Ostern in Antigua

Unsere Augen sind rot und die Tränen laufen uns in Strömen über die Wangen. Schuld dafür ist nicht das durchaus ergreifende Schauspiel, dass sich uns bietet, sondern die Hunderten rauchendenRead more
Unsere Augen sind rot und die Tränen laufen uns in Strömen über die Wangen. Schuld dafür ist nicht das durchaus ergreifende Schauspiel, dass sich uns bietet, sondern die Hunderten rauchenden Weihrauchfässer, welche die Kulisse in dicken Qualm hüllen.
Wir befinden uns in Antigua und beobachten andächtig eine der Osterprozessionen zur Karwoche. Auch als nicht gerade religiöse Menschen sind wir fasziniert von dem Treiben. Die Santa Semana in Antigua wird von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe geführt und ist in ganz Lateinamerika bekannt. Die Hingabe und Leidensfähigkeit der Hunderten Teilnehmer, welche tonnenschwere Plattformen mit Passionsmotiven über die alten Pflastersteinstrassen von Antigua tragen, ist beeindruckend. Man kann den Schmerz und die Erschöpfung in den Gesichtern lesen. Manche Träger taumeln nur noch unter der Last und sind knapp an der Ohnmacht, bevor ihr Platz von einem anderen eingenommen wird.
Die theatralische Orchestermusik tut ihr Übriges, um den Eindruck der Kasteiung zu verstärken.
Abgesehen von den Umzügen ist Antigua einfach eine wunderschöne Stadt mit viel Handwerk, Kunst, Kulinarik und Kultur.
Ja, vielleicht sogar die schönste Stadt, welche wir bis anhin in Zentralamerika besucht haben.
Wanderfreunde finden zudem ihren Spass an den drei nahegelegenen, fast 4000 m hohen Vulkanen. In den nächsten Tagen haben wir die 2-tägige Besteigung des Acatenango geplant, von dessen Gipfel man einen Blick auf den aktiven Volcán de Fuego hat. Mehr dazu hoffentlich im nächsten Post.Read more
Nachdem wir bereits erfahren haben, dass Antigua keine Zigarren hergestellt werden, aber wir uns heute das Thema Kaffee und Kakao auf die Fahne geschrieben. 🫘
Zuerst haben mich (Tom) die anderen mit einer Quadtour durch Antigua mit anschließender Führung auf einer Kaffeeplantage überrascht. 🎁 Dort haben wir einiges über die Kaffeepflanzen gelernt. Zum Beispiel wirft eine einzelne Pflanze in ihrem besten Alter fast 12 Kg Kaffeebohnen ab. ⚖️
Im Anschluss sind wir zu einem Bio Landwirtschaft Betrieb gefahren, wo wir die angebauten Produkte bei einem Lunch testen Konnten. 🥬🥗
Natürlich hat eine Kaffeeplantage nicht gereicht und wir sind zu einer weiteren gefahren, um guten Kaffee einkaufen zu können. ☀️
Der Abschluss des Tages erfolgte in einem Tacos Restaurant. 🌮Read more
Morgens um 07 Uhr ging es zum Treffpunkt für die Abholung für die Vulkanwanderung 🌋 Mit einem Minibus ging es für etwa eine Stunde von Antigua zum Office von unseren Anbieter Lava Trails.
