Ireland Kinsale

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Travelers at this place
  • Day 24

    So ein Tag....

    August 10, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute nehmen wir Abschied von unserem Stone Cottage und das an einem perfekt schönen Sommertag, bei klarer Sicht auf die Berge und blau glitzernden Buchten. Es ist, als ob Irland mir sagen möchte: Schau meine Schönheit an und bewahre sie in deinem Herzen. Und genau das werde ich tun und diesen Tag mit allen Sinnen genießen...
    Wir haben uns mit Lucas in Clonakilty verabredet und sind erstaunt, ein quirliges Städtchen mit vielen kleinen Läden und Pubs vorzufinden. Wir bummeln und genießen einen Aperol in der Sonne, zum ersten Mal im T-Shirt statt im dicken Pullover. Die Toilette der Bar ist so kitschig-schön gestaltet, das ist mir ein Foto wert... Dann trifft Lucas ein und erzählt, dass er morgens beim Schwimmen im Meer Delfine gesehen hat.
    Er hat zeigt uns den Pub De Barra, einen Musikclub, in dem täglich Live - Musik gemacht wird und in dem schon Jimmy Hendrix zu Gast war und auch Musik selbst gespielt hat. Jetzt klingen aus dem Lautsprecher Gracy Abrahams melancholische Songs und mir wird das Herz schwer: Wann werde ich Lucas wiedersehen?
    Wir beschließen, noch ans Meer zu fahren und gemeinsam zu Abend zu essen. Vor uns öffenet sich eine weite sandige Bucht. Das Hotel "The Tiding" liegt direkt hinter der Düne. Wir sitzen in der Sonne und freuen uns, dass wir einander haben.... Dann trennen sich unsere Wege: Lucas fährt für eine weitere Nacht an den Strand zu seinen Freunden, wir ins Flughafenhorel nach Cork. Mein Flug geht Morgen früh um sechs Uhr.
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  • Day 5

    Kinsale und Start des Wild Atlantic Way

    July 22, 2024 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

    Unterwegs zum Wild Atlantic Way beschlossen wir, einen Abstecher nach Kinsale zu machen. Ein malerisches Städtchen mit bunten Häusern und einem Hauch von Piratenromantik – genau das, was wir brauchten, um uns auf die irische Küste einzustimmen.

    Der erste Punkt auf unserer Liste: eine Prepaid-Karte für unbegrenztes Internet, um unser digitales Leben am Laufen zu halten. Für nur 20 Euro sicherten wir uns genug Datenvolumen, um online zu bleiben, Radio zu hören, zu navigieren, Fotos zu bearbeiten und natürlich schöne Bilder zu streamen. Ein Schnäppchen!

    Während ich den Handyshop verließ, fiel mir sofort die unglaubliche Freundlichkeit der Iren auf. Eine ältere Dame winkte uns zu und fragte mit einem breiten Lächeln, ob wir Hilfe bräuchten. Als sie merkte, dass wir nicht so ganz sattelfest im Irischen waren, wechselte sie in ein wunderschön klares Englisch, das fast so klang, als hätte sie es in einem Oxford-Lehrbuch gelernt. Diese Freundlichkeit haben wir hier schon einige Male erlebt.

    Wir düsen entlang des Wild Atlantic Way, und die Straßen wechseln ständig zwischen "zu schmal für zwei Autos" und "ein bisschen weniger schmal für zwei Autos". Am Ende des Tages steuern wir einen Platz an, den wir in der Park4Night-App gefunden haben. Na ja, ein bisschen Mut brauchte ich schon, um Noldi von diesem Platz zu erzählen – der Weg dorthin ist nicht ohne, und ohne Allrad würde ich es nicht empfehlen. Aber der Ausblick reizt uns beide, also auf geht's!

    Auf dem Weg dorthin bekomme ich schon ein bisschen weiche Knie, aber Noldi hat zunehmend Spaß an meinen abenteuerlichen Platzvorschlägen. Die Fahrt hat sich gelohnt, auch wenn wir hier ziemlich schräg stehen und einige Steine zum Unterlegen brauchen. Die Natur ist atemberaubend, und das Wetter spielt verrückt: von Nieselregen zu Sonnenschein und wieder zurück, gefühlt jede Minute.

    Schade, dass wir unseren Drohnenpiloten nicht losschicken können – es ist einfach zu windig. Zum Abendessen gibt's Rindsfilet, Rösti und Tomatensalat. Herrlich! Kochen mit Induktion macht Spaß, und dank unserer Solartasche haben wir genügend Strom.

    Jetzt genießen wir den Sonnenuntergang und sagen gute Nacht. Mal sehen, was uns morgen in den Sinn kommt! 🌅✨

    51°29'37"N 9°48'07"W
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  • Day 2

    Going to Cobh

    July 22, 2024 in Ireland ⋅ ⛅ 17 °C

    Der erste Morgen in Dublin war zugleich der erste Morgen, an dem ich im Urlaub ausschlafen konnte - zum Glück ist CheckOut im MotelOne erst 12 Uhr 😎. Wenige Minuten entfernt wartete die passende Frühstückslocation auf uns, um gestärkt für den Tag zu sein. Meine erste und einzige Scones Erfahrung war nun schon wieder viele Jahre her, daher die sicher dumme Frage, ob man sie mit Cheddar oder Marmelade isst. Spoiler - wir haben beides probiert, ein neues Highlight auf der Karte wird die Cheddar-Variante jedoch nicht.

