Indonesia Lempunyangan

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Travelers at this place
  • Day 46–48

    Yogyakarta

    February 8 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach der langen Zugfahrt nach Jogjakarta fuhr uns ein Taxifahrer zu unserem wunderschönen Guest House.
    Wir hatten zwei kleine aber wunderschöne Zimmer die von aussen mit blumen bemalt waren! 🌸🌺🌷
    Danach liefen wir durch die Stadt und trafen einen netten Mann der uns zuerst zu einer Bühne brachte bei der am Abend traditionelle Musik und Tanz vorgeführt wird. Als zweites brachte uns der Mann zu einem kleinen Kaffee bei dem man den javanesischen Luwak coffee probieren konnte.
    Gleichzeitig macht ein Mann dort auch wunderschöne traditionelle Schattenfiguren von Hand.
    Später gingen wir in der Malioboro Road voller menschen Abendessen.
    Am nächsten Tag nach dem Frühstück gingen wir in die Lustgärten und in den Palast des Sultans. Am Nachmittag mieteten wir Motorräder und fuhren je zu dritt auf einem, zu einem Silberschmuckkurs bei einem einheimischen Silberschmied wo Linas und ich einen Ring machten, Nela einen Armreif und Yaren einen Herz Anhänger. Das war sehr toll. Danach fuhren wir mit dem Motorrad eine halbe Stunde zu einem eigentlich wunderschönen Tempel namens Brambanan um den Sonnenuntergang zu geniessen. Doch als wir nach einer sehr crazy und abgefahrenen fahrt durch den indonesischen Verkehr ankamen, wurde uns mitgeteilt das der Tempel vor einer halben Stunde geschlossen hat. So sind wir zu einem Supermarkt gefahren, haben uns ein paar Kekse gekauft und haben den Sonnenuntergang durch den Zaun und einen neben Tempel halb in der Sicht angeschaut.
    Da wir so enttäuscht und hungrig waren gingen wir auf dem Weg nach hause in eine Pizzeria uns eine sehr leckere Pizza gönnen! 🍕😋
    Zuhause konnten ich, Nela und Linas noch in einer Nebenstrasse Motorrad fahren. Das wahr ein Highlight!🛵
    Wir freuen uns auf die nächsten Erlebnisse❤️
    Soline und Nela
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  • Day 44–46

    Borobudur

    February 6 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Ein Taxifahrer, der sehr hochtourig und meist der Hauptstrasse auswich, fuhr uns von Yogyakarta ins kleine Dorf Borobudur. Mein Wunsch das gleichnamige buddhistische Denkmal hier zu sehen, führt uns in ein einfaches Guesthouse, das auf die Reisfelder blicken lässt und indem uns an den folgenden zwei Morgen der Muezzin aus der angrenzenden Moschee bereits um 4 h morgens ein Ständchen bringt.
    Am ersten Morgen stehen wir sowieso zu der Zeit auf und fahren auf einen Hügel, um dort mit etwa 200 einheimischen Touristen den Sonnenaufgang über der Tempelanlage zu zelebrieren. Im Café weiter unten, mit einer aus Holz gebauten Terasse, hätten wir von Anfang an stoppen sollen und hätten das Ganze ruhiger geniessen können.
    Nach einem Stop im Guesthouse sahen wir uns am Nachmittag den Tempel noch touristisch hochprofessionell geführt (Ironie off) aus der Nähe an. Es war unglaublich berindruckend und voller demutsvoll!
    Am nächsten Tag ging es entspannt erst um 11 h zurück in die kulturelle Metropole von Java, wo wir weitere 2 Nächte bleiben. (R)
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  • Day 6

