Greece Kavala Fortress

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Travelers at this place
  • Day 221

    Tag der Steinhaufen 🤪

    April 15 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Kurz nach Abfahrt erster Halt beim byzantinischen Turm von Apollonia. Gleich danach Burg von Nea Peramos, auch wenn die Strasse gesperrt ist. Ankunft in Kavala, Stellplatz etwas ausserhalb. Zu Fuss 2 km rauf und runter in die Stadt zu Aquädukt und Akropolis. Kavala ist keine Stadt mit Liebe auf den ersten Blick. Man muss die netten Orte finden.Read more

  • Day 3

    Weiter gehts

    March 28 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Richtung türkische Grenze. Wir legen einen Stopp ein in Kavala. Schon von weitem sehen wir das römische Aquädukt und die Burg aus dem 15. Jh. umringt von einer imposanten Stadtmauer. Wir parken am Hafen und laufen durch die engen Altstadtgässchen.
    Die Orangen und Mandarinen sind reif, die Bäume in Pflückhöhe leer!
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  • Day 232–233

    Alexandroupolis-Komotini-Kavala

    November 1, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer ruhigen Nacht mit Wellenrauschen fuhren wir auf Nebenstrassen über Komotoni, das wir nur durch die Autoscheiben anschauten, weil nichts besonderes, weiter nach Kavala. Unterwegs stiessen wir noch auf einen Lost-Place. Es war ein ehemaliges Thermalbad mit Hotel. Leider alles verlassen und zerstört. Wahrscheinlich ist die heisse Quelle versiegt.
    Da wir Kavala schon kannten, wussten wir von der kleinen hübschen Bucht unter der Altstadt und in Laufdistanz zur Stadt. Wir waren dort fast alleine ausser einem bulgarischen Camper. Da aktuell Nachsaison war, durfte man nun hier übernachten, was vor 3 Monaten noch nicht möglich war.
    Wir machten noch einen Spaziergang durch die Stadt. Endlich konnten wir wieder einen Pita-Gyros futtern. Soo fein.
    Ganz was anderes als türkische Dürüms, wo man das Fleisch suchen musste.
    So genossen wir einen kochfreien Abend mit Wellenrauschen.
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  • Day 9

    Iraklitsa, der Wohnort meiner Mutter?

    August 23, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 32 °C

    Was ich bisher wusste:
    Eleftheria Emmanoulidou, geb. am 22.04.1941, in Kyrgiis, Kreis Drama.
    Geschieden im Jahr 1961.
    Sie hat mich geboren am 07.02.1965 in Traunstein. Vater unbekannt. Meinen Eltern wurde gesagt, dass auch er Grieche war (!?)
    Sie hat zu dieser Zeit in Traunreut gelebt, war da aber wohl nie richtig gemeldet.
    Laut Auskunft von Heike Hauner (19.12.2006) Stadtverwaltung Traunreut, ist Eleftheria wieder nach Griechenland gegangen.

    Das wars bis letzte Woche.

    Natürlich habe ich vor Jahren mal nach dem Ort Kyrgiis gesucht und hatte ihn auch gefunden. Bei der Planung unserer Reise war er verschwunden...
    Das hat sich relativ einfach gelöst...In den 70er Jahren gab es eine Reform in Griechenland, ähnlich unserer Gebietsreform und aus Kyrgiis wurde Kyrgia.
    Dass ich es doch (immer wieder mal) gefunden habe, lag wohl am älteren Kartenmaterial.
    Heute Vormittag haben wir uns mit Irini in ihrem Haus auf Sani getroffen. Eine liebe Bekannte, Griechin mit perfektem Deutsch und guten Kontakten...an dieser Stelle, ein riesen Dankeschön an Dich Irini!!

