France Badonviller

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Travelers at this place
  • Day 643

    2CV Museum

    July 20, 2024 in France ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute stand ein Besuch im 2CV Museum an. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch freuen sie sich über eine Spende am Ende des Besuchs. Wir waren begeistert von den ganzen Modellen und mussten viel lachen 🥳 geöffnet ist immer Samstags von 14 bis 17 Uhr. Rentiert sich auf jeden Fall 😂😂😂Read more

  • Day 22

    Étape 17 et fin - De Baccarat à Rhodes

    May 31, 2024 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute nun also die 17. und letzte Etappe meiner kleinen Frankreich-Tour. Bei kühlem, aber trockenem Wetter führte sie mich von Baccarat ins Département Moselle und zu meinem Zielort am Étang du Stock. Gab es gestern doch einige Streckenabschnitte, die wegen des hohen Verkehrsaufkommens, insbesondere von Schwerlastern, sehr nervig waren, so konnte ich heute ruhige Landstraßen und die Weite der lothringischen Landschaft genießen.

    Der Himmel ist grau, die Dörfer liegen schweigsam, fast geduckt. Ich passiere bei Reillon einen deutschen Soldatenfriedhof. In der einen Hälfte des Areals finden sich die Grabtafeln mit den Namen und Lebensdaten von im Zweiten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten. In der anderen Hälfte stehen die Kreuze für französische Soldaten, die im ersten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten. Das grausame Walten des Krieges hat sie an diesem Platz für immer vereint. Das macht nachdenklich.

    Ich muss unwillkürlich an Patricia Kaas und ihre unvergängliche Hymne auf den Osten, auf Lothringen und die gesamte Grenzregion denken. In "Fille de l'Est" heißt es:

    Weil unsere Himmel dunkel sind,
    und wir hier nicht das Meer haben,
    legen wir das Blau in unsere Augen.
    Es ist in unserem Blick, in dem man sich verliert.

    Es mag wegen der Sonne sein,
    die uns über lange Jahreszeiten vergisst.
    Wir wollen das Gold wie in Marseille,
    wir haben es in unsere blonden Haare gesteckt.

    Ich bin aus einem Land eines Horizonts, einer Grenze,
    das nach Krieg klingt, das nach ewigem Winter klingt.
    Und wenn du mich lehren willst,
    wenn du mich wirklich kennen willst,
    bin ich in jedem Wort, in jeder meiner Gesten,
    ein Mädchen aus dem Osten.

    Hier lässt die Kälte die Körper gefrieren,
    aber die Hitze kann dich verbrennen.
    Alles ist intensiv und stark,
    wir machen keine halben Sachen.

    Und all diese Kreuze, diese Schützengräben.
    Hier kennt man den Preis des Blutes,
    die Sinnlosigkeit der Kämpfe, wenn
    auf beiden Seiten Menschen fallen.

    Ich bin aus einer Region, einer Sprache, einer Geschichte,
    die fern klingt, die nach Schlachten und Erinnerung klingt.
    Diejenige, die mich sah, als ich geboren wurde,
    Diejenige, die mich so gemacht hat wie ich bin.
    Ein Land, ein Charakter, der mir bleibt.

    Ich bin von diesen Leuten, die würdevoll sind
    und in ihrem Schweigen stehen,
    wo ein Wort ein Wort ist,
    wo das Versprechen eine Bedeutung hat.

    Und wenn du zu verstehen weißt,
    wer ich bin, wann ich liebe oder hasse,
    werde ich dir die
    gerade, einfache und aufrichtige Liebe anbieten
    eines Mädchens aus dem Osten.
    Ein Mädchen aus dem Osten.

    https://youtu.be/PVyKu5Aeup0?si=u00wH6-XFdGxPd6v

    Ich bin dankbar, dass ich diese tolle Tour machen konnte und danke allen, die mich durch aufmunternde Worte, gute Tipps und freundliches Interesse auf dieser Tour begleitet haben. Vor allem danke ich meiner lieben Conni...😘
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  • Day 21

    Baccarat - Cité du cristal

    May 30, 2024 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Baccarat, die kleine Stadt am Westrand der Vogesen, verdankt ihre weltweite Bekanntheit dem Glas oder vielmehr der kunstvollen Veredelung desselben. Ob als Trinkgefäß oder Kronleuchter, ob als Flacon für edle Parfums oder selbstwirksames Kunstwerk, Glas aus Baccarat genoß und genießt Weltgeltung. Die Reichen, Mächtigen und Schönen dieser Welt nippten an Baccarat-Glas oder ließen sich von Leuchtern aus dem Glas dieser Stadt die dunklen Stunden erhellen. Ob Grace Kelly oder King Charles III, ob Elisabeth Taylor oder Paris Hilton, alle begeisterten sich für Baccarat. In den einschlägigen Läden der Stadt sind die Produkte der heimischen Manufaktur wohlfeil erhältlich. Eine kräftige Kreditkarte sollte man jedoch mitführen, wenn es mehr als ein Likörgläschen sein soll.Read more

  • Day 11

    Pausentag in Port St. Marie

    May 15, 2024 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Der vergangene Abend war lange und lustig. Heute ist Pause angesagt. Hier ist nicht viel los. Bis 19 Uhr haben 2 Boote den Hafen verlassen, ein Boot hat eine Probefahrt gemacht und 4 Boote sind vorbei gekommen. Also wirklich nicht viel los. Wir spazieren den Kanal entlang, machen eine lange Mittagsruhe und essen mit Simone und Christoph.Read more

  • Day 6

    Von 900 Meter Höhe bis Le Dondon

    April 23 in France ⋅ 🌧 8 °C

    Bevor wir einschlafen hören wir den Waldkautz rufen. HU… HU… HU… 🦉

    Unsere Nacht ist nicht nur windstill sondern auch seeeehr weich. Der Waldboden gleicht einer Matratze.
    Die Temperatur in der Nacht liegt mit 5,2 Grad wieder mal tiefer als vorab vermutet. Aber letztlich ist es auch nur der Moment am Morgen, wenn man den Schlafsack aufmachen MUSS, dass wir die Kälte so richtig spüren!🙄

    Das Wetter hat heute wieder einiges für uns vorbereitet und so versuchen wir pünktlich loszukommen, um am Nachmittag soweit voran gekommen zu sein, dass wir den Regen trocken aussitzen können und am späten Abend dann das Zelt aufbauen.

    Nach dem Kaffee geht es um 08:15 Uhr los. Wir starten auf 909 Metern Höhe und steigen bis auf 337 Meter ab. Die erste Quelle zur Wasseraufnahme ist nur 2 KM entfernt, doch unser Weg ist nach 850 Metern bereits beendet. 🚧 Forstarbeiter haben mit ihrer Arbeit begonnen und sind fleißig dabei Bäume zu fällen. Entsprechende Banner an den Wegen verweisen uns des Weges. Naja!! Da es in unmittelbarer Nähe ordentlich rumste und die Bäume tosend zu Boden fallen, beschließen wir den Umweg in Kauf zunehmen. So werden aus 2 KM satte 3,9 KM bis zur Wasserquelle. Leider kam aus der Quelle nur trockene Luft… 🙈
    Wir folgen weiter dem GR53. Das Wasser nehmen wir nun einfach aus dem Bach, der bereit eine Weile neben uns her laüft, filtern es und bereiten uns direkt unser Müsli zu. Das nächste Zwischenziel ist der Nidecker Wasserfall. Der angelegte Weg mit massig Geländer weist klar auf einen hohen Tourismusstrom hin - bei gutem Wetter wohl gemerkt. Wir waren, neben einem Fotografen der mit Stativ, Objektiven, Drohne und unterschiedlichsten Positionen versucht alles aus dem fallenden Wasser rauszuholen, die einzigen Menschen dort. Wir gehen weiter bergab und folgen dem breiten Weg das Tal runter bis zur Straße, wo ein Parkplatz und eine Art Café sind. Dort angekommen nutzen wir die Möglichkeit auf einen Kaffee und gehen herein. In mitten des Raumes steht ein recht neuer Holzofen. Die Flammen lodern hinter der Scheibe und es riecht nach Rauch. Der gesamte Raum ist pickepacke voll. Kein Möbel ähnelte dem anderen, ein Zettel auf einem aus den 60er Jahren stammenden eierförmigen Sessel verrät - bitte nicht sitzen oder anfassen. Bei Interesse VK 400€. 😅 Rechts neben der Bar steht ein kleiner Tisch mit einem Computer darauf. Rechts und links vom Bildschirm Akten, Bücher, Zettel, Mappen. Zwischen dem Tisch und der Bar steht eine 11 KG Gasflasche, der Schlauch verschwindet in der Theke. Die Theke war teils mannshoch mit Kram gepackt. Der gesamte Raum war ein echtes Lebens-Kunstwerk. Irgendwo hinter der Theke konnten wir den Wirt erahnen. Telefonierend wickelt er gekonnt die Bestellung, Service und den Bezahlvorgang ab. Dieser Kaffee markiert den tiefsten Punkt an unserem Tage. Für uns geht es durch den Wald wieder bergauf. Das Wetter ist nicht auszurechnen und so ziehen wir ständig auf unserem Weg nach oben die Regensachen an und wieder aus… an und wieder aus. Auf den Wanderpfaden ist nix los und so haben wir unsere Ruhe, konzentrieren uns auf den Weg und versuchen zügig weiter nach oben zu gelangen. Wir sind echt schnell unterwegs und können hoffen vor dem laaaaang anhalten Regen am späten Nachmittag Unterschlupf zu haben.
    Unerwartet früh erreichen wir den Rocher de Mutzig auf 1.009 Metern Höhe. Windig ist es hier. Was für ein toller Ausblick! Wir sind etwas überrascht über diesen Anblick! Die Wolken über uns sind zum greifen nah und fliegen schnell vorbei. Ein Fotograf hatte grade sein Studiolicht aufgebaut und prüfte skeptisch die Einstellungen seiner Kamera. Scheinbar möchte er irgendwelche Detail oder Produkt Fotos machen. Auf jeden Fall liegt einiges an Equipment so rum. Ein Wanderer sitzt in seiner orange-farbenen Hardshelljacke, windgeschützt und kratzt systematisch mit seinem Opinel Messer den Jogurtbecher aus.
    Ein wirklich toller Ausblick ins Tal!!!

    Unser Plan steht weiterhin fest, bis 16:00 Uhr zur dieser bestimmten Hütte zu kommen.
    Der Weg bergab ist in weiten Teilen wunderschön. Tolle Wege und immer wieder die Möglichkeit, Blicke nach links ins Tal zu erhaschen.

    Wie so oft hält die Wettervorhersage nicht stand und so fängt es bereits um 15:30 an ordentlich zu regnen. Wir erreichen die besagte Hütte, hängen unsere nassen Sachen „zum trocknen“ auf und überlegen was zu tun ist. Wir haben 8 Grad, es regnet in Strömen… Mmhh. 5 Std müssten wir warten bis der Regen aufhört.

    Unser Plan ist es, auf dem nächsten Berg/Hügel dem Mont Donon auf 1.009 Metern zu schlafen. Auf dem Mont Donon hat man zahlreiche archäologische Überreste eines gallorömischen Heiligtums gefunden. Biwakierendem ist hier von 17-09 Uhr für eine Nacht erlaubt. Allerdings bedeutet das für uns 5 Std in der Hütte warten. 🕰️
    Ne ne, wir planen um. Wir steigen direkt im Regen auf zum Mont Donon, es befinden sich gerade kein Touristen da oben, steigen auf der anderen Seite wieder ab und buchen uns ein Zimmer im örtlichen Hotel. Tja…. so kann es gehen. Nun ja, einen Vorteil hat es, unsere Sachen können trocknen, ab Morgen wird das Wetter besser! Gute Nacht!

