France Collonges

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Travelers at this place
  • Day 20–21

    Neydans - Chaumont

    September 7, 2024 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute war ein mega toller Tag, aber sehr anstrengend!
    Bin heute mit Thomas weiter, und wir sind schon gegen 7:30 los. Die Gegend hier ist einfach super schön🤩 einfach nur traumhaft - das Wetter war heute auch perfekt, nicht zu heiss, aber sonnig.

    Wir waren dann so "im Flow", dass wir es etwas übertrieben haben - gegen Mittag kamen wir in Charly an, wo es auch ne schöne Unterkunft hatte. Wir hatten dann aber das Gefühl es sei noch zu früh und sind dann weiter - nun mussten wir aber noch mal mega weit laufen, bis wir wieder eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben. Die Distanzen hier sind wohl doch etwas anders als in der Schweiz😅 Ausserdem gibt es einfach nichts dazwischen, d.h. weder Shops, Restaurants oder Cafés🙄
    Also hiess es heute durchhalten! Um 20:00 haben wir es dann endlich geschafft und sind nun in ner sehr herzigen Herberge angekommen🙂 jetzt gibts erst mal ein Gläschen Wein (oder 2...) und dann gehts ab ins Bett🥱
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  • Day 19–20

    Genf - Neydans (FR)

    September 6, 2024 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    Ich bin noch nie so früh losgelaufen wie heute - war die Erste beim Frühstück, da ich überhaupt nicht schlafen konnte! Hatte eine ganz komische Person im Zimmer, die sehr wahrscheinlich das Gefühl hatte, sie sei alleine im Zimmer (oder auf diesem Planeten)🙄

    Aber so früh loslaufen hat ja definitiv auch was Schönes, man muss es immer positiv sehen😉!
    Aus der Stadt raus habe ich die Tram genommen, in ein Aussenquartier. Ich muss nun meine Meinung über Genf etwas "revidieren" - kaum ist man draussen, ist es wirklich sehr schön hier!

    Habe bei der Kirche grad am Morgen wieder Thomas angetroffen, der da auf ner Bank sass. Zusammen ging es dann wieder weiter, über die Grenze nach Frankreich!
    Gegen Mittag kamen wir an nem Camping vorbei, mit Swimminpool - und die Nacht kostet nur € 15.- - dazu konnte man fast nicht nein sagen, und wir sind somit hier geblieben - und ich bin den ganzen Nachmittag am Pool rumgelegen🤩
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  • Day 3

    Tag 3 Seyssel

    August 24, 2024 in France ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich bin morgens spät losgelaufen, um 9:30 Uhr. Bis Frangy waren es 20km und es gab tatsächlich bis zu diesem Ort weder Wasser noch etwas zu Essen unterwegs. Immerhin habe ich in Frangy den lang ersehnten ATM gefunden, jede Menge Essen und eine deutsche Familie kennengelernt, die zu viert plus Hund den Jakobsweg von Stuttgart bis Santiago geht. Wir stellen fest, dass der Tag heute irgendwie anstrengend ist. 30 Grad und überhaupt viel bergauf bergab. Entschädigt werde ich dann nach 33 km in dem schönen Ort Seyssel, der direkt an der Rhone liegt. Hier schlafe ich in einem Tipi auf dem Campingplatz.Read more

  • Day 16

    Etappe Neydens nach Chaumont

    July 3, 2024 in France ⋅ ☀️ 14 °C

    Wollte eigentlich ins nächste Dorf aber wie’s der „Zufall“ will traf ich Pilger Olaf in der Kirche für den Pilgerstempel. Und er sagte mir, dass gleich um die Ecke eine Herberge ist, was meine Füsse dann sehr freute.

    Olaf war 12 Jahre bei der Marine und ist jetzt 24 Jahre bei der Botschaft tätig.
    Viele tolle und lustige Geschichten gehört.

    Highlights:

    Erste mal gekocht, Spagetti

    Schöne Feder gefunden

    Wunderschöne Wandkunst
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  • Day 15

    Chillen

    July 2, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Bett war heute morgen so schön bequem, dass ich mich spontan für einen Tag hier im schönen Camping in Neydens entschied.