    Irini hat für uns recherchiert und folgendes herausgefunden:
    Am 22.04.1941 ist kein Mädchen mit dem Namen Eleftheria in Kirgia (Kyrgiis) geboren.
    Allerdings wurde am 25.10.1941 eine Eleftheria geboren. Sie war die einzige mit diesem Namen die in 1941 in Kyrgia auf die Welt kam. (Geburtsdaten wurden/werden wohl aus verschiedenen Gründen falsch angegeben!?)
    Ein weiteres Indiz, dass diese Eleftheria die "richtige" ist, ist die Tatsache, dass sie am 11.06.1972 zum ZWEITEN mal in Sollingen geheiratet hat. Sie bekam einen Sohn, Emmanuel (mein Halbbruder!?).
    Eleftheria Chatziemmanouil lebt in Iraklitsa, laut Verwaltung in Kavala.
    Den Namenszusatz Chatzi trägt sie wohl, weil ein Uran ihres zweiten Mannes nach Jerusalem gepilgert ist und somit diesen Zusatz führen durfte.

    Nach dem Besuch bei Irini haben wir uns auf den Weg nach Iraklitsa (150km) gemacht. Wir haben uns mit vielen Leuten, auch mit dem Pfarrer dort unterhalten und nach Eleftheria gefragt...leider kannte sie niemand.
    Alles unglaublich nette, freundliche, hilfsbereite Menschen. Wir haben z.B. eine ältere Dame angesprochen ob sie Englisch sprechen könne. "Nein, aber Deutsch könnte sie sprechen!" war ihre Antwort. Es stellte sich heraus, dass sie 40 Jahre in Deutschland gelebt hatte...
    Ein wenig traurig, enttäuscht sind wir wieder zurück auf unseren Campingplatz gefahren.

    Der nächste Schritt:
    Irini hat am Freitag, in unserem Beisein, nochmal mit einer Dame in der Verwaltung von Kavala gesprochen. Sie hat uns versprochen bis Montag weitere Daten über Eleftheria heraus zu finden...die genaue Adresse!
    In jedem Fall werden wir hier am Montag unsere "Zelte" abbrechen (der Bus hat sich mittlerweile in einen Camper verwandelt ;-)!) und in Iraklitsa wieder aufbauen.
    Es bleibt spannend!
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  • Day 105

    UNESCO Weltkulturerbe Philippi

    September 7, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 27 °C

    Philippi war eine antike Stadt und Festung im Osten von Makedonien. Sie liegt ca. 15 km nordwestlich vom heutigen Kavala beim Dorf Krinides. Im Juli 2016 wurde die archäologische Stätte von Philippi wegen ihrer Bedeutung als römische Stadt und älteste christliche Gemeindegründung Europas zum UNESCO-Welterbe erklärt.
    Diese heilige Stätte lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Zumal es immer noch einzelne dunkle Wolken am Himmel gibt. Bei bedecktem Wetter ist es ganz schön, wieder mal zwischen „alten Steinen“ herumzulaufen.
    Im Alten Theater von Philippi werden im Sommer antike Dramen und Konzerte aufgeführt. Leider steht gerade keines auf dem Programm. Das hätten wir uns nicht entgehen lassen. Beeindruckend sind die wuchtigen Pfeiler der Basilika. Auch sind Teile des Pflasters der antiken Via Egnatia zu erkennen. Unglaublich wenn man bedenkt wie alt die sind ( 4.Jh. vor Chr.)
    Den Gänsehautmoment hatte ich aber an einer anderen Stelle. Auf dem weitläufigen Gelände bei der heutigen -Lydia Kapelle- taufte Apostel Paulus im Jahr 49 die erste Christin. Diesem Zweck dient dort heute noch ein kreuzförmiges Becken. Eine wunderschöne Taufkapelle, ein sog. Baptisterium ( beim Taufen wird kaltes Wasser verwendet) komplettiert diese heilige Stätte. Die Bibelstellen aus der Apostelgeschichte war als Kind eine Lieblingslektüre von mir.

    Unser gestriges erstes Wein Tasting ist gut verlaufen. Die Weine von Lazaridi sind sauber und rein im Geschmack, haben Bukett und Charakter mit einem vernünftigen Abgang. Lecker!
    Heute geht es weiter mit der nächste Lage.
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  • Day 16

    Griechenland Campingplatz Alexandro

    July 30, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

    Hier ist es schön, hier bleiben wir. Nachdem wir unsere Stellplätze für heute Abend reserviert und (wir selbst) schon bezogen haben, waren wir erstmal schwimmen. Der Platz ist ordentlich und nicht ganz soooo groß, Gott sei Dank! Die anderen werden auch gleich kommen.Read more

