France Kestenholz

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Travelers at this place
  • Day 9

    Endlich mal morgens Sonne...🌞

    May 8 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Also machen wir erstmal eine kleine Radtour durch die Berge. Direkt vom Platz aus sehen wir den Zellenberg und die Häuser da oben ☝️ Da geht es gleich hoch und wird es zum Schnaufen...zu warm angezogen, aber der Wind pfeift wieder, also bleibt alles an. Nach einem schönen Blick von oben noch zur Kirche und hinein.Ein hübscher Altar, sonst nichts Besonderes. Den Berg runter und wieder hoch durch die Weinberge Richtung Hunawihr .Dort die schöne Kirche La Fontaine, diese und den kleinen Ort am Berge will ich mir später noch mal zu Fuß erobern.
    Weiter geht es durch die Weinberge Richtung Ribeauville, immer den 902 m hohen Rocher de la Paix de Udine und die darunter liegende monumentale Ulrichsburg aus dem 13.Jahrhundert im Blick. Das wäre noch ein Ziel, aber man muss fast eine Stunde durch den Wald zu Fuß bergauf. Mal sehen....🤪 Ribeauville tangieren wir nur am Rande, fahren wieder zurück, nur etwas andere Wege durch die Weinreben...davon gibt es viele.
    Heute ist auf dem Platz Weinprobe 😇🥂 und es gibt Galettes....Mal sehen, wie es ausgeht....
    Bilder muss ich andermal schicken,will grade nicht,das Netz.
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  • Day 8

    Umsetzen nach Riquewihr...

    May 7 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir fahren 9.30 los, haben eine gemütliche Stunde Fahrt und kommen gut auf dem CP Riquewihr am Rande von Beblenheim an. Einige Plätze haben sie noch 😜 wir nehmen die 62, scheint Achim von der Lage her am Günstigsten.
    Bloß....so toll war es auch nicht...Wir muddeln wieder ewig rum, eh der Wagen einigermaßen grade steht. 🙈 Diese schrägen Plätze....
    Den Rest des Tages vertreiben wir uns mit Essen,lesen, einen kleinen Spaziergang nach Riquewihr machen. Zurück am Platz hat der alltägliche Foodtruck aufgebaut.
    Heute ist Flammkuchentag...😋
    Wir ordern 2 Stück Tarte Flamme Naturale und 2 Gläser Riesling. Sehr zufrieden kommen wir 20 min. später wieder am Platz an .Der Wind weht so kalt um die Ecken, das wir uns beizeiten in unser Häuschen auf Rädern verziehen.
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  • Day 9

    Château Bernstein nach Châtenois

    April 26 in France ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Wind haucht durch unser Zelt. Leider nicht stark genug, als dass wir keine Kondensation im Zelt haben 😅.
    Der Wecker klingelt zu gewohnter Zeit und wir können schon durch die Zeltwand den blauen Himmel und die aufgehende Sonne erkennen. 🤗 Raus wollen wir aber noch nicht und deshalb trinken wir erstmal einen heißen Kaffee im Schlafsack 😬☕️.
    Dann gehts aber doch ganz schnell und wir packen alles zusammen. Die wärmenden Sonnenstrahlen sind eine echte Wohltat nach den letzten Tagen! Wir verlassen das Château gegen halb neun und treten die finalen 9 Kilometer an. Das Ziel ist Châtenois.
    Heute geht es nur noch bergab. Der knallig gelb blühende Ginster begleitet uns auf dem schmalen Singletrail fast den ganzen Weg bis nach unten. Wir streifen dabei das Château d’Ortenbourg und Ramstein, verzichten aber auf einen ausgiebigen Besuch. Heute ist Samstag und es sind, im Vergleich zu den letzten Tagen, wieder viele Wanderer unterwegs. Nur kurze Zeit später erreichen Châtenois und laufen auf dem Bürgersteig die letzten Meter bis zu unserem Ausstiegspunkt. Geschafft! Wir erreichen das Ziel gegen halb elf. Und hier endet unser erster Teil der Sektion 1 des Hexatrek. 💪🏼

    ➡️ 8,5 KM ⬆️ 36 hm ⬇️ 398 hm

    GESAMTSTRECKE
    ➡️ 224,1 KM ⬆️ 7.201 hm ⬇️ 7.216 hm

    Wir laufen nun noch etwa 50 Minuten bis nach Sélestat und fahren von dort mit dem Zug wieder zurück zum Startpunkt nach Wissembourg. 🚂

