France Stella-Plage

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Travelers at this place
  • Day 60–61

    Cucq

    April 28 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    3.227 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 99 km/ Gesamt 391.860 km / Ø121,43 km)

    Wohnmobilstellplatz(frei)
    Cucq
    Frankreich

    Als wir den Parkstreifen für Wohnmobile in Cucq hinter der Düne entlangfahren, der in einer Sackgasse endet, die in einen noch geschlossenen Campingplatz ausläuft, gibt es einen letzten oder ersten freien Platz, direkt hinter dem Schweizer, der gestern unser Nachbar war. Wie klein die Welt doch ist.

    Sie sind auf dem Weg nach Schottland, waren in der Bretagne, und sind enttäuscht von den schlechten Übernachtungs- möglichkeiten in der Normandie. Das kann ich verstehen, weil sie gerne alleine sein möchten, aber für uns waren bisher alle Plätze ziemlich gut.

    Am Morgen starten wir von Cayeux-sur-Mer aus und ich muss schnell feststellen, dass es nur Radfahrern möglich ist, durch die Seen- und Naturschutzgebiete um Saint-Valery-sur-Somme zu cruisen, die motorisierten Fahrzeuge aber draußen bleiben müssen. Für die Natur gut, fürs Erleben natürlich nicht. Denn es geht ja auch anders wie wir in Ault gesehen haben.

    So kommen wir zwar in die Nähe des Pointe du Hourdel, müssen aber den Restaurants an der Spitze der Halbinsel Vorfahrt gewähren. Es ist Sonntag, sonnig und ohne Wind ziemlich heiß, dabei sind die Franzosen vordringlich alle unterwegs. So ist ein stiller Spaziergang über unebene Lehmwege schon ein Geschenk für uns.

    Kurz vor Saint-Valery -sur-Somme biegt links eine kleine Straße ab, die uns zum Cap Hornu führt, wo Segelboote im breiten Delta der Flussmündung der Somme in den Atlantik kreuzen.

    "Saint-Valery-sur-Somme ist ebenfalls eine charmante mittelalterliche Stätte. Die Oberstadt und ihr historisches Erbe welche die Bucht überragt, die blumengeschmückten Gassen, der Jachthafen und Fischereihafen und die schöne Damm-Promenade umgeben von Villen, machen daraus ein sehr beliebtes Ziel.

    Zu entdecken ebenfalls, das Herbarium der Befestigungsmauern, ein mittelalterlicher Garten welcher unter anderem seltene Gemüse und Pflanzen der Küste der Picardie, birgt."

    https://www.france-voyage.com/frankreich-touris…

    Ich bin jedesmal froh, wenn hinter der nächsten Kurve in diesen kleinen Orten, die jch ja unbedingt durchfahren möchte, ein Weg ist, der uns Durchlass gewährt. Aber nur so kommst du mit dem blauen Bus an besondere Plätze. Um das nächste Naturschutzgebiet geht wieder eine stark befahrene Straße herum, die in den kleinen Ort Le Crotoy führt. Und von dort am langgezogenen See 'Foraines de Saint-Firmin' entlang. Ein paar Häuschen rechts, links die Pferde auf ihren Weiden.

    Durch kleine Straßen abseits des Getümmels fahren wir an Saint-Quentin - en-Tourmont vorbei, und kommen nach Quend, das fast mein Entscheidungsort für den Abbruch der Reise wird. Sandstrand. Hundeverbot. Menschenmenge.

    Klar, wir haben Ende April, die Saison wird eröffnet, wir haben hier nichts zu suchen. Ich ärgere mich, dass wir nicht in Mont-Saint-Michel gestartet sind, denn hier sind wir eindeutig zu spät. Fort-Mahon ist auch nicht besser, also ab durch die Mitte.

    Die Nase Richtung Luxemburg fahren wir landeinwärts an der kleinen Kapelle vorbei und kommen zu einem furchtbaren Stellplatz im Industriegebiet. Das kann nicht das Ende sein, und weil ich den Platz in Cucq schon vorher gesehen hatte, halte ich ihn für einen würdigen Abschiedsort.

    Und tatsächlich ist unser Stellplatz im Schatten neben einem kleinen Wäldchen, das in der Düne mündet für uns wie gelungen. Am Ende der Straße gehen wir in die Düne. Dreißig Meter bergauf, mit Stock, Hilde und Schweißperlen gerade so zu schaffen. Und auf der anderen Seite das Gleiche bergab. Hilde voraus an den riesigen, fast leeren und vollkommen flachen Sandstrand, der wie eine plattgekloppte Flunder aussieht.

    Eine halbe Stunde später kämpfe ich mich beim Yachtklub wieder bergauf, dann die Straße hinunter, und dreihundert Meter an parkenden Wohnmobilen entlang zum blauen Bus. Die Knie spüre ich durchgehend, wann immer ich aufwache, und auch zum Morgenspaziergang. Auf meiner diesjährigen Schritttabelle Platz drei mit 4,6 km, da kann ich mich schon drüber freuen.