  • Day 56

    Ägäis

    June 16, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

    Einmal muss man Xanthi verlassen. Und zwar heute. Eine sanfte Route lässt uns zum Meer gleiten. Und dann liegt sie vor uns. Die Ägäis. Sieht aus, wie das Schwarze Meer. Natürlich nicht so schwarz, aber genauso nass. Und jede Menge Inseln gucken da raus.
    Wir radeln jedenfalls in beständigem Auf und Ab die Küstenstraße weiter Richtung Westen, Richtung Lidl.
    Nachdem die Strandbar mit Bier und Cola ein Loch in unser spärliches Urlaubsbudget gerissen hat, werden wir uns hier erst einmal wieder eindecken.
    Nach dem Baden müssen wir etwas suchen, um einen Platz für unsere Zelte zu finden. Am Ende zelten wir mit schöner Aussicht über das Meer.
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  • Day 89

    Tag 89 - Nea Iraklista

    October 11, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    90 km / 3700 km - 8 / 372 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 39 € Transport (Fähre, etc.)
    17 € / 832,5 € Lebensmittel
    10 € / 655 € Unterkunft
    0 € / 215 € Eintrittspreise
    0 € / 117 € Anschaffungen
    0 € / 22 € Ersatzteile

    27 € / 1840,5 € Gesamt

    Heute gab es wieder viel Schnellstraße. So komme ich schnell voran und erreiche am späten Abend einen Zeltplatz in Nea Iraklista.
    Zwischendrin war wieder die Nach-Saison-Tristesse überall zu spüren.
    Dafür wartete der Zeltplatz mit sieben kleinen Katzen auf und lies mich wohl fühlen.

    Song des Tages
    Powertrip - Monster Magnet
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  • Day 154

    Camping Karavala

    September 29, 2024 in Greece ⋅ 🌙 20 °C

    Nach vielen Monaten erreichen wieder den europäischen Kontinent. Etwas Erleichterung macht sich breit. Wir brauchen kein Geld mehr wechseln, keine Versicherung kaufen, keine Zollbestätigung organisieren, keine SIM-Karte kaufen … Wir können einfach zum Strand fahren . 🏖️
    Wir verbringen ein paar tolle Tage an einem kleinen Campingplatz, wo wir eine wunderbare Aussicht genießen, ausgezeichnet bekocht werden und entspannen können. Einziger Zwischenfall … ich stieg beim ersten Mal Baden natürlich auf einen Seeigel. Doch nach einstündiger “Operation” waren alle Stacheln wieder draußen. 😅😁
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  • Day 16

    Kyrgia, Zentrum Europas

    August 30, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 26 °C

    Oh Mann,
    Hier läuft gerade eine Maschinerie.
    Wir sollten heute nochmals Informationen bekommen und beim Warten hatten wir Gesellschaft.
    Ganz links Christina, wäre die erste Elefteria meine Mutter gewesen, wäre sie meine Cousine. Sie war 10 Jahre in Frankfurt, sie hatte mit ihrem Mann ein Restaurant und arbeitet jetzt als Erzieherin in Kyrgia. Daneben ihre beste Freundin, Despina. Sie ist nach dem Abitur nach Köln gegangen (1972), hat dort Medizin studiert, als Internistin gearbeitet, ging dann in die Forschung. Leitet jetzt ein großes Labor in Köln.
    Der ältere Herr daneben war 5 Jahre Lehrer in Deutschland, später Lehrer in Italien.
    Ein bisschen Geschichtsstunde: Der Norden Griechenlands ist 1941(!) von Bulgaren überfallen worden. Das Rathaus von Kyrgia verbrannt (alle Dokumente weg), über 500 Männer erschossen. Nach vier Jahren waren sie wieder weg.
    Das ganze Gebiet im Kreis Drama hat vom Tabakanbau gelebt. Die Amis wollten den Tabak umsonst, die stolzen Griechen haben ihn lieber verbrannt als ihn zu verschenken. Das ging wohl über mehrere Jahre ...die Menschen wurden immer noch ärmer.
    1961 kam der erste Bus und hat die ersten Gastarbeiter aus Kyrgia mitgenommen. Despina hat zugeschaut wie ihr Vater in diesen Bus stieg.
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