India Fatehpur Sikri

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Travelers at this place
  • Day 10

    Fatehpur Sikri to Ranthambore

    April 6 in India ⋅ 🌙 28 °C

    Agra to Ranthambore - a full 6 hrs of driving - plus a 2 hr stop at Fatehpur Sikri + highway rest stop breaks. In addition, a flat tyre close to our hotel at Ranthambore National Park slowed us down further. But, a great travel day nevertheless.Read more

  • Day 186

    Jakobsweg auf Indisch

    April 3, 2024 in India ⋅ ☁️ 37 °C

    Es ist soweit - wir haben nach einer 12-stündigen Nachtzugfahrt (die dank 1. Klasse und Privatabteil ziemlich komfortabel und reibungslos ablief) Agra erreicht, die Heimat DES Wahrzeichen Indiens, des Taj Mahals. Für dessen Anblick müsst ihr euch allerdings noch auf den nächsten Footprint gedulden.

    Wir haben es nämlich sehr langsam angehen lassen, vorwiegend da ich immer noch nicht ganz fit bin und zur Bekämpfung meiner Ohren- und Halsentzündung das nächste vom HNO-Arzt verschriebene Antibiotikum einnehme. Mit den Erkrankungen in Indien ist das allerdings so eine Sache. Man kann die besten Intentionen haben, den Tag ruhig zu gestalten, und dann kommt es doch anders. So auch bei unserem kleinen Ausflug nach Fatehpur Sikri - Hauptstadt des Mogulreichs unter Akbar in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und heute Unesco Weltkulturerbe.

    Wir hatten nämlich nicht mit unserem todesmutigen TukTuk-Fahrer gerechnet, dessen Fahrstil mit jeder weiteren Betelnuss, die er kaute, aggressiver wurde. Rolf war am Ende so froh, dass wir lebend ankamen, dass er ihm extra Trinkgeld gab.

    Womit wir auch nicht gerechnet hatten, war, dass die Strecke von Agra nach Fatehpur Sikri scheinbar der erste Teil einer berühmten hinduistischen Pilgerstrecke ist. Wer aber jetzt an meditatives Wandern à la Jakobsweg denkt, könnte kaum falscher liegen: Die Geräuschkulisse glich nämlich eher einem Berliner Techno Rave (mit extrem schlechtem Techno).

    Alle paar Meter war eine Wand mit Boxen aufgestellt, die ohrenbetäubenden Krach von sich gaben, direkt daneben schliefen Pilger:innen bei 120db auf dem Boden. Zudem gab es mobile Wagen mit Riesenboxen und lauten Tröten, die Kinder, gebrechliche Menschen und Gepäck transportierten. Das Ganze war eingebettet in eine Mülllandschaft vom allerfeinsten.

    Wir konnten es nicht fassen. Der Weg von Agra nach Jaipur ist ca. 250km lang, und so geht es wohl die ganze Strecke. Alles bei 40 Grad, an einer lauten, stinkenden Autostraße ohne nennenswerten Schatten. Es schien uns wie die Hölle auf Erden. Und der Weg war voll mit Pilgern! Und ist es wohl das ganze Jahr über.

    Von europäischen Vorstellungen von „schön“ oder „entspannt“ oder auch nur „aushaltbar“ war das denkbar weit entfernt. Wir fuhren staunend daran vorbei und mussten feststellen, dass Indien auch nach einem halben Jahr immer wieder Überraschungen parat hat.

    Das Schlendern durch Fatehpur Sikri war dann aber tatsächlich, wie von uns geplant, entspannt. Es waren recht wenige andere Touris unterwegs, und wir haben es geschafft, die etlichen Guides abzuwimmeln und individuell die Anlage zu erkunden. Wir haben es sehr langsam angehen lassen, da die Fahrt eben schon wahnsinnig anstrengend gewesen war und eigentlich für sich gesehen schon meine Belastungsgrenze für den Tag ausgereizt hatte.

