France Riquewihr

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Travelers at this place
  • Day 5

    Große Runde zum Abschluss,

    April 28 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    68 km, obwohl es dem Anlass entsprechend eigentlich 76 hätten sein müssen.
    Das Ziel war Ottmarsheim, die dortige Abteikirche Santa Maria. Das älteste erhaltene Bauwerk im Elsass (1030), wenn man Visit Alsace trauen darf.
    Das besondere daran ist der oktogonale Grundriss, der den Kirchenraum mit den oberen Arkadengängen beherrscht.

    Die Ruhemöbel vor der Kirche sind aus Granit, aber der gute Wille zählt. Das gilt auch für den kleinen sprachlichen Lapsus - sie sind bemüht 😃

    Fessenheim auf dem Rückweg durchquert, hier strahlt nicht nur die Sonne.

    Ein wirklich toller Abschluss eines kurzen Urlaubs.
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  • Day 4

    Der Eckartsberg, den Namen

    April 27 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    ordnet die Sage dem getreuen Ekkehard zu. Seit ewigen Zeiten gab es hier Burgen, Festungen, Forts mit und ohne Kasernen.
    Mit dem gegenüber liegenden Stephansmünster befindet man sich quasi "auf Augenhöhe"
    Das westseitige Panorama zeigt die dunkelblaue Vogesenlinie, auf der Ostseite den Kaiserstuhl.
    Der Obelisk auf dem Plateau wurde 1856 aus Anlass der Vermählung unseres Allergnädigsten Landesherrn, Großherzog Friedrich I. mit Prinzessin Luise von Preußen gestaltet 👰🧑‍⚕️
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  • Day 2

    Burkheim - aus der Zeit gefallen..

    April 25 in France ⋅ ⛅ 13 °C

    das mittelalterliche Städtchen auf einem Bergsporn über dem Rhein bezaubert mit seinem Marktplatzensemble. Hier ist die Zeit stehengeblieben...
    - der 🐰 ist noch aktiv
    - der Mostrich ist für die Ewigkeit
    - den Siebten Himmel hab ich gefunden, aber wo sind die 6 ?
    - wo der lila Flieder wieder blüht

    Nach der kleinen Stärkung zurück nach Breisach und zum finalen Abendtrunk an der Rollwohnung
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  • Day 8

    Château Birkenfels bis Château Bernstein

    April 25 in France ⋅ ☀️ 10 °C

    In dieser Nacht regnet es heftig und auch am Morgen regnet es in Strömen. Trotz allem schlafen wir sehr gut. Es herrscht wieder eine wunderbare Stille im Wald. Der Waldboden ist ordentlich aufgeweicht und die Regentropfen haben unser Zelt mit Erde bespritzt. Da wartet viel Arbeit auf uns, haben wir doch keine Tüte dabei um das Zelt separat zu verpacken. 🤦🏼‍♂️ Die nächste Tatsache ist, das wir hier auf 663 Meter mitten in den Wolken sind. Hier trocknet heute Morgen gar nix! Zudem ist es kalt. 6,6 Grad… 🥶
    Wir packen soweit es Sinn macht ein und ziehen in die Hütte, in der wir gestern Abend zum Essen gesessen haben. Das Zelt, tja, auch wenn DCF kein Wasser aufnimmt ist es halt nass und voll mit Blättern und Erde.
    Wir hängen das Zelt in der Hütte auf um so viel Wasser wie möglich ablaufen zulassen. Das dauert! Unsere Lappen waschen wir in den großen Pfützen der nahe liegenden Dirtroad aus. Moment - was ist denn da im Wasser? Ganz viele Bergmolche bzw. Alpenmolche leben da drin. OMG
    Wir trinken Kaffee, warten und genießen die mystische Stimmung hier oben im Wald.
    Ein Förster kommt vorbei…
    Der weißhaarige Mann fängt direkt an, schnell und viel zu erzählen. Erst auf französisch, dann auf deutsch. Er ist 62 und war schon in Rente. Jetzt lebt er in Scheidung und hat sich ein Haus gekauft, also muss er wieder arbeiten. Aber kein Feuerholz. Das machen die Kollegen. Ansonsten fand der unsere recht nasse Situation ganz spannend, wünscht uns eine schön Wanderung und war wieder weg.

    Auch für uns ist es jetzt Zeit aufzubrechen und so verlassen wir unseren Schlafspot gegen 11 Uhr.

    Next Stop: Mont Sainte Odile auf 764 Meter. Ein Kloster, Hotel, Restaurant usw.
    Eine ganze Stunde sitzen wir im Café und trinken jeder 2 Kaffee, essen zwei Schokoschnecken, zwei Schokocroissants und füllen unser Wasser auf. Voller Freude darüber, dass wir den Regenschauer im Café gekonnt aussitzen, gehen vor die Tür und es beginnt erneut zu regnen.