    Hilde erholt sich deutlich schneller, ist aber trotzdem ziemlich schläfrig, und am Morgen guckt sie mich eher überrascht an, als ich weiter gehen will, nachdem sie sich erleichtert hat. Die Nacht war kalt bis auf vier Grad, aber schon am frühen Vormittag merken wir die Kraft der Sonne, die uns ungehindert trifft. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht.
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  • Day 5–6

    Cucq (Ärmelkanal)

    February 7 in France ⋅ 🌬 4 °C

    Freistehen heute direkt hinter den hohen Dünen ( wie vor knapp 2 Jahren schon). Und wieder einen ausgedehnten Strandspaziergang unternommen. Ganz zur Freude von Happy🐶. Der Strandzugang war fast gesperrt, da noch große Fahrzeuge mit der Präparierung einer Rennstrecke für Motorräder und Quads beschäftigt waren. Für 3 Tage finden hier die "Enduropale du Touquet Pas de la Calais 2025" statt. Der Strand ist hier mindestens 500m breit, kein Ende in Sicht, zumindest bei Ebbe. Auch Unmotorisierte konnten wir beobachten, die Strandsegler.Read more

  • Day 5

    Sand... sooooo viel Sand!

    October 3, 2023 in France ⋅ 🌬 18 °C

    Hallo zusammen. Da sind wir wieder. Wir haben bemerkt, dass Pinguin einen Tag unserer Reise verschluckt hat, wir also einen Footprint zu wenig haben. Das korrigieren wir bei Gelegenheit nochmal. 😊

    Heute sind wir lange auf dem Platz mit unserem superduper Ausblick gefloatet. Nachdem Daniel mit dem Scooter zweimal einkaufen war, was ihn gar nicht gestört hat, denn er liebt das Scootern, haben wir mit einem frischen Baguette in den Tag gestartet und uns irgendwann aufgerafft weiter zu fahren.

    Eigentlich wollten wir zu einem Standplatz in den Dünen, damit wir auch den Drachen steigen lassen können, aber leider war der Platz schon geschlossen. Macht nichts. Wir haben einen schönen Spaziergang über Stock und Stein gemacht und ein paar umgekippte Bunker inspiziert.

    Anschließend sind wir weiter zu einem möglichen Standplatz in unmittelbarer Nähe zum Meer gefahren. Nachdem wir die Gegend mit dem Scooter erkundet haben, ein bisschen an der Promenade entlang gedüst sind und Spatzen beim Sandbaden beobachtet haben, zogen wir allerdings weiter, denn es war so windig, dass der ganze Camper voller Sand war. Und wir auch.

    Nach viel Sucherei wurden wir dann endlich fündig und haben einen unkomplizierten Platz gefunden und einen weiteren Spaziergang unternommen. Dafür, dass wir heute so viel rumgelümmelt haben, sind wir erstaunlich viel gelaufen. Leider war die auf Google Maps verzeichnete Pizzeria nirgends zu finden, also gab es nur Reste zum Abendessen.

    Die Idee mit den Collagen, sodass wir mehr als 10 Bilder mit euch teilen können, haben wir mal ganz frech bei den Proficampern kopiert. Danke Inge. 😁

    Möchte hier nochmal ausdrücklich betonen, dass Daniel ein hervorragender Fahrer ist, auch wenn ich mich hin und wieder in die Tür kralle. Bin ein furchtbarer Beifahrer und Perspektive und so... Diese Vans sind aber auch riesig und auf dem Beifahrersitz sieht alles sehr nah aus. 🤣

    Jetzt lassen wir den Abend bei zwei bis 649294 Partien Backgammon ausklingen. 🫶
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  • Day 11

    Campingplatz les Dunes Ssint Cecile

    September 5, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Boulogne sur Mer - Campingplatz les Dunes Sainte Cecile
    ca. 30 km

    Nach 3 Tagen auf dem wunderschönen Stellplatz Boulogne sur Mer sind wir heute weiter gefahren. Gelandet sind wir auf dem Campingplatz Les Dunes.

    Leider ein „Griff ins Klo“
    wunderschön direkt am Strand gelegen für sage und schreibe 25€ allerdings die Plätze sind mit vielen Schutt belagert und die Sanitäranlagen aus den frühen 50 er Jahren. Duschen kalt mit einem Bendel zu ziehen damit das Wasser über einem aus dem Rohr kommt. Ich wusste gar nicht das es sowas überhaupt noch gibt.

    Also in keinster Weise zu empfehlen, zu gute halten muss man, dass der Strand bei Ebbe traumhaft ist.
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  • Day 4

    Huiswaarts

    December 30, 2024 in France ⋅ ☁️ 9 °C

    Opruimen en uitchecken, terwijl Whisky kon genieten van een strand voor zich alleen.

    Vervolgens trokken we terug richting het Belgenland. We konden de White Cliffs of Dover spotten door de weerspiegeling van de zon. Eens in België was het weer een pak minder!