    Es war eine tolle Tour und auf Grund des Wetters eine echte Herausforderung. Perfekt als Vorbereitung auf unser nächstes Abenteuer, denn da sind wir in deutlich kälteren Gefilden unterwegs 😬.
    Wir haben natürlich viel gefilmt 🎥 und freuen uns schon, die Videos für YouTube zu schneiden. https://youtube.com/@alexfranziontrail

    Wir freuen uns, wenn es für uns weiter geht und wir die restliche Sektion bis zum Genfer See weiter laufen!
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  • Day 8

    Château Birkenfels bis Château Bernstein

    April 25 in France ⋅ ☀️ 10 °C

    In dieser Nacht regnet es heftig und auch am Morgen regnet es in Strömen. Trotz allem schlafen wir sehr gut. Es herrscht wieder eine wunderbare Stille im Wald. Der Waldboden ist ordentlich aufgeweicht und die Regentropfen haben unser Zelt mit Erde bespritzt. Da wartet viel Arbeit auf uns, haben wir doch keine Tüte dabei um das Zelt separat zu verpacken. 🤦🏼‍♂️ Die nächste Tatsache ist, das wir hier auf 663 Meter mitten in den Wolken sind. Hier trocknet heute Morgen gar nix! Zudem ist es kalt. 6,6 Grad… 🥶
    Wir packen soweit es Sinn macht ein und ziehen in die Hütte, in der wir gestern Abend zum Essen gesessen haben. Das Zelt, tja, auch wenn DCF kein Wasser aufnimmt ist es halt nass und voll mit Blättern und Erde.
    Wir hängen das Zelt in der Hütte auf um so viel Wasser wie möglich ablaufen zulassen. Das dauert! Unsere Lappen waschen wir in den großen Pfützen der nahe liegenden Dirtroad aus. Moment - was ist denn da im Wasser? Ganz viele Bergmolche bzw. Alpenmolche leben da drin. OMG
    Wir trinken Kaffee, warten und genießen die mystische Stimmung hier oben im Wald.
    Ein Förster kommt vorbei…
    Der weißhaarige Mann fängt direkt an, schnell und viel zu erzählen. Erst auf französisch, dann auf deutsch. Er ist 62 und war schon in Rente. Jetzt lebt er in Scheidung und hat sich ein Haus gekauft, also muss er wieder arbeiten. Aber kein Feuerholz. Das machen die Kollegen. Ansonsten fand der unsere recht nasse Situation ganz spannend, wünscht uns eine schön Wanderung und war wieder weg.

    Auch für uns ist es jetzt Zeit aufzubrechen und so verlassen wir unseren Schlafspot gegen 11 Uhr.

    Next Stop: Mont Sainte Odile auf 764 Meter. Ein Kloster, Hotel, Restaurant usw.
    Eine ganze Stunde sitzen wir im Café und trinken jeder 2 Kaffee, essen zwei Schokoschnecken, zwei Schokocroissants und füllen unser Wasser auf. Voller Freude darüber, dass wir den Regenschauer im Café gekonnt aussitzen, gehen vor die Tür und es beginnt erneut zu regnen.

    Wie folgen dem GR 5 bergab bis in den Ort Barr. Auf dem Weg halten wir an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Deutsche Grenze und den Rhein und zum ersten Mal seit Tagen sehen wir wieder richtig blauen Himmel und Sonne. 😃 Im Ort angekommen halten wir an einem Schaufenster einer Boulangerie, in dem ein belegtes, großes Baguette liegt. Das lassen wir uns natürlich nicht nehmen und sicheren uns diese leckere Energie, die wir für den restlichen Tag benötigen.

    Wir verlassen Barr durch die Weinberge und gelangen schnell in den kleinen Ort Mittelbergheim. Im angrenzenden Ort Andlau stoppt auf einer kleinen steilen Seitenstraße ein uralter alter Toyota Pickup neben uns. Eine alte Frau sitzt am Steuer. Ihr Mann ist Beifahrer. Auf Französisch und direkt auf deutsch fragt sie wo wir hin wollen. Dies ist keine leichte Frage. 😅 Ist die Antwort wo wir schlafen oder wo wir mit dem Zug heim fahren oder in 250 Metern rechts oder einfach der Ort in 5 Kilometern? Wir zücken unser Handy und halten der alten Dame das Telefon ins Auto. Wir möchten zum Chateaux Bernstein. Wir möchten dort mit dem Zelt übernachten. Ooohhh, sagt sie... Das Wetter soll ja besser werden, sagt sie. Nach einem kurzen Plausch mit viel Lächeln verabschieden wir uns. Danke das du angehalten hast! Merci!