    Beim Frühstück haben wir einen Plan für den Tag geschmiedet - Rennschaf mieten (für Menschen mit weniger Knete im Kopf ein Mietwagen) und Richtung Küste fahren. Bis zur Autovermietung fuhr eine Tram - statt 4 EUR und 5 Stationen bekamen wir 3 Stationen für 47 EUR inklusive Sprachunterricht mit Einheimischen.

    Bis wir in Cobh an der Ostküste, dem „Last Port of Call“ der Titanic angekommen sind, vergingen 4/4,5 Stunden. Nach der langen Fahrt haben wir uns mit Kaffee und Kuchen belohnt - und ja, aus dem Fenster starren und die Landschaft bewundern war auch für mich sehr anstrengend. Die Kulisse im Ort hat mich in einen Krimi hineinversetzt - irgendwie neblig, merkwürdige Menschen, viele leer stehende Häuser. Das gipfelte darin, dass wir im Wohnzimmer eines in Maps als B&B ausgewiesenen Hauses standen, und der alte - bestimmt 7 Bier intus habende - Bewohner dachte wir sind die Polizei.

    Nachdem wir bei Mike dann doch noch ein richtiges B&B fanden, haben wir den Ort erkundet und stärkten uns mit Cheddar Cheese und Soda Brot am Pier. Die olfaktorischen Eindrücke des lokalen Pub sorgten letztlich dafür, dass wir einen Abendspaziergang mit Softeis und eine Runde chillen im Tee-Zimmer als Ausklang des Abends dem kühlen Getränk mit einheimischen Saufnasen vorzogen.
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  • Day 5

    Cobh

    July 15, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

    Als wir am Hook Lighthouse aufwachten, sahen wir nur „ grau in grau“. Es fing dann auch an zu regnen, sodass wir während des Frühstücks beschlossen haben, tatsächlich etwas Strecke zu machen.

    Cobh wird ja gehypt, sodass auch wir den Ort, der immer mit den bunten Häusern an der steil abfallenden Straße mit Kirche im Hintergrund gezeigt wird, sehen wollten.

    Der Reihe nach: Einen schönen Stellplatz fanden wir im Hafenbereich mit Blick aufs Wasser, das ja auch von oben kam (☹️). Dieser ist an dem Pier, an dem im April 1912 auch die Titanic letztmalig aus einem Hafen auslief. Mit an Bord noch weitere ca 120 irische Auswanderer.

    An diesem Pier lag diesmal der Kreuzfahrer „Caribbean Prinzess“. Alle 3100 Passagiere bevölkerten den kleinen Ort, der dementsprechend überfüllt war.

    Die Straße „West View“ mit den bekannten Häusern war dementsprechend voll und ich muss sagen: Mit der entsprechenden Bildbearbeitung sehen die Häuser tatsächlich sehr bunt aus. Auch ich habe etwas mit der Sättigung gearbeitet (🙈).

    Die Kirche ist gut restauriert und im Innenbereich durchaus schön. Interessant übrigens, dass im Innenbereich ein Mosaikmotiv verlegt ist, das bei uns aufgrund der Symbolik (III. Reich) verboten wäre.

    Leider scheint es keine Stelle zu geben, von der ein normaler Mensch Kirche und Häuser so, wie immer auf den Fotos dargestellt, zusammen fotografieren kann. Ich vermute: entweder aus einem Haus heraus aufgenommen oder per Drohne.

    Eigentlich hatte ich vor, morgen Spike Island zu besuchen, aber € 26,50 pro Person ist mir der Besuch nicht wert, zumal unsere Englischkenntnisse für eine Führung in irischem Englisch bei weitem nicht ausreichend sind.

    Nachdem die Kreuzfahrer an Bord waren, fanden wir ein nettes Pub, tranken etwas Guinness, aßen noch „Chips“ und machten uns dann langsam zurück zum Stellplatz. Leider regnete es immer noch, sodass wir den Grill. nicht auspackten.

    Fazit: Cobh ist zwar ganz nett aber kein „Must do“.

    Edit:
    Nachdem die Caribbean Princess gestern um 18.00 h ausgelaufen ist, lag heute früh die „Regal Princess“ (3500 Passagiere) am Pier.
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  • Day 23

    Killarney - Releagh- Kinsale

    June 26, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

    Last night we enjoyed an awesome Irish music and dancing show - Outstanding!!!
    We leave our lovely castle hotel accommodation in Killarney and travel to Releagh where we visit Molly Gallivans cottage. She was
    a widow with 7 children who brewed and sold whiskey illegally to survive, an incredible but hard life of survival. We travel on to the medieval town of Kinsale, where we wander through the coastal town, cobbled streets and bright coloured houses with a guided tour. The map shows the area we've travelled.
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  • Day 573

    Timoleague

    May 11, 2024 in Ireland ⋅ ☀️ 17 °C

    Wiki:
    Im 6. oder 7. Jahrhundert soll der heilige Molaga hier eine Mönchssiedlung gegründet haben. Von Saint Molaga wird berichtet, dass er die Bienenhaltung und den Honig nach Irland gebracht haben soll. Die Honigproduktion spielt in der Gegend immer noch eine Rolle. Der Legende nach hatte er bereits an mehreren Stellen versucht eine Kirche zu errichten, doch stürzte in der Nacht immer das ein, was am Tag zuvor errichtet worden war. Eines Tages baute Molaga ein kleines Boot aus einem Bündel Getreide, befestigte darauf eine brennende Kerze und ließ es den Argideen herabtreiben. Das kleