France Watten

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Travelers at this place
  • Day 2

    Bergues und Dünkirchen

    May 10 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Ausflug nach Bergues, hier wurde "Willkommen bei den Sch’tis" gedreht. Sehr nettes und atmosphärisches Städtchen. Weiter nach Dünkirchen: wenig alte Substanz (im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört), angenehm modern und belebt. Schöner Strand, aber bei aktuell 9 Grad Wassertemperatur 🥶, haben wir uns dann doch entschieden, nicht zu baden 😁.Read more

  • Day 1–4

    Watten, Nord

    April 29 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Our first stopover on our Spring trip to France is in Watten, about 45 minutes from Calais where we crossed to via the Channel Tunnel.
    Our aire is overlooking the River Aa, a very nice location and very popular, we took the last available spot when we arrived late afternoon.
    We had originally planned just to stay one night but our fridge/freezer stopped working. I rang 3 repair places but none could help so Tim set about doing some trouble shooting and of course he got it working again but time passed and we decided to spend the rest of the day relaxing in the sun and exploring the town when it got cooler...it's been very hot!
    1st May is a Bank Holiday across France so that was a good reason to stay here for another day. We were lucky to find a little local shop that was open so we could get supplies for lunch and dinner until we get to a supermarket tomorrow......our cupboards are a bit bare!
    We've enjoyed a lovely stay in Watten with motorhomers from France, UK, Belgium, The Netherlands and Germany.
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  • Day 1

    Cassel France Passion

    April 28 in France ⋅ ☀️ 21 °C

    Only 1 1/2 hrs for Calais, a bit awkward to find as satnav tried to get us to go under a bridge. Parking in field that is a bit uneven. Host very welcoming, lots of homemade jam, wine, beer and liqueurs. It was too hot to walk into town, so we just chilled out.Read more

  • Day 1

    Gravelines bei Calais (F)

    August 20, 2024 in France ⋅ 🌬 20 °C

    Gegen Mittag geht's los. Durch Holland, Belgien und dann ca. 20km durch Frankreich.
    In Belgien gibt's Stau und es fängt an zu regnen. Der Regen hört erst kurz vor Ende der ca. 6.5 stündigen Fahrt auf.
    Kurz vor Antwerpen gibt es Stau auf der Autobahn und wir folgen der Umleitung. Großer Fehler!!!

    Wir werden durch die Antwerpener City gelotst mit seinen 250.000 Ampeln, die nur 2 Autos durchlassen, bis es wieder rot wird. 🤢
    Dafür gibt es eine Stadtrundfahrt durch die fürchterliche Stadt. 😬

    Unterwegs meldet sich die Reifendruckkontrolle. Der Reifen hinten rechts, der schon in Italien Probleme gemacht hatte, meldet sich.
    Wir haben ihn flicken lassen, da⁸ er relativ neu war und haben gedacht Ruhe zu haben. 🤭😂🤣

    Wir pumpen den Reifen unterwegs auf, allerdings nur bis 5.3 bar und so meldet die Reifendruckkontrolle sich weiterhin. Es fehlen noch 0.2 bar bis Ruhe ist.
    Wir werden es beobachten. 🥸

    Danach geht's im Regen weiter. Wir sind froh endlich anzukommen.

    Heute Abend werden wir noch die Fährtickets buchen und dann kann's Morgen rüber nach England gehen.

    Für Freude ist groß. 👋🏼😄
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  • Day 2

    Dünkirchen - Dün, nicht dünn, höhö!

    September 30, 2023 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir haben ausgeschlafen. Bis elf Uhr. Trotz aller guten Vorsätze endlich mal früh aufzustehen, haben wir nach unserem harten ersten Anreisetag erstmal ausgeschlafen.
    Alle anderen Womos auf dem Stellplatz übrigens auch.
    Normalerweise sind gefühlt ab 06:25 Uhr nur noch wir da. Aber die Belgier sind da wohl humaner, als die Deutschen. 🥲

    Nach dem Frühstück sind wir dann auch schon Richtung Dünkirchen aufgebrochen. Einen Zwischenstopp am Strandcafé haben wir auch eingelegt und nachdem wir heute wieder keinen Campingplatz ergattern konnten, stehen wir wieder autark auf einem Parkplatz. Unter Kastanien. Nichts haben wir gelernt. Einfach nichts.

