France Plage St Jorioz

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Travelers at this place
  • Day 3

    Easter Sunday 🇫🇷 (Part 2)

    April 20 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Unser Nachmittag in Annecy begann mit einer Rundfahrt um den malerischen Lac d’Annecy. Mit dem Auto fuhren wir entlang der bezaubernden Uferstrassen, vorbei an idyllischen Dörfern und genossen die beeindruckenden Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge.

    Der erste Halt war der Schilfweg, ein ruhiger Naturpfad, der uns die unberührte Seite des Sees näherbrachte. Weiter ging es zur ersten Burg in Duingt. Diese imposante Festung, die direkt am Seeufer liegt, erzählt viel von der Geschichte der Region. Duingt war einst Teil des Herzogtums Savoyen, einem wichtigen Gebiet in den Alpen, das im Mittelalter eine Schlüsselrolle in der europäischen Politik spielte. Savoyen war ein unabhängiges Herzogtum und strebte oft danach, seine eigene Identität zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz zu bewahren.

    Wir setzten unsere Fahrt auf die andere Seeseite fort und besuchten die Burg von Menthon-Saint-Bernard. Diese majestätische Festung, die hoch über dem See thront, blickt auf eine Geschichte von mehr als 1000 Jahren zurück. Menthon war, wie viele Orte in Savoyen, strategisch wichtig und half, den Handel und die Bewegungen zwischen den Ländern zu überwachen.

    Ein historischer Wendepunkt für Savoyen kam 1860, als das Herzogtum Savoyen im Zuge des Zweiten Italienischen Unabhängigkeitskrieges und der Schaffung des modernen Italien an Frankreich abgetreten wurde. Dieser Schritt war das Ergebnis von politischen Vereinbarungen und militärischen Druck durch Napoleon III., der mit dem italienischen König Victor Emmanuel II. verbündet war. Als Teil des Friedensvertrages von Turin trat Savoyen offiziell an Frankreich ab, und Annecy sowie die gesamte Region wurden fortan Teil des französischen Staates.

    Nach der Rundfahrt durch die Region kehrten wir zurück nach Annecy, um die Stadt zu erkunden. Die Altstadt, die einst die Hauptstadt des Herzogtums Savoyen war, verzauberte uns mit ihren engen Gassen, bunten Fassaden und den malerischen Kanälen. Ein Spaziergang führte uns zum Palais de l’Isle, einem mittelalterlichen Gebäude, das im Laufe der Zeit als Gefängnis und später als Justizpalast diente.

    Annecy und Savoyen sind reich an Geschichte und Kultur, und dieser Tag gab uns einen faszinierenden Einblick in die bewegte Vergangenheit der Region – von der Unabhängigkeit des Herzogtums bis hin zu seiner Eingliederung in Frankreich.
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  • Day 34

    Von Sete nach Annecy

    October 10, 2024 in France ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir fahren bei schönem aber windigem Wetter durch Südfrankreich.
    In Orange passieren wir den Arc de Triomphe. Gleich daneben haben wir schon mit dem WoMo übernachtet.
    Bei schönstem Herbstwetter fahren wir durch die französischen Alpen.
    In Annecy buchen wir uns im ACE Hotel ein. Es liegt wunderbar ruhig, eine Wohltat nach dem Gerumpel auf der Fähre.
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  • Day 5–7

    Camping La Solitaire du Lac

    September 27, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Für die 2 Übernachtungen haben wir gerade Mal 44€ bezahlt, inkl. Strom. Duschen waren warm, Toilettenpapier vorhanden. Für den vielen Regen kann der Platz ja nix. Und an der Rezeption waren sie sehr freundlich. Brötchen Service, inkl. Raisin ☺️ gab's auch. Also alles gut.Read more

