France Église Sainte-Catherine

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Travelers at this place
  • Day 53–54

    Cauville-sur-Mer

    April 21 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    3.220 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 470 km/ Gesamt 391.253 km / Ø121,50 km)

    Parkplatz (frei)
    Le Croquet
    Frankreich

    Ostermontagmittag. Wir haben Platz genommen vor einer grünen Wiese und einem Baum mit blauen Blüten vor einer Mauer aus unbearbeiteten Steinen. Nebenan eine alte Holzhütte, die als Haltestelle für die Schulkinder dient, wenn sie im Regen auf den Bus warten müssen. Die Farbe blättert ab, und so manches Messer hat dran rumgeschabt.

    Wir sind alleine hier, nur die Sonne ist wieder gekommen, die heute morgen plötzlich von einem heftigen Wind davongetragen wurde, sodass das Meer hinter einem grauen Wolkenband verschwunden ist, vor unserem schönen Schlafplatz oberhalb vom Meer und unterhalb vom Ort.

    Nach 470 km von Belgien bis kurz vor Le Havre, Normandie, Frankreich. Eine spontane Idee, denn wir waren zu spät. Der Strand in den Niederlanden ist tagsüber von Hunden befreit, und zwar ab dem 16. April, der ja schon hinter uns liegt. Morgens bis neun und abends ab sieben dürfen sie im Sand spielen, das passt nicht gut in unseren Lebensweg hinein.

    Warum also nicht ein Stück am Meer entlang fahren. Und da ich ja links hoch oder runter reise, müssen wir quer durchs Land, um zu unserem Ausgangspunkt zu kommen, dieses Mal der Strand von Le Havre, obwohl wir zuerst ob der späten Stunde in Cauville-sur-Mer übernachtet haben. Somit gibt es zeitversetzt Bilder von der Anreise und dem heutigen Besuch in der großen Stadt, während ich die spektakulären Bilder von unserem tollen Schlafplatz in die Geschichte von morgen lege.

    Denn heute bewegt sich der blaue Bus nicht mehr, es sind Schulferien in Frankreich, und wir haben den stillen Platz zwischen Kirche und Dorf erstmal für uns alleine. Hilde ist krank, sie hat heftigen Durchfall, was vielleicht am Thunfisch liegen mag. Sie schläft viel, und ist vermutlich sehr froh, dass es hier so still ist. Reize aller Art sind ihr grade zuviel. Am besten sind wir alleine. Auch ich bin müde und gleichzeitig überdreht. Zuviele Bilder, zuviele Menschen, zuviele Kilometer. Das muss ich auch erst wegstecken.

    Am Vormittag habe ich am Schwimmbad die Wasserflaschen aufgefüllt, nachdem Silvia schon früh nachhause gefahren ist. Ostersonntag mit ihrer Familie, mir hat sie ein farbenprächtiges, gekochtes Ei als Geschenk da gelassen.

    Nach knapp hundertfünfzig Kilometern belgischer Autobahn wechseln wir nach Frankreich, wo wir bis auf siebzig Kilometer Autobahn nur Landstraße fahren. Allerdings gut ausgebaut und oft zweispurig kommen wir zügig voran. Bei einer Pause begegnen wir dem Mahnmal für den Tod eines Fussballfans von Roma, einer italienischer Fußballmannschaft. Ich kann nicht herausbekommen, ob es sich hier um einen tatsächlichen Todesfall handelt, oder ob es eine Art Gedenkstätte für einen Fan ist, der in Italien ums Leben kam. Auch die leeren Wasserflaschen sind sehr irritierend.

    In einem Kreisverkehr kommen wir in eine grossangelegte Polizeikontrolle. Der Beamte ist höflich und sehr freundlich, wir sprechen englisch miteinander, weil mein Französisch noch schläft. Er ist der Überzeugung, dass ich harmlos bin, und lässt uns weiterfahren.

    Das Wetter ist gut, die Häuser und Kirchen unterwegs bilden vor einem interessanten Himmel mit unterschiedlichen Motiven tolle Fotoobjekte, auch die Natur trägt zum allgemeinen Lichtbild hervorragend bei. Aus den schwarzen Wolken fällt glücklicherweise kein Regen mehr, den konnten wir hauptsächlich in Belgien hinter uns lassen.

