Germany Dreis-Bach

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Travelers at this place
  • Day 3

    Cologne Alone

    August 10, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

    I visited Cologne today and thought the cathedral was magnificent. Lit a candle for Sue and wandered the streets and market places. Only a little tinge of sadness but overall pleased with my journeying. The campsite near Olpe is perfect and I swam for ages in the clean water.Read more

  • Day 62

    Fellerdilln bis Dillenburg

    September 9, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute 15km/halber Tag Laufen, halber Tag Pause (:

    Ich bin heute den Rothaarsteig zu Ende gelaufen.

    Ausserdem ist heute der 53te Lauftag und der 62te Tag insgesamt

    Ausserdem ist so ziemlich Halbzeit

    Ausserdem kommt Svea heute um 1 Woche mit mir zu Wandern. Freu!!!

    UND Ausserdem bin ich gestern Abend nach 27km an der Vogelschützer-Hütte Fellerdilln angekommen und bin somit 1500km am Stück gelaufen!

    Ausserdem habe ich Nordrhein-Westfalen hinter mir gelassen. Es bleibt noch ein kleines Stück Hessen, bis ca. Übermorgen und dann geht's für eine ziemlich lange Zeit durch Rheinland-Pfalz

    Was hat NRW mir beigebracht:
    Es gibt das Hochsauerland um Winterberg und den Kahlen Asten, wo Ski gefahren wird. Alles Teil des Rothaargebirges. Dort sind bodenständige, freundlich-handfeste Leute zu Hause mit denen man gut in Kontakt kommt.

    Der Rothaarsteig, tja. Ein zumindest emotional schwieriger Weg, zuletzt auch körperlich. War dieser 'Gebirge' genannte Höhenzug schon vor Jahrhunderten eine Eisenstrasse, da dort Erz gefunden wurde. Und Rothaar kommt wohl von Roden, da man schon immer Holz geschlagen hat um Kohleöfen und Eisenverhüttung zu betreiben. Später wurde das Erz dann auf Handelsstrassen, die über das Gebirge verliefen, ins Ruhrgebiet gebracht. Die Ruhr ist übrigens eine Durchfall- Erkrankung aber auch ein Fluss, dessen Quelle nebst vielen, vielen Anderen im Rothaargebirge zu finden ist.
    Auf der Wanderung liess sich beobachten, wie Forstwirtschaft in Deutschland betrieben wurde und noch wird: Industriell und hoch effizient. Jahrelang konnte man schnell wachsende Fichten dicht an dicht pflanzen und dann nach einigen Jahren ernten. In den letzten 5-10 Jahren aber kamen zu erst die Stürme und dann der Käfer Borki nachdem es immer trockener wurde und die Bäume krank und anfällig waren. Ein Fest für jeden Käfer. Mit dem Ergebnis dass alles radikal gerodet wurde und wird, riesige Narben in die Landschaft gerissen werden und den (meist privaten) Waldbesitzern oft nichts anderes einfällt, als wieder neue Fichten zu pflanzen..Da wo nichts mehr ist, ist es furz-trocken, trotz dass dieser Höhenzug mit Ruhr,- Lahn,- Dill,- Sieg,- Eder,- Ilsequelle und vielen Anderen sehr viel Wasser vorkommen hat.
    Wir alle müssen uns befragen wir es in Deutschland mit der industriellen Produktion von Nahrung, Tieren und Wald weitergehen soll. Ich denke, so wie jetzt kann es nicht mehr weiter gehen.
    Das hat mich NRW gelehrt, es regt zum Nachdenken an. Jede(r) ist eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen. Es lässt einen teils fassungslos, teils nachdenklich zurück und ist somit ein wichtiger Teil meiner Reise, die nun eine Woche in Begleitung von Svea, in die zweite Hälfte übergeht.
    Salut.
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  • Day 61

    Von der Siegquelle zur Fellerdillnhütte

    September 8, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute 27km

    Heute mal eine Footprint-Shortversion
    . Ich bin gestern aus Versehen 2X um die Ederquelle gewandert. Die hatte aber zu wenig Wasser. So bin ich noch zur Sieg-Quelle durchgelaufen und zur dortigen Hütte, die mich schön für die Nacht beschützte. Morgen lasse ich mich noch ein bisschen über den Rothaarsteig aus, den ich in 15km abschliesse. Mit der Ankunft hier auf dem Grundstück der Vogelschützer-Hütte, die mich sehr freundlich auf ihrer Wiese mein Zelt aufschlagen lassen, beende ich diesen Tag und auch diesen Footprint. Morgen mehr. Guts NächtleRead more