    Es beginnt immer wieder zu regnen. Die Regenklamotte bekommen wir heute nicht mehr aus! ☔️
    Im nächsten Örtchen Bernardvillé wollen wir an einer Quelle wieder Wasser aufnehmen.
    Wir steuern den Ort gezielt an, aber die Quelle ist trocken! Eine Anwohnerin sieht uns. Sie fragt ob sie uns helfen kann. Die Quelle ist schon länger trocken, aber ich kann euch Wasser geben, sagt sie. Wir tanken 3 Liter bei der guten Frau. Das ist wirklich SEHR nett! Denn es gibt noch eine andere Möglichkeit im Dorf, wo es Wasser gibt, aber das erzählt sie uns erst bei der Verabschiedung. 🫠

    Es geht für uns jetzt wieder in den Wald, natürlich bergauf. Bemooste Eichen begleiten uns am Wegesrand. Auch wenn wir heute spät los gelaufen sind und nach nur 7 Kilometern schon eine laaaange Pause gemacht haben, wir werden unser Ziel, welches wir uns für heute gesetzt haben erreichen!
    Allerdings wird es wohl nach 20 Uhr werden.

    20:10 erreichen wir das Château Bernstein auf 552 Meter. Hier möchten wir heute Nacht biwakieren! Im Burghof ist eine Art Dauerbaustelle eingerichtet, um die von Einsturz gefährdeten Wänden zu stabilisieren. Das Château wurde im 13 Jahrhundert erbaut.

    Wir tapsen die maximal ungleichen Stufen hoch auf die zweite Ebene und bauen unser sandiges, nasses Zelt auf der kleinen Wiese auf! Wir lassen die Türen noch offen stehen, sodass der Innenraum etwas trockenen kann. Zwei Steine die, vor ewigen Zeiten aus den Wänden gefallen waren, dienen uns als Sitzgelegenheit beim Abendessen. Der Ausblick auf das flache Land, Richtung Deutschland ist breit gefächert. Das ist unsere letzte Nacht auf dem HexaTrek auf dieser Tour!

    ➡️ 29,8 KM ⬆️ 1.011 hm ⬇️ 1.128 hm
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  • Day 7

    Le Donon bis Château du Birkenfels

    April 24 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    Das Frühstück im Hotel haben wir bei der Reservierung bereits geskippt. Gönnen uns aber einen Kaffee an der Bar und starten um 10:00 Uhr los. Wir befinden uns auf 790 Meter und somit heute in den Wolken. ☁️
    Obwohl Sonnenschein und wechselhaftes Wetter voraus gesagt ist, rechnen wir mit größerer Nässe und starten direkt in kompletter Regenmontour.
    Erstes Ziel heute ist der 8 Kilometer entferne Ort Schirmeck auf 309 Metern Höhe. Hier wartet bereits ein großer Supermarkt auf uns. 🤗 Baguette, Aufschnitt, Bananen und mit Schoko gefüllte Madeleines sind schnell organisiert. Die dazugehörige Pause machen wir oberhalb der Stadt an der Ruine Chatêau de Schirmeck.
    Weiter gehts berghoch durch Wälder - Regenklamotte aus 🥵 - nach rund einer Stunde begann der Regen dann richtig - Klamotte an. 🌧️
    Und auf einmal stehen wir mitten im ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler Struthof. 😳
    Das sehr große KZ Gelände ist teils in Originalzustand. Busse voll mit Schulklassen sind heute dort! Die Gedenkstätte auf 837 Metern konnten wir gestern schon vom Rocher de Mutzig aus erkennen. Irgendwie passt der ganze Regen gerade zu diesem Ort!
    Uns ist schon recht kalt und wir möchten in Bewegung bleiben und so steigen wir weiter bergauf, bis wir an der Quelle Fontaine Bechstein auf 985 Metern Wasser aufnehmen. Es ist 16:04 Uhr, das Thermometer zeigt 5,4 Grad (gefühlt 2 Grad!) und der Wind treibt die Wolken über die Landschaft.
    Wir laufen durch verschiedene Waldabschnitte, nicht mehr genutzte Forstwege, Singletrails durch dichten Fichten und Eichenwald. 🌲 Überraschend kämpft sich die Sonne durch die Wolken und vereinzelt fällt das Sonnenlicht durch die Äste auf unseren Weg. Unspektakulär erreichen wir den höchsten Punkt bisher auf 1.043 Meter. Leider Offtrail! Bedeutet: Wir sind zu früh abgebogen und 1 Kilometer in die falsche Richtung gelaufen. 🙈 Na prima!! Nun ja, fast schon selbsterklärend beginnt es wieder zu regnen. Es ist heute echt kalt! Aber weiter geht’s in Richtung möglichem Schlafspot. Wir haben noch 7,5 KM + den einen Kilometer wieder zurück. Wir passieren wieder ein Forstgebiet in dem vor kurzem ein Harvester sein Unwesen getrieben hat. Das Laufen fällt auf den Fahrspuren bei Nässe wirklich nicht leicht. Die Stämme türmen sich Meter hoch. Zum Ende des Tages laufen wir wieder durch einen älteren Wald und gleich steigt die Laune!
    Wir erreichen das Chatêau de Birkenfels, das 1260 erbaut wurde. Wir überlegen in Mitten der Ruine zu biwakieren. Am Ende pitchen wir das Zelt vor der nah gelegenen Hütte im Wald. Da es immer wieder regnet, ist es für uns praktischer die Überdachung und Sitzmöglichkeit zum Abendessen zu nutzen.
    Gutes Stichwort: jetzt wird gefuttert! 🥣