    Heute morgen starten wir den nächsten Küstenabschnitt am steinigen Strand von Le Havre. So kurz nach dem Frühstück und auch aufgrund der auf und ab rennenden Menschenmenge mag ich nicht parken, um dem entblößten Strand einen Besuch abzustatten, dessen Wellen fast geräuschlos am Ufer anlegen. Ein paar Strandläufer, eine handvoll Menschen sitzen weit entfernt vom Wasser. Die Strandstrasse biegt links zwischen den Häuser ab, wir drehen, um den Berg hoch zum Leuchtturm zu fahren. Auf dem Weg imposante Häuser, die in die Steigung hineinwachsen.

    Wir versuchen einige aussichtsreiche Orte nahe der Küste anzufahren wie die Batterie de Dollemard, das Ancienne décharge en me de Dollemard, und den Aussichtspunkt bei Aquacaux, wo die Kiter zuhause sind. Bei Google Maps sind viel interessantere Bilder zu den Orten anzusehen, wir fahren auf der Seeseite des Flughafens entlang. Eine kleine Straße, auf der nur Radfahrer und Hundemenschen unterwegs sind. Am Ende der Landebahn warten Pferde auf die startenden Maschinen.

    In Montvilliers sind die Supermärkte angesiedelt, bei Auchan kostet der Diesel 1,497 Euro pro Liter, wir fahren über kleine Straßen zurück nach Octeville-sur-Mer. Von dort sind wir gestern abend über Le Croquet nach Valleuse gefahren, einem kleinen Parkplatz bei einer ungesicherten Abbruchkante, wo der Flug fünfzig Meter und mehr bergab geht.

    Ostermontag, ich höre Musik von Don McLean mit seinen alten Songs. Als er 1971 'American Pie'
    https://youtu.be/RciM7P9K3FA?si=gjZnecTBhDmTxwiD
    veröffentlicht, ist er ungefähr so alt, wie der junge Mann, dem ich seit einem Jahr auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Welt folge.

    Wie haben Ostern, der dritte Tag, an dem ich eine Spendenaktion vorstellen möchte. Nach Hunden im Balkan, einer Oase in der Sahara, geht es jetzt um Kinder und Behinderte in Kolumbien. Es gibt einen Lauf über 3.500 Kilometer, währenddessen Marinus Spenden für sein Projekt sammelt, zu dem ich hier die Links beifüge.

    https://linktr.ee/movelikeg?utm_source=linktree…

    https://www.instagram.com/movelikeg?igsh=MXV6bT…

    Ich weiß, man kann nicht alle Menschen glücklich machen, und jedes Projekt unterstützen. Und es geht nicht mal darum, sich hier zu engagieren, sondern überhaupt Deine Augen und Dein Herz zu öffnen, um zu sehen, wie die Welt um Dich herum aussieht, und wo Du vielleicht helfen kannst. Hier sind Geldbeträge angefragt, aber in Deiner Umgebung liegt es vielleicht näher, bereit für ein Gespräch, eine Einladung, eine Hilfestellung zu sein. Was auch immer Du tust, wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, um anderen Menschen zu helfen, denke dran, dass für Alles, was wir geben, wir reich beschenkt werden!
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  • Day 412

    Le Havre

    May 11 in France ⋅ 🌩️ 20 °C

    Efter morgenmad og en løbetur 2/15/1 og bad gik jeg ind i byen og gik lidt rundt og nåede tilbage til skibet inden regnen kom. Mødte Paul på vej tilbage, spiste lidt frokost og tog i fitness inden quiz timen. Vi tabte lodtrækningen.
    Video: Queen Webley med afbrydelser hvert ca 10.-15. min pga af Costa annonceringer😡
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  • Day 219

