher Ort, der uns nachhaltig mit seinen wunderschönen Bauten in direkter Flusslage beeindruckt hat.
    Wir können Bordeaux schon riechen 🥰
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  • Day 33

    Lascaux/ Center of Perietal

    October 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach einer Yoga Session in der Natur haben wir uns aufgemacht und wollten eigentlich eine Ausstellung in einem historischen Zentrum machen und uns eine Nachbildung einer Grotte mit Höhlenmalereien anschauen. Leider hätte dies zu lange gedauert- wir wollten dann doch den Urmel nicht so lange alleine im Auto warten lassen- außerdem war es preislich nicht wirklich günstig. Wir haben uns also auf den Weg gemacht, um weitere andere Dinge zu entdecken.Read more

  • Day 33

    Perigueux

    October 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    Perigueux ist eine wirklich hübsche alte Stadt mit vielen schönen Gebäuden.
    Leider sind die alle so hoch, dass man die ganze Zeit im Schatten läuft und irgendwann friert. Aber ich habe endlich den lange versprochenen Kaffee und Kuchen in der Sonne genießen können.
    Carrot cake und Browny in einem netten Spiele Café, in dem die Betreiber im Obergeschoss 600 Spiele im Angebot hatten, von denen sie behauptet haben, dass sie fast jedes einzelne davon schon gespielt haben.
    Wir haben uns mit der Geschichte der Stadt beschäftigt, sind reichlich rumgelaufen und haben uns dann auf die weite Fahrt begeben…
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  • Day 31

    Périgord vert

    September 10, 2024 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Gestern Abend gab es noch einen kleinen Spaziergang ins romantisch beleuchtete Brantôme. Und, quelle surprise, wieder einmal führte uns der Weg zu einem netten und diesmal sehr einfachen Restaurant. Mein Eindruck: Für Gourmands. Aber weit gefehlt, auch Gourmets kamen hier auf ihre Kosten. Auf unserem Tisch: Ein einfacher, aber leckerer Bergerac sec, eine gewaltige Scheibe Foie gras de Canard mit Aprikosen-Purée, Blätterteig-Pastete, gefüllt mit Kalbfleisch, Morcheln und Steinpilzen, ein knuspriges Confit von der Entenkeule, dreierlei Käse und ein Montbazillac. Um Monika zu zitieren: Martin auf Wolke 7 zum Quadrat.
    Heute gab es dann einen ausführlichen Blick auf und in die Abtei von Brantôme, gegründet im 8. Jhdt. von Charlemagne, der auch die Reliquien des heiligen Sicarius, eines kindlichen Märtyrers, spendete. Solcherlei Reliquien füllten in mittelalterlichen Zeiten die Schatullen der Mönche. Die folgten zunächst frommen Einsiedlern und lebten, wie die Einsiedler, in den Höhlen der Kalkstein-Klippe, die sich über der Dronne erhebt. Später dann, dank sprudelnder Einnahmen, wurde gebaut. Allerdings machten marodierende Wikinger 100 Jahre später alles dem Boden gleich. Im 11. und 12 Jhdt. dann ein prachtvoller Wiederaufbau, von dem bis heute der romanische Glockenturm, immerhin der älteste Frankreichs, erhalten geblieben ist. Erwähnenswert: Dieser Turm ist weithin sichtbar, obwohl nur 15 Meter hoch. Des Rätsels Lösung: Er steht nicht, wie üblich, vor der Kirche, sondern auf einem Kalkfelsen weit oberhalb des Kirchenschiffs. So spart man Baumaterial und hinterlässt, ganz im Sinne der Neuzeitigen, einen kleinen ökologischen Fußabdruck. Dennoch: Die Mönche des Mittelalters wussten, wie und wo sich das französiche 'savoir vivre' verwirklichen lässt. Dank der zahllosen Pilger und deren Spenden, man hatte kostbare Reliquien und lag am Jakobsweg, sieht man noch heute gewaltige Treppenhäuser, große Säle, eine prachtvolle Kirche. Hinzu kommt die herrliche Lage direkt am Fluss und in einer Gegend, die für ihr gemäßigtes Klima berühmt ist. Auch der 'Lust'-Garten der Mönche zeugt von deren Lebensart. Im historischen Ambiente diese Lustgartens steht heute ein romantisches Vier-Sterne-Hotel, dessen Küchenchef immerhin stolze zwei Kochmützen beim Gault Millau erkocht hat. Hier lässt sich lustwandeln. Wir können das bestätigen!
    Die Höhlen, in denen die ersten Mönche siedelten, sind auch heute noch zu sehen, aber leider nur von außen zu besichtigen.
    Ein Grund: Die Abtei ist seit der französischen Revolution säkularisiert. Die Höhlen dienten seitdem teils als Forellenzucht, teils als Steinbrüche. Inzwischen müssen sie neu gesichert werden. Allerorten drohen Felsstürze. Andere Teile des Klosters beherbergen heute die Mairie und einige Kunstausstellungen. Alles sehr sehenswert!
    Nach 'getaner Arbeit', die uns wie immer kaum schwer fällt und schwer fiel, ein Einkauf französischer Leckereien. Heute Abend gibt es kalte, aber sicher essenswerte Küche am Ufer der Dronne.
    Morgen: Die Hauptstadt des Périgord, Périgueux.
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  • Day 30

    à travers les provinces françaises

    September 9, 2024 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern ging es knappe 500 Kilometer abseits der Mautstraßen quer durch Frankreich.
    Unsere Route führte uns durch das Beaujolais, in steilem Aufstieg hinauf auf die nördlichen Ausläufer des Zentralmassivs, durch die Auvergne und den Parc Naturel Régional des Volcans, einen der größten Naturparks Frankreichs, dann zu einer Rast in dem kleinen Ort Saint Pourçain und von dort an Limoges und den zahlreichen Limousin-Rindern vorbei nach Brantôme ins nordöstliche Périgord Vert.
    Die Fahrt war kurzweilig, bot einige Passstraßen, eindrucksvolle Gebirgspanoramen, das eine oder andere, oftmals (romantisch?) dem Verfall preisgegebene Château und zunächst zahlreiche weiße Charolais-Rinder und dann, um Limoges, die braun gefärbten Limousin-Rinder. Die Fleisch-Zucht scheint ein einträgliches Gewerbe zu sein. Dank Monikas klugen Einkäufen in einer Boulangerie waren wir stets gut verpflegt.
    Zur Halbzeit der Tour eine wohlverdiente Pause in Saint-Pourçain-sur-Sioule, einer kleinen, aber historisch durchaus bemerkenswerten Gemeinde im Département Allier/Auvergne-Rhône-Alpes. Die Ursprünge der Stadt reichen bis in die Antike zurück. Sie rühmt sich, das älteste Weinanbaugebiet Frankreichs zu sein. Die fruchtigen Rot- und Roséweine aus Saint-Pourçain wurden im Mittelalter an königlichen Tischen serviert und erfreuten sich auch bei den Päpsten in Avignon großer Beliebtheit. Heute ist das kleine Städtchen fast in der Bedeutungslosigkeit versunken. Allerorten Verfall und leerstehende Häuser. Nur der alte Marktplatz, das Weinmuseum, zahlreiche schwarz-weiße Plakat-Photos und vor allem die wunderschöne romanisch-gotische Kirche Sainte-Croix, in der gestern der Diozösan-Bischof ein festliches Hochamt feierte und die mit einem fast einmaligen hölzernen Dachgewölbe aufwartet, bezeugen heute diese große Geschichte des kleinen Ortes. Und: Der Café au lait, genossen auf dem Marktplatz, direkt vor dem Hôtel de Ville, war klasse!
    Zum späten Nachmittag erreichten wir dann unser Ziel. Der Campingplatz liegt an dem Flüsschen Dronne. Wir stehen direkt am Ufer des schmalen Flusslaufs. Ab und an ziehen einige Kanus oder kleine Touristenboote vorbei, ansonsten herrliche Stille. Allerdings gehen die Temperaturen in den Keller. Trotz Sonne werden Mitte der Woche noch 18 Grad und nachts 5 Grad erwartet.
    Der Ort Brantôme ist von der Dronne umflossen, uralt und wegen seiner Abtei bekannt, die nach der Legende im Jahre 769 von Karl dem Großen gegründet wurde. Der Altarraum der alten Kirche befindet sich in der Höhle einer Klippe, die an die Dronne grenzt. Ihr Glockenturm ist der Älteste in ganz Frankreich. Morgen (oder übermorgen) werden wir das alles besichtigen.
    Heute ist Faulenzen angesagt. Der Platz verlockt dazu mit der Dronne ebenso wie mit dem großen, gepflegten Pool. Es ist Nachsaison. Außer uns stehen hier nur noch einige Engländer, Niederländer und Franzosen.
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