Indonesia Bukit Indrakila

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Travelers at this place
  • Day 11

    Shopping & Diving Day

    Yesterday in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir wurden mit wunderschönem Wetter geweckt und haben dann erst mal ein leckeres Frühstück genossen. ☀️🍌🥭🫓🥰 Die Männer sind dann wieder Tauchen gegangen 🪸🐠🌊🤿 und wir Mädels haben es uns am Pool gemütlich gemacht. 📖🕶🏖🧘‍♀️ Später waren wir dann im kleinen Vorort shoppen und die Männer durften beim tauchen Mantarochen beobachten. War also wieder für alle 4 ein super schöner Tag. ❤️Read more

  • Day 10

    Pool & Diving Day

    May 10 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einem ziemlichen Unwetter in der Nacht, hat sich im Verlauf des Tages das Wetter so richtig positiv entwickelt und wir hatten einen wundervollen Tag mit viel Sonnenschein ☀️🌊🥰 Die Männer waren in der Blue Lagune tauchen während wir Frauen uns einen entspannten Tag am Pool gemacht haben. Einfach herrliches Urlaubs Feeling 🧘‍♀️🙏🤿🐠🐢🪸🕶💙Read more

  • Day 9

    Candi Beach Resort

    May 9 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein super entspannter Tag im neuen Hotel. Mit dabei: Gym, Poolbar, Spa & Massage, gutes Essen und eine super schöne Aussicht auf das Meer. Was will man mehr!? 😶‍🌫️🧖‍♀️📖🍹🏖🫓🍌🥑🥭🌊🧘‍♀️🏋‍♂️❤️ Wir haben heute einfach relaxed und in den Tag hineingelebt. Tat so richtig gut! 😍Read more

  • Day 11

    Eco Bamboo Island

    May 4 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir wollten uns etwas Wunderbares auf unserer Reise gönnen .Eine Bambusvilla für 5 Tage ,umgeben von Reisfeldern bei Sidemen. Das war der Plan ,aber alles kam anders . Am Abend als wir nun endlich die Villa gefunden hatten ,war diese schon belegt und der Vermieter hatte noch nie was von Booking oder Expedia gehört .😲 Keine Herberge für diese Nacht ?Bernd schnappte sich ein Mopedfahrer und fand nach einer Weile eine Gruppe hilfsbereiter Balinesinnen, die uns mitten im Dschungel zu einer neuen Herberge verhalfen. Es wurde noch geschrubbt und geputzt ,dann konnten wir doch noch einziehen.
    In unsere ganz persönliche Bambusvilla direkt am Fluss🙏😄
    Selbst ein warmes Essen und ein kühles Bier wurde noch gezaubert .Die Freundlichkeit der Menschen hier ist immer wieder umwerfend !!!🙏
    Echt mega toll ! 👍
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  • Day 73–76

    New skill unlocked

    May 2 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Mich selbst herausfordern, Grenzen ausloten, neue Fähigkeiten kennenlernen und ausbauen, aus der Komfortzone ausbrechen... all das waren Gründe für diese Reise und die letzten zwei Tage habe ich genau das getan und einen Freediving Kurs gemacht. Für die Zertifizierung hat es am Ende zwar nicht gereicht, aber ich bin trotzdem stolz auf mich. Mit nur einem Atemzug habe ich es geschafft
    ✔️2 Minuten statisch im Pool die Luft anzuhalten
    ✔️40 Meter im Pool zu tauchen
    ✔️8 Meter im Meer tief zu tauchen
    ✔️und den Theorietest zu bestehen.
    Leider haben meine Ohren (und mein Kopf) nicht so ganz mitgespielt, weshalb die geforderten 12 Meter kopfüber einfach nicht drin waren. Aber ich kann weiter trainieren und die fehlenden Fähigkeiten woanders verbessern und erreichen und so die Zertifizierung für AIDA2 erhalten.
    Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und gezeigt, dass der Körper zu weit mehr fähig ist, als man denkt. Vieles ist einfach Kopfsache und eine Frage der Entspannung. Daran arbeite ich ;)
    Luft anhalten und Techniken zum Druckausgleich kann ich an Land weiter üben. Unter Wasser geht's jetzt erstmal wieder mit Tank.
    Ansonsten ist Amed sehr entspannt. Viel Strand hat man leider nicht, da dieser von den Fischerbooten belegt ist. Nur wenige Meter vom Land entfernt fällt der Meeresboden auf 50 Meter und mehr, wodurch das Meer unendlich tiefblau ist. Auch eine neue Erfahrung einfach ins blaue zu tauchen, ohne auditive oder visuelle Ablenkung.
    Den zweiten und letzten Tag des Kurses habe ich mit meinem ersten Eisbad abgerundet und habe sogar 2:45 Minuten im Eiswasser ausgehalten.
    Achja, und einen kompletten Blackout hatte Bali auch. Ganz Bali war einige Stunden ohne Strom. Nur wer ein Notstromaggregat hatte, hatte Elektrizität. Gerade als ich fertig geduscht hatte, ging das Licht aus und nicht mehr an bis etwa 23 Uhr. So gab es das Abendessen (was auf dem Gasherd mit Taschenlampe gekocht wurde) bei Kerzenschein und um 20 Uhr waren gefühlt alle im Bett. Natürlich ging dann wortwörtlich das Licht an, als der Strom zurück war, denn den Schalter hatten wir natürlich nicht umgelegt....
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  • Day 15