    Endlich haben wir auch mal die Scooter ausgepackt und sind damit durch das einigermaßen enttäuschende Dünkirchen geheizt. Wir fühlen Frankreich noch nicht so. Morgen probieren wir was Neues und fahren einfach mal an der Küste hinter Calais drauf los. So der "Plan."

    Und heute mal früh ins Bett, wie richtige Rentner, damit es morgen zeitig losgehen kann. 😁
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  • Day 63–64

    Watten

    May 1 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    3.229 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 186 km/ Gesamt 392.159 km / Ø121,44 km)

    Parkplatz (frei)
    Watten
    Frankreich

    Ich glaube, es gibt ein bequemeres Leben als meins. Heute morgen fällt es schon schwer, die Stützstrümpfe anzuziehen, weil ich zu lange wach bin, und die unteren Extremitäten schon warm geworden sind, sich dabei ausgedehnt haben. Da reicht schon eine Viertelstunde.

    Aber natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau angesichts der Lebensumstände meiner aktuellen Autorin, Helen Thayer, die mit fünfzig Jahren zum Nordpol gewandert ist. Eins meiner älteren Bücher, das ich mir "für später" aufgehoben hatte.

    Die Sonne kommt hinter den Häusern am anderen Ufer über die Dächer, scheint übern Fluß und durch die Kronen der Bäume, während sich das frisch gemähte Gras an meine Socken setzt. Eine Entenmama geht schnell ins Wasser, doch als wir näher kommen, schwimmen alle an Land. Zu erkennen, keine Gefahr zu sein, ist mein morgendliches Geschenk.

    Das Gehen fällt mir sehr schwer, beide Beine kämpfen mit dem unebenen Boden und der Arthrose, die in der nassen, morgendlichen Kühle einen guten Nährboden gefunden haben mag.

    Am Morgen zuvor brechen wir früh vom Stellplatz auf, es ist grade sieben Uhr und beim nahen Sportplatz finden wir genügend Gras für Hilde, brauchen aber einen ruhigen Ort zum Frühstück. Um das Cap Blanc Nez, dieser viereckige Turm auf dem Berg, ist die Landschaft oberhalb vom Meer wunderschön an diesem frühen Morgen. Hier und da übernachtet noch einer in seinem Fahrzeug, und der erste Wanderer kommt voller Elan den Hügel hinauf marschiert, wir werfen uns einen freundlichen Blick zu.

    In Sangatte parken die Sportlicheren ihre Autos und wandern von hier aus zum Cap und zurück. Wir frühstücken zügig, Hilde wegen dem Hunger, ich wegen der Sonne, denn um halb neun öffnet der Intermarché, den ich mir ausgesucht habe, eine halbe Stunde Fahrt entfernt.

    Einkauf und zurück zum Meer, vor uns liegt der schreckliche Teil der Küste, von der wir gerade schon einen Vorgeschmack erhalten haben, weil wir dem Beginn des Eurotunnels in der Nähe des Cité Europe Shopping Center begegnet sind. Ein Ort des Kommerzes, während die riesigen Zäune die Menschen draußen lassen sollen, denen die richtige Herkunft und die Taschen voll Geld fehlen.

    Über den 'Tunnel sous la Manche' sagt Wikipedia "...ist ein 50,45 km langer Eisenbahntunnel zwischen Folkestone in Kent und Coquelles nahe Calais. Mit einem Streckenanteil von 38 km unter der Straße von Dover ist er der längste Unterwassertunnel der Welt. Der Tunnel ist zurzeit der drittlängste Eisenbahntunnel der Erde (U-Bahnen ausgenommen)...Der Tunnel ist 50 km lang, wobei 38 km unterseeisch verlaufen. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 40 m unter dem Meeresgrund. An seiner tiefsten Stelle erreicht der Tunnel 75 m."

    Calais und Dunkerque haben natürlich auch ein normales Stadtleben, aber die Zäune um die Häfen nach Großbritannien herum sind schon sehr beeindruckend, weil die Menschen, die dort mit ihrem wenigen Hab und Gut lagern, so klein dagegen wirken. Heute ist vielleicht nicht viel los, aber die hundert meist dunkelhäutigen Gestalten wirken schon sehr verloren.

