Francja Val-de-Meuse

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Podróżnicy w tym miejscu
  • Dzień 25

    500 Kilometer später.

    24 kwietnia, Francja ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach 500 Kilometern ist Schluss für heute. Noch 384 Kilometer bis nach Zendscheid. Dort war der erste Stopp meiner langen Reise. Heute penne ich in einem IBIS. Ist bitter kalt und für ein Zelt bin ich zu kaputt.
    Aber erst einmal Abendessen.
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  • Dzień 31

    Langres im Abendrot

    29 marca, Francja ⋅ ☁️ 11 °C

    Wer uns kennt, wird es kaum glauben, wir haben heute Morgen um 7:29 Uhr den Campingplatz in Roses verlassen. Der Grund, für den Verlauf des Tages werden in Roses sowie an der Mittelmeerküste Windgeschwindigkeiten von 23 bis 64 km/h mit Windböen von bis zu 100 km/h vorhergesagt. Schon morgens um 6:00 Uhr rüttelt der Wind an unserem Wohnmobil, also machen wir uns kurz im Bad frisch und begeben uns möglichst schnell auf den Heimweg. Die Fahrt auf der Autobahn fühlt sich an, wie im Flieger bei schweren Turbulenzen. LKWs, die man überholt, sollte man gut im Blick behalten, denn auch sie kämpfen mit dem Seitenwind und machen gerne mal einen ungeplanten Spurwechsel. Um 17 Uhr haben wir endlich -nach 790 km- Langres erreicht und sind so froh, bereits gegen Ende März Unterschlupf auf dem Camping Navarre zu finden, in Frankreich keine Selbstverständlichkeit. Der ACSI Stellplatz kostet mit Strom € 18,50, alles ist unkompliziert und schon steht man inmitten einer historischen Festungsanlage, mit weitem Blick auf die Umgebung und den denkmalgeschützten Wehrturm Navarre. In der Regel haben wir Langres erst immer nach Einbruch der Dunkelheit erreicht, heute dürfen wir den Ort noch im Hellen erleben. Im Gegensatz zu Givry gibt es deutlich mehr Geschäfte und Gastronomie, insofern sind hier die Bürgersteige auch noch nicht hochgeklappt. In schönster Abendsonne schlendern wir durch die Gassen, bis um 19:00 Uhr die bei den Campern beliebte Pizzeria La Pignata öffnet. Bei € 8,50 für ein großes Bier fangen wir jetzt schon an, unseren Tagen in Spanien nachzuweinen.
    Morgen legen wir noch einen Endspurt hin und freuen uns gegen Nachmittag mit unserer Enkelin ihren ersten Geburtstag nachzufeiern.
    Verbleibt somit nur noch, uns an dieser Stelle ganz herzlich bei dir für deine Begleitung zu bedanken, vielleicht sehen wir uns im Mai wieder, wenn wir uns aufmachen, den Norden Spaniens und Portugals kennen zu lernen.
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  • Dzień 24

    Langres

    26 września 2024, Francja ⋅ 🌬 16 °C

    Die Rückfahrt ist nie unser Highlight, insbesondere wenn man Richtung Herbst fährt und für 562 km fast 8 Std. unterwegs ist. Kurz vor 18:00 Uhr erreichen wir nach vielen Staus und Baustellen endlich, wie geplant, den Camping Navarre in Langres. Wir sind erschrocken, wie viele Camper und Wohnmobil bereits im Einfahrtsbereich warten, bekommen dann aber doch noch ein schönes Plätzchen mit Strom für 19 € die Nacht. Bevor wir ein Restaurant aufsuchen wollen wir uns ein wenig die Beine vertreten. Vor der Pizzeria La Pignats bildet sich bereits eine Schlange, geöffnet wird erst um 19:00 Uhr. Wir möchten hingegen das Le Foy ausprobieren, finden es jedoch geschlossen vor und dann setzt auch wieder der Regen ein. So sitzen wir wenig später mit vielen anderen Gästen des Campingplatzes in der Pizzeria, fast alle Tische sind besetzt. Wir entscheiden uns für Fish & Chips und eine riesige Pizza Royale. Gut gesättigt geht es durch den Regen zum Wohnmobil und nun hoffen wir auf eine ausreichende Mütze Schlaf für den morgigen Endspurt in die Heimat.
    Schön, dass du uns wieder mal begleitet hast !
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  • Dzień 15