    Beach-Club, Buffet und Blackout

    May 2 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Da wir die Unterkunft ohne Frühstück gebucht hatten, fuhren wir am Morgen mit dem Roller Richtung Ostküste. The Chill war unser Ziel. Das neue Restaurant ist auch ein sogenannter Beach-Club und stellt sogar gratis Liegen und einen Infinity-Pool zur Verfügung. Traumhaft, wie man hier bei klarer Sicht direkt nach Bali schauen kann. So sollen Ferien sein.

    Nach der ausgiebigen Stärkung packten wir unsere Taschen und fuhren mit dem Taxi zum Hafen. Die Überfahrt zum Hafen von Sanur dauerte gute 30 Minuten, der Wellengang hielt sich auch diesmal in Grenzen.

    In Sanur angekommen handelten wir den Preis für das Taxi von ursprünglich 700'000 IDR auf 200'000 runter. Für 30 Minuten Fahrt. Mit Bluebird wäre der Preis wohl noch etwas tiefer gewesen, doch wir empfanden das als fair für beide Seiten.

    Unser Hotel in Jimbaran hat einen grossen Eingangsbereich, an dem uns sofort das Gepäck abgenommen wurde. Das Zimmer war gepflegt, der direkte Blick vom Bett auf Dusche und Toilette fanden wir beide jedoch eher speziell. Wir liessen den Vorhang zwischen Dusche und Bett daher während unseres gesamten Aufenthalts unten. Ein bisschen Privatsphäre darf es schon sein.

    Unsere Mägen knurrten, also gingen wir direkt ins hoteleigene Strandrestaurant. Dort teilten wir uns eine Pizza Burrata. Wir wissen bis heute nicht, wer auf die Idee kam, diesen undefinierbaren weissen Beutel in der Mitte der Pizza Burrata zu nennen, aber lecker war's.

    Da der Tag schon fortgeschritten war, machte uns das Personal darauf aufmerksam, dass man am Abend ebenfalls dort essen könne. Mit Live-Band, Grill mit Roastbeef, Fisch, Krabben, Chicken und einem riesigen Salat- und Dessertbuffet. Wir reservierten gleich einen Tisch für zwei. Direkt am Meer ging leider nicht, da dieser Bereich bereits für eine Hochzeitsgesellschaft gebucht war. Mal schauen, wie das wird.

    Nach einem Strandspaziergang gingen wir nochmals ins Hotel und machten uns frisch für den Abend.

    Als wir dann am Strand ankamen, spielte die Band bereits. Die Hochzeitsgesellschaft war aber noch nicht da. So hatten wir das gesamte Buffet für uns. Und das war riesig. So riesig, dass wir vor lauter Staunen kein einziges Foto gemacht haben. Zehn Meter Buffet, Grillstationen, rund zehn Leute, die laufend frisches Essen zubereiten. Grandios.