    Jeder mag auf die Situation anders reagieren, und sicherlich setzt sich kaum einer dieser Anblicke auf Dauer aus, weil das nicht die üblichen Strecken sind, die Reisende fahren. Wenn du die Fähre nimmst, oder aus England zurückkommst, ist das schon bedrückend, zwischen den hohen Zäunen hindurchzufahren. Aber an ihnen entlang bis weit die Küste hinab, hat schon eine andere Qualität. Denn hier leben natürlich auch seit Jahrzehnten Franzosen in ihren schönen Häusern am Stadtrand, die jetzt eben ihre Idylle mit der Furcht teilen müssen. Dem Unbekannten, dem Fremden, der eigenen Sicht der Dinge. Ein paar Radfahrer, hinter uns ein Fahrzeug, niemand in den Gärten, aber vor den Eingängen einige Gruppen Flüchtlinge, auch auf den Straßen.

    Hoffnung bekommt so ein anderes Gesicht. Auch für mich ist das schwierig, über meine Gefühle zu sprechen, weil du schnell in eine Schublade kommst. Man kann nicht pur dokumentieren, ohne Empfindungen zu haben. Ich kann auch nicht sagen, ob Gefahr von diesen fremdländischen Menschen ausgeht, oder ob eine Gefahr nur in unseren Köpfen ist.

    Ich bin hier fremd, im wahrsten Sinne des Wortes, aber anders fremd als die Flüchtlinge, die den Anschein machen könnten, als fühlten sie sich heimisch, weil sie schon so lange hinter den Zäunen und vor den Häusern leben. Ich erinnere mich an eine Reise durch Norwegen, als wir hoch im Norden an einer Schule außerhalb des Ortes angehalten haben, in der Flüchtlinge untergebracht wurden. Ein ganz schwarzer Jugendlicher von vielleicht 14 Jahren stand dort, und ich habe überlegt, wie es ihm gehen mag. So fern von seiner Heimat voller Sonne entfernt in einem Land der Kälte, in dem fast ein halbes Jahr Dunkelheit herrscht. Das kann ich einfach nicht nachvollziehen, da fehlen mir die richtigen Gefühle. Vielleicht verstehst du mich.

    Natürlich habe ich nichts davon fotografiert, nur die schönen Orte für dich mitgebracht. Obwohl es in einem Land der Bunker nicht einfach ist, diese aufzunehmen, ohne an die Geschichte zu denken. Aber wenn man sich an Zustände gewöhnt hat, kann man ihnen ja auch Positives abgewinnen. Und dabei fallen die Mannschaftswagen der Nationalgarde, die überall rumstehen, vielen gar nicht auf. .....Und wenn Polizisten mit Tarnanzügen und Marschgepäck mir freundlich zunicken, dann hat das was vom Schulausflug an sich. Doch was tatsächlich dahinter steckt, kann ich nicht sagen. Mir macht so etwas Sorgen, weil ich mit Polizeipräsenz in den 70er Jahren gelebt habe, und mich nie sicher dabei gefühlt habe.

    Die belgische Grenze ist offen, aber ich entscheide mich, noch einen Tag in Frankreich zu bleiben, sodass wir abends nach Watten kommen, wo wir an der Straße neben dem kanalisierten Fluss Aa übernachten, der bei Gravelines in den Ärmelkanal mündet und auch teilweise schiffbar ist.

    Die Sonne scheint zur Seitentür hinein, wir genießen das Sitzen an der offenen Tür, und zum Glück habe ich Hilde angebunden, weil plötzlich eine junge Frau mit ihrem Hund vorbeikommt. Das hätte böse ausgehen können, aber ich verstehe die Menschen einfach nicht, wie gedankenlos manche sind.