    Dammartin sur Meuse

    6 września 2024, Francja ⋅ ☁️ 21 °C

    Wie der Name meines Zielortes schon sagt, bin ich nach wie vor an der Meuse, einem kleinen Fluss. Nach einem kräftigenden Frühstück bei Cedric ging es teils Bundesstraßen, teils einsame Asphaltstraßen weiter nach Süden. Mit einem kleinen Umweg über eine Berg kam ich bei der Basilique Sainte-Jeanne-d'Arc vorbei. Anschließend kam die Kleinstadt Neufchateau.
    Danach ging es lange gradeaus durch weite Felder und Rinderweiden, denn die Dörfer haben in Frankreich einen deutlich weiteren Abstand von oft 7 bis 10 km zueinander.
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  • Dzień 2 826

    Die Rückreise

    28 czerwca 2024, Francja ⋅ ☁️ 22 °C

    Howdy, Pilgerfreunde!

    TrailSoulKev meldet sich zurück, und Mann, war das 'ne Tour! Nachdem ich 'ne ordentliche Mütze Schlaf bekommen hab und beim Frühstück richtig reingehauen hab, bin ich aus Langres aufgebrochen. Runter zum Bahnhof – 140 Höhenmeter hinab, als wär's nix. Aber lasst euch sagen, das war kein Zuckerschlecken. Die olympische Flamme war gerade in der Stadt, also Straßen gesperrt, Menschenmengen überall, keine Busse, keine Taxis. Da musste ich meinen Cowboyhut festhalten und die Sporen anlegen.

    Aber keine Sorge, ich hab's pünktlich zum Bahnhof geschafft. Zwei-ein-halb Stunden Bahnfahrt später war ich wieder in Toul. Einige Orte auf der Strecke kamen mir bekannt vor, wie alte Freunde, die man nach 'ner langen Zeit wieder trifft. Und da stand er, mein treuer Truck, bereit für die Heimfahrt. Wir sind zusammen über die Straßen gedüst, wie zwei alte Cowboys auf 'nem gemeinsamen Ritt.

    Ein großes Dankeschön an euch, meine treuen Follower, für euer Interesse und die mentale Unterstützung auf diesem Weg. Ohne euch wär's nur halb so spannend gewesen. Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt locker und lasst euch den Staub der Wege nicht zu Kopf steigen!

    Euer TrailSoulKev 🚶‍♂️🤠
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  • Dzień 2 825

    Langres

    27 czerwca 2024, Francja ⋅ ☁️ 23 °C

    Tag 20
    25 km
    527 km gesamt

    Howdy, liebe Wanderkumpel und Truckerfreunde! Hier ist euer TrailSoulKev, live und in Farbe, direkt vom Chemin des Allemands. Heute erzähle ich euch vom letzten Ritt, der sechsten Etappe, die mich von Montigny-le-Roi nach Langres geführt hat. Setzt euch hin, lehnt euch zurück und lasst euch von meinem Abenteuer durch die Wildnis Frankreichs erzählen.

    Der Morgen dämmerte, als ich mein Zelt in Montigny-le-Roi abbauen und meinen Rucksack schultern musste. Die Luft war frisch und klar, ideal für den letzten Marsch dieses epischen Trails. Wie die letzten Tage schon, führte mein Weg mich immer wieder über die alte Römerstraße, ein beeindruckendes Erbe längst vergangener Zeiten. Diese Straße ist ein ständiger Begleiter, mal als modern ausgebaute Landstraße, mal als gerader Feldweg, der schnurgerade durch die Felder zieht.

    Balance und Zufriedenheit – diese Worte klingen mir im Kopf nach, während ich meinen ersten Schritt des Tages mache. Der Weg vor mir ist ein Symbol für das Gleichgewicht im Leben: mal leicht und eben, mal steinig und steil. Es geht nicht nur darum, voranzukommen, sondern auch darum, den Moment zu genießen und die Balance zu finden zwischen Anstrengung und Ruhe.

    Nach einem guten Stück Marsch erreichte ich Chauffourt, dessen Name treffend "heißer Ofen" bedeutet – passend zu den Temperaturen dieses heißen Tages. Am Ortseingang fand ich einen schönen Pausenplatz für Pilger mit einem Trinkwasserbrunnen. Die kühle Erfrischung war genau das Richtige, um die Hitze erträglicher zu machen und neue Kraft zu tanken. Hier, inmitten der Natur und mit klarem Wasser zur Abkühlung, fand ich eine tiefe Zufriedenheit. Es war ein Moment der Stille und Reflexion, der mir half, in mich hineinzuhorchen und meine Gedanken zu ordnen.

