France Millery

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 13–14

    La Tour de France

    May 6 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Weiter geht Etappe 3, heute mit dem nächsten Grenzübergang 😎

    Nachdem ich das Neubaugebiet von Luxemburg-Stadt durchquert habe ging es noch gut eine Stunde wieder vorbei an kleinen Dörfern und Feldern bis es hieß „Bienvenue in Frankreich!“ 🇫🇷

    Recht schnell war dann auch schon die Mosel erreicht, an der ich einen großen Teil über die Velo-Route „La Voie Bleu V50“ mich weiter Richtung Süden vorarbeite.
    Der Radweg ist Eben und gut ausgebaut, sodass ich hier wie in den Niederlanden eine deutlich höhere Geschwindigkeit fahren kann.
    Die Route scheint bei Bikepackern beliebt zu sein, jedenfalls treffe ich auf mehrere Leute mit ähnlich voll gepackten Drahteseln.

    Kurz vor Metz dann ein kleiner Rückschlag: Mein Hinterreifen hat wieder massiv Luft verloren und diesmal war der erste Flick-Versuch auch leider nicht erfolgreich. Das hab ich auch erst bemerkt, nachdem ich die ganzen Gepäcktaschen wieder angebracht hatte und losfahren wollte… sehr nervig 😬
    Aber gut, heute muss halt der Ersatz-Schlauch herhalten.

    Positiv zu Erwähnen möchte ich hier, dass sehr sehr viele Leute angehalten und ihre Hilfe angeboten haben, auch auf französisch und das klappt soweit. („Bonjour!“ - „Reparee?“ - „Non non, Ça va bien. Merci“ 🤣)

    Die Stadt Metz hab ich im wahrsten Sinne des Wortes links liegen gelassen, da ich schnell wieder super im Flow war und es Spaß gemacht hat an der Mosel entlang oder über eine der unzähligen Brücken drüber zu flitzen. 🚴‍♂️😎

    Wenig später schließt von hinten ein anderer Bikepacker auf und wir kommen ins Gespräch. So hab ich Leonard aus Brasilien kennengelernt, ein super sympathischer Zeitgenosse 🙂
    Schnell stellten wir fest, das wir beinahe die gleiche Route gefahren sind und auch noch fahren wollen… was ein wilder Zufall. So kam es dazu, dass wir gemeinsam rund 10 km an der Mosel entlangfuhren und uns lange über das Bikepacking-Live unterhalten haben. Genau das sind die Momente, wofür ich diesen Trip mache 🥹🫶

    Nach den 10 Kilometern trennten sich unsere Wege (vorerst?!), da ich für ein Pausen-Snack von der Route abweichen musste. Hier kam das nächste Highlight des Tages, da außerhalb der großen Städte an der Mosel die Restaurants rar gesäht sind: Ein 24/7-Pizzaautomat, bei dem man sich mittels Touch-Display eine kleine Mafia-Torte backen lassen kann 🤯

    Zeitgleich öffnete dann auch noch die Bar neben besagten Pizzaautomaten, weshalb ich meine Mahlzeit mit einem wohlverdienten Bierchen einnehmen konnte. Das Glück ist heute (bis auf den Platten) auf meiner Seite 🙂

    Nach stolzen 103km (!) erreichte ich mein Ziel für heute: Pont-à-Mousson, eine kleine Stadt, die nicht mit ihrem französischen Flair geizt.

    Ein aufregender Tag geht zu Ende, doch die Tour geht morgen weiter mit dem 3. Etappenfinale „Luxemburg & französische Mosel“☀️
    Read more

  • Day 1–2

    Metz 1.stopp

    May 3 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Erstmals beide als ruheständler treten wir unseren Urlaub an. Die Anreise durch Luxemburg war entspannt und staufrei. In wasserbillig beim tankstopp treffen wir Bernhard, Hanne und monty. Die Anfahrt nach metz zu unserem 1. Campingplatz municipal erwies sich als recht kompliziert, sodass wir eine Polizei 👮‍♂️eskorte in anspruch nehmen mussten. Die flics waren sehr nett!! Rechtzeitig sind wir noch in die Stadt, bevor um 19 uhr das angekündigte unwetter mit Gewitter kam.Read more

  • Day 2

    Camping Bel Air Village Le Brabois

    April 23 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Absolutely abysmal weather today so all we have really done is pack up this morning and then drive for most of the day. We are now on the outskirts of Nancy.