  • Day 3

    Überraschung am Lac d’Annecy

    September 5, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Donnerstag haben wir uns um 10:15 Uhr Richtung Frankreich aufgemacht, es lagen rd. 630 km vor uns. Die Maut für die Schweiz kann man seit letztem Jahr bequem digital buchen. Dass sich unsere geplante Ankunftszeit wegen eines unfallbedingten Staus um zwei Stunden auf 19:30 Uhr verschiebt, konnten wir da noch nicht ahnen. Wir hatten uns drei Campingplätze ausgesucht, der erste war ausgebucht, die Rezeptionen der anderen beiden bereits seit 19:00 Uhr geschlossen.
    Auf der Suche nach weiteren Plätzen ergreifen wir, ob der fortgeschrittenen Zeit und des abnehmenden Tageslichtes, die erste Chance und treffen auf den Camping L‘Univers du Lac. Ein Wiesenplatz mit einem desolaten Sanitär-Schuppen, Barbara war entsetzt. Ein älterer Herr hat uns allerdings freundlich empfangen, mit Strom versorgt und in seinem baufälligen Büro beim Schein meiner Handy-Taschenlampe ganz ordentlich das Anmeldeformular ausgefüllt. Eine skurrile Situation, aber auch das gehört zu einer Reise dazu. Obwohl der Zustand des Schuppens sehr fragwürdig war, konnte man sich nicht zwingend über die Sauberkeit beschweren. Wir haben dann aber doch gleich nach dem Frühstück nach einem schönen Campingplatz für uns Ausschau gehalten. Im Sonnenschein nach einem Espresso sieht der Tag und die Stimmung dann schon wieder ganz anders aus.
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  • Day 14

    Naar het Meer van Annecy

    August 30, 2024 in France ⋅ ☁️ 29 °C

    We hebben de reis naar het Meer van Annecy gemaakt. Van de Zwitserse Alpen naar de Franse Alpen. Gisteren een boot gehuurd, rondje over het Meer gevaren en een verfrissende duik genomen. Vandaag rondje van 40 km rond het Meer gefietst met een bezoek aan Annecy stad.Read more

  • Day 3

    Seesicht mit Schockeffekt😱

    August 29, 2024 in France ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir fahren in Annecy mit einem vielversprechenden Tipp von der Rezeptionistin los. „Fahrt doch mal zum Hotel Les Acacias!“ 🤔 Na gut, denken wir uns, was kann da schon schiefgehen? 😅

    Als wir dort ankommen, wartet direkt die erste Challenge auf uns: Der Parkplatz. 🅿️ Es geht steil bergauf, aber hey, mit unseren GS-Maschinen kein Problem! 🏍️💪 Wir lassen die Helme sicherheitshalber gleich auf den Köpfen – vielleicht haben wir da schon eine Vorahnung... 😏

    Im Empfangsbereich sitzt ein Herr, nennen wir ihn „Habschi“ (um die 60), inmitten von Stapeln von Papier. 📚 Er blickt uns verwirrt an, als ob wir Aliens wären. 👽 Wir legen mit unserem besten Französisch los: „Bonjour! Do you have a room for one night available?“ 🛏️

    Seine Augen fangen plötzlich an zu leuchten – da blinken wohl die Dollarzeichen! 💰💰 Mit einem lauten „Oui!“ wittert er wohl das Geschäft seines Lebens. Aber Moment mal... „Can we see the room?“ 🤨

    Da schaut der Habschi noch skeptischer und meint: „Während der Coronazeit wäre das nicht möglich gewesen, das Zimmer zu besichtigen.“ 😷 Ich nicke nur und denke, okay, klingt logisch. Aber das reicht ihm nicht. Mit Nachdruck wiederholt er: „Es ist CORONA!“ 😳

    Widerwillig gibt er nach, und wir steigen die enge, steile Treppe hinauf in den 2. Stock. Als wir Zimmer 12 betreten, müssen wir erst mal tief durchatmen. 🫣 Die Seesicht war noch das einzige Highlight, das der Raum zu bieten hat. 🌊 Aber der Rest? Nun, nennen wir es liebevoll: ein muffliges, finsteres, lieb- und lebloses totes Loch! 🕳️

    Und für läppische 115 Euro? 😱 Ich checke schnell Booking.com – und siehe da, das gleiche Zimmer ist dort für 65 Euro zu haben! 💻 Also echt jetzt, Habschi?

    Mama hat genug, sie winkt ab und rief schon beim Runtergehen: „So, jetzt kannst du NEIN sagen üben!“ 🙅‍♀️ Wir marschieren zurück zur Reception, setzen unser freundlichstes „NON“ auf. 🤨 Der Habschi schaut zum x-ten Mal verdattert - aber da muss er sich nix darauf einbilden.