  • Day 60

    Vom Potsdamer Platz bis zur Siegquelle

    September 7, 2023 in Germany ⋅ 🌙 22 °C

    Heute 37km

    Ich bin noch 14km nach dem Lützel-Bahnhofsabschied weiter gelaufen. Nachdem ich noch einen zusätzlichen Umweg-Kilometer aufgesattelt habe, bin ich kurz hinter der Siegquelle (ein rechter Nebenfluss des Rheins) an einer kleinen Schutzhütte mit netter Wiese drum rum angekommen und mache mir jetzt hier mein Nachtlager. Viel Essen werde ich nicht mehr, denn wir nahmen noch einen Imbiss im Lützel. Der Potsdamer Platz hatte uns ja am Morgen mit Pauken und Trompeten geweckt, wie das so seine Art ist. Bei erneut gleissendem Sonnenschein und nachdem Nils eine Dusche in einer zu Tale rauschenden Quelle in der Nähe der Hütte genommen hatte, brachen wir auf, sämtliche Wald- und Forstwirte grüssend, die sich sehr angelegentlich um die abzutragenden Bäume, aber weniger um ne Tüte Croissants für uns gekümmert hatten. Wenig umsichtig von diesen Wirten. Wir sind ziemlich straight durchgelaufen, damit Nils seinen Anschluss Richtung Berlin noch schafft. Der sitzt jetzt im ICE und hofft, nach Hause zu kommen und ich lieg gleich im Nest. Danke, lieber Nils für Deine tolle Begleitung auf dem speziellen Rothaarsteig und dass Du die Tage so irre gut durchgehalten hast und fröhlich warst. Das hat gut getan!
    Morgen noch ein ganzer Tag auf dem Rothaarsteig und dafür übermorgen nur ein halber Lauftag und Ankunft in Dillenburg, dem Ende des Steigs und meinem Treffpunkt mit Svea. Euch eine geruhsame Nacht.
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  • Day 59

    Neuastenberg bis zum Potsdamer Platz

    September 6, 2023 in Germany ⋅ 🌙 21 °C

    Heute 25km

    Wir sind am Potsdamer Platz angekommen und das kam so:
    In Neuastenberg im famosen Hotel Post hatten wir einen Zimmernachbarn zwischen unseren Zimmern, der um 2:15 in der Nacht nach Hause kam und vor sich hin rumpelte. Er schlief dann laut schnarchend über dem ebenso lauten Fernseher ein, bis ich an seine Türe polterte. Da war's fast 4uhr. Entsprechend gerädert waren wir heute und erhielten von der Wirtin ein Spiegelei zum Frühstück und jeder von uns Nachlass aufs Zimmer obwohl sie ja nix für ihre Gäste kann. Der Tag war sehr sonnig und warm so dass wir den Schatten und das Wasser suchten. Beides liess sich realisieren und gestaltete den Tag sehr erträglich an einer Hängebrücke und bei Café und Kuchen in Jagdhaus hier im Rothaargebirge im Hochsauerland. Das Rothaargebirge ist eigentlich komplett mit Fichtenwäldern überzogen gewesen. Dicht bepflanzt für schnellen Wuchs und rasche, reichhaltige Ernte. Nun kommt diese Wald-Industrie an ihr Ende und ganze Bergkuppen sind komplett leer geräumt. Dystopia at its best. Jetzt sitzen wir vor der Potsdamer Platz Hütte (warum sie so heisst weiss keiner, nur der Platz davor ist gross, leer und es fahren Mountainbiker darüber) und hatten eine Würstelpfanne auf Nils Schnellkocher mit Couscous gekocht und von Jagdhaus noch zwei Bier mitgeschleppt. Morgen geht's bis Lützel wo Nils leider um 16:00 schon wieder auf die Bahn muss. Aber bis dahin sind es Morgen noch 23 Laufkilometer.
    Ps.: Schon gestern bin ich über die 1400km-Marke gelaufen aber vor lauter Schnatterei ganz vergessen, es zu dokumentieren. Heute wird's nachgeholt und ich bin schon wieder 36km in Richtung der 1500er Marke unterwegs..
    Alors, Bonne Nuit.
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  • Day 34–36

    Ein Gastgeber aus dem Bilderbuch

    April 12, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Übernachten auf dem kleinen Campingplatz in oder auf Sohl im tiny house
    Längste Etappe mit 27 km
    Vormittags bedeckt und kühl, nachmittags kurze Aufhellungen, aber oft bedeckt und kühl
    Immer noch diese trostlose Gegend, Wald grossflächig gerodet wegen Borkenkäfer, es sieht aus wie nach einem Bombeneinschlag.