    Genauso grossartig war auch der Sonnenuntergang. Wir bestellten eine Flasche Wein und assen gemütlich in mehreren Gängen die Köstlichkeiten aus Meer und Land. Erst nach etwa zwei Stunden traf dann die Gesellschaft ein. Perfektes Timing. Jetzt kam es höchstens noch beim Dessertbuffet zu Verzögerungen.

    Um etwa 21:00 Uhr gingen wir zurück ins Hotel und wollten in der Rooftop-Bar noch einen Schlummi nehmen. Die Hälfte der Bar war allerdings ebenfalls für eine Hochzeit reserviert. Also bestellten wir unseren Welcome-Drink an der kleinen Bar am anderen Ende der Dachterrasse und liessen den Tag nochmals Revue passieren.

    Kurz vor zehn meinte die Dame an der Bar, dass jetzt geschlossen werde und es keine Getränke mehr gebe. Also machten wir uns nochmals auf den Weg an den Strand und suchten eine Bar, die noch offen hatte. Schwieriger als gedacht. Nach rund 30 Minuten fand ich in einem kleinen Warung zwei Bintang to go. Diese genossen wir auf zwei Stühlen vor einem geschlossenen Restaurant mit Blick auf den orange schimmernden Halbmond.

    Zurück im Hotel merkten wir, dass unser Zimmer extrem laut war. Also nicht das Zimmer selbst, sondern der Bereich darunter. Der freundliche Herr an der Rezeption erklärte uns, dass Bali seit längerer Zeit ohne Strom sei und der Lärm vom Generator komme. Was? Schon wieder? Diesmal war es aber kein regionales Problem. Die ganze Insel war stromlos. Das Unterwasser-Kabel zwischen Java und Bali war beschädigt worden.

    Um 23:00 Uhr werde man den Generator für etwa 30 Minuten ausschalten, um nachzutanken. Auch bei uns gäbe es dann keinen Strom. Da es bereits viertel vor elf war, gingen wir ins Zimmer und machten uns bettfertig.

    Bali-pünktlich um 23:30 Uhr gingen dann Licht und Lärm aus. Glücklicherweise nur für etwa 20 Minuten. Danach kam das Licht zurück, aber ohne Lärm. Die Leitung war repariert, Jimbaran hatte wieder Strom. Laut Nachrichten wurde die ganze Nacht hindurch Bezirk für Bezirk wieder zugeschaltet.

    Jetzt aber ab ins Bett. Morgen möchten wir Richtung Uluwatu fahren. Mal schauen, was uns dort erwartet.
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  • Day 12

    Tempel, Reisterrassen und Day Dance

    April 29 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nun gut – unser Tag begann wieder mit einem leckeren Hotelfrühstück. Das Taxi hatten wir bereits am Vortag reserviert. Unser Chauffeur war wirklich hervorragend, daher bekam er von uns direkt einen Folgeauftrag. Ein letztes Mal schwangen wir uns auf die Hotel-Roller und fuhren zur Hauptstrasse von Ubud.

    Nachdem sich unser Puls wieder beruhigt hatte, stiegen wir in das Auto-Taxi von Nyoman und machten uns auf den Weg zu unserem ersten Halt: dem Goa Gajah Tempel (übersetzt: Elefantenhöhle). Der Tempelkomplex stammt vermutlich aus dem 9. Jahrhundert und diente einst als Ort für Meditation. Er vereint hinduistische und buddhistische Elemente – ein Zeichen für die religiöse Vielfalt auf Bali zu jener Zeit.

    Vor dem Eingang stattete uns Nyoman mit einem Sarong aus. Ein Sarong ist ein langes Stofftuch, das wie ein Rock um die Hüften gewickelt wird. Sowohl Männer als auch Frauen tragen ihn, besonders bei religiösen Zeremonien oder beim Betreten heiliger Orte wie dem Goa Gajah Tempel.

    Warum braucht man einen Sarong im Tempel?
    Auf Bali gilt es als respektvoll und verpflichtend, beim Betreten eines Tempels die Beine zu bedecken – als Zeichen der Demut gegenüber den Göttern. Auch Tourist:innen müssen daher einen Sarong tragen, oft ergänzt durch ein Hüfttuch namens Selendang.