    Anselm Grün, der vor einigen Monaten achtzig Jahre alt geworden ist, hat gesagt, "Wenn du unter Stress leidest: Halte einmal inne und schaue auf dich. Lächle dir selbst zu und entspanne dich, spüre dich selbst."
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  • Day 1

    Our First Free Camp

    October 3, 2024 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Back at Gravelines, our first stop and we’re an hour earlier than we thought. The sun is shining but there’s a chilly breeze as we’re on the coast and we’re sharing our free park up with 3 other mohos but there’s plenty of space.Read more

  • Day 5

    Rathaus Calais

    August 23, 2024 in France ⋅ 🌬 21 °C

    Das imposante Rathaus und die wunderschöne gepflegte Blumenanlage geben ein prächtiges Bild ab. Es hat einen 72 Meter hohen Glockenturm aus rotem Backstein und weißem Kalkstein. Der Bau begann 1912, wurde während des Ersten Weltkriegs unterbrochen und erst 1925 abgeschlossen.

    Die Bronzegruppe von Auguste Rodin "Die Bürger von Calais" ehrt Bürger, deren Mut zu Zeiten des Hundertjährigen Krieges die Stadt gerettet hat.
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  • Day 3

    Esquelbecq

    August 21, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Esquelbecq, ein kleiner beschaulicher Ort in der Region Flandern.

    Saint-Folqui-Kirche

    Übersetzung einer Tafel (Auszug):

    "Die Kirche ist dem Heiligen Folquin, dem Bischof von Thérouanne, der 855 in Esquelbecq starb, gewidmet und entwickelte sich bis zum 17. Jahrhundert stark. Sie hat derzeit die Form einer Hallekerke (Hallenkirche) mit drei Schiffen gleicher Größe und einer Fläche von 1000 m².

    Am 11. April 1976 wurde sie von einem schrecklichen Brand verwüstet und unter der Leitung des Chefarchitekten bemerkenswert und sehr schnell identisch restauriert

    Eines der Merkmale dieses Gebäudes ist seine rautenförmige Fassade, ein zweifarbiges Spiel aus beigem Ziegelgeflecht, das sich vom Hintergrund der roten Ziegelsteine ​​der Fassade abhebt. Dieser Teil wurde 1610 hergestellt.

    Eine weitere Besonderheit im Inneren der Kirche ist die mesotonische Orgel, ein äußerst seltenes Instrument, das in der Werkstatt Garnier bestellt wurde. Die Vorgaben erforderten „eine vom 17. und 18. Jahrhundert inspirierte flämisch-niederländische Orgel“.

    In der durchaus beeindruckenden Kirche sind viele der 1976 verkohlten Holzstaturen ausgestellt.
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  • Day 3

    Massaker von Wormhout-La Plaine au Bois

    August 21, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir sind in einer geschichtsträchtigen Region. Erst überlegt, ob oder nicht, schließlich doch eine kleine Wanderung zur Gedenkstätte.

    Übersetzung einer Tafel:

    "Diese Gedenkstätte erinnert an das Massaker an 80 britischen Soldaten und einem französischen Soldaten während des Zweiten Weltkriegs im Rahmen der Operation Dynamo, bei der sich große alliierte Einheiten bei Bray-Dunes neu formieren mussten, bevor sie in Richtung Großbritannien eingeschifft wurden.

    Am 28. Mai 1940 blockierten deutsche Truppen den Zugang zur Stadt Wormhout sowie zu den Nachbarstädten Ledringhem und Esquelbecq. Diese Punkte sind von strategischer Bedeutung für einen möglichen Fortschritt in Richtung Dünkirchen. Während dieser Konfrontation kämpften etwa hundert Soldaten des Royal Warwickshire Regiments, des Cheshire Regiments und der Royal Artillery. wurden gefangen genommen und in einer Scheune auf einer Weide in Lieu-Dif eingesperrt. „La Plaine au Bois“. Am späten Nachmittag begannen zwölf SS der Leibstandarte unter dem Kommando von Wilhelm Mohnke (1911-2001) ihre schreckliche Arbeit, indem sie fünf Granaten in die Scheune warfen.

    1972 fanden britische Veteranen, die in benachbarten Dörfern gekämpft hatten, die Stätte und stellten dort Kreuze auf.

    Die 80 violetten Buchen stellen die Opfer dar und die 40 Eichen wurden von Birmingham-Veteranen gespendet."

    Unfassbar! Und heutzutage?
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