    Zum Glück wartete nach der (schrecklichen und lebensmüden) Rückfahrt ein sehr ruhiges Homestay auf uns, mit Gastgebern, die sich wirklich auf die Bedürfnisse ihrer Gäste einstellen. Eine Wohltat und jeden (zusätzlichen) Euro wert.
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  • Day 11

    Fatehpur Sikri Fort

    April 19 in India ⋅ ☀️ 40 °C

    This is what I found on the UNESCO website about Fatehpur Sikri Fort:

    Fatehpur Sikri is located in Agra District in the State of Uttar Pradesh in northern India. It was constructed southeast of an artificial lake, on the slopping levels of the outcrops of the Vindhyan hill ranges. Known as the “city of victory”, it was made capital by the Mughal emperor Akbar (r. 1556-1605 CE) and constructed between 1571 and 1573. Fatehpur Sikri was the first planned city of the Mughals to be marked by magnificent administrative, residential, and religious buildings comprised of palaces, public buildings, mosques, and living areas for the court, the army, the servants of the king and an entire city. Upon moving the capital to Lahore in 1585, Fatehpur Sikri remained as an area for temporary visits by the Mughal emperors.

    The inscribed property covers 60.735 ha, with a buffer zone of 475.542 ha. The city, which is bounded on three sides by a wall 6 km long fortified by towers and pierced by nine gates, includes a number of impressive edifices of secular and religious nature that exhibit a fusion of prolific and versatile Indo-Islamic styles. The city was originally rectangular in plan, with a grid pattern of roads and by-lanes which cut at right angles, and featured an efficient drainage and water management system. The well-defined administrative block, royal palaces, and Jama Masjid are located in the centre of the city. The buildings are constructed in red sandstone with little use of marble. Diwan-i-Am (Hall of Public Audience) is encircled by a series of porticos broken up at the west by the insertion of the emperor’s seat in the form of a small raised chamber separated by perforated stone screens and provided with pitched stone roof. This chamber communicates directly with the imperial palace complex clustered along a vast court. At the north side of it stands a building popularly known as Diwan-i-Khas (Hall of Private Audience), also known as the ‘Jewel House’. Other monuments of exceptional quality are Panch Mahal, an extraordinary, entirely columnar five-storey structure disposed asymmetrically on the pattern of a Persian badgir, or wind-catcher tower; the pavilion of Turkish Sultana; Anup Talao (Peerless Pool); Diwan-Khana-i-Khas and Khwabgah (Sleeping Chamber); palace of Jodha Bai, the largest building of the residential complex, which has richly carved interior pillars, balconies, perforated stone windows, and an azure-blue ribbed roof on the north and south sides; Birbal’s House; and the Caravan Sarai, Haram Sara, baths, water works, stables and Hiran tower. Architecturally, the buildings are a beautiful amalgamation of indigenous and Persian styles.

    Amongst the religious monuments at Fatehpur Sikri, Jama Masjid is the earliest building constructed on the summit of the ridge, completed in 1571-72. This mosque incorporates the tomb of Saikh Salim Chisti, an extraordinary masterpiece of sculpted decoration completed in 1580-81 and further embellished under the reign of Jahangir in 1606. To the south of the court is an imposing structure, Buland Darwaza (Lofty Gate), with a height of 40 m, completed in 1575 to commemorate the victory of Gujarat in 1572. It is by far the greatest monumental structure of emperor Akbar’s entire reign and also one of the most perfect architectural achievements in India.
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  • Day 13–14

    Fatehpur Sikri und größtes Tor der Welt

    September 17, 2024 in India ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einer mehrstündigen Fahrt besichtigten wir heute die ca 40 Kilometer südwestlich von Akra gelegene " Geisterstadt des Großmoguls " Nach dem Niedergang des Mogulreiches geriet Fatehpur Sikri in Vergessenheit.
    Mit der Moschee im Süden und der etwa 100 m weiter nordöstlich sich anschließenden Palastanlage wird Fatehpur Sikri in 2 Teile geteilt. In den Innenhof der flächenmäßig größten Moschee Indiens führen 2 Tore : das Königstor = Badshani Dawarza und das gewaltige 54 m hohe Siegestor = Buland Dawarza .Es findet sich ein Marmormausoleum.
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  • Day 532