    Nachdem der Gastgeber Alexander uns einen shuttle service anbietet, entscheiden wir uns, am nächsten Tag ohne Gepäck zu laufen, uns in Bad Laasphe abholen zu lassen und dafür nochmals eine Nacht auf dem heimeligen Campingplatz zu verbringen.
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  • Day 55

    Der Aufstieg zum Filmstar

    September 10, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Was war das für ein mega aufregender Tag gestern!

    Nicht nur für Emma, sondern auch fur uns.

    Gestern haben wir nochmal Inga (Gründungsmitglied von Amigos Fieles) getroffen, die uns Emma von Ecuador nach Deutschland via Amterdam gebracht hat.

    Durch einen guten Umstand hat der WDR (Lokalredaktion NRW) Wind davon bekommen und hat mit uns zusammen ein Interview aufgenommen, welches in ein paar Tagen in der Mediathek des WDR zur Verfügung stehen wird.

    Denn einfach und gewöhnlich ist es bei weitem nicht, dass ein Hund aus dem Tierschutz von Südamerika nach Europa vermittelt wird.

    Wir alle hoffen mit der Aktion, dass die Tierschutzorganisation @tierhilfepuyo.ecu in Ecuador dadurch mehr Aufmerksamkeit erfährt.

    Für uns Zweibeiner gab es leckere Schokolade und Kaffee direkt aus Ecuador und der Region Puyo.

    Übrigens: Amigos Fieles bedeutet übersetzt Treue Freunde.
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  • Day 131

    Fazit // Zaver

    January 30 in Germany ⋅ 🌧 4 °C

    Fazit zu unserer drei Monate langen Reise

    Nun sind wir schon über einen Monat zurück, und es ist an der Zeit ein abschließendes Fazit oder eine Zusammenfassung zu schreiben.
    Ich schaue mir die unendliche Zahl der Fotos an und kann es immer noch nicht ganz fassen, was wir erlebt und erbracht haben.

    Trotzdem, dass wir das Land schon einmal besucht haben, wenn auch dieser Besuch schon 18 Jahre zurück liegt, wurde uns erneut vor Augen gehalten, wie sehr das Land groß ist.

    Wie einsam man immer noch im Norden und Nordwesten die Natur erleben kann.
    Wie die Hilfsbereitschaft und auch die Freundlichkeit der „Aussis“ fast unendlich ist.

    Dass man sich schon an kleinen Dingen tagtäglich erfreuen kann, sei es ein Sunset, oder eine schöne gerade blühende Blume.

    Wir haben uns auf kleinstem Raum mit wenig Komfort arrangiert. Das ist eigentlich nicht mehr neu, schließlich haben wir schon viele Reisen unternommen und somit das Gefühl, was notwendig ist auch gut kennen, trotzdem ist es immer wieder eine neue Herausforderung.

    Was wir, bzw. ich zur Kenntnis nehmen musste, ja eigentlich anerkennen musste ist die Tatsache, dass nicht mehr alles möglich ist, was noch vor etwa 5 Jahren selbstverständlich war.
    Das Alter gab an, was machbar ist und was nicht mehr, weil die Kräfte nicht mehr da sind.
    Es ist uns auch nicht mehr wichtig, ob und in welcher Zeit wir einen Gipfel erklimmen können, sondern der Weg ist das Ziel.

    Was sagt uns das? Ganz einfach, man lernt nie aus.

    Die drei Monate waren teilweise richtig hart, aber ich möchte keine Sekunde missen und hoffe, dass wir noch ein paar Reisen solcher Art verwirklichen können.

    Wir haben viel gesehen, viele Kilometer gefahren, einen Plan B herbei zaubern müssen. Alles war möglich.
    Und gerade solche nicht vorhersehbare Ereignisse und dem zu Folge Erlebnisse, wie z. B. eine unerwartete Planänderung können eine Reise bereichern, aber genauso auch mit negativen Erlebnissen belasten. Das hat uns nicht getroffen, diese Änderung haben wir als sehr schön empfunden.

    Unser Truck Camper war nicht ganz so „luxuriös“, wie wir es aus Kanada kannten, da wir aber alter Camper sind und vor allem Zelter, hat uns das nichts ausgemacht.

    Wie ich schon geschrieben habe.
    Wir haben das Land mit unvergesslichen Erinnerungen verlassen und sind sehr stolz, die Reise geschafft zu haben, deshalb das weinende Auge.
    Das lachende Auge war da, weil wir uns doch schon auf unsere Lieben gefreut haben, auf unseres zu Hause mit allem Luxus, was man so hat, auf die Stadt, die man kennt. Und das Gedanke, dass wir wieder kommen wollen, Ziele immer noch zu haben, das kann auch einem eine Träne ins Auge drücken.

    Und ja, wir würden gerne nochmals kommen. Schließlich heißt es, alle guten (oder schlechten) Dinge sind immer drei!

    Wir danken allen, die mit uns „auf dem Dach“ oder heimlich gereist sind.
    Ich hoffe, dass ich euch durch die Teilhabe an unseren Erlebnissen auch das Land etwas näherbringen konnte. Vor allem für die Mitreisenden, die wahrscheinlich nie diesen wunderbaren Kontinent besuchen werden können.

    Ich sage jetzt tschüss, macht`s gut und hoffentlich bis zum nächsten Mal!

    Jindra & Paul.

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    Konecne zhodnoceni naseho 3-mesicniho putovani

    Od naseho navratu uplynul nyni vice jak jeden mesic, co a jak jsme zazizi a videli jsme vam vsem v mych reportazich ukazala, je nyni na case vse ukoncit zhodnocenim.

    Skoro kazdy den si prohlizim ten nekkonecny pocet fotek a stale jeste mam potize verit tomu, co jsme zazili a videli a cestu bez nemoci, zraneni ci jinych normalnich potizi dokoncili.

    Prestoze to byla jiz nase druha navsteva u protinozcu, zjistili jsme, ze ta velikost kontinentu se opravdu neda odhadnout ci srovnat s jinymi cestami.
    Ten kontinent nabizi stale jeste moznost, hlavne na severu a sevrnim konci zapadniho pobrezi zazit samotu, kde nepotkame clovicka i po nekolik dnu.

    Ze na tom kontinentu ziji lide, jejichz pratelska nalada a zaroven samozrejma pomoc, kdyz ji clovek potrebuje, je skoro nekonecna.
    Ze i po nespocetnych cestach kolem sveta jsme se tesili na kazdodenich malickostech jako je zapad slunce ci prave kvetuci rostlinka uprostred pouste.
    Ze jsme byli na malem prostoru s malo komfortem spokojeni. To vse jsme jiz znali, ale pri kazde nove ceste prijdou nove situace, ktere se musi zvladnout.

    Co jsme na ceste zjistili a I predpokladali, ze jiz neni mozne zvaldat veci, ktere jeste pred 5ti lety byly skoro normalni. Vek uda tempo a co je mozny a co jiz ne. V podstate jiz pred tou cestou jsme vedeli, ze nam jiz neni nejdulezitejsi, v jakem rekordnim case dosahneme vrcholu, ci ten vrchol jiz nezdolame. Ta cesta je ten cil.

    Co nam to vse rika? Ze se cely zivot musime ucit. Je jedno, jestli nejakou teorii, ci akceptovat realitu. Stari neni nic pro slabochy.

    Ty 3 mesice byly narocny, ale presto jsme radi, ze jsme tu cestu zvladli a k tomu vsemu I bez potreby doktoru.
    Hodne jsme toho videli a azzili, ujeli tisice kilometru (presne 12400), vypracovali cestou plan B (ja), hodne veci bylo moznych. Necekane zmeny planu muzou cestu obohotit ci zkazit. My meli stesti a nmohli navstivit neocekavane hezke krajiny s narodnimi parky, ci pobrezi s hezkymi plazemi.

    Ten vypujceny Truck Camper nebyl tak luxusni, jako jsme nekolikrat zazili v Kanadě, ale protoze jsme kempovani zvykli a halvne stanovani, tak nam tento tvrdy zivot nevadil. Australani nejsou zadni zmeklici a berou veci jak se naskytnou.

    Jak jsme jiz psala, tuto velikanskou zemi, lepe receno continent jsme opustili s nezapomenutelnymi zazitky a jsme hrdi na to, ze jsme vse zvladli, proto to jedno placici oko.