Dort angekommen durften wir uns Klamotten und Wanderstöcke aussuchen, zusätzlich wurden jedem von uns 4 Liter Wasser eingepackt. Nach einem Frühstück und Kennenlernen der Gruppe ging es wiederum mit dem Bus zum Beginn der Vulkanwanderung auf 2.424 Metern. Tatsächlich waren dort viele verschiedene Gruppen verschiedener Anbieter und wir haben einige Leute vergangener Orte wiedergetroffen. Nach einem kurzen Briefing ging es um 10.30 Uhr los mit dem berüchtigten ersten sehr harten Abschnitt der Route. Wir hatten schon viel darüber gehört in den vergangenen Tagen und es bewahrheitet sich... Es ging quasi gradlinig über Schotter den Berg hinauf bis wir die erste Pause machten. Es folgten weitere steile Abschnitte mit vielen Treppen, Serpentinen und teilweise sehr anstrengenden Abschnitten und weitere Pausen. Nach etwa 750 Höhenmetern erreichten wir unseren Punkt für die Mittagspause, bevor es dann zum letzten Anstieg in Richtung Basecamp ging. Gegen 16.15 Uhr haben wir unser Basecamp nach 7,2 Kilometern auf 3.550 Metern erreicht, wir waren alle sichtlich erschöpft aber ziemlich happy das Basecamp erreicht zu haben. Für Michele und Tom ging es nach 20 Minuten Pause (viel zu kurz...) auf den Weg zum Fuego, welcher den aktiven Vulkan darstellt. Danny und ich hätten das in keinster Weise mehr geschafft und haben stattdessen den Sonnenuntergangspaziergang gemacht, welcher ebenfalls einen super Blick auf den Fuego geboten hat. Wir hatten da wirklich Glück, denn nur wenige Minuten nach unserer Ankunft war es so derartig zugezogen dass der Fuego gar nicht mehr zu sehen war. Nach einem Abendessen und Rotwein aus dem Tetrapack und Marshmallows am Lagerfeuer ging es für Danny und mich in unserem zehn Betten Zimmer ins Bett. Währenddessen sind Michele und Tom weitere 4 Stunden unterwegs gewesen und haben in 5,3 Kilometern 630 Höhenmeter zurückgelegt.
Zurück von dem Fuego ging es für die beiden ebenfalls gegen 21 Uhr ins Bett...Read more
(HD) Die gestern begonnene Stadtführung führen wir heute fort.
Wir sehen den Busbahnhof, den Markt, den Hauptplatz, natürlich die Vulkane Agua, Acatenango und Fuego von denen Letztgenannter sehr aktiv ist und schwarzen Rauch speit, und wieder eine Prozession. Die Kinderprozession. Erst tragen die Buben die Christusstatue, gefolgt von den Mädchen die die Jungfrau Maria tragen. Die Kinder wirken alle aufgeregt und glücklich, sind zum Teil auch als Ritter oder Fee verkleidet.
Mittags schlendern Vera und ich über den Streetfood-Markt und futtern uns mit den Guatematemalern durch. Empanadas, Tortillas, Sandwich mit geschnetzeltem Rind und Salat sowie Säften. Anschließend ein Crepe, der Bummel endet in einer Weinbodega, wo wir US Amerikaner kennen lernen. Heute brauchen wir kein Abendessen mehr.Read more
Nach der Stadttour in den frühen Morgenstunden gönnen wir uns einen leckeren Kaffee und eine "Sauerteigbrot-Schnitte" mit Rührei, 🥓Bacon, 🥑Avocado und Rucola.😋
Anschließend gehen wir zum Parkplatz, und sausen weiter.Read more
Wir buchen im vorherrein eine deutsche Stadtführung.
6.30 Uhr geht es los!
Der Wecker klingelt 5.30 Uhr, denn wir haben noch etwas mehr als einen Kilometer bis zum Treffpunkt vor uns, und wollen uns vorab noch rasch einen ☕Kaffee machen.
Pünktlichst sind wir am ausgemachten Treffpunkt. Eine weitere Touristin trifft ein.
Wir bleiben eine kleine Gruppe, sehr angenehm!
Luis, unser Guide, bietet uns eine tolle Tour, vermittelt einiges an💡Wissen!
Zum Beispiel zur Maispflanze:
In Guatemala ist Mais bis heute das bedeutendste Grundnahrungsmittel.
Zudem hat die 🌽Maispflanze eine wichtige kulturelle + religiöse Bedeutung für die Ureinwohner des Landes.
Für die Maya ist der Mais "das Leben", sie bezeichnen sich selbst als "Mais-Menschen" bzw. "Menschen aus Mais".😯
Mais ist allgegenwärtig. Ob in Speisen, als "Teppich", oder in dekorativen Elementen an Gebäuden. An dieser Pflanze kommt man hier nicht vorbei.😅
Am Ende der Tour startet Luis noch ein kurzes Quiz mit uns...er möchte wissen, was wir von seiner informativen Tour behalten haben.😃 Für jede richtige Antwort gibt es ein selbstgemachtes Armband.😊Read more
Wir machen eine begleitete Tour durch zwei Dörfer im Umland Antiguas.