    Fatehpur Sikri

    December 20, 2023 in India ⋅ ☁️ 17 °C

    Kurze Vormittagsfahrt.
    In Fatehpur befindet sich die eindrucksvolle Jama Moschee mit dem Grab eines Sufiheiligen. Außerdem der Palast Panch Mahal. Beides ist sehr sehenswert.
    Bevor ich zur Besichtigung schreiten konnte, musste erstmal die Maus aus meinem Hotelzimmer vertrieben werden. Bei dieser Aktion muss wohl der Hotelbesitzer bemerkt haben, dass das Bettlaken auch mal gewechselt werden müsste. Außerdem nutzte man die Gelegenheit, den Dreck und Müll unter dem Bett zu beseitigen. Ich frage mich manchmal, ob denen so etwas nicht peinlich ist.
    Vor der Moschee und auf dem Innenhof tummelten sich allerlei zwielichtige Gestalten. Plötzlich hatte ich angebliche Bekannte oder sogenannte Freunde. Außerdem Fremdenführer, die mir für umgerechnet einen Euro auch noch den ganzen Palast zeigen wollten. Bettelnde Kinder, die ich nicht mehr los wurde und immer frecher geworden sind. Mir hat’s dann mal gereicht und ich habe den Wachmännern bescheid gegeben. Die haben dann mit ihren Stöcken die Verfolgung aufgenommen und ich hatte Ruhe vor den Kindern.
    Der Reaktion zufolge haben diese wohl schon vorher Bekanntschaft miteinander gemacht.
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  • Day 11

    Tag 11: FATEHPUR SIKRI - ROTES FORT

    November 27, 2024 in India ⋅ ☀️ 26 °C

    FATEHPUR SIKRI
    war kurzzeitig Hauptstadt des Kaisers Akbar Mitte des 16. Jahrhunderts.. Vermutlich wegen Wassermangel wieder aufgegeben und heute als Geisterstadt bezeichnet.
    Gut erhalten sind der Palast und die Freitagsmoschee, die zu ihrer Zeit als die größte des Mogulreiches galt.Read more

  • Day 7

    auf dem Weg nach Jaipur - Fatehpur Sikri

    November 4, 2019 in India ⋅ ⛅ 26 °C

    Auf dem Weg Richting Jaipur liegt die Geisterstadt Fatehpur Sikri. Hier befand sich einst die ehemalige die ehemalige Hauptstadt des Mogulreiches. Die Baudenkmäler des Palastbezirks stehen unter dem Schutz der UNESCO.

    Chand Baori - Stufenbrunnen, der zur Bewässerung des Landes diente. Er wurde im 8. Und 9. Jahrhundert errichtet und war der hinduistischen Gottheit Harshat Mata gewidmet, der Göttin für Spaß und Freude.
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  • Day 5

    Fatehpur (Sikri)

    April 12, 2017 in India ⋅ ☀️ 35 °C

    Die zweite Sehenswürdigkeit auf dem Berg ist eine Moschee. Hier lebte der muslimische Mönch, der Akbar mit seinem Sohn gesegnet hat. Zum Dank baute Akbar die Moschee aus. Die Fatehpur Moschee erinnert im Aufbau sehr an die Jama Masid Moschee in Delhi, nur dass sie keine Minarette hat.

    Die Moschee ist aus rotem Sandstein errichtet und wurde mit weißem und schwarzem Marmor verziert.

    Inmitten der Moschee befindet sich das Grabmal des Mönches. Zum Dank ließ Akbar dieses Grabmal komplett mit weißem Marmor verkleiden. Noch heute ist das Grabmal Pilgerstätte für die Inder. Im Leben eines muslimischen Inders erfüllen sich 2 Wünsche, wenn man hier dafür betet. Allerdings müssen die Wünsche realistisch sein.