    Beeindruckt vom Tempel und Nyomans Erklärungen – etwa, warum gewisse Rituale auf Bali so durchgeführt werden, was der Glaube dahinter bedeutet und wie religiöse Zeremonien ablaufen – fuhren wir weiter nach Sidemen, unserem heutigen Ziel. Sidemen liegt im Osten Balis, eingebettet in saftig grüne Reisterrassen, umgeben von einer Natur, wie man sie nur hier findet.

    Unsere Unterkunft für die kommende Nacht ist relativ neu und besteht lediglich aus zwei kleinen Holzbungalows. Einen davon durften wir beziehen. Die etwa 14-jährige Tochter des Besitzers begrüsste uns höflich und zeigte uns das Haus – im Grunde ein Zimmer mit Badezimmer.

    Wir stellten unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg ins nahegelegene Koli Koli. Das Koli Koli ist eine ebenfalls neu gebaute Day- & Dance-Bar, die sich über vier Etagen an einen Hang schmiegt. Im unteren Bereich herrscht Bar- und Chill-Atmosphäre, im oberen befindet sich das Restaurant. Die Bar bietet gemütliche 1-2er “Pods”, in die man sich legen oder setzen kann – ideal zum Sonnenbaden mit gelegentlicher Abkühlung.

    Mit einem leckeren Getränk genossen wir die atemberaubende Aussicht über die Reisterrassen bis hin zum höchsten Berg Balis, dem Mount Agung.
    Zum Mittagessen gab es für Remo einen Chicken-Kebab und gebackene Bananen mit Karamellsauce, ich nahm gebratenen Lachs mit Gemüse, zum Dessert balinesischen Sticky Mango Rice.

    Nach etwa zwei Stunden Aufenthalt schlenderten wir zurück zur Unterkunft, planten die nächsten Tage und genossen später ein weiteres köstliches Abendessen in einem nahegelegenen, familiengeführten Warung. Auf der Terrasse der Unterkunft liessen wir den Tag bei einem kühlen Bier ausklingen.
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  • Day 107–112

    Amed | Unter Wasser

    April 22 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir kommen in Amed an, eigentlich hatten wir nur einen kurzen Stopp geplant, verlängern dann aber spontan.

    Wir machen hier einen Tauchkurs. Das war ziemlich aufregend, denn am Anfang war es schwerer als gedacht – aber nachdem wir uns an das Atmen unter Wasser gewöhnt und alle Ängste abgelegt hatten, war es richtig cool, die völlig neue Welt unter Wasser kennenzulernen. Wir sehen ganz viele bunte Fische und mein Highlight: ein gelbes Seepferdchen 😍

    Die nächsten Tage sind entspannt: Wir hängen am Strand ab, erkunden die Gegend (wobei die Straßen hier eine absolute Holperpiste sind) und schnorcheln direkt vom Ufer aus zwischen tausenden bunten Fischen und mehreren Schildkröten. Das war sehr schön, auch wenn viele Korallen hier leider abgestorben sind 🙁 Der schwarze Sand hier an den Stränden ist aber nicht ganz unser Ding (und sau heiß).

    Zum Abschied fahren wir zum Sonnenaufgang zum Aussichtspunkt Lahangan Sweet, warten geduldig, bis sich der mächtige Mount Agung zwischen den Wolken zeigt, und genießen den Blick.

    Nach 5 Tagen reisen wir weiter...
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  • Day 104–107

    Sidemen | Pause zwischen Reisfeldern

    April 19 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Trubel in Ubud tauchen wir in Sidemen in eine ganz andere Welt ein: ruhig, grün, ursprünglich. Keine großen Supermärkte, weniger Verkehr, dafür Reisterrassen und ein beeindruckender Blick auf den Vulkan Agung (wenn es das Wetter zulässt). Unser Homestay liegt mitten im Grünen, unsere Hosts sind super herzlich und zeigen uns, wie hier traditionell gelebt wird.

    Wir machen eine kleine Wanderung durch die Reisterrassen – 3 Kilometer, die es in sich haben: in einen riesigen Kuhfladen getreten, umgeknickt und eine XXL-Spinne (wirklich XXL 😭) entdeckt. Aber schön war’s! 😄

    Außerdem besuchen wir den Gembleng-Wasserfall. Der Wasserfall selbst ist sehr schön, aber leider zu viele Menschen auf zu wenig Raum. Wir bleiben also nur ganz kurz und flüchten wieder.

