France La Rochefoucauld

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Travelers at this place
  • Tag 14 Von St. Junien nach Soyaux

    May 14 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach dem Frühstück fackelte ich nicht lange, sondern packte hurtig meine Sachen und schwang mich auf Fury, in der Gewissheit, dass es eine relative taffe Etappe geben würde, mit 90 km und ca. 1000 Höhenmeter. Es ging dann auch schon gut los, rauf und runter und rauf und runter. Und das sollte noch für eine gute Weile so weiter gehen. Flache Abschnitt waren eher selten. Trotzdem genoss ich auch diese Etappe mit meinen Lieblingen, den Wattenwolken. So nett die Franzosen auch sind, jedenfalls bis jetzt. so gestört fahren sie aber Auto, die rasen da mit einem Affenzahn über diese eher kleinen Landstrassen und überholen mich, wohl mit genug Abstand, aber z.B. aus einer unübersichtlichen Kurve, mit quasi null Sicht ob da jetzt evtl. einer entgegen kommt, krass! Heute waren auch wieder ein paar Schotterwege mit grünem Mittelstreifen angesagt. Und natürlich hat es auch immer Löcher auf diesen Pfaden und man wechselt dann immer wieder mal von links nach rechts über den Grasstreifen, um die bessere Spur zu erwischen. Aber wie es halt so ist, kaum hat man die Seite gewechselt, tauchen auch schon wieder die Löcher auf. Ein munteres Spielchen! Dafür entschädigt der Blick in die Landschaft. Schon ziemlich erledigt bin ich dann so gegen vier in Soyaux bei meiner Unterkunft, dem Chez Sylvie (Zufäll git’s, gäll Sylvie!), angekommen. Auch diese Location lag jetzt nicht soooo Zentral, so wegen Abendessen. Also bestellte ich mir, via meine Gastgeberin, eine Pizza und ein Bierchen. Lieferservices sind schon toll, nix tun und einfach warten bis es klingelt. Nun liege ich bereits im Bett und schreibe diese Zeilen und der Schlaf hat sich bei mir bereits angemeldet. Morgen wird’s ein bisschen ruhiger, mit 65 km und ca. 550 Höhenmeter, Peanuts!

    Tagesdaten:
    Strecke: 90.7 km - Reine Fahrtzeit: 4 h 19 min - Höhenmeter: 993 m - Akku-Verbrauch: 72%
    Wetter: Ganzer Tag wieder diese Wattewolken, -23 Grad

    Hotel: Chez Sylvie - 608 Rue Georges Rouault, 16800 Soyaux
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  • Day 124

    Via Burgos naar Angoulême

    April 11 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Gisteren begonnen aan de thuisreis. Voordat ik weg ging was het met camper rijklaar maken, tanken en boodschappen doen toch al 11 uur voordat ik ging rijden. En daar kwam het uur extra bij toen ik de Spaanse grens overging. Wel lekker dat het zoveel langer licht is dan op de heenreis. Ik kon tot half 8 doorrijden voordat ik een plekje ging zoeken om de nacht door te brengen. Uiteindelijk een plekje voor de kerk van een piepklein dorpje net onder Burgos.
    De volgende morgen al vroeg op pad, eerst diesel tanken en natuurlijk koffie, daarna op weg. Het begin ging prima tot ik rond 16.00 uur bij Bordeaux kwam, wat een gekkenhuis. Natuurlijk al spits en files, daar tussendoor reden motorrijders met ware doodsverachting slingerend tussen de auto's door. Op een geven moment moest de derde baan invoegen bij de tweede, ik zat in die derde baan. Ondanks dat ik mijn richtingaanwijzer aan had kreeg ik niet de kans om naar de tweede baan te gaan, zodra er een gat viel werd dat opgevuld met motoren. Na 2 rode kruizen boven de weg lukte het mij pas om op de tweede baan te komen. Andere auto's bleven gewoon op de derde baan rijden tot aan de oorzaak waarom de baan afgesloten was. Er was een ongeluk gebeurd met een auto en een motor. Ik herkende de motor want het was een gifgroene die ik een tijd daarvoor voorbij had zien stuiven. Akelig om te zien zo'n groene motor plat op de weg tussen de scherven.
    Het zweet stond me inmiddels op de rug en dat was niet alleen omdat het zo warm was.
    Toen ik even later zag dat de navigatie me via de tolweg naar Parijs wilde sturen ben ik van de weg afgegaan. Even soepje opwarmen op een parkeerplaats en de adrenaline laten zakken. Meteen tolwegen vermijden in mijn navigatie gezet en daarna was het een veel relaxtere reis. Doordat ik wilde tanken zodat ik morgen meteen weg kon rijden kwam ik in een klein stadje met een prachtig kasteel. Op het plein voor het kasteel heb ik Octobus geparkeerd en ga hier lekker slapen. Morgen is het eerste dat ik zie het prachtige kasteel en ga ik in het stadje koffiedrinken.
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  • Day 8–9

    Confolens nach Angoulême

    September 13, 2024 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Tag 7 (105 km, 1345 hm)

    Tag 7 begann mal wieder klassisch: Arschkalt. Alles voller Tau, als hätte der Himmel beschlossen, uns eine Extra-Dusche zu verpassen. Gut, dass wir mittlerweile Profis im Zusammenpacken von klitschnassem Zeug sind. Unser Zelt, das aussieht, als hätte es den letzten Weltkrieg mitgemacht, wurde wie immer in den Packsack gestopft.