    Während meiner Wanderung durch den Wald, dachte ich daran, wie wichtig es ist, Balance zu finden – besonders in meinem neuen Beruf als Trucker. Die langen Stunden auf der Straße erfordern einen Ausgleich, um Körper und Geist gesund zu halten. Die Natur bietet mir diese Balance, sie erdet mich und gibt mir die Ruhe, die ich brauche.

    Kurz hinter Changey erreichte ich die große Brücke über den Stausee "Lac de Charmes". Dieser Stausee, der im 19. Jahrhundert angelegt wurde, ist einer von vier Reservoirs, die den Canal de la Marne à la Saône speisen. Beim Bau wurde ein ganzes Dorf geflutet – die Überreste dieses alten Dorfes liegen nun unter den ruhigen Wassern des Sees. Die Brücke ist beeindruckend und bietet einen fantastischen Blick auf den Stausee und die umliegende Landschaft. In der Hitze des Tages war der See besonders verlockend, und so entschied ich mich, zur Abkühlung in den See zu springen. Das kühle Wasser war eine willkommene Erfrischung und bot eine weitere Gelegenheit, die Balance zwischen Anstrengung und Erholung zu finden.

    Stehend auf der Brücke, die über das ruhige Wasser führt, fand ich erneut einen Moment der Stille. Die Geschichte des gefluteten Dorfes unter mir erinnerte mich daran, wie das Leben ständig in Bewegung ist und sich verändert. Balance zu finden bedeutet auch, diese Veränderungen anzunehmen und sich ihnen anzupassen.

    Weiter ging es, schnurgerade auf der alten Römerstraße, in Richtung Langres. Das Plateau, auf dem die Stadt thront, war schon von weitem sichtbar. Ein majestätischer Anblick! Am Bahnhof von Langres machte ich halt, um mir schon mal das Rückfahrtticket nach Toul zu besorgen. Morgen um 11 Uhr geht es zurück, dorthin, wo mein treuer Truck auf mich wartet.

    Der Aufstieg nach Langres war steil und fordernd, aber die Anstrengung wurde mit einem grandiosen Blick auf die Stadt belohnt. Langres ist wie eine Zeitkapsel – eine Stadt mit Jahrtausenden an Geschichte, die sich in ihren alten Mauern und beeindruckenden Bauwerken widerspiegelt. Nachdem ich die alte Stadtmauer durchquert hatte, führte mich mein Weg direkt zur Kathedrale St. Mammes. Ein Ort der Ruhe und Besinnung, perfekt für den letzten Stempel meiner Pilgerwanderung.

    Beim Blick auf die weiten Felder und Wälder, die ich in den letzten Tagen durchquert habe, kam ich ins Grübeln. Diese Reise war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine spirituelle. Jeder Schritt auf diesem uralten Weg hat mich näher zu mir selbst gebracht, meine Gedanken geordnet und mir eine tiefe Zufriedenheit beschert. Heute, auf der letzten Etappe, fühlte ich eine besondere Dankbarkeit – für die Natur, die Begegnungen und die Momente der Stille, die diese Reise so besonders gemacht haben.

    Zum Abschluss dieses denkwürdigen Tages gönnte ich mir ein gutes Essen in einem gemütlichen Restaurant in der Altstadt. Eine Pizza "Cowboy" mit Pommes, spare ribs, Wurst und bbq Sauce, begleitet von einem kräftigen lokalen Bier, rundete diesen Tag perfekt ab. Der Geschmack und die Atmosphäre waren wie ein Festmahl für die Sinne, eine Belohnung nach sechs Tagen harter Wanderung.

    Nun sitze ich hier, in einem Hotel in Langres, und lasse den Tag Revue passieren. Was für eine Reise! Jeder Schritt, jeder Atemzug und jede Begegnung waren es wert. Das Leben ist ein Abenteuer, und manchmal muss man einfach die Stiefel schnüren und losmarschieren, um es in seiner ganzen Fülle zu erleben.

    Bevor ich einschlafe, nehme ich mir einen Moment, um in mich hineinzuhorchen und drei Dinge aufzuschreiben, die mir geholfen haben, Balance und Zufriedenheit zu finden: die Natur erleben, tägliche Reflexionen und gute Gespräche. Diese drei Elemente werde ich auch in meinem Truckeralltag pflegen, um die Balance zu halten und Zufriedenheit zu finden.