    Still in France, just - but we will cross into Germany tomorrow, heading vaguely eastwards before going south into Austria and Slovenia.

    We had a brief walk around Verdun on the way here but didn't really do it justice I'm afraid.
    Read more

  • Day 18

    Van Annecy via Neuchatel naar Nancy

    September 3, 2024 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Na 3 dagen genieten aan het meer van Annecy even een uitstapje gemaakt naar het meer van Neuchâtel (Zwitserland)voor 1 overnachting en vandaar doorgereisd naar Nancy, waar we heerlijk hebben gefietst langs de Moezel en gezwommen. Morgen voor de laatste overnachting naar Luxemburg.Read more

  • Day 8

    Pont-a-Mousson

    August 9, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Was war diese Nacht herrlich, ruhig, kühl....
    Nach dem Frühstück spazieren wir durch die Stadt. Es gibt viele schöne alte Häuser, Arkaden um den Place Duroc, kleine Gassen, einige kleine Geschäfte und natürlich Bars und Cafés ohne Ende. Wir kommen zurück und trauen unseren Augen nicht!!! Wer liegt neben uns? Die ACDC; und die machen schon wieder Ärger! Gott sei Dank bekommen wir vom Hafenmeister einen neuen Platz. Am Abend gönnen wir uns nochmal ein leckeres Essen im Restaurant.Read more

  • Day 7

    Auf nach Pont-a-Mousson

    August 8, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern Abend gingen wir spät ins Bett. Trotzdem wollen wir heute gleich um 9 Uhr los. Um halb neun quetschen wir uns aus unserer Lücke am Steg und reihen uns in die Warteschlange vor der Hebebrücke. 20 Minuten zu spät geht es dann endlich los. Zwei kleine Schleusen und zwei große stehen auf dem Plan für heute. Alles läuft wie am Schnürchen. 14.30 Uhr machen wir in Pont-a-Mousson fest. Am Abend essen wir sehr lecker im neuen Hafenrestaurant.https://www.lequaisaintmartin.fr/Read more

  • Day 5

    Vielleicht bis Nancy

    August 6, 2024 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute wird ein guter Tag, zumindest beginnt er gut. Es gibt frisches Brot. Kurz vor 9 Uhr starten wir. Es läuft gut, wir beschließen bis Nancy durch zufahren. Schon um 12.30 Uhr kommen wir an und bekommen auch noch einen recht guten Platz. Den Nachmittag und den Abend vertrödeln wir.Read more

  • Day 2,819

    Aufbruch ins Abenteuer

    June 21, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    **Prolog: Aufbruch ins Abenteuer – Meine Reise zum Chemin des Allemands**

    Der frühe Morgen hüllte die Eifel in dichten Nebel, als ich meinen Truck startete und mich auf den Weg machte. Das Brummen des Motors und die endlose Straße vor mir – das war mein Start in die Pilgerwanderung auf dem Chemin des Allemands. Die frische, feuchte Luft der Eifel zog durch die offenen Fenster, während ich durch die vertrauten Hügel und Wälder fuhr. Ein echter Cowboy weiß: Der Morgennebel ist wie der Rauch nach einem Schusswechsel – ein Zeichen dafür, dass die Dinge bald klarer werden.

    Als ich nach Norden Luxemburg erreichte, war der Nebel noch dichter. Die Fahrt durch das kleine, aber geschichtsträchtige Land verlangte Geduld, aber ich wusste, dass die Sonne bald die Oberhand gewinnen würde. Und tatsächlich, als ich mich Metz näherte, lichtete sich der Schleier, und die Welt wurde klarer, die Farben lebendiger. Metz, mit seiner prächtigen Kathedrale und den charmanten Straßen, bot eine willkommene Pause. Aber die Uhr tickte und Toul wartete.

    Nach 3,5 Stunden Fahrt kam ich in Toul an, die Nachmittagssonne tauchte die Stadt in ein warmes, goldenes Licht. Ich parkte meinen Truck und machte mich auf, die Stadt zu erkunden. Die engen Gassen und das alte Pflaster unter meinen Stiefeln erzählten Geschichten von längst vergangenen Zeiten. Toul, mit seiner majestätischen Kathedrale Saint-Étienne, war ein Anblick, der einem Cowboy das Herz höher schlagen lässt. "Wenn du wissen willst, wo du hingehst, schau, wo du herkommst," dachte ich mir und ließ die altehrwürdigen Mauern auf mich wirken.