    To druhe, smejici se bylo proto, ze jsme se I pres to cele dobrodruzstvi opet tesili domu, na cely ten luxus, co nam obydli nabizi, na nase deti a vnoucata. A myslenkyy, ze se tam chceme jeste jednou vratit, ze mame jeste dalsi cile, ty urcite nejsou k placi, nybrz k usmevu.
    A opravdu, radi bychom se tam jeste jednou vratili, uz jenom proto, ze vsechno dobry se stane vzdy 3x. (ci spatny, ale to mit ci zazit nemusime).

    Dekujeme vsem, co s nami dojeli az do cile, jedno na ktere sedacce ci na strese, ci treba I tajne cetli a nedali o sobe vedet.
    Pevne doufam, ze jsem vsem mohla timto blogem ukazat tuto zemi. A tez predevsim tem z vas, kteri se tam z ruznych duvodu pravdepodobne nikdy nepodivate.

    Nyn se s vami vsemi spulucestujicimi rozloucim a doufam, ze se se stejnym nadsenim a zvedavosti na pristi ceste opet sejdeme.

    Jindra & Paul.
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  • Day 130

    Fremantle & Rottnest Island

    January 29 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Fremantle und Rottnest Island

    Ein zwei Tagesprogramm wartete auf uns.

    Am ersten Tag sind wir mit dem Zug nach Fremantle gefahren. In etwa 30 Min Fahrzeit erreicht man für kleines Geld in mehr als einem sauberen Zug das Städtchen Fremantle. Eigentlich schon ein Vorort von Perth.
    Eine historische Hafenstadt mit vielen restaurierten in Kolonialstil erbauten Häuser.
    Ich würde sagen, durch die vielen Caffes und Restaurants ist das historische Zentrum voll in Touristenhänden.
    Wir sind kreuz und quer gelaufen, einige Straßen rauf und runter. Ich weiß es nicht, vielleicht lag es am Wetter, das sich getrübt an dem tag gezeigt hat, wir wurden mit dem Ort nicht ganz warm.
    Am Nachmittag haben wir uns im Hafen noch die Tickets für die Fähre zum Rottnest Island gekauft, wo wir am nächsten Tag hinwollten.
    Gegen Abend ging es dann wiederum mit dem Zug zurück.

    Rottnest Island ist am preiswertesten von Fremantle erreichbar. Von Perth ist es auch möglich, aber wesentlich teurer. Da es ein Samstag war, hat sich sogar der Fahrpreis halbiert. Man kauft am Automaten einfach ein Familien Ticket und es kann losgehen.
    Rottnest Island ist nach Ratten benannt, weil die ersten Besucher die dort lebenden Quokkas für Ratten gehalten haben.

    Eine, etwa 40 Min. lange Fahrt mit der Fähre bringt den Besucher dorthin. Übrigens, alle Fährverbindungen, trotzdem dass noch keine Hochsaison herrschte, waren ausgebucht.
    Auf der Insel lässt es, Dank den vielen schönen Stränden gut schwimmen, schnorcheln, Fahrrad fahren. Fahrräder zu mieten, auch elektrisch betriebene, ist bei den vielen Verleihern gut möglich.

    Wir haben uns für den Hopp on und Hopp off Bus entschieden. Es war auch gut so. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und haben gerade so am Ende die gebuchte Fähre erreicht. Eigentlich könnte man dort wirklich 2 tage sehr gut aushalten und verbringen.
    Die Insel ist Sehens- und eines Besuchs wert. Ich beschreibe die Gegend nicht im Detail, die Fotos sollten es selbst erzählen. Auf jeden Fall war der eine Tag, obwohl wir den Bus benutzt haben, fast zu kurz.
    Und ja, auch die Quokkas durften wir bewundern, wenn auch nicht in de Mengen, was man so im Netzt lesen und sehen kann.

    Ich selbst habe die Überfahrt gut und problemlos überstanden. Der Wettergott war uns zugeneigt. Komisch war, dass an der Spitze der Insel es sehr windig war, aber dem ist dort wahrscheinlich meistens so.
    Ein letzter Tag ging zu Ende. Es bleib noch Taschen packen, die FeWo aufräumen.
    Am nächsten Morgen hat uns ein Uber (erneut elektrisch, aber ein chinesisches Fabrikat) zum Flughafen gebracht.
    Nach 3 Monaten und mit einem weinenden und einem lachenden Auge haben wir unsere Rückreise angetreten.
    Weinend, weil es eine grandiose Reise war und in unserem Alter weiß man nicht, ob man dorthin nochmals kommen kann, lachend, weil wir uns nach 3 Monaten doch zurück nach Hause zu kommen gefreut haben.
    Am nächsten Morgen, um 06.30 Uhr den 17.12.2024 sind wir gut in Frankfurt angekommen.