    Normandie...Calvados...Name ist Programm

    May 6 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Pont L’Évêque...
    Zugegeben – den Ort hatte ich mir eigentlich nur aus strategischen Überlegungen heraus ausgesucht: Vom Mont Saint Michel ist es ungefähr 1/3 der Strecke nach Brüssel. Dann habe ich aber gesehen, daß man sich hier eine Calvados-Destillerie ansehen kann...also wenn man schon mal in der Normandie ist…
    Jetzt, wo ich hier bin, bin ich positiv überrascht und froh, mir den Ort ausgesucht zu haben. Mein Stellplatz – ein einfacher Parkplatz in der Stadt – ist nur 400m von der Destillerie entfernt. Ein kleiner Fußmarsch und ich stehe vor “Pere Magliore”; frage nach einer Besichtigung. Ich muß etwas warten, dann wird mir gesagt, daß die Tour für mich auf deutsch organisiert werden kann, weil ich die Einzige bin… aha… Ich soll durch eine Feuerschutztür gehen – dahinter startet alles. Einfach zuhören und im Notfall gibt es Notausgänge… aha… mal sehen, was das wird. Ich gehe einfach mal los und stehe in einem komplett schwarzen Raum. Hinter mir schließt sich die schwere Tür wie von Geisterhand. Jetzt beginnt ein Video, das abwechselnd an verschiedene Wände und die Decke projeziert wird. Dazu ein paar Lichteffekte und die Erklärung beginnt. Ich soll in den nächsten Raum gehen… ein mittelalterlicher Marktplatz ist aufgebaut. Die Geschichte der Normandie wird auf der großen Leinwand seitlich von mir gezeigt – mit Projektionen auf den Häuserfassaden und Marktständen. Hintergrundgeräusche, Lichteffekte kommen dazu. So geht es weiter. Jeder inhaltliche Abschnitt der Calvados-Geschichte und -Herstellung wird in einem Raum beschrieben. Alles zusammen sorgt für ein 4D-Erlebnis. Sehr interessant gemacht, sehr informativ. Zum Schluß gibt es eine Verkostung von 3 verschiedenen Calvados-Varianten. Die ist dann aber nicht mehr technisch, sondern ganz real mit einem Angestellten – der ein ausgezeichnetes Englisch spricht. Er gibt bereitwillig noch weitere Informationen und kann auch viel zu den im Shop zum Verkauf stehenden Calvados-Flaschen sagen. Nur warum ausgerechnet hier Loch Lomond und Great Scotia Whisky (in Lizenz) verkauft wird, weiß er nicht – das hat “the Boss” so organisiert. Ich bringe meine Einkäufe in den Camper zurück und starte zu einem Rundgang durch das Städtchen.
    Pont L’Évêque ist gar nicht so klein (ca. 5500 Einwohner) und erweist sich als sehr hübsche, kleine Stadt mit einem interessanten Mix an Häusern. Als ich etwas recherchiere erfahre ich, daß der Ort im 2. Weltkrieg von den Deutschen besetzt war und am D-Day von den Alliierten bombardiert wurde. Bis zur Befreiung hat es dann nochmal bis August gedauert.. Das erklärt so Manches. Aber der Ort ist liebevoll wieder aufgebaut worden und die alte Bausubstanz (eigenwillige Fachwerk-Häuser) wird vielfach erhalten. Besonders die Kirche Saint Michel ist sehenswert. Auch sie war heftig zerstört worden und mußte (fast) von Grund auf erneuert werden. Dementsprechend “modern” sind einige Teile – besonders die Fenster. Nicht unbedingt schlicht, aber auf eine interessante Weise dezent. In der langsam untergehenden Sonne des späten Nachmittags und zusammen mit der Beleuchtung entsteht eine faszinierende Atmosphäre. Ich könnte noch sehr lange hier sitzen und dem Spiel der Farben zusehen. Aber ich will auch den Rest des Ortes noch sehen, bevor mein Online-Schwedisch-Kurs bedingt. Nachdem ich die letzten beiden Wochen “geschwänzt” habe, will ich mich heute unbedingt wieder einwählen. Rechzeitig am abend bin ich zurück. Der Parkplatz ist (immer noch?) gut gefüllt und ich hoffe weiterhin, daß der englische Transporter hinter mir auch für die Nacht stehen bleibt...dann bin ich nicht die Einzige, die nicht ganz legal auf dem Seitenstreifen steht. Aber hier ist genug Platz, ich stehe nicht ganz so zwischen den PKW “eingeklemmt” und der Kühlschrank bekommt Schatten von einer Hecke ab. Bis morgen hat hoffentlich niemand was daran auszusetzen. Eigentlich sollt eich noch bleiben. Vom 8.-11.5. gibt es hier in der Stadt das “Käsefest”. Hört sich interessant an und ich kann mir vorstellen, daß Pont L’Évêque etwas richtig Gutes daraus macht. Aber dann müßte ich bis nach Deutschland so ziemlich im Eiltempo durchfahren, könnte mir auch Brüssel nicht mehr ansehen. Ich glaube, das will ich dann auch wieder nicht...
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  • Day 54–55