    Wie folgen dem GR 5 bergab bis in den Ort Barr. Auf dem Weg halten wir an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Deutsche Grenze und den Rhein und zum ersten Mal seit Tagen sehen wir wieder richtig blauen Himmel und Sonne. 😃 Im Ort angekommen halten wir an einem Schaufenster einer Boulangerie, in dem ein belegtes, großes Baguette liegt. Das lassen wir uns natürlich nicht nehmen und sicheren uns diese leckere Energie, die wir für den restlichen Tag benötigen.

    Wir verlassen Barr durch die Weinberge und gelangen schnell in den kleinen Ort Mittelbergheim. Im angrenzenden Ort Andlau stoppt auf einer kleinen steilen Seitenstraße ein uralter alter Toyota Pickup neben uns. Eine alte Frau sitzt am Steuer. Ihr Mann ist Beifahrer. Auf Französisch und direkt auf deutsch fragt sie wo wir hin wollen. Dies ist keine leichte Frage. 😅 Ist die Antwort wo wir schlafen oder wo wir mit dem Zug heim fahren oder in 250 Metern rechts oder einfach der Ort in 5 Kilometern? Wir zücken unser Handy und halten der alten Dame das Telefon ins Auto. Wir möchten zum Chateaux Bernstein. Wir möchten dort mit dem Zelt übernachten. Ooohhh, sagt sie... Das Wetter soll ja besser werden, sagt sie. Nach einem kurzen Plausch mit viel Lächeln verabschieden wir uns. Danke das du angehalten hast! Merci!

    Es beginnt immer wieder zu regnen. Die Regenklamotte bekommen wir heute nicht mehr aus! ☔️
    Im nächsten Örtchen Bernardvillé wollen wir an einer Quelle wieder Wasser aufnehmen.
    Wir steuern den Ort gezielt an, aber die Quelle ist trocken! Eine Anwohnerin sieht uns. Sie fragt ob sie uns helfen kann. Die Quelle ist schon länger trocken, aber ich kann euch Wasser geben, sagt sie. Wir tanken 3 Liter bei der guten Frau. Das ist wirklich SEHR nett! Denn es gibt noch eine andere Möglichkeit im Dorf, wo es Wasser gibt, aber das erzählt sie uns erst bei der Verabschiedung. 🫠

    Es geht für uns jetzt wieder in den Wald, natürlich bergauf. Bemooste Eichen begleiten uns am Wegesrand. Auch wenn wir heute spät los gelaufen sind und nach nur 7 Kilometern schon eine laaaange Pause gemacht haben, wir werden unser Ziel, welches wir uns für heute gesetzt haben erreichen!
    Allerdings wird es wohl nach 20 Uhr werden.

    20:10 erreichen wir das Château Bernstein auf 552 Meter. Hier möchten wir heute Nacht biwakieren! Im Burghof ist eine Art Dauerbaustelle eingerichtet, um die von Einsturz gefährdeten Wänden zu stabilisieren. Das Château wurde im 13 Jahrhundert erbaut.

    Wir tapsen die maximal ungleichen Stufen hoch auf die zweite Ebene und bauen unser sandiges, nasses Zelt auf der kleinen Wiese auf! Wir lassen die Türen noch offen stehen, sodass der Innenraum etwas trockenen kann. Zwei Steine die, vor ewigen Zeiten aus den Wänden gefallen waren, dienen uns als Sitzgelegenheit beim Abendessen. Der Ausblick auf das flache Land, Richtung Deutschland ist breit gefächert. Das ist unsere letzte Nacht auf dem HexaTrek auf dieser Tour!

    ➡️ 29,8 KM ⬆️ 1.011 hm ⬇️ 1.128 hm
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  • Day 1

    Kurzurlaub

    April 24 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Breisach, der CCP im benachbarten 🇫🇷 Vogelgrun, ist für eine kurze Woche mal wieder unser Standort.
    Das kleine Städtchen gefällt uns, ist gut geeignet für 🚲 Touren und binnen einer Stunde für uns erreichbar.
    Heute mal zum Stephansmünster hoch gestrampelt 🥵.
    Blick über Breisach, den Eckhartsberg zu den Vogesen.
    Übrigens, der CCP kostet € 13,80 incl Strom und Wasser, der städtische SP Breisach kostet € 14,00, Strom gibbet es nit und Frischwasser gegen Bezahlung.
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  • Day 1

    Good Friday (Karfreitag) 🇫🇷

    April 18 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Ein Besuch in Colmar am Karfreitag

    Heute ging es für uns ins Elsass, nach Colmar, anstatt wie viele andere Richtung Süden im Gotthard-Stau zu stehen. Die Entscheidung war goldrichtig, denn Colmar, mit seinen bunten Fachwerkhäusern und den idyllischen Kanälen, versprüht eine einzigartige Atmosphäre – vor allem am Karfreitag.

    Unser erster Plan war klar: unseren Lebkuchenvorrat aufstocken! Lebkuchen hat im Elsass eine lange Tradition und gehört einfach dazu, egal ob Weihnachten oder nicht. In den kleinen Läden von Colmar haben wir schließlich alles gefunden, was wir gesucht haben – frische Lebkuchen, wie man sie sonst kaum bekommt.