Eine Schokoladenmanufaktur, "Weinverköstigung", und "Jade-Verarbeitung" erleben wir mit dieser Tour.
Wir machen halt an einem "Waschplatz". Hier wird fleißig Wäsche gewaschen! Mancherorts ist es kostenfrei. Hier muss jedoch ein monatlicher 🫰Obolus bezahlt werden. Ein Schild besagt, baden verboten! 🏊♂️Schwimmen steht hier unter Androhung einer Geldbuße. - Nur Wäschewaschen erlaubt!☝️
5h sind wir zu Fuß und per Bus unterwegs. Es war eine lustige Tour. Mit dabei war ein Herr aus 🇦🇹Österreich, und eine Dame aus 🇦🇺Australien. Also wieder eine tolle kleine Runde! Eigentlich waren mehr Leute zu der Tour angemeldet, jedoch kamen sie etwa 30 Min. zu spät. Da waren wir schon längst unterwegs...Read more
Antigua ist mit seinem kolonialen Charme einzigartig und hat nichts vergleichbares zu anderen Städten in Guatemala. Das über 100 Jahre alte Kopfsteinpflaster, die liebevoll restaurierten alten Gebäude, die nach dem Erdbeben wieder aufgebaut wurden oder die vielen Kirchen (einige Ruinen, andere intakte Gotteshäuser). All das verleiht der Stadt einen unbeschreiblichen Charme.
Wir sind heute mit Olga unterwegs, die uns mit ihrem umfangreichen Wissen über die Kultur und die Historie der Stadt sehr angenehm mit Informationen vollstopft. Es ist unmöglich alles zu verarbeiten.
Der Orden de La Plata Merced (Orden der Barmherzigkeit) wurde 1218 in Barcelona gegründet und spielte während der Kolonialzeit eine bedeutende Rolle in Antigua. Die Mercedarier errichteten im 16. Jahrhundert das beeindruckende Kloster und die Kirche La Merced, die bis heute als eines der schönsten Beispiele kolonialer Barockarchitektur gilt. Der Orden verstand es sich mit den Indigenen zu arrangieren und so findet man Elemente aus der Maya Kultur in einigen katholischen Kirchen wieder. Darüber hinaus widmete sich der Orden der Seelsorge und Bildung. Trotz Erdbeben und politischer Veränderungen bleibt La Merced ein historisches Wahrzeichen Antiguas.
Bei unserem Streifzug durch die Stadt verkosten wir den weltbekannten Rum Zacapa. Der rinnt wie Öl durch die Kehle.
Weiter geht’s zu einem Jade Showroom. Auf unserer Reise haben wir schon sehr viel über die Verwendung von Jade erfahren. Jade ist grün? Nein! Es gibt Jade in sehr vielen Farbnuancen. Wir lassen uns die Verarbeitung vom Stein 🪨 zum Schmuckstück zeigen.
Bei einem Absacker in einer kleinen Bar genießen wir unseren letzten gemeinsamen Abend, bevor wir uns leider von Silke und Dietmar verabschieden müssen. Die gemeinsame Zeit hat unheimlich viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in Deutschland.
Für uns geht es nun weiter Richtung Belize, wo wir den nächsten Teil unserer Mittelamerika Tour starten.Read more
Traveler Es waren wunderschöne Wochen mit euch und wir sind sehr froh, dass ihr uns für diese Reise begeistert habt. 🥰 Making memories 🇬🇹🫶
Nach dem gestrigen Flop, den wir nicht einfach so stehen lassen konnten, geht es am nächsten Tag mit schweren Beinen und etwas Schnupfen auf den Pacaya. 😷🥾 (356m Höhendifferenz, 6.7km)
Der Pacaya ist ein aktiver Vulkan, aber aktuell ist keine Lava sichtbar. 🌋 Es gibt jedoch Bereiche mit vulkanischen Dämpfen und Hitze, wo wir Marshmallows rösten konnten – eine einzigartige Erfahrung! 🔥🍢 Und dieses Mal stimmt das Wetter. ☀️ Wir haben einen tollen Ausblick auf die drei Vulkane: Fuego, Acatenango und Agua. 😍🌋🌄
* Die Pferde folgten Melanie Schritt für Schritt – im Bus wollte niemand ein Pferd, und am Ende sassen 7 Personen auf den galoppierenden Taxis. 🐎🚖🤷🏼♀️🙊Read more
Unser Gepäck wird auf das Dach des Shuttles gepackt und mit einer Plane zugedeckt, da es etwas regnen wird. Auf der Fahrt nach Antigua sind keine Bekannten Gesichter mehr dabei. Mit Roy bleiben wir aber weiterhin in Kontakt - vielleicht sehen wir den in Südamerika noch eimal.