    Ein Spaziergang entlang der alten Festungswälle war genau das Richtige, um den Staub der Reise abzuschütteln. Die Aussicht über die Stadt und das Land dahinter war beeindruckend – eine Mischung aus Geschichte und Natur, die mir Kraft und Ruhe gab. Ich konnte das Abenteuer in meinen Knochen spüren, die Vorfreude auf die bevorstehende Pilgerreise wuchs mit jedem Schritt.

    Mein Hotel in der Stadt war einfach, aber gemütlich. Ein rustikales Zimmer, das genau das bot, was ein Wanderer wie ich brauchte: Ein Bett, eine Dusche und ein Dach über dem Kopf. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, zog es mich wieder hinaus. Toul hatte ein Ass im Ärmel: Ein Musikfestival erfüllte die Straßen mit Leben und Freude.

    Die Klänge der Musik und der Duft von Streetfood zogen mich magisch an. Ich mischte mich unter die Leute, genoss die lebhafte Atmosphäre und probierte die köstlichen Leckereien von den Ständen. Ein Cowboy weiß: "Manchmal ist das beste Mahl das, das du auf der Straße findest." Das Essen war vielfältig und lecker – von saftigen Burgern bis zu exotischen Gewürzen war alles dabei. Die Musik erfüllte die Luft, und die Menschen tanzten und lachten, als ob es keinen Morgen gäbe.

    Mit vollem Bauch und einem zufriedenen Grinsen im Gesicht ließ ich den Abend ausklingen. Toul hatte mir gezeigt, dass auch in der Stille der Nacht das Leben pulsieren kann. Morgen würde meine Pilgerreise beginnen, und ich war bereit. Bereit, den Chemin des Allemands zu erobern, Schritt für Schritt, mit dem Geist eines Cowboys und der Seele eines Pilgers. Die Straße vor mir war lang, aber das Abenteuer hatte gerade erst begonnen.
    Read more

  • Day 90

    Pont-à-Mousson

    June 15, 2023 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Weitere 400km Richtung Heimat liegen hinter uns, und wir beschließen dem sehr beliebten Stellplatz an der 'Moselle' in Pont-à-Mousson mal einen Besuch abzustatten.

    Ja... was sollen wir sagen.... eigentlich fehlen uns die Worte... so wie hier mögen wir es überhaupt nicht.

    Es ist mega voll. Obwohl wir am späten Vormittag ankommen, können wir so gerade einen Platz ergattern. Die Plätze sind so schmal, dass man gerade mal die Aufbautür öffnen kann. Nicht einmal die Mosel direkt vor uns macht diesen Platz sympathischer.

    An der deutschen Mosel finden wir es wesentlich angenehmer.

    Eine Nacht ertragen wir es hier irgendwie, dann flüchten wir. 😉
    Read more

  • Day 31

    Immer geradeaus

    May 14, 2023 in France ⋅ ☀️ 11 °C

    Das Flair der Stadt Metz hat gestern zwar einen nur kurzen, aber dennoch sehr positiven Eindruck auf mich gemacht. Es handelt sich keineswegs um einen reinen Wallfahrts- und Touriort, sondern um eine 'richtige' Stadt mit zahlreichen Banlieus und Industriegebieten. Für die Erkundung blieb mir allerdings nur wenig Zeit, weil ich keinen ganzen Pausentag in Metz vorgesehen hatte.
    Auf meinem Weg aus der Stadt hinaus, steuerte ich ein Industriegebiet an, um dort beim blauen Sport-Franzosen meinen Gasvorrat aufzustocken. Soweit kam es aber nicht, da ich zuvor an einer Filiale der Outdoorkette 'chullanka' vorbei lief und mein Gas auch dort kaufen konnte. Fast schade, dass ich ansonsten nix benötigte, denn hier hätte ich wirklich alles bekommen, was ein Wandererherz begehren kann.
    Den Rest des Tages wanderte ich meist nur geradeaus, entlang von Nebenarmen und Kanälen der Mosel, streckenweise auch neben einer Bahnlinie. Obwohl auf dieser Etappe nur wenige Höhenmeter zu bewältigen waren, war ich ziemlich erschöpft, als ich bei Sonnenuntergang mein Lager auf einer Weide bei Vandières einrichtete. Morgen möchte ich die Stadt Toul erreichen. Falls sich bis dahin nicht allzu viel ereignen sollte, werde ich mich erst wieder von dort melden.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android