    Habe einen netten Pilger den Jürgen angetroffen den es heute weiter zog und meine Ukulele und mich zog es heute in die Kirche hier zum üben. Da habe ich Sämi angetroffen der mit einem selbst auffrisiertem Büchel spielte. Es war wunderschön und seine Freude daran fühlte man richtig😊.

    Highlights:

    Lesen und Schlafen

    Mit Sämi, Gerda und Hund Heiko Jam Session gehabt
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  • Day 14

    Etappe Petit Bossey nach Neydens

    July 1, 2024 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Jetzt bin ich schon zwei Wochen unterwegs und es kommt mir wie eine Ehwigkeit vor. Wie schön, dass beim Laufen die Zeit stehen bleibt. Obwohl heute Abend hätte sie wegen meinen Blasen an den Füssen dann doch etwas schneller gehen können.

    Highlights;
    Heute nicht viel gedacht. Nur Essen, Trinken, WC, Schlafen😊 und in Genf dass ich ein Landkind bin.
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  • Day 20

    Es schließt sich der Kreis …

    May 5, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    … zumindest für diese Reise, die kürzer ausfällt als geplant.
    Wir stehen nach drei Wochen wieder in Seyssel. Nicht nur, dass wir wegen Arztterminen auf dem Heimweg sind, möchte unser WoMo Seppl auf einmal keinen Landstrom. Wir haben alle Möglichkeiten ausgetestet und sogar eine weiter entfernte Stromsäule angezapft, er mag nicht! Vorweg: an den Kabeln und den einzelnen Sicherungen liegt es nicht, vielleicht hat die Steckdose im Wohnmobil, die bei Knaus/Weinsberg ja in der Serviceklappe versteckt ist, einen Wackelkontakt … 🤷‍♀️ Wir elektrisch ahnungslosen Touristiker (okay, in Ruhestand) werden auf dem Heimweg unsere Werkstatt in Traunstein anfahren.
    Muss unser Seppl eben auch zum „Arzt“.
    Leider fällt dadurch ein Besuch bei den netten Penguins „Sylvi on tour“ flach, aber das holen wir bestimmt nach! 😊
    Da unser Wechselrichter aber klaglos funktioniert und uns genug autarken Strom liefert, habe ich zu den gefüllten Paprika (mit Coucous-Fülle) auch gleich eine Cremesuppe gezaubert - u.a. aus Süßkartoffel, Karotten und Äpfel. Wir brauchen für die morgige Durchquerung der Schweiz ordentlich Verpflegung.
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  • Day 55

    Eine Nacht im Schloss

    April 24, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Angekommen beim Château Pelly stehen wir erstmal vor verschlossenen Türen. Wir haben gehofft, hier übernachten zu können, weil sie mit einem Pilgerpreis werben. Jetzt reagiert auf unser Klingeln aber niemand. Schließlich wollen wir schon fast wieder gehen, als wir auf der Rückseite des Gebäudes einen Rasenmäher hören. Wir nähern uns dem Geräusch und als uns der ältere Franzose, der auf dem Gefährt den Schlossgarten mäht, erblickt, kommt er zu uns herüber.
    "Ist es möglich, im Château zu übernachten?", frage ich ihn, nachdem er uns begrüßt hat. Der Franzose schüttelt entschuldigend den Kopf.
    "Nicht heute Nacht", sagt er.
    Wir sind enttäuscht und wissen, dass uns jetzt mindestens fünf Kilometer mehr bevorstehen bis zur nächsten Unterkunft. Und es ist schon später Nachmittag.
    Der Schlossherr sieht uns mitleidig an.
    "Okay", sagt er. "Ihr könnt bleiben."
    Wir verstehen zwar nicht ganz, wieso es zuerst nicht ging, sind aber wahnsinnig froh, dass er seine Meinung geändert hat. Nachdem er uns alles gezeigt hat, fallen Nadine und ich uns vor lauter Aufregung quietschend in die Arme.
    Wir schlafen heute Nacht in einem Schloss!!
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  • Day 55