    Cauville-sur-Mer

    April 22 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    3.221 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 56 km/ Gesamt 391.309 km / Ø121,48 km)

    Wohnmobilstellplatz (frei)
    Cauville-sur-Mer
    Frankreich

    Das erste Weckerklingeln um fünf Uhr dient im Moment noch dazu, um die Standheizung anzumachen, weil es nach der Nacht unter der Bettdecke immer noch ziemlich frisch im Bus ist. In der Regel schlafe ich nicht mehr ein und stehe vor dem zweiten Klingeln eine halbe Stunde später auf.

    Wenn ich diesen Wecker dann ausschalte, hält er mir jeden Morgen sein 'Freu dich auf den neuen Tag' entgegen. Oder wie die Bibel sagt, es ist ein Tag, den Gott gemacht hat. Freue dich. Das ist nicht immer einfach. Oft habe ich schlecht und wenig geschlafen, bin häufig aufgewacht aus Träumen, von denen keiner lohnenswert ist, darüber zu reden. Waschen im Bus ist anstrengend, besonders wenn man dick und ungelenk ist. Es gibt wenig Platz und auch keine Stehhöhe. Trotzdem bin ich froh zu leben, an diesem Morgen wach zu werden, der wieder neue Abenteuer verspricht. Vielleicht überschaubar, aber immer wieder ungeahnt sind die Ereignisse, die vor uns stehen.

    Mal abgesehen von der täglichen Routine weiß ich noch nicht mal, wie der Tag sich erhellt, sich uns schenken wird. Als wir unseren ersten Schlafplatz am Meer bei Le Croquet erreichen, platzen wir mitten in einen grandiosen Sonnenuntergang hinein. Ein Spektakel aus Bildern und Farben überm Meer, das tief unten fast schon gemütlich vor sich hin plätschert.

    In La Valleuse, wie der unscheinbare Ort heißt, gibt es nur einen Parkplatz hinter einer Art asphaltierter Aussichtsplattform, ohne die Möglichkeit, runter zum Wasser zu klettern. Keine Treppe, vielleicht aber ein Trampelpfad durch die grüne Landschaft um uns herum, den aber keiner der Insassen der vier Camper versucht zu gehen. Drei deutsche Paare in jeder Generation mit den altersgerechten Fahrzeugen, dazu ich und Hilde, die einen Kumpel findet, der sich im Übermut den Fuß verletzt hat.

    Ob es vor meinem Eintreffen Gespräche untereinander gab, weiß ich nicht. Jetzt aber reden wir miteinander und tauschen freundlich Informationen aus, was nicht üblich an vielen Plätzen ist, wo jeder tatsächlich nur Seins machen will. Die Nacht kommt schwarz und schweigend, ich kann lange nicht einschlafen, wache häufig auf, und sehe zuletzt, dass es 2.26 Uhr ist, als Hilde unter die Bettdecke krabbelt. Danach müssen wir in einen Tiefschlaf gefallen sein, denn wie die jungen Nachbarn von @nurmaleben_97 am nächsten Morgen erzählen, kommt eine Truppe junger Menschen vom Dorf auf den Platz mit Vodka und Randale von Geschrei und zerschlagenen Flaschen, die sich mit vielen Merde, Merde später wieder entfernen, ohne irgendwelchen Schaden an den Fahrzeugen zu hinterlassen.

    Dies nennt man also einen gesegneten Schlaf, der sich in den Fahrzeugen ausgebreitet hat, das kaum einer viel mitbekommen hat. Der neue Tag kommt mit schönen Bildern in BlauWeißGrün und uns auf dem Plateau überm Wasser. Aber noch während wir frühstücken, fegt ein Sturm herbei, und reißt graue, kalte Wolken zwischen uns und das Meer. Es erinnert mich an die Nebelattacken im Norden von Norwegen, wo der Wetterwechsel aus sonnigen 22°C kalte Temperaturen übers Land fegen lässt, in denen wir zu frieren beginnen.