    ➡️ 33,4 KM ⬆️ 937 hm ⬇️ 1.003 hm
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  • Day 4

    Nach Molsheim und Mutzig

    April 20 in France ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute hat der Tag sehr stürmisch und wolkig begonnen. Daher haben wir mal einen Spaziergang durch Molsheim gemacht. Danach sind wir nach Mutzig, zur Feste Kaiser Wilhelm II. Hierbei handelt es sich um die erste betonierte Festung weltweit, gebaut von der deutschen Armee für die Verteidigung der Rheinebene. Die Festung ist restauriert worden und kann innen und außen besichtigt werden. Leider hat es dann bei der Aussenbesichtigung angefangen zu regnen 🌨 . Dann noch zum Mittagssnack Flammkuchen ins Restaurant Zum Schnogaloch eingefallen 😄Read more

  • Day 3

    Radtour rund um Itterswiller

    April 19 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein ging es über Heiligenstein Richtung Ottrott und Rosheim nach Dorlisheim. Auf schönen Radwegen durch die Weinberge. In Dorlisheim im Dorfstübl zum Mittag eingekehrt. Danach noch nach Obernai zur Fromagerie La Cloche und leckeren Käse eingekauft 🧀. Dann wieder zurück nach Itterswiller 🚴.Read more

  • Day 2

    Nach Itterswiller

    April 18 in France ⋅ 🌙 8 °C

    Da wir ja von Offenburg eine kurze Anreise nach Itterswiller hatten, waren wir recht früh da. So hat die Zeit noch für eine kleine Radtour gereicht. Nach einem kleinen Mittagssnack in Form einer Käseplatte ging es über St. Pierre nach Barr. Hier noch schön Kaffee getrunken. Dann wieder zurück nach Itterswiller und bei Jean Luc zur Weinprobe eingefallen 🍷.Read more

  • Day 4

    Val d'Argent / Sainte Marie-aux-Mines

    November 29, 2024 in France ⋅ 🌙 4 °C

    Heute Tour bergwärts, bei knackigen 3⁰, trotz Sonnenschein. Das Val d'Argent hat seinen Namen von den Silberminen, denen auch die Sainte Marie ihren Namenszusatz verdankt.
    Der sehr gut ausgebaute Radweg führt stetig bergauf, meist mit kommoder Steigung. Zwei Passagen sind allerdings heftig.

    Im Städtel ist jetzt Schluss mit lustig, da wird ab heute gefeuert, was die LED hergeben.

    Damit ist nicht nur fin de semaine, sondern auch fin du tour. Morgen geht's nach Hause.
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  • Day 1

    Elsass im Frühwinter

    November 26, 2024 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    Die elsässische Weinstraße bietet ja jede Menge villes et villages und so bin ich heute in Dambach- la-Ville gelandet. Auf einem CCP, sehr ruhig gelegen, gute Infrastruktur wie bei CCP üblich.
    Das Städtchen selbst bietet jede Menge Weingüter und (mindestens drei Stadttore. Zwei davon hab ich erradelt.
    Schlettstadt / Séléstat ist rund 8 km entfernt. Wetter trocken mit Sonne und Wolken, aber ein eisiger Wind von den Vogesen.
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