    Uitgewaaid, niet-zo-uitgerust, maar zeker voldaan zijn we klaar voor de laatste dag van 2024.
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  • Day 3

    Kerstmarkt Hardelot

    December 29, 2024 in France ⋅ ☁️ 7 °C

    Giordi plande vandaag de activiteiten, laat ons zeggen dat zijn opzoekingswerk grondiger kon... 😅

    De kerstmarkt van Hardelot was geweldig voor Liz, maar minder voor volwassenen. We dronken iets aan het enige kraampje van de markt met wel een zeer gezellige verkoper. Hij had 2 witte herders: Jupiler en Karmeliet.

    Nu genieten van Sam zijn kookkunsten en nog een gezelschapsspelletje.
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  • Day 40

    Merlimont-Plage

    October 17, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Anschließend fahren wir noch ein paar hundert Meter nach Merlimont-Plage. In der Hauptsaison mag es hier voll sein, aber zurzeit wirkt dieser Ortsteil von Merlimont wie ausgestorben. Es sind kaum Menschen unterwegs und an den Häusern sind die Rolladen heruntergelassen. Ein einziges Restaurant hat geöffnet, so dass wir uns mit einem leckeren Fischgericht von der französischen Ärmelkanal-Küste verabschieden können.

    Uns führt heute noch der Weg auf einen Stellplatz ins ca. 70 Kilometer entfernte Saint-Omer. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zur Grenze nach Belgien.
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  • Day 40

    Merlimont-Plage, Dünenwanderweg

    October 17, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern Abend hat es angefangen, sehr stark zu regnen, und das dauerte bis nach Mitternacht. So ist der Stellplatz heute Morgen voller Pfützen und leider ist es am Himmel ziemlich bewölkt und grau. Aber wenigstens ist es trocken und so kann unsere Wanderung durch die Dünen stattfinden.

    Dafür verlassen wir den Stellplatz am späten Vormittag, denn bis 12 Uhr müssen wir ausgecheckt haben. Wir fahren ca. 400 Meter bis zu einem Parkstreifen in der Nähe des Wanderweges. Man hat hier einen Holzsteg mitten im nationalen Reservat „Côte d’Opale“ angelegt und mit Infotafeln versehen. Darauf werden fünf verschiedene Dünenarten erklärt, die man hier durchwandern kann.
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  • Day 9

    Condette

    August 18, 2024 in France ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem traumhaften Aufenthalt in Calais, wählten wir den Weg an der Steilküste entlang, um zu unseren Wunschcampingplatz zu gelangen. 😇 Die Kinder erinnerten sich sofort an Norwegen, als wir die steilen, kurvigen Straßen hinabfuhren. 😊 Bei diesem glanzvollen Wetter hatten wir großes Glück, so lange und deutlich Großbritannien sehen zu können. Und dazu die Küstenlandschaft Frankreichs natürlich. Traumhaft schön! 😍
    Wir erreichten unseren ausgewählten Campingplatz noch genau rechtzeitig, um den für uns besten Platz -direkt gegenüber des Spielplatzes- zu ergattern. 😍 Herrlich! Die Kinder spielten sofort los, wir bauten unsere Betten auf und warfen den Gaskocher an, so dass wir super fix ein leckeres Abendessen auf den Tisch zaubern konnten 🙃 Gesättigt, frisch geduscht und glücklich machten es sich die Kinder heute mal mit der Switch und Jonalu in Richi gemütlich, während wir Eltern uns für morgen Pläne machten 🙂 Und so gehen heute alle früh ins Bett und sammeln Kraft für die nächsten Abenteuer, die morgen auf uns warten werden 🥰
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  • Day 39

    Neufchâtel-Hardelot

    July 4, 2024 in France ⋅ 🌬 17 °C

    Besteht aus den Ortschaften Neufchâtel und Hardelot-Plage. Liegt an der Atlantikküste, die hier Opalküste genannt wird. Die Côte d'Opale ist der französische Küstenstreifen des Ärmelkanals von Dunkerque im Norden bis zur Mündung der Somme im Süden. Der Name wird von der blau-grünen Wasserfärbung abgeleitet. Sie ist geprägt durch einen Wechsel langgezogener Sandstrände mit den Mündungsbuchten mehrerer Flüsse und den Kliffs der Kreideküste.
    Die Gemeinde gehört zum Regionalen Naturpark Caps et Marais d'Opale. Wunderschön! Allerdings weht der Wind hier locker mit 40 km/h..Frisur auf jeden Fall hin 😂😂. Es ist nicht warm aber sonnig. Morgen werden wir Frankreich verlassen. Toskana müssen wir neu überdenken, da eine genauere Planung mit Stellplätzen, vorallem bei den Hotspots, sich doch als ausgesprochen schwierig bis unmöglich darstellt für unseren Straßenwal. Bleiben wir weg von den Touri Magneten sieht es etwas besser aus.
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