    Also fahren auf wir los, und cruisen durch Le Havre, wo wir am steinigen Strand nahe der Innenstadt unseren neuen Küstenabschnitt starten, von dem ich gestern schon mal erzählt habe. Mittags sind wir dann auf dem schön gelegenen Stellplatz unterhalb von Kirche und Friedhof, dem wir einen Besuch schenken können, weil Hunde nicht verboten sind.

    Ich nutze den frühen Tag, um aufzuräumen, denn aufgrund der langen Fahrzeiten ist das Erzählen fast ganz untergegangen. Geschichten schreiben, Post beantworten, Storys und Bilder in eine kausale Reihenfolge setzen.

    Ein neues Video aufnehmen mit bewegten Bildern von La Vaiselle und gelesenen Texten aus den Ostertagen, wichtigen Informationen zu unseren Reiseplänen. Wenn du also mehr sehen und hören willst, dann schau doch rein und sag uns, ob es dir gefällt!

    https://youtu.be/Ujm27MleFE4?si=yqVH2g9lanuMe6DI

    Noch während der neue Tag sich aus der nächtlichen Umarmung löst, taucht die Sichel des Mondes über dem Dach eines Hauses aus Stein auf, und versüßt uns die Wartezeit bis zur aufgehenden Sonne, die erst über Mauern klettern muss.
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  • Day 40

    Das bezaubernde Honfleur

    March 19 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Da uns die Altstadt gestern so gefallen hat, beschließen wir eine zweite Runde einzulegen. Es ist schon faszinierend diese alten Häuser, man meint fast, aus willkürlich zusammengesetzten Balken, dazwischen Lehm, Stein oder Putz, mal krumm, mal schief, müssten gleich anfangen alte Geschichten zu erzählen.
    Etliche Ateliers lassen noch immer viele Künstler erahnen, aber auch die vielen Antiquitätenläden erzählen aus vergangenen Zeiten.

    Da heut unser 44.ter Hochzeitstag ist, genehmigen wir uns ein leckeres Menü in unmittelbarer Nähe der zweischiffigen Holzkirche"Sainte Catherine", in der wir ja schon gestern waren.
    Zurück am Womi genießen wir die Sonne, den Kaffee, unser Backgammonspiel und das Wolkenspiele der Cirrocumuluswolken.
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  • Day 31–38

    Grosse escale au Havre

    September 4, 2024 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    On arrive au Havre pour quelques jours afin de bricoler un peu sur le bateau (notamment l'installation du panneau solaire).
    Finalement une grosse dépression (météo) nous fait y rester une semaine complète (vagues de 1m70 et vent à 35 noeuds) heureusement on croise des copains sur place qui nous conseillent plein de coin sympa comme le jardin suspendu et la plage du bout du monde, ils nous prêtent même leur voiture pour aller visiter Honfleur sans perdre 3h de nav 😁.Read more

  • Day 8–9

    Calvados

    August 31, 2024 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Freitag überqueren wir die Seine-Mündung auf der Pont Tancarville. Wir müssen eine kleine technische Panne beheben lassen - der Stecker vom Wohnwagen hatte einen Wackelkontakt. Gott sei Dank haben wir eine Werkstatt gefunden, die sich tatsächlich am Freitagnachmittag des Problems annimmt und den Stecker repariert. Wir sind aber deshalb spät dran und bekommen auf den ersten zwei Campingplätzen in der Nähe von Honfleur keinen Stellplatz mehr. Der Ort ist touristisch total überlaufen, noch dazu, weil gerade ein Fest stattfindet. Etwas weiter westlich in der Nähe von Deauville bekommen wir dann einen recht schönen Platz.

    Am Samstag machen wir eine gemütliche Fahrradtour durch das Departement Calvados an der sogenannten Blumenküste entlang. Blumen sind jetzt Ende August nicht mehr allzu viele da. Aber die mondene Stadt Deauville ist schön anzuschauen. Sie ist mit lauter US-Flaggen geschmückt, was sich aber nicht auf den amerikanischen Wahlkampf bezieht, sondern auf ein gerade stattfindendes Kino Festival mit US-Filmen. Ausserdem ist hier eine der prestigeträchtigsten Galopprennbahnen Frankreichs. Wir können ein paar Jockeys bei der Ausbildung beobachten - es ist nicht klar wer ausgebildet wird, Ross oder Reiter.
    Natürlich besuchen wir auch eine Calvados Destillerie, die auf einem Landgut mit eigenen Apfelplantagen eingerichtet ist. Nach ausführlicher Verkostung (nur der Michi, Jutta muss fahren) entscheiden wir uns für einen Calvados Reserve, den wir als Beute mit nach München bringen werden.
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  • Day 11