    Als Opfergabe werden dreifarbige Bänder mit 2 Knoten an die Marmorfenster geknüpft, außerdem werden verzierte Stoffbahnen geopfert und über den Sarg gelegt. Diese Stoffbahnen gibt die Kirche in regelmäßigen Abständen an Bedürftige weiter.

    Auffällig ist wieder die offene Bauweise der Anlage. Selbst die Gebetshalle verfügt nur über ein von offenen Säulen getragenes Dach. Warum das so ist, kann uns unser Guide leider nicht erklären, da er keine andersartigen Moscheen kennt und daher auch nicht weiß worin sich dieser Unterschied begründet.
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  • Day 5

    (Fathepur) Sikri

    April 12, 2017 in India ⋅ ☀️ 34 °C

    Eigentlich sind das 2 Kulturstädten: Sikri und Fathepur.

    Sikri war der Palast des Moguls Akbar und seiner drei Frauen. Der Begriff Mogul kommt übrigens daher, dass Babar (der erste Mogul) aus der Mongolei kam und von den Indern 'der Mongole' genannt wurde. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit der Begriff Mogul.

    Akbar hatte seinen Herrschersitz eigentlich in Agra. Aber obwohl er 3 Frauen hatte, eine muslimische Frau, eine hinduistische und eine christliche (sie stammte aus Goa, das zur damaligen Zeit zu Portugal gehörte) hatte er keine Kinder. Er hörte von einem muslimischen Mönch in einem Tempel auf ein Berg über Fathepur, der die Menschen segnen und ihnen Wünsche erfüllen konnte.

    Also suchte er diesen Mönch auf und bat um eine Sohn. Sein Wunsch wurde erfüllt und seine hinduistische Frau schenkte ihm einen Sohn. Daraufhin zog Akbar nach Sikri und ließ den Palast errichten. Jede seiner Frauen erhielt einen eigenen Palast. Da die hinduistische Frau seine Lieblingsfrau war, bekam sie einen Palast der fast 20* so groß war, wie die der anderen beiden Frauen.

    Außerdem gab es in Sikri noch eine Schatzkammer mit versteckten Tresoren, einen Musikhof, den königlichen Palast, einen​ Audienzpalast und viele andere Gebäude mehr.

    Akbar lebte hier sehr zufrieden mit seinen Frauen und seinem Sohn müsste den Palast aber bald aufgeben, da die Wasserversorgung auf dem Berg sehr schlecht war. Das erreichbare Grundwasser ist salzig (übrigens noch heute) und das gute Grundwasser unter dem Berg war nicht erreichbar.
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  • Day 85

    Agra - Fatehpur Sikri

    March 31, 2017 in India ⋅ ⛅ 31 °C

    In Agra angekommen haben wir direkt den Bus nach Fatehpur Sikri genommen. Unser deutschsprachiger Reiseleiter (das hätten wir nicht erwartet!) führte uns durch das im 16. Jhdt aus rotem Sandstein errichteten Fort. 😄

    Ein beeindruckender Palast, welcher den frühen Reichtum der damaligen Bewohner erahnen lässt. Unzählige Gebäude, welche zum Teil noch immer die alten Emaille Verzierungen tragen. 😄
    Der damalige Kaiser Akbar war das Oberhaupt und unteranderem der Mann dreier Frauen. Interessant ist, diese Frauen hatten alle eine unterschiedliche Religion:
    Die 1. und gleichzeitig seine Lieblingsfrau war hinduistisch
    Die 2. Frau war Christin aus Goa mit portogisischem Ursprung
    Die 3. Frau war Muslimisch und aus der Türkei

    Danach ging es weiter in Richtung Hotel (wieder ein Radisson Blu) wo wir erst einmal unser Zimmer bezogen haben, und danach etwas Zeit zum Ausruhen hatten. Um 16 Uhr ging es dann weiter. 😄
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