    Die Stadt selbst war an diesem besonderen Tag ruhig und besinnlich, aber keineswegs langweilig. Wir stellen fest dass das Elsass nicht bloss Weihnachtsmärkte kann, sondern anscheinend auch Ostermärkte. Der willkommenen Überraschung gehen wir nach und bummeln durch die Märkte. Auch der Osterhase war auf dem Dorfplatz live mit dabei und konnte zusammen mit Ostergänsen, Hühnern und sogar Schweinen in Streichelzoos mit Streicheleinheiten auf seine Mission vorbereitet werden.

    Colmar hat uns an Karfreitag auf eine Weise begeistert, wie es nur wenige Orte können. Es war der perfekte Mix aus Geschichte, Kultur und Genuss – und ein willkommener Kontrast zum hektischen Osterreiseverkehr Richtung Süden.
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  • Day 3

    Kurzbesuch in Colmar

    April 15 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Colmar und Eugisheim - beides Ortschaften mit superschönen und sehr gut erhaltenen Altstädten. Häuser mit individuellen Fachwerken und hübsch bunt bemalt. Ausserorts riecht es nach Flieder, drinnen nach Flammkuchen. Es gibt Schlimmeres 😎.Read more

  • Day 3

    Historische Dörfer

    April 15 in France ⋅ 🌧 15 °C

    Bonjour mesdames et messieurs, nous vous saluons depuis la belle Alsace! Heisst, wir senden Euch frühlingshafte Ostergrüsse aus dem lieblichen Elsass.

    Mit den Velos erkundeten wir am ersten Tag bei mildem Wetter reizende Dörfer an der Weinstrasse. Noch fehlen die Geranien und die Trauben an den Reben - es ist zu früh im Jahr. Dafür glänzen die Elsässer mit Unmengen Osterschmuck an allen Ecken und Fassaden. Unterhalb der
    "Les Trois Châteaux d'Eguisheim" lassen wir den Tag zufrieden ausklingen.
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  • Day 9

    Château Bernstein nach Châtenois

    April 26 in France ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Wind haucht durch unser Zelt. Leider nicht stark genug, als dass wir keine Kondensation im Zelt haben 😅.
    Der Wecker klingelt zu gewohnter Zeit und wir können schon durch die Zeltwand den blauen Himmel und die aufgehende Sonne erkennen. 🤗 Raus wollen wir aber noch nicht und deshalb trinken wir erstmal einen heißen Kaffee im Schlafsack 😬☕️.
    Dann gehts aber doch ganz schnell und wir packen alles zusammen. Die wärmenden Sonnenstrahlen sind eine echte Wohltat nach den letzten Tagen! Wir verlassen das Château gegen halb neun und treten die finalen 9 Kilometer an. Das Ziel ist Châtenois.
    Heute geht es nur noch bergab. Der knallig gelb blühende Ginster begleitet uns auf dem schmalen Singletrail fast den ganzen Weg bis nach unten. Wir streifen dabei das Château d’Ortenbourg und Ramstein, verzichten aber auf einen ausgiebigen Besuch. Heute ist Samstag und es sind, im Vergleich zu den letzten Tagen, wieder viele Wanderer unterwegs. Nur kurze Zeit später erreichen Châtenois und laufen auf dem Bürgersteig die letzten Meter bis zu unserem Ausstiegspunkt. Geschafft! Wir erreichen das Ziel gegen halb elf. Und hier endet unser erster Teil der Sektion 1 des Hexatrek. 💪🏼

    ➡️ 8,5 KM ⬆️ 36 hm ⬇️ 398 hm

    GESAMTSTRECKE
    ➡️ 224,1 KM ⬆️ 7.201 hm ⬇️ 7.216 hm

    Wir laufen nun noch etwa 50 Minuten bis nach Sélestat und fahren von dort mit dem Zug wieder zurück zum Startpunkt nach Wissembourg. 🚂

    Es war eine tolle Tour und auf Grund des Wetters eine echte Herausforderung. Perfekt als Vorbereitung auf unser nächstes Abenteuer, denn da sind wir in deutlich kälteren Gefilden unterwegs 😬.
    Wir haben natürlich viel gefilmt 🎥 und freuen uns schon, die Videos für YouTube zu schneiden. https://youtube.com/@alexfranziontrail

    Wir freuen uns, wenn es für uns weiter geht und wir die restliche Sektion bis zum Genfer See weiter laufen!
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  • Day 6

    rest & digest

    April 24 in France ⋅ 🌧 10 °C

    Eigentlich gibt es nicht viel zu heute zu sagen. Wetter war perfekt zum indoor verweilen, immer wieder Schauer und nur zum Abend mal ganz vereinzelt Sonne. Ansonsten mit Familie und Freunden telefoniert, die nächsten Tage grob geplant, einen kleinen Spaziergang im Dorf gemacht und morgens noch eingekauft. Beim Weg zum Einkauf hab ich noch bei einer Fahrradwerkstatt angehalten und ein paar kleine Wehwehchen ausbessern lassen. Alles läuft wieder tadellos.
    Den Rest des Tages ansonsten gelesen oder gegessen. Carboloading wird bei mir ja ganz groß geschrieben.
    Damit Tschau und bis morgen!
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