    Bali ist bekannt für seine Silberschmieden, also setzen wir uns in Sidemen an Hammer und Feile und gestalten unseren eigenen Schmuck (mit etwas Hilfe natürlich).

    Unsere Hosts legen uns täglich Opfergaben auf den Roller – kleine Päckchen aus Blättern, Blumen und Räucherstäbchen, das uns vor Unfällen schützen soll 🌺 Hat funktioniert, danke! 🥰

    Zum Abschied werden wir von unserer Homestay-Familie zum Probeessen für den bevorstehenden Feiertag Galungan eingeladen. Im ganzen Dorf laufen die Vorbereitungen, es wird gekocht, geschnitzt, geschmückt – und wir dürfen einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen.

    Das war eine entspannte, herzliche Pause in Sidemen…
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  • Day 17–21

    Amed

    April 19 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach einem kurzen und entspanntem Flug landen wir wieder auf Bali.
    Ein Freund von ID sammelt uns ein und fährt uns nach Amed. Das, was ID zu viel geredet hat, redet unser neuer Fahrer gleich gar nicht. Wir genießen es, weil in dem Auto richtig Platz ist und wir dösen alle vor uns hin und verarbeiten die letzten Tagen.

    Nach fast drei Stunden (entspanntester Autofahrt seit drei Wochen) erreichen wir Amed. Unser neues Zuhause für die nächsten vier Nächte.
    Es begrüßt uns Nindy und versucht uns zu erklären, wie die Tauchgänge morgen ablaufen - wir sind nämlich hier zum Tauchen. Nindy zeigt uns unsere Villen am Strand mit Pool und wir sind schon ganz gespannt wie es bei Tageslicht aussieht! Wir haben auch noch eine Zimmernachbarin, die schon seit einem Monat hier sind.
    Nachdem wir sechs Tausendfüssler aus unseren Zimmern geworfen haben geht es für uns ins Bettchen.

    Am nächsten Tag dann um halb acht los. Das frühe Aufstehen hört wohl diesen Urlaub nicht mehr auf 😉. Wir beginnen mit Equipmentsuche und Neoprenanzüge zu testen. Neoprenanzug anziehen ist wirklich das härteste beim Tauchen.
    Lisa, Oliver und Domi starten mit Fundives und einem Refresher, damit die alten Skills wieder aufgefrischt werden können.
    Für Nele gibt es zwei Tage Tauchkurs damit sie auch endlich mit dem Domi ein Buddy-Team sein kann.
    Nach zwei Tagen, vier Tauchgängen, Schildkröten, Seepferdchen, Nemos und viiieeeell Wissen kann sich Nele auch offiziell: Open Water Diver, nennen!
    Auch bei den anderen waren die Tauchgänge der letzten Tage Mega und anfängliche Ängste und Ohrenschmerzen sind verschwunden. Es steht also den letzten beiden Tauchgängen in Amed zu viert nichts im Wege!

    Um sieben Frühstück, damit wir um 7:30 losfahren können. Tja das Aufstehen hat sich nicht gelohnt, wir kommen nämlich erst gegen 8:45 los. Aber wir sind ja im Urlaub und haben alle Zeit der Welt!
    So alle in den Neoprenanzug, Ausrüstung checken, anziehen und rein geht’s!
    Wir tauchen zusammen an einem Wrack aus dem zweiten Weltkrieg „Liberty Wreck“ lang und sogar durch das Wrack hindurch.
    125 Meter ist das Wrack lang und liegt bis zu 30 Meter in der Tiefe.
    Das coole ist, dass das Wrack an obersten Punkt drei Meter unter der Wasseroberfläche liegt, das heißt man sieht es recht schnell. Seit 1942 liegt das Wrack in Strand Nähe und ist das Zuhause von vielen Fischen, Korallen und Oktopoden geworden.