    Der Morgen startete mit einem netten Gespräch mit einem Mann aus Baden-Württemberg. Der Typ hatte uns so einiges zu erzählen – von seiner epischen Tour mit seiner Tochter den Rhein entlang bis nach Berlin. Ob wir uns das auch mal vornehmen? Eher nicht.

    Dann gab es noch ein zweites nettes Geplauder mit einem älteren Herrn, der nicht nur trilingual war, sondern auch total fasziniert von unserer Bikepacking-Tour. Wir könnten fast eine Serie über die interessanten Menschen machen, die uns auf dieser Reise begegnen.

    Und als ob das noch nicht genug wäre, trafen wir während der Fahrt auf vier Schweizer Senioren – alle auf E-Bikes. Das Lustige daran: Sie standen mitten auf der eurovelo 3 und wechselten ihre Hosen. Natürlich wünschten sie uns noch eine gute Reise, während wir uns fragten, warum man mitten im Nirgendwo die Hosen wechseln muss. Aber hey, jeder hat so seine Eigenheiten.

    Der Tag selbst war vollgepackt mit Bergetappen – insgesamt 20, von denen uns einer als „Todesanstieg“ verkauft wurde. Spoiler: War wieder mal nicht so schlimm. Aber dafür wartete später der echte „Todesanstieg“ mit über 100 Höhenmetern auf uns. Da haben wir ordentlich gepumpt. Johnny Cash lieferte uns den Soundtrack dazu, während wir uns wie Cowboys auf zwei Rädern fühlten.

    Highlight des Tages: eine kleine Baguette-Pause vor einer Dorfkirche. In einer göttlichen Eingebung entschieden wir, unsere Fahrradschläuche mit Weihwasser zu segnen. Man weiß ja nie, wann die nächste Panne kommt – und ein bisschen göttlicher Beistand kann nicht schaden.

    Zwischenzeitlich entschied sich das Handy von Markus, auf dramatische Weise den Akkutod zu sterben, indem eine bestimmte App mit Pinguinen im Namen innerhalb von wenigen Minuten den gesamten Akku aufgebraucht hat. Aber keine Sorge, mit einer Powerbank und etwas Herzmassage konnten wir es wiederbeleben. Noch ein Wunder für den Tag!

    Wir fuhren sogar an einer Fahrradrennbahn vorbei, die direkt neben einer stillgelegten Bahnstrecke lag. Diese Bahnstrecke war mittlerweile in einen Radweg umgewandelt worden – pure Nostalgie! Wir folgten dem Weg etwa 20 Kilometer, was uns den perfekten Ausblick auf… naja, Bäume und Gras gab.

    Abends gab es dann mal richtig was Außergewöhnliches: Nudeln mit Tomatensauce UND Linsen (Lentilles Cuisinées à l'Auvergnate). Plus Pesto! Ganz großes Kino. Zur Abwechslung konnten wir das Ganze mal bei Sonnenschein genießen – der erste warme Abend seit gefühlt einer Ewigkeit. Dazu alkoholfreies Heineken. Prost auf den heutigen Tag und die kleinen Abenteuer!
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  • Day 3

    Tourette am Hippodrome

    February 3, 2024 in France ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach einer seeehr ruhigen Nacht, ging es gegen 8 Uhr bei fiesem nasskalten Wetter weiter. Das Motto heute lautete "Meter machen". Nach anfänglichen Unstimmigkeiten zwischen Navi und mir lief es ganz gut. Am Ende ließ ich satte 398 km hinter mir. Der ausgesuchte Stellplatz erwies sich als nicht kompatibel, da er nur mit maximal 4 Tonnen Fahrzeugen besucht werden darf. Da spielt der Düx in einer anderen Liga. Aber, nur wenige Meter zuvor fiel mir bei der Zufahrt bereits dieser riesengroße Parkplatz visavis des "Hennesy's Hippodrome" ins Auge, der optisch nicht mit dem letzten Platz konkurrieren kann, aber dafür ebenfalls recht ruhig gelegen ist. Menschen mit Hunden, solo Spaziergänger, Jogger und Radfahrer zogen an mir vorbei, nicht ohne neugierige Blicke auf das fremde Feuerwehrauto und dessen Kennzeichen zu werfen. Der Samstagabend klingt aus mit lecker Eintopf von zu Hause und dem Gestalten meiner "Reiseblogs".Read more