    Église Sainte Catherine Honfleur

    August 29, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    "Die Kirche Sainte Catherine ist nichts weniger als eine der größten Holzkirchen Frankreichs! Es ist einzigartig mit seiner Markthallensilhouette und seinem separaten Glockenturm, es thront stolz in der Mitte des zentralen Platzes und ist eines der Juwelen des Erbes von Honfleur." Quelle und mehr lesen: https://www.ot-honfleur.fr/de/Honfleur/Unumg&au…

    Kirche mal ganz anders!
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  • Day 11

    Honfleur

    August 29, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    "Honfleur lädt Sie ein, es zu entdecken malerische Gassen und seine schmalen Häuser und bedeckt mit Schiefer. Durch die Prüfungen der Zeit gerettet, hat Honfleur die Zeugen dieser reichen historischen Vergangenheit bewahrt, die Honfleur einer der meistbesuchten Städte Frankreichs machen. Ein internationaler Ruhm. Das ist zum Teil der Authentizität und dem Charme seiner gepflasterten Straßen zu verdanken Fachwerkfassaden, seine kleinen Geschäfte, charmanten Hotels und typischen Restaurants, aber auch zur Vielfalt seiner Denkmäler und zum Reichtum seines kulturellen und künstlerischen Erbes. Der Vieux Bassin und die Leutnantschaft sind die Symbole von Honfleur." Übersetzung aus: https://www.normandie-tourisme.fr/les-incontour…

    Wunderschöne Stadt, hundert Restaurants, tausende von Touristen können sich nicht irren. 😉

    Klar, wegen der Touristen, aber die Straße der Künstler beeindruckt.

    Am Abend ein wunderbares kleines Restaurant gefunden, super freundliche Bedienung, tolles Menü. Geht auch in Touristenhochburgen... 👍
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  • Day 5

    Sturm, Stau und staunen

    May 31, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Letzte Nacht hatten wir einen Sturm---aber echt für Erwachsene 😂. Der hat unser weit über 8 Tonnen schweres Gefährt ganz schön hin und her geschaukelt. In Ostende noch Proviant für die Fahrt besorgt und voll ⛽️, weil-deutlich günstiger als in Frankreich. In Tuckertempo aus Ostende raus, auf in Richtung Normandie.
    Gefühlt regnet es ununterbrochen und es ist kalt. Das Wetterfröschchen ist wohl schon "ab in den Süden" und das ohne uns. Zerrt etwas an den Nerven, da wir ja irgendwie eine Woche Regen hinter uns haben.
    Über die Pont de Normandie nach Honfleur, wo wir jetzt stehen. Boh, was ne' Brücke!!!
    Pont de Normandie: Sie verbindet seit 1995 die Städte Le Havre und Honfleur. Sie ist die größte Schrägseilbrücke in Europa und hat 340 Millionen Euro gekostet. Für den PKW und LKW Verkehr ist sie kostenpflichtig und 2141 Meter lang. Schon beeindruckend. Stellenweise hat die Brücke bis zu 6% Steigung!
    Honfleur: die schöne Hafenstadt liegt gegenüber von Le Havre an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal. Sie liegt im Departement Calvados. Honfleur ist für sein Hafenbecken vieux Bassin bekannt, das wie ein Spiegel die verschieferten(kein Schreibfehler 😉)Häuser und Fachwerkhäuser ( Maisons à Pans de Bois) abbildet.
    In Honfleur gründeten die Maler Gustave Courbet, Eugène Bourdin, Claude Monet und John Barthold Jonkind die Kunstschule "École de Honfleur ", die zum Aufkommen des Impressionismus beitrug.
    Leider ist es so kalt, grau und regnerisch das wir wenig Lust auf Sightseeing haben. Heute sowieso nicht mehr. Viel gefahren und kaputt. Wir checken noch unsere Wetter Apps und dann sehen wir weiter.
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