    Wir passen alle gut aufeinander auf, egal ob jemand nach oben abhaut, dem Boden zu nahe kommt oder Zeit und Richtung vercheckt, alle schauen aufeinander und an der Oberfläche wird viel gelacht.
    Es muss ein lustiges Schauspiel sein, wie wir Körperklause versuchen uns professionell und erfahren zu Verhalten. Tja so ein zwei Tauchgänge braucht es wohl noch, bis wir ganz schwerelos sind und uns perfekt Tarrieren können. Spaß machts aber jetzt schon!
    Domi träumt schon von den nächsten Kursen, die gemacht werden können und es werden sogar Tauch- Bucket-Listen erstellt.

    Aber wartet mal - wir waren ja nicht “nur” tauchen! In der freien Zeit nach dem Tauchen und zwischen Nele’s Lern Sessions, haben wir den Pool in unserer Unterkunft genossen. Anfangs war die Befürchtung da, dass wir den Pool mit den anderen Bewohner:innen der dritten Villa teilen “müssen”. Wie sich aber herausstellt, ist die Dame die hier wohnt über 80 und verlässt ihr Zimmer nicht. Essen wird ihr geliefert und sie verbringt die meiste Zeit mit Fernsehen auf ihrem zugemüllten Bett. Wir haben einmal versucht mit ihr zu reden, sehr nette Frau, aber das Interesse war nicht so groß. Gestern hat sie mit ihrem Rollator eine EinkaufsTour gemacht und kam mit drei Flaschen Vodka wieder - interessant, was die wohl für Partys feiert? Und wieso sind wir nicht eingeladen?
    Tja Rente auf Bali haben wir uns irgendwie ein bisschen mhm ja schöner vorgestellt? Der Pool bleibt jedenfalls privat und wir können tolle Wasserchoreografien einstudieren! Außer morgens, da liegt sie gerne am Pool und hört lautstark Hörspiele, da waren wir aber meistens tauchen!

    Abends haben wir Sonnenuntergänge vom Hügel geschaut, westliches Essen genossen (sehr zur Freude von Oliver und Nele), Spiele gespielt, Cocktails an der Strand Bar ausprobiert und uns durch das Frucht Sortiment getestet.

    Leute: es hieß das die Durian Pflanze (Stinkfruchr) zwar höllisch eklig riecht, aber himmlisch schmeckt. Da dachten sich Domi und Olli, hey das ist doch eine klasse Idee die mal zu Essen.
    Nach zwei YouTube Tutorials haben wir es dann auch wirklich geschafft die Frucht zu öffnen. Also Nummer eins: sie stinkt. Und Nummer zwei: sie schmeckt beschissen.
    Nie nie nie wieder! Aber gerne, wir haben es für euch ausprobiert, und ihr dürft getrost die Finger von der Durian lassen!
    Ach ja und während die Nele am liebsten ein Tier- und Hundepark aufmachen würde, ist Olivers und Domis Lieblingsbeschäftigung eher sich zu überlegen wie man die Hunde von ihnen fern halten kann. 😂

    Mit schwerem Herzen verlassen wir das schöne Fleckchen Erde, und die tollen Leute aus der Tauchschule und machen uns wieder auf nach Denpassar.
    In Kuta, wo wir die Zeit bis zum Flug totschlagen, ist nicht so viel los wie erwartet. Die großen Shopping Hoffnungen sterben recht schnell als die vielen geschlossenen Shops gesichtet werden. Und es ist vor allem sehr sehr viel Ramsch! Naja wir sehen trotzdem einen wunderschönen Sonnenuntergang am Meer 🌞 und im Uniqlo werden Lisa und Nele auch noch fündig.
    Wir schlemmen noch kurz Pizza und Gnochhis bevor wir zum Flughafen fahren. Aiaiaia gut, dass wir Kuta verlassen, die Stadt ist nämlich langsam aber sicher zum Ballermann mutiert. Uns das nur anzuschauen, hat uns sehr viel Energie gekostet!
    Am Flughafen heben wir noch Geld ab für Raja Ampat und hoffen, dass wir es sicher auf die Insel bringen.
    Um 1:40 geht der Flieger und wir versuchen es uns irgendwie noch so gemütlich zu machen, sodass wir schlafen können. Leider jodelt es hier aus allen Lautsprechern. Das wird eine Nacht!
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