    ➡️ 30,1 KM ⬆️ 1.075 hm ⬇️ 1.275 hm
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  • Day 3

    Los Richtung Nancy

    August 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Herrlich ruhig war die vergangene Nacht. Kurz nach 9 Uhr verabschieden wir uns von Simone und Christoph. Es ist nichts los auf dem Kanal, nur zwei Schiffsbegegnungen. Dunkle Wolken ziehen auf, 12.45 Uhr legen wir in Parroy an. Kaum sind die Leinen fest, regnet es. Immer wieder gibt es kurze Schauer.Read more

  • Day 21–22

    Étape 16 - Informations pratiques

    May 30, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Distanz: 67,78 km - Anstieg gesamt 690 Meter - Abstieg gesamt 945 Meter - Bewegungszeit 4:10:03 h - Gesamtfahrzeit 5:42:41 h
    Gesamtdistanz der Tour: 1.219 km, Höhenmeter 6.310, Gesamtfahrzeit (lt. Komoot) 109 Std. 26 Minuten

    Übernachtung: Booking - Appartement tout confort centre Baccarat, 60,50 Euro. Eine wirklich herausragende Unterkunft auf meiner Reise. Die liebenswürdige Besitzerin betreibt im Nachbargebäude einen Laden mit Kristallwaren. Entsprechend ausgesucht ist das von ihr und ihrem Bruder vermietete Appartement ausgestattet. Preis-Leistung für die 70 qm überragend.

    Abendessen: Restaurant La Renaissance im gleichnamigen Logis de France - Das Restaurant machte dem Anspruch der Logis de France, ein Menü mit regionaler Küche zu einem vernünftigen Preis zu bieten alle Ehre. Das Menü Cristal - Kir lorrain, Salade vosgienne, Jambonette de volaille farcie aux légumes avec sauce vin de Toulon, Soufflé glacé mirabelle - und dazu ein Glas Gris de Toul... einfach köstlich.

    Also mich hat Baccarat begeistert.
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  • Day 11

    Auf nach Lagarde

    May 15, 2024 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    In der Nacht hat es ausgiebig geregnet. Wir verabschieden uns im Hafen und nutzen eine Regenpause zum Ablegen. Um 10 Uhr geht es los. Das mit der gemeldeten Regenpause war definitiv eine Fake-Nachricht. Aber egal, 11.30 Uhr sind wir in Lagarde. Hier wollen wir erst mal bleiben. Wir richten uns auf unserem neuen Platz ein, erkunden die altbekannte Umgebung und erfahren, dass das Restaurant Pk209 geschlossen ist. Wie schade....Read more

  • Day 1

    Baccarat

    August 5, 2023 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach nur einer Stunde Fahrt sind alle so müde, dass wir rausfahren und wir haben Glück, ein großer Parkplatz mit WC, was will man mehr als Camper 😉
    Heute morgen dann Entdeckungsreise: eine alte Glasfabrik von 1893 in der irgendetwas mysteriöses vor sich geht - Manú und Levi werden von dem Wachpersonal verscheucht...Read more

  • Day 12

    Lac Pierre Percée

    August 3, 2024 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen war es neblig in Baume les Dames der sich dann aber unterwegs aufgelöst hat.
    Jetzt sind wir in den Vogesen angekommen und stehen an einem Waldparkplatz mit anderen Womos.
    Es ist sehr schön hier am See, es gibt mehrere Tische und Bänke für Picknick, alles schön verteilt und im Schatten.
    Der See ist nicht kalt morgen werden wir sicher baden wenn wir zurück sind von der Biketour.
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