    Also, Freunde, packt eure Sachen, schnappt euch eure Stiefel und geht raus in die Welt! Die Natur wartet, und das Abenteuer ruft. Und denkt immer daran: Der Weg ist das Ziel. Keep on truckin' und bis zum nächsten Mal, euer TrailSoulKev.
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  • Dzień 2 824

    Staubige Straßen entlang der Meuse

    26 czerwca 2024, Francja ⋅ ⛅ 26 °C

    Tag 19
    24 km
    502 km gesamt

    Howdy, Freunde der Freiheit und des Fernwehs! Hier ist euer TrailSoulKev, der wandernde Cowboy des Jakobswegs, und heute nehme ich euch mit auf den fünften Tag meines Abenteuers auf dem Chemin des Allemands. Macht es euch gemütlich, schnappt euch einen Kaffee oder einen Whisky und reitet mit mir durch die malerischen Landschaften Frankreichs.

    Mit dem ersten Licht der Morgendämmerung wachte ich auf, schwerfällig und müde von den Strapazen des Vortags. Doch nach einem kräftigen Frühstück war mein Geist wieder belebt und bereit für die nächste Etappe. Ein weiterer Tag, ein weiterer Schritt näher an mein Ziel in Langres. Heute würde mich der Weg von Doncourt-sur-Meuse nach Montigny-le-Roi führen, eine Strecke von etwa 24 Kilometern. Das Wetter war heute wieder sehr heiß, deswegen bin ich früh los.

    Ich sattelte meinen Rucksack und machte mich auf den Weg, erneut entlang der Bahnlinie, die mir seit gestern Gesellschaft leistet. Die Geräusche der vorbeirauschenden Züge erinnerten mich an die Rastlosigkeit des modernen Lebens, während ich in meinem eigenen Tempo durch die Natur schritt. Hier, in der Stille der frühen Morgenstunden, begann ich über meine Visionen und Ziele nachzudenken.

    Eine klare Vision und konkrete Ziele geben uns Orientierung und Motivation. Denke darüber nach, was du als Trucker erreichen möchtest und wie dein Leben in ein paar Jahren aussehen soll. Dieser Gedanke begleitete mich, während ich durch die weiten Felder marschierte, die unter dem goldenen Licht der aufgehenden Sonne erstrahlten.

    Bald erreichte ich einen riesigen Farmkomplex und verließ die Bahnlinie. Hier folgte ich der alten römischen Landstraße, die heute kaum mehr als ein schmaler Pfad durch die Felder ist. Es ist faszinierend, auf diesen geschichtsträchtigen Wegen zu wandeln, sich vorzustellen, wie vor Jahrhunderten römische Legionen diese Strecken marschierten. Genau wie diese Soldaten damals ihren Marsch in eine ungewisse Zukunft fortsetzten, so setze auch ich meine Wanderung mit einer klaren Vision vor Augen fort.

    Mein erster Halt war das Dorf Meuvy, das ebenfalls römische Wurzeln hat. Der Ort strahlt eine ruhige Beschaulichkeit aus, aber das, was wirklich auffällt, ist der merkwürdig verdrehte Kirchturm. Ein Zeichen der Zeit oder ein Baufehler? Ich konnte es nicht herausfinden, aber es verlieh dem Dorf einen skurrilen Charme. Hier machte ich eine kurze Pause, trank einen Schluck Wasser und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Wie sehe ich mich in fünf Jahren? Was sind meine beruflichen und persönlichen Ziele?

    Weiter ging es auf kleinen Landstraßen. Bassoncourt streifte ich nur kurz, bevor ich durch Lenizeul marschierte. Diese Käffer wirken, als ob hier seit Jahrzehnten kein Mensch mehr richtig gelebt hätte. Die Saloons geschlossen, die Stille ist erdrückend, und man möchte hier wirklich nicht tot überm Zaun hängen. Doch in dieser Stille fand ich eine gewisse Klarheit. Die Ruhe half mir, meine Gedanken zu ordnen und meine Ziele klarer zu sehen.

    Am Gehöft Damphal traf ich ein letztes Mal auf die Meuse. Hier ist der Fluss nur noch ein schmaler Wiesenbach, der sich durch die Landschaft schlängelt. Die Natur zeigt sich in ihrer bescheidenen, aber doch faszinierenden Form. In solchen Momenten spürte ich die Einfachheit und Schönheit des Lebens. Diese Reise ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung; sie ist eine spirituelle Reise, ein Weg zu mir selbst. Jeder Schritt bringt mich näher zu meiner inneren Ruhe und meinem wahren Selbst.

    In der Ferne tauchte der Hügel von Montigny-le-Roi auf, mein heutiges Ziel. Mit jedem Schritt wurde die Silhouette klarer, und ich fühlte eine Erleichterung, die nur Wanderer nach einer langen Etappe kennen. Während ich weiterging, stellte ich mir vor, wie mein Leben als Trucker in fünf Jahren aussehen könnte. Ein klares Bild formte sich in meinem Kopf: ein Leben, in dem ich meine Leidenschaft für das Fahren mit meinen anderen Interessen und Hobbys vereinen kann.

    Auf dem Campingplatz angekommen, checkte ich ein und baute mein Zelt auf. Ich packte meinen Rucksackproviant aus: Couscous, getrocknete Tomaten und Käse. Dazu gab es ein großes Bier vom Campingplatz-Kiosk. Während ich da saß und mein Abendessen genoss, ließ ich den Tag Revue passieren. Die Überreste der alten Römerstraße, die verlassenen Dörfer und die Natur, die sich in ihrer ganzen Pracht zeigte. Diese Reise ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung; sie ist eine spirituelle Reise, ein Weg zu mir selbst. Jeder Schritt bringt mich näher zu meiner inneren Ruhe und meinem wahren Selbst.

    Heute bewegte mich die Erkenntnis, wie vergänglich alles ist. Die einst mächtigen Römer, die verlassenen Dörfer, sie alle sind Zeugen einer Vergangenheit, die in Vergessenheit geraten ist. Doch genau diese Vergänglichkeit macht den Moment, das Hier und Jetzt, so kostbar. Dies inspirierte mich, meine Vision für die Zukunft zu formulieren und konkrete Ziele zu setzen. Ich nahm mir vor, meine Vision und meine Ziele aufzuschreiben, um sie greifbar zu machen.

    Während ich im Zelt saß, zog ein Gewitter auf. Der Regen prasselte auf die Plane, aber ich fühlte mich trocken und geschützt. Die Natur zeigte ihre Kraft, aber ich war vorbereitet und konnte den Moment in Ruhe genießen.

    So, Freunde, das war der fünfte Tag auf dem Chemin des Allemands. Ein Tag voller Geschichten, Begegnungen und Reflexionen. Manchmal ist es nicht das Ziel, das zählt, sondern die Reise selbst. In diesem Sinne, haltet die Zügel fest, reitet weiter und genießt jeden Moment. Denn wie ein weiser Cowboy einmal sagte: "Das Leben ist ein Ritt, also mach es zu einem verdammt guten."

    Bis zum nächsten Mal, euer TrailSoulKev.
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  • Dzień 41

    Day 38 - Villiers sur Suize to Langres

    28 maja 2023, Francja ⋅ ☀️ 21 °C

    A short section of forest walking, a walk beside the Reservoir de la Mouche, and some long stretches of rural, dirt, roads (of various qualities) broke up a day of roadside walking on the "D", minor, roads. I saw what could have been a very large ferret run across the road ahead of me this morning and more evidence of France's Roman past. To get into Langres, you have to sharply decent 450m, and then climb the same! P.S. those bed warmers were in the breakfast room at the hotel in Villiers sur Suize. Oh, and I meant to add that I have just realised that I have passed my halfway point! My guidebook says that the walk to Grand Saint Bernard Pass is 1220.7 km, and I passed the 611 km mark before Lentilles. At Langres, I am 787 km from Canterbury and now have just 434 km to go! Czytaj więcej

  • Dzień 56–57

    Übernachtungsstop in Langres

    3 maja, Francja ⋅ 🌧 17 °C

    Nach einem entspannten Fahrtag sind wir in Langres gelandet. Wir sind durch wunderschöne Gegende und Städtchen gefahren. Bei einem Stop für ein Foto der tollen Aussicht wäre ich fast auf eine kleine Schlange getreten. Czytaj więcej

  • Dzień 26

    Langres 8°C, vorletzte Etappe

    25 kwietnia, Francja ⋅ ☁️ 8 °C

    Hotels sind einfach nicht meins. Habe leider sehr schlecht geschlafen. Dafür war es aber nicht kalt und ich muß nicht bei 8°C mein Zelt abbauen. Um 8 Uhr konnte man keine 100 Meter weit sehen. Also gab es schon eine Pause vor dem Start. Habe das Zimmer bis 11 Uhr und muss nicht hetzen. Czytaj więcej

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