    Der lange Weg zur Post

    April 24, 2023 in France ⋅ ⛅ 11 °C

    Alles begann in Lausanne, oder eigentlich schon viel früher: Seit mindestens zwei Wochen wollte ich Sachen aus meinem Rucksack loswerden, aber am Genfersee habe ich beschlossen, dass es reicht und bin mit Jonas zur Post marschiert. Da sie dort neben 30 CHF für ein Paket nach Österreich aber auch eine Zollerklärung wollten, auf der man Wert und Gewicht jedes Gegenstandes einzeln angeben muss, habe ich einen innerlichen Wutanfall bekommen und akzeptiert, dass ich die Sachen doch noch bis nach Frankreich schleppen würde müssen.
    Der Plan hatte nur einen Haken: in Frankreich kommt man auf der Via Gebennensis zwei Wochen lang hauptsächlich durch kleine Dörfer und die ersten beiden Postämter auf dem Weg haben nicht die ganze Woche und jeweils nur nachmittags geöffnet. Schnell stellte ich fest, dass ich meine Sachen bis Frangy würde tragen müssen. Dieses liegt aber etwa 45km von Genf entfernt.
    Heute erreiche ich also Frangy und schaue wenige Kilometer vorher nochmal nach, wo die Post genau liegt, auf die ich mich schon so lange freue. Dabei fällt mir auf, dass sie um 12 Uhr schließt und erst um 14 Uhr wieder öffnet. Es ist gerade 10:45 und ich werde vermutlich noch etwa 1,5h nach Frangy brauchen. Mist.
    "Es ist wohl deine Prüfung des Weges!", schreibt mir Jonas, dem ich von dem neuen Problem erzähle. Wahrscheinlich hat er Recht.
    Ich muss unbedingt in Frangy zur Post, denn die nächste kann ich auf der Karte nicht einmal finden, da kann ich das Zeug gleich bis Santiago schleppen.
    Im Ort angekommen erweist sich die Wartezeit dann aber als weniger schlimm als befürchtet: erst besorgen Nadine und ich uns ein kleines Mittagessen in einer Bäckerei, dann brauchen wir ewig zum einkaufen, weil der kleine Ort aus irgendeinem Grund einen gigantischen Supermarkt hat, in dem wir uns erst einmal eine dreiviertel Stunde lang verlaufen. Als wir wieder herausfinden, ist es schon fast 14 Uhr.
    Mein Paket ist schließlich fast 2kg schwer, als ich es auf der Post endlich aufgeben kann. Ich bin unglaublich froh, die Sachen endlich los zu sein und damit weniger auf den Schultern zu tragen. Als ich aus der Postfiliale komme, könnte ich tanzen vor Freude.
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  • Day 4

    On fait plouf

    June 25, 2020 in France ⋅ 🌙 22 °C

    "On fait plouf". Eine schöne Redewendung, die wir von Maud und Julien lernen. Sie könnte übersetzt werden mit "mal eben ins Wasser springen", plouf ist der Spritzer. Und "fait plouf plouf" heißt soviel wie "husch husch machen".

    Die Abkühlung wartet auf uns im französischen Jura in Form des Lac de Lamoura. Es ist zwar mühselig, sich aus den Motorradklamotten herauszuschälen, aber wenn man dann im Wasser ist, sagt mich sich eigentlich immer gegenseitig: Hat sich gelohnt. So auch heute angesichts der knapp 30 Grad, und das in über 1.000 Meter Höhe. Ansonsten stellen sich die Alpes de Jura als schön anzuschauendes, sanft geschwungenes Vorgebirge dar, dessen Skizirkus die besten Tage hinter sich hat. Es erinnert etwas an das Sauerland. Immerhin finden wir an einem ältlichen Schlepplift eine schöne Sonnenterrasse, die uns (fast) ganz alleine gehört und mit dem Nötigsten versorgt. Eine kleine Wanderung um die Gorges de la Langoutte ist dem vorangegangen.

    Abends wohnen wir bei den oben erwähnten Maud und Julien in ihrem liebevoll umgebauten, 200 Jahre alten Haus "La Colonie" in Collonges. Bei schönem Wetter könnte man den Mont Blanc sehen. Wir müssen ihn uns vorstellen, denn es ist etwas dunstig.
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