    Wir machen uns schleunigst auf die Socken und liessen den Habschi und seine steile, enge Treppe hinter uns. 🚶‍♀️🚶‍♂️ Koffer auf dem Kopf balancieren? Sicher nicht! 😤 Steile Wege fahren wir mit unseren Motorrädern – aber sowas geben wir uns wirklich nicht! 🏍️💨

    Am Ende des Tages war klar: Die nächste Unterkunft wird besser – oder zumindest weniger abenteuerlich! 😄🏨 Aber hey, wer braucht schon ein Luxushotel, wenn man eine gute Geschichte zu erzählen hat? 🗣️✌️

    **Ende gut, alles gut** – oder wie wir sagen: *Fortsetzung folgt*! 🚀🌍
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  • Day 6

    Wo Fürsten und Könige Urlaub machten

    August 26, 2024 in France ⋅ ⛅ 26 °C

    Weil es Sylvia heute schon viel besser ging als gestern, konnten wir heute das wunderschöne Aix-les-Bains erkunden ☺️.
    Davor gabs aber eine Stärkung von der Boulangerie in Form von Croissants und Baguette 🥐🥖.
    Aix-les-Bains war und ist ein Urlaubsort, dem man sein ehemaliges Klientel noch deutlich anmerkt. Häuser, Parks und auch der Hafen zeigen, das hier der Hochadel Europas Urlaub machte, von Kaiser Wilhelm II. bis zu Queen Victoria, die sogar einen eigenen Platz in der Mitte der Stadt bekommen hat, bei dem wir kurz dachten, wir wären im falschen Land gelandet 😁😅.
    Auch eine Katzenstatue haben wir gefunden, die natürlich eine Geschichte hat: Aus Angst, mit leeren Händen zurückzukehren, gelobte ein Fischer, den ersten Fisch, den er gefangen hatte, wieder ins Wasser zu werfen. Er hielt sein Versprechen nicht und fing beim dritten Fang eine kleine Katze. Als diese aufwuchs, entwickelte sich das bezaubernde Kätzchen zu einem wilden Monster, das den Berg und die Umgebung in Angst und Schrecken versetzte, bis ein christlicher Ritter das Monster in den See warf. Nur der Zahn der Katze soll wohl heute in den Himmel ragen, weshalb der Berg gegenüber von Aix-les-Bains auch "Katzenzahn" heißt 🐈‍⬛🐈.
    Nach dem wir die Innenstadt erkundet hatten, und auch die örtlichen Lokalitäten ausprobiert hatten, sind wir weiter in Richtung See, den wir gestern schon kurz gestreift hatten.
    Uns bot sich ein landschaftlich wirklich wunderbarer Blick, mit viiiiiiiiel blau 😉.
    Natürlich lockte uns eine kleine Bar mit Blick auf den See mit einem kleinen Aperol Spritz und, Leute, die haben hier einfach noch Plastikstrohalme 🤯🤯.
    Dann sind wir noch kurz los und haben Sylvia noch Drogen geholt und haben den Abend entspannt ausklingen lassen.
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  • Day 3

    Ab in die Provence

    June 21, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Eigentlich war unser Plan, den Lac d‘ Annecy genauer zu erkunden, aber ein sehr heftiges Abend- und Nachtgewitter hat uns umplanen lassen.
    Auch jetzt in Grenoble regnet es immer wieder, aber es ist ziemlich schwül.
    Wir wollen heute noch in die Provence, nach Puimoisson. Dort soll das Wetter besser sein und außerdem blühen die Lavendelfelder. 😊
    Na dann werden wir mal Strecke machen… 🚍
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  • Day 39

    Lac d’Annecy

    June 1, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich sollte es den ganzen Tag regnen, aber wir hatten Glück und heute Vormittag konnten wir noch eine zwar kurze, aber feine Radtour machen. Die Strecke verläuft auf einer alten Eisenbahntrasse und ist super ausgebaut, was wir ja schon gestern auf dem Weg nach Annecy gesehen haben. So haben wir den See zwar nicht umrundet (geht auch, ca. 36 km), aber es immerhin bis an die Spitze des See geschafft und sind sogar durch einen alten Eisenbahntunnel gefahren. Nur die Sicht auf die Berge ließ etwas zu wünschen übrig.

    https://www.komoot.com/de-DE/tour/1622137323?re…
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  • Day 39

    Annecy

    June 1, 2024 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einem letzten Blick auf Sisteron ging es durch die Berge und wir verließen die Provence. Das war bestimmt nicht der letzte Aufenthalt in der Provence und auch nicht in Sisteron.
    Wir fuhren nach Annecy am Lac d‘Annecy. Wir brachen gleich mit den Rädern zu einer kleinen Stadtbesichtigung auf. Morgen soll es regnen, wer weiß, was wir dann noch sehen werden. Vom CP gibt es einen durchgehenden, super ausgebauten Fahrradweg direkt am See entlang bis direkt in die Stadt. Das war schon toll. Auch die Stadt hat uns sehr begeistert und auch hierher werden wir sicher noch mal wiederkommen.

    https://www.komoot.com/de-DE/tour/1620910072?re…
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