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    Fremantle a Rottnest Island
    Posledni dva dny naseho programu v Perthu jsme venovali navsteve pristavnoho mestecka Fremantle und ostruvku se jmenem Rottnest Island, lezicim prakticky proti Fremantle, asi 18 km daleko.

    Prvni den z techto dvou jsme stravili v tom pristavnim mestecku, kam se za maly peniz da jet vlakem.
    Nachazi se tam same zrestaurovane, v kolnialnim stylu postavene domy, ktere jsou z vetsiny chranene pamatkovou peci. Vse je ciste a upravene.
    Fremantle je dnes jiz vlastne „predmesti“ velkomesta Perthu, presto si zachovalo sarm klidu a pohody. Tim padem lezi ten historycky stred pevne v rukach turistu.
    Cely den jsme chodili krizem – krazem skrz ty hezke ulice, stravili nejaky cas v pristavu, ale nadseni co by se dalo popsat jako “wow – to je prekvapko“, to se u nas nedostavilo. Popsala bych to jako hezke misto a kontrast k Perthu.
    Nezli jsme jeli zpet, zakoupili jsme v pristavu jizdenky na pristi den na ten Rottnest Island.

    Pristi rano jsme vyrazili, opet tim vlakem, ale za polovicni cenu, jeste jednou do toho Fremantlu. Polovicni cena proto, ze byla nedele a to je mozne koupit “rodinou jizdenku”.
    Nase lod mela vyjet v 09:00 hod. A skutecne vyjela presne.

    Ale par slov k tomu ostrovu. Ten ostruvek dosahl znamosti diky zviratkum, co vypadaji jako krysy. Jmeno ostruvku je odvedeno pochazi od slova “rat” = krysa. Rat se jmenuje anglicky krysa. A prvni navstevnici tenkrat mysleli, ze ty zviratka jsou krysy. Ne krysy to nejsou, jmenuji se Quokka a jsou krysam trochu podobne.
    Na ostruvku se nachazeji moc hezke plaze na koupani, cesty na vandrovani a v urcitem obdobi se tam daji pozorovat velryby. A jezdit na kole se tam da tez velmi dobre, pujcoven je tam hodne.

    My se rozhodli pro Hopp on – hopp off Bus, coz se nakonec ukazalo jako rozumne reseni. Cestovali jsme cely den, vystoupili a nastoupili na skoro vsech stanicich a na konci jsme byli radi, ze jsme ten Ostrov stihli objet a nepropasli nasi lod zpet na pevninu.

    Jizdu lodi jsem prezila bez pouziti „pytliku” diky dobremu pocasi, prestoze na spice ostruvku foukal silny vitr. Ten tam asi fouka vzdycky a ne malo.
    K veceru jsme se vratili zpet do Perthu.
    Jeste nan as cekalo baleni a trochu uklid toho apartmanu. Vse jsme nakonec zvladli.
    Dalsi rano nas Uber odvezl na letiste a nyni na nas cekala vice jak 20 hodin trvajici zpatecni cesta.

    Australii jsme opustili s jednim placicim a s jednim smejicim se okem.
    S placem proto, ze to byl opravdu fantasticky “vylet” k protinozcum a v nasem veku jiz rict nemuzeme, ze se tam lehce vratime, smejici oko vyjadrovalo, ze po 3 mesicich se tesime zpet domu.
    Opet jsme leteli pres Singapur, ale jiz jen s prestupem.
    Dalsi den, 17.12.2024 v 06:30 jsme stastne pristali zpet na „domaci hroude“.
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  • Day 126

    Perth

    January 25 in Germany ⋅ 🌧 7 °C

    Perth

    In Perth haben wir insgesamt 5 Tage verbracht, davon drei Tage in Perth direkt und zwei Tage in Fremantle und Rottnest Island, aber darüber werde ich euch nächstes Mal schreiben.