Antigua war bis 1773 die Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika. Nach einem verheerenden Erdbeben wurde die Hauptstadt dann aber nach Guatemala-Stadt verlegt. Das hübsche Städtchen mit seinem barocken Kolonialarchitektur ist von den drei Vulkanen Agua, Acatenango und dem (sehr) aktiven Vulkan Fuego umgeben und UNESCO Weltkulturerbe.
Obwohl wir vier Nächte in Antigua sind, finden wir es nicht so schlimm, dass wir auch dieses Mal wieder nicht so Glück haben mit unserer fensterlosen Hotelkammer. Das heisst, ein Fenster hats schon, dieses gibt jedoch lediglich den Blick auf den Eingangsbereich des Hotels und dessen Sitzgelegenheiten frei. Eine der vier Nächte werden wir auf dem Acatenango verbringen. Darauf liegt unser Hauptaugenmerk bei unserem Aufenthalt in Antigua. Es soll eines der Highlights unserer Reise werden und wir können von Glück sprechen, dass wir überhaupt noch einen Platz bei einem der guten Anbieter gefunden haben. Wir haben total vergessen frühzeitig einen Anbieter zu suchen und uns Plätze zu reservieren. Nach einer intensiven online Recherche-aktion und einer guten Handvoll Whatsapp Anfragen, haben wir dann aber ein Unternehmen gefunden, dass gemäss Bilder auf Google Maps, ein Camp auf dem Acatenango hat, welches perfekte Sicht auf den Lava sprühenden Fuego bieten müsste 🤞🏼😅 Am Abend suchen wir uns einen halbwegs akzeptablen Italiener und füllen unsere Kohlenhydratspeicher auf. Auf Alkohol verzichten wir ausnahmsweise, wir wollen fit sein für den Aufstieg. Leider finden wir wenig Schlaf in der Nacht, doch unsere Vorfreude bleibt ungetrübt.
Nachdem wir am Morgen noch kurz mit etwas Essen, Wanderstöcken, Stirnlampen und Handschuhen ausgestattet wurden, gehen wir um circa 10:00 Uhr in einer kleinen, Spanisch sprechenden Gruppe los. Zusammen mit den beiden Guides sind wir zehn Personen aus Costa Rica, Kolumbien, Bolivien und uns beiden Schweizern. Einige davon sehen aus, als hätten sie noch nie einen Wanderstock gesehen und so gehen wir langsam, mit uns unnsinnig vorkommenden acht Aklimatisierungstopps, von 2500 auf 3600 m.ü.M. zu unserem Basecamp. Unsere Google Maps Interpretationen stellen sich als Volltreffer heraus. Der Blick aus unserer einfachen, kleinen zweier-Kabine ist der füdliblutte Wahnsinn!
Doch, hier oben angekommen sind wir noch nicht ganz am Ziel. Denn: es gibt einen optionalen Zusatz-Hike zum Fuego selber, um die Eruptionen aus möglichst kurzer Distanz sehen zu können. Nochmal 300 Meter runter und wieder 300 hoch. Nach einer kurzen Pause und etwas Tee, machen wir uns alle auf den Weg. Kurz nach Abmarsch wird es aber bereits dunkel, wahnsinnig windig und saukalt. Auch die Höhe macht sich bemerkbar. Einige haben Kopfschmerzen, aus einer anderen Gruppe übergibt sich eine junge Frau und muss den Aufstieg abbrechen. Wir kraxeln weiter steil hoch und keuchen immer mehr.