  • Day 2

    Angoulema

    April 23 in France ⋅ 🌧 14 °C

    En Angulema, las murallas medievales enmarcan un casco antiguo lleno de encanto y murales sorprendentes. La ciudad respira calma, con vistas abiertas sobre el valle y rincones que inspiran a detenerse.Read more

  • Day 21

    Angoulême

    August 12, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Mühsam schiebe ich mein Fahrrad den Hang hinauf, um die Stadt, mit ihrer bis in die Antike reichende Geschichte, zu besuchen.
    Oben angekommen, begegnet mir die Statue von Marie François Sadi Carno. Mir ist natürlich aus dem Studium der Carno-Prozess bekannt. Dass sich jemand aus der Familie auch um Politik gekümmert hat, war mir nicht bewusst. Ich finde die Verbindung eines Ingenieurs der sich auch im Politik kümmert aber gar nicht so abwegig. 😉
    Von hier aus hat man einen herrlichen Blick in das Tal.
    Aber auch sonst gefällt mir die Stadt sehr gut, weil sie sehr offensichtlich auch dem Trivialen huldigt, das mich auch schon immer unterhalte hat.
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  • Day 19

    Ankunft in Massignac

    August 10, 2024 in France ⋅ ☀️ 31 °C

    Ich fahre um den Lac du Mas Chaban herum nach Massignac. Beim Planen die Etappe hatte ich die Steigungen überschätzt und komme am frühen Nachmittag an. Meine Herberge ist schon geöffnet und nachdem ich eingecheckt habe, schaue ich mir den Ort an. Der ist aber so übersichtlich dass ich anschließend noch einen Spaziergang zum See mache.Read more

  • Day 6

    Kleine Rundfahrt um Angoulême

    September 21, 2023 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem der Regen sich verzogen hatte brauchten wir etwas Bewegung mit den Rädern. Die Abtei Saint-Merry ist eine der Jungfrau Maria geweihte Abtei in Linas. Sie wurde 936 von Ludwig IV. gegründet . Von der Kirche sind der Sockel des Glockenturms und ein Teil des Chores erhalten geblieben, die als historische Denkmäler eingestuft sind .
    Weiter auf unserer Rundfahrt führte uns der Weg vorbei an der Kirche Notre-Dame in Fleac ein mit exakt behauenen Natursteinen  verkleideter romanischer Bau aus dem 11. und 12. Jahrhundert mit einem gedrungen wirkenden und schmucklosen Vierungsturm. Auch diese Kirche ist natürlich als Denkmal eingestuft .
    Weiter ging es vorbei am schönen Rathaus von Fleac. Der Cognac-Brenner gegenüber war mit dem verarbeiten der Ernte beschäftigt. Daher fiel die Schnapsprobe aus. Am Seeradweg entlang erreichten wir schon bald wieder den Campingplatz
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  • Day 5

    Von Bourges nach Angoulême

    September 20, 2023 in France ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Campingplatz du Plan d'eau angekommen haben wir uns gleich aufs Rad geschwungen. Morgen sind 25l Regen angesagt. Könnte sein, dass wir den Donnerstag im Wohnmobil verbringen wollen. Daher wollten wir uns die Stadt heute ansehen.

    Eine schöne Altstadt mit imposantem Rathaus. Die mittelalterliche Kathedrale der Romanik mit gemeißelter Fassade hat ein Kirchenschiff mit 3 Kuppeln.
    Auch heute wieder ein schönes Städtchen. Ab Samstag ist tolles Wetter in Nordspanien angesagt. Daher werden wir Frankreich vermutlich am Freitag zügig verlassen und uns auf den Weg dorthin begeben
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  • Day 9

    Le Gasnerie - Le Masbareau

    April 2 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    Regen in der Nacht, Scheissnacht wegen Kälte und ausgelutschtem Bett, Kreuzschmerzen, bedeckten Himmel, kühl.
    Wieder tolle Landschaft.
    Mittagspause in Saint Leonard Noblat, zuvor mit Baguette und Terrine Limousine eingedeckt. Pont du Noblat aus dem 13. Jahrhundert. Steiler Anstieg aus dem Tal der Vienne bei Regen, Überwurf ausgepackt. Regen bis Lafont und dann Le Masbareau. Einlass eigentlich erst ab 17 Uhr, waren aber schon 1 1/4 Stunde vorher vor Ort im Regen, Quartiergeberin Anne Budet ungehalten, aber reingelassen, hochherrschafliches Anwesen 4 Liegen wieder mit Mirielle auf Empore in einer Scheune. Feudales Abendessen.Read more

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