    Unsere Ferienwohnung lag in der Hay Street in East Perth.
    Es war ein Katzensprung zu dem Elisabeth Quai, der supermodern renoviert und umgestaltet ist.

    Durch die City fahren kostenlose Buslinien, CAT red, blue, green und yellow.
    Diese Busse haben wir auch genutzt.

    Wir haben einen Tag mit Erkundung des Quai, des Banken Viertels und den beiden Malls verbracht.

    Einen Tag haben wir im Kingspark verbracht, wo man den botanischen Garten besuchen, schöne Aussichten auf Perth mit dem Swan River genießen und überhaupt schön spazieren kann. Auch ein Aussichtsturm kann man besteigen, was wir uns nicht entgehen lassen haben.
    Um in den Kingspark zu gelangen, kann man die eine kostenlose CAT Bus Linie benutzen.

    Dann haben wir einen Tag, (naja, nicht ganzen Tag), der Gegend mit der Matagarub Bridge und dem Stadion gewidmet. Die Bridge wollte ich besteigen, leider war es wegen dem sehr starken Wind nicht möglich. Allerdings zur Freude meines Mannes, denn er war der Meinung, dass ich verrückt bin. Auch hierher kommt man ganz einfach mit einer der CAT Buslinie.
    An den Abenden haben wir dem Lichterweg gefolgt, was eine Weihnachtsbeleuchtung war, und zog sich durch die ganze Innenstadt bis zu dem Elisabeth Quai.

    Es scheint nicht viel zu sein, was wir unternommen haben, aber jeden Tag sind wir 12 – 15 km gelaufen und am Abend waren wir nur noch kaputt.

    Perth bietet noch viel mehr an was eines Besuches Wert ist, viele Strände, einen schönen ZOO, und Möglichkeiten für Wanderungen in der Umgebung, Kultur und einiges mehr.

    Uns hat die Stadt sehr gut gefallen. Würde sich die Möglichkeit ergeben die Stadt nochmals zu besuchen, würden wir es gerne machen.

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    Perth

    V Perthu jsme stravili celkem 5 dni, 3 ve meste samotnem a 2 dny ve Fremantle a na Ostruvku Rottnest, ale o tom vam napisu v dalsim pokracovani.

    Nas apartmen lezel uprostred bankovni ctvrti a centrum bylo pesky lehce dosazitelne.

    Jeden den jsme stravili prave v tomto centru, prohledli si Elisabethen Quai (neco jako pristav). Vse je moderne zrekonstruovane, vyrostly tam nove vyskove budovy, coz v Australii neni zvykem stavet do vysky. Prosli jsme cely stred a ty nakupni ulice zvane “Mall” a vecer jsme postupne obesli vanocni svetla. Samozrejme, ty nakupni ulice byly vanocne vyzdobeny, ale k tomu byla jeste “cesta kolem vanocnich svetel”, ktera obsahovala celkem 16 mist a koncila v pristavu.

    Skrz cele centrum a okoli jezdi autobusy, ktere jsou zadarmo. Jsou to celkem 4 linky, ktere jsou barevne oznaceny. My je tez vyuzili, I kdyz ne uplne vsechny.

    Druhy den jsme jeli prave s jednou touto linkou do Kingspark, neboli zelenych plic Perthu. Je to nadherny park s vyhlidkami na Perth, s botanickou zahradou, kde se nachazi rostliny z cele Australie, I jenda rozhledna se da navstivit. Na tu jsme samozrejme vylezli a meli ji sami pro sebe, protoze vetsina lidi tam jiz nedojde.

    Ten treti den jsme jeli tez jednou z teto autobusovych linek trochu mimo centrum a navstivili jeden super moderni most pro chodce, ktery vede pres reku jmenem Swan River ke stadionu a nese nazev “Matagarub Bridge”. Na ty oblouky je mozne velezt, coz jsem chtela udelat, ale pro silny vitr bylo zavreno, k radosti Paula, ktery prohlasil ze jsem padla na hlavu uz dost I bez padu z mostu. Neni trosku drzy???

    Denne jsme nachodili 12-15 km a presto jsme vse nestihli.

    Perth se nesklada jenom z centra s bankovni ctvrti, ma v nabidce super plaze, zoo, museum, a v okoli mnoho moznosti na turistiku.

    Kdyby se nam naskytla jeste jednou prilezitost Perth opet navstivit, nevahali bychom ani vterinu. Citili jsme se tam velmi dobre, ci moc se nam tam libilo.
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