Auf dem Fuego angekomen, brauchen wir jede Schicht unserer Kleidung und sind froh, haben wir uns im Tal noch Handschuhe genommen. Hier oben kann es mit Windchill gerne mal Minusgrade haben. Gerade in einer Nacht wie dieser, in der der Himmel sternenklar ist. Grazi legt sich mit einigen Anderen unserer Gruppe hinter Steinbrocken auf den Boden, um vor dem eisigen Wind etwas Schutz zu suchen. Yves versucht krampfhaft mit seiner Kamera und dem Mini-Stativ eine Eruption einzufangen, doch die ganze Zeit latscht ihm jemand vor die Linse oder tritt in der Dunkelheit fast drauf. Nach einer Stunde des Ausharrens und leider wenig nennenswerter vulkanischer Aktivität, machen wir uns, etwas unterkühlt, zum Rückzug auf, als Yves plötzlich auf den aufgehenden Vollmond aufmerksam macht. Ein atemberaubender Anblick, wie uns die orange leuchtende Kugel am Horizont zwischen der leuchtenden Stadt, den kleinen, tiefhängenden Wolken und den tronenden Gipfeln anleuchtet - eine Zusatzleistung, für die wir alleine schon bezahlt hätten!
Nachdem der Hinweg hier hoch schon sehr anstrengend war, teilt sich die Gruppe nun definitiv in zwei Teile auf. Vorneweg wir beide mit einem Guide und Jonathan und Rebekka aus Cost Rica. Alle sind etwas am Anschlag. Höhe, Wind, Kälte, Müdigkeit und schwächelnde Stirnlampen setzen uns allen zu. Als wir gegen 22:00 alle zurück sind, wird noch ein einfaches Essen gekocht und wir setzen uns in der kleinen Hütte hinter Plexiglas mit Blick zum Fuego zusammen. Die meisten mögen gar nicht richtig essen, obwohl ein paar Kalorien sicher gut täten. Appetitlosigkeit. Ein weiteres Symptom. Nur Grazi mampft munter alles weg 🤷🏻♂️ Kurz vor Mitternacht sind wir dann alle erschlagen in unseren kalten Schlafsäcken in unseren kalten Hütten. Socken, Thermounterwäsche und eine leichte Daunenjacke lassen wir an. Letztere werden wir nach einiger Zeit dann auch ausziehen können, doch im Moment frieren wir noch sehr.
Obwohl wir hundemüde sind, finden wir auch in dieser Nacht fast keinen Schlaf. Yves’ Ruhepuls liegt irgendwo bei 100. Aber dafür haben wir grosses Kino! Es reicht nur unsere Köpfe leicht anzuheben, und schon sehen wir, wie der Fuego vor unseren Augen im Abstand von 20-30 Minuten Lava in die Höhe schleudert. Ein irrsinnig imposantes Spektakel!
Am nächsten Morgen machen wir uns nach einem einfachen Frühstück, wieder in geteilten Gruppen, an den Abstieg. Der Mann des Bolivianischen Paares hat sich auf dem Rückweg vom Fuego in der letzten Nacht bei einem Sturz verletzt. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt unserer Wanderung ist locker und wir quatschen die ganze Zeit mit Jonathan und Rebekka, die uns gleich zu sich einladen. Zu dumm haben wir schon einige Buchungen in Panaman gemacht, sonst wären wir jetzt vielleicht spontan nach Costa Rica weitergereist 😃
Den Rest des Tages lecken wir unsere Wunden und sind froh, haben wir noch ein bisschen Erholungszeit vor der Weiterreise. Und so ist auch der letzte Tag ein gemütliches „Ausplämperlen“ mit einem Besuch bei Oscar, dem Besitzer des Cafe Picasso. Das ist der Onkel der Frau von Yves‘s Arbeitskollegen Maurizio - chunsch drus? 🤓Read more
Traveler Ein sehr schöner Ort mit einer absolut eindrücklichen Prozession - und das Kulinarische scheint auch zu passen!
Traveler Kulinarisch & klimatisch (herrliche 25 Grad;)
Traveler
Sehr beeindruckend und wunderschön bunt
Traveler Vor der Prozession werden duzende riesige Bilder aus farbigen Blüten auf der Strasse arrangiert, welche die Träger dann zerstampfen. Das macht alles noch bunter.