    Borobudur temple

    February 6 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Ah, saj ne bo dežja. Pa sva se ušteli, pošteno ušteli. Takoj zjutraj sva se s skuterjem odpravili proti Borobudur templju, največjem v Yogyakarti. Proti koncu vožnje nama je začelo zmanjkovati bencina, zato sva ga kupili kar takoj, ko sva imeli možnost. Prodajajo ga v steklenicah ob cesti, logično, ker zakaj ne? V Borobudurju sva izbrali voden ogled, že takoj na vhodu pa sva dobili posebne natikače za hojo po celotnem prostoru templja, ker je zelo star in lepo ohranjen ter hočejo, da tak tudi ostane. Za vodiča smo dobili dečkota, ki je poleg njihove tradicionalne oprave nosil Ramones kapo in Arctic monkeys nahrbtnik - zanimivo, a hkrati izjemno. Med ogledom nas je ujela nevihta, ki je kaj kmalu prenehala, na dvourni poti nazaj pa se je spet vrnila. Tako sva se s pelerinami vozili po Indonezijskih ulicah, premočeni, izmučeni, v centru pa sva naleteli še na rush hour. Zmešani Indonezijci - čisto nasprotje slovenskim voznikom. Ko se po dolgi vožnji pripelješ nazaj v hostel, si prav ponosen sam nase (sva si dale prav kepico, veseli, da sva preživeli). Zvečer sva se odpravili na vegansko večerjo ter za tem spili kozarec tradicionalnega vina. Danes še prav posebej izmučeni v tišini leživa v postelji in čakava na pravo uro, da lahko zaspiva. Jutri pa en dooooollllgggg vlak do Probolingga. Upava, da tudi vam kakšna nevihta ne prekriža načrtov.Read more

  • Day 923

    Prambanan

    January 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Längere Pause in Yogyakarta. Viel hab ich nicht gemacht, musste mich mal ausruhen. Ein paar mal die Unterkunft gewechselt. Die beste und gemütlichste war das sehr günstige Ranasa Hostel für gerade mal umgerechnet 4,70 Euro. Nachdem ein indonesischer Bürger in das Dormitory einzog, war es dort leider mit der Ruhe vorbei. Heute morgen noch die Tempel von Prambanan angeschaut und dann weiter gefahren.Read more

  • Day 916

    Borobudur Tempel / Yogyakarta

    January 7 in Indonesia ⋅ 🌩️ 26 °C

    6.30 Uhr war ich am Besucherzentrum und habe mir das Ticket für den ersten Durchgang um 8.30 Uhr gekauft. 7 Uhr wird der „Tempel Ground“ geöffnet. Am Morgen waren noch keine Touristen außer mir da. 8 Uhr am Meetingpoint: Dort gibt’s „TempelSchuhe“, eine kleine Flasche Wasser und man wird einem Guide zugewiesen. Um 8.30 Uhr ging es dann in den Tempel. Sehr sehenswert. Der Eintrittspreis ist mit umgerechnet knapp 30 Euro im Vergleich zu den vielen anderen Sehenswürdigkeiten auf meiner Reise recht hoch.
    Dann am Mittag meine Sachen aus der Unterkunft geholt und ausgecheckt. Inzwischen hatte das Wetter gewechselt und ich wurde auf dem Weg nach Yogyakarta mehrmals nass, zum Schluss nur noch im Regen gefahren. Der Verkehr in der Stadt war mal wieder ziemlich irre. Die meisten Motorbikefahrer sind mit Helm unterwegs und viele klappen ihr getöntes Visier bei dem Regen runter. Weil es schon dunkel wurde, glaube ich nicht, dass alle eine gute Sicht hatten. Genau so ist dann auch die Fahrweise. Erschwerend kommt hinzu, dass das Handy, was gleichzeitig mein Navigationsgerät ist, mit nassen Händen und bei Regen praktisch nicht mehr bedienbar ist. Hat erst beim vierten Hotel mit einem Zimmer geklappt (zu teuer, ausgebucht oder ich hätte das Fahrrad draußen lassen müssen) 260.000 IDR. Pro Nacht. Habe mal für 2 Nächte bezahlt.
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  • Day 33

    Yogyakarta Stadtleben

    November 15, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir sind für 2 Nächte in einer Unterkunft etwas außerhalb der Stadt Yogyakarta. Von unserem Zimmer aus können wir direkt im Pool schwimmen gehen und haben Blick auf die Felder. Wir sind hier die einzigen Gäste und genießen die Stille. Wir sind noch ziemlich müde von den letzten Tagen und gehen den Tag ohne große Erwartungen oder Pläne an. Einfach mal ins Zentrum fahren zu einem traditionellen Markt und gucken was passiert. Als wir in die Betonhallen hineinkommen werden wir mal wieder verwundert, neugierig, skeptisch angeguckt. Hier haben sich bis auf 2 Hippies nur wir hin verlaufen. Zuerst kommen wir in den Bereich mit verschiedenen Gewürzen, Deko wie getrocknete Blumen und Kaffee bzw. Tee. Hier riecht es gut und wir gucken uns neugierig um und entdecken Dinge, die wir noch nie zuvor gesehen haben (und wissen leider teilweise bis jetzt nicht genau was es sein könnte). Der Markt erstreckt sich über 3 Etagen und über mehrere Blöcke. Manche Blöcke sind nur voll von einem einzelnen Produkt z.B der Kartoffelbereich, kleine Zwiebeln, oder die hier besonders bekannte Durianfrucht. Während manche Gerüche angenehm sind, kommen wir teilweise auch wieder in Bereiche, wo es einem schwer fällt zu atmen. Die Hitze intensiviert jegliches Geruchserlebnis. Ein ganzer Bereich ist vor allem Anziehsachen im Batik Stil gewidmet. Yogyakarta gilt als Zentrum der indonesischen Batik-Kunst. Batik, eine traditionelle Textilfärbetechnik, hat in Yogyakarta eine lange Geschichte und ist tief in der Kultur und Identität der Region verwurzelt. Als uns die ganzen Eindrücke langsam zu viel wurden schlendern wir die bekannteste Straße (Malioboro) entlang. So richtig haben wir nicht verstanden, was an der Straße so besonders ist aber wir wurden auch nach 2 Minuten bereits aufgehalten und von einem Einheimischen angesprochen. Markus und er unterhalten sich ein bisschen (mit mir als Frau möchte man hier als Mann ja nicht so gerne reden…). Er ist sehr freundlich und empfiehlt uns zu einer Künstlerausstellung zu gehen. Zwei Straßen weiter soll sie sein. Also gehen wir in die angezeigte Richtung. Noch ein Einheimischer spricht uns an um mit uns seine Freude über seinen Feierabend zu teilen. Die Menschen sind einfach unglaublich freundlich. Er bringt uns persönlich zu der Ausstellung. Hier werden wir direkt empfangen und uns wird erklärt wie ein Batik-Gemälde auf Baumwolle hergestellt wird. Danach laufen wir durch die Ausstellung und freuen uns, dass wir lokale Kunst mit nach Hause nehmen können in Form eines 10cmx10cm Päckchen. Einfach zuhause waschen und bügeln und schon haben wir unser Gemälde exportiert. Markus hatte einen lokalen Suppenladen entdeckt und so saßen wir inmitten von locals und aßen Ramen (Von ca. 50 Frauen hatten nur 2 andere und ich kein Kopftuch an), fühlt sich auch nach 5 Wochen noch komisch an. Danach ging es zu einem Spa zur Massage. Auf dem Weg dorthin fing es plötzlich wie aus Kübeln an zu regnen und wir hielten noch rechtzeitig am Straßenrand. Ein Regencape hatten wir im Roller. Die Frau neben uns schenkte uns ein zweites. Unfassbar auch hier wieder die Herzlichkeit. 2 1/2 Stunden Spa Behandlung für 12€, da geben wir gerne noch ein gutes Trinkgeld und alle sind glücklich. Das war’s für heute. Wir sehnen uns nach einer Pizza und suchen weiter danach.Read more

  • Day 12

    Temples and Tissue- part 3

    September 29, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Ok here is the miscellaneous stuff… enjoy. And don’t laugh too hard at the end. Viewer discretion advised.

    You see here a few items I have never seen before.
    An ostrich like animal with vibrant colors; a pod or fruit hanging from a tree I have never seen before. A conical fruit and a thorny tree with beautiful flowers. A cannon ball tree.
    The scariest sign I have ever seen! I’m certainly in favor of stoping sickle violence.

    Now for the big one. All of the temple bathrooms were out of tissue today. They had the rinse off hose connected to the toilet, but no paper to dry with. Being familiar with this problem from prior travels to China and Cuba, I realized that I should have brought my own tissues.

    So off to the convenience store. Right at the counter they had various packs of tissues. I grabbed two (one for Jean, and one for myself). Nice packaging too.
    I set them on the counter next to the cold water bottles for my final purchase. The clerk put her hand on my arm and said with a smile, “lady, I don’t think you want theses. They are for men only”. I put them back thinking it might be a religious thing as the town is 90% Muslim, 10% Hindu and 10% Christian. I left with water only.

    When back in the car I asked the driver “why can’t women buy tissue here?” And explained the dialog. Adit, our very Muslim driver kind of stuttered and said “those aren’t bathroom tissues. Those are for a man to wipe his privates to make them numb so he can have stamina for hours and hours”. Omg! Can you imagine if the clerk hadn’t saved me!

    We laughed so hard and went to the next store to buy them for funny gifts. But they had a different brand here; less subtle . So we bought every one they had and put 8 packs of tissues on the counter. New clerk just looked us up and down at us and smiled. We said “Well, we need a lot!” And left laughing till we cried.

    Temples and Tissues!

    Post script; Adit told us no less than 6 times that he never has to use them but he knows about them from a “friend”. Of course. Even he was laughing!

    We had a happy Buddha day!
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  • Day 9

    Suka Bumi

    September 26, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Well, I’m behind in posting as it’s been a frenzy of fun!
    Went out of Jakarta with a gorgeous sunrise to Suka Bumi to do the longest suspension bridge in Asia, the new Sultan chair along a river experience, flying fox zip line and Suka Bumi falls. So fun! Only the second time in my life I have seen a photo of some place in the world and said “I must find out where this is and go!” It was a you tube video and I sent it to my friend, Jean and here we are! On the other side of the world riding it together. Amazing.

    Now, for the injury of the adventure. And no, it did not happen on any of the outdoor activities that one signs waivers for. Yes, it was me. It had to be my right ankle, of course. After all the fun, it was time to use the ladies room. Small fee to get in and then I had that “hmmmmm” moment as the toilet was a porcelain squatting hole with a large bucket of water to flush with. When in Rome… This said, once I was in the proper position, I must have been a little too top heavy as my sandals slipped on the water and I was faced with a choice…
    Fall forward into the, maybe not so clean bucket of water, or backwards onto the tile. I chose the later. And ended up in a dead cockroach pose (re-enacted outside for all to enjoy). So loud BOOM!, Lori does the cockroach while twisting her ankle to pivot to the back fall. In runs Lina to the laughing rescue. You can’t even imagine how hard we laughed- including the entrance fee collectors in their birkas. It was a side splitting and ankle twisting moment. Perhaps I should have asked for the small fee back as the hole was actually never used. lol

    After all the fun outdoor activities, and dangerous bathroom visit, we were hungry. So off to Sumatran Padang food for lunch. Also, amazing. You sit down and they bring every dish they make to your table cover in wrap. Everyone is delicious and very spicy. When you leave, you only pay for what you enjoyed. The best part of the day was seeing our friend Lina’s excitement to have Pandang while visiting from Alaska. Her joy and gusto were infectious. What a glorious day!
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  • Day 7

    Kultur in Yogyakarta

    September 16, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Der heutige Tag widmete sich ganz der Kultur in Yogyakarta.
    Nach dem Frühstück ging es für uns zum Prambanan Tempel, der ca. eine halbe Stunde östlich von unserem Hotel liegt.

    Die Tempelanlage Prambanan ist die größte hinduistische in Indonesien. Im Jahr 850 wurde sie errichtet und besteht aus acht Hauptschreinen und 250 Einzeltempeln die den Haupttempel umgeben.
    Neben dem Prambanan Tempel befinden sich auf dem riesigen Gelände noch weitere Tempel (Lumbung, Bubrah, Sewu), welche im gleichen Stil nur kleiner sind.

    Nach 2 Stunden Besichtigung machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Yogyakarta um den Taman Sari zu besichtigen. Dabei handelt es sich um eine ehemalige königliche Anlage aus dem 18. Jhd.

    Als wir uns danach wieder zurück zum Hotel begeben wollten, kam ein Mitarbeiter der Tempelanlage auf uns zu und wollte uns noch einige Sachen zeigen. Anfangs etwas skeptisch, ob es sich nicht hier eher um eine Touristenfalle handelt, gingen wir trotzdem mit ihm mit und im nachhinen entpuppte sich dies als gute Idee.

    Anfangs zeigte er uns hinduistische Figuren (wayang) die aus Büffelleder hergestellt und anschließend bemalt werden. Dort erklärte uns jemand den Herstellungsprozess, sowie die Bedeutung der Farben und Muster im Hinduismus.
    Nebenan wurde uns dann noch gezeigt wie Stoffe traditionell bedruckt werden. Diese Art wird "batik" gennant und mithilfe von Bienenwachs werden Muster in Stoffe gefärbt.
    Zum Abschluss durften wir noch den wohl bekanntesten und auch teuersten Kaffee testen, welcher Kopi Luwak heißt. Dieser entsteht durch den Kot dieser Tiere der anschließend getrocknet und geröstet wurde.

    Nach diesem intensiven Tag gab es für uns noch zum Abendessen gebratene Nudeln. Außerdem mussten wir noch die Chance nutzen etwas von Mc'Donalds zu probieren, um einen Vergleich ziehen zu können.

    Morgen gehts mit dem Zug 4 Stunden weiter nach Surabaya und dann wieder weg von Großstädten und ab in die Natur Ost-Javas.

    Liebe Grüße an alle die den Footprint gelesen haben.
    Johannes
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  • Day 5

    Food und Sightseeing Tour Yogyakarta

    September 14, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Die nette Kalika zeigte uns bei Nacht ihre Top Food spots in Yogyakarta. Dazu erzählte sie uns noch einiges zur Geschichte und zeigte uns einige schöne und interessante Teile der Stadt.

    Fortbewegt haben wir uns teilweise zu Fuß ud teilweise mit motorisierten Rikschas.

    Zum Start der Tour gab es für mich zwei Sate Spieße (einer Hühnerdarm und der andere Hühnerfett) und für Marlene Tofu, sowie Tempeh. Als Beilage gab es wie so oft Reis und Sambal (eine scharfe Gewürzpaste mit Sardellen). Dazu gab es einen besonderen Kaffee der ungefiltert ist und neben Palmzucker auch noch ein Stück Kohle enthält. Dies hat mehrere Gründe - zum einen damit er länger heiß bleibt und zum anderen, dass der Koffeingehalt weniger, sowie besser verdaulich wird.

    Als nächstes gab es Lumpia Samijaya. Dies ist eine Art Frühlingsrolle mit Gemüse und Hühnchenfüllung. Getoppt wurde es mit einer Knoblauchcreme, die durch eine Frucht noch eine gewisse Frische mit sich brachte.

    Im Anschluss gab es einen kleinen süßen Snack (Ein Snack ist in Indonesien eigentlich alles ohne Reis). Das Bakpia Bathok ist eine Art Teig mit einer Creme aus Mungobohnen. Etwas trocken, aber wenn man es in Kaffee oder Tee tunkt, trotzdem sehr gut.

    Danach gab es wieder eine Kombination aus scharf und süß mit Reis für die Neutralität. Der Name des Gerichts ist Nasi Gudeg Krecek. Dabei handelt es sich um eine Jackfruit die in Palmzucker und Kokusmilch eingelegt wurde. Dazu gab es noch eine Kuhhaut (die Innenseite), die spicy gwürzt war, sowie Tofu.
    Dieses Gericht haben wir traditionell am Boden im Schneidersitz auf einem dementsprechend kleinen Tisch gegessen.

    Zur Abwechslung wurden uns beim nächsten Zwischenstopp namens Jamu Jawa drei verschiedene "medizinische" Getränke serviert. Aus unzähligen Gewürzen, die meisten für uns unbekannt werden je nach Beschwerden, die unterschiedlichsten Getränke gezaubert, um schnellstmöglich wieder gesund zu werden. Nicht jeder schmeckt dabei gut wie wir gemerkt haben, aber was zählt ist die Wirkung.

    Zum Abschluss gab es noch die bekannte Hühnersuppe mit Nudeln (Bakmi Godog) und einen Art Chai Tee. Diese Suppe gibt es ab 17:00 und ist normalerweise in kürzester Zeit ausverkauft. Aus diesem Grund wartete der Freund von Kalika schon 2 Stunden dort um für uns schon vorzubestellen.

    Verabschiedet haben wir uns im Alun-Alun Kidul, ein Park in dem gemütlich gegessen und gefeiert wird oder man einfach nur der Abend ausklingen lassen kann. An diesem Tag war dort extrem viel los, aus dem Grund weil am Montag aus religiösen Gründen ein Feiertag ist und daher noch mehr Menschen übers Wochenende in der Stadt sind.

    Danke an Kalika die uns sehr viel über das Leben in Indonesien, insbesondere in Yogyakarta erzählt hat und mit der wir auch nach der Tour noch einiges über die verschiedenen Lebenssituationen hier und Österreich austauschten.

    Wurde leider ein etwas längerer Footprint, aber ohne Erklärungen, wird es schwierig, alles zu verstehen. Hoffe es war trotzdem interessant zu lesen und mit den Bildern gut vorzustellen was wir heute erlebt und gegessen haben. Und das wichtigste war, dass alles wirklich sehr gut geschmeckt hat und durch die vielen Gewürze die in der indonesischen Küche verwendet werden auch alles extrem geschmackvoll ist, was wir teilweise von zu Hause nicht so kennen.

    Danke fürs durchhalten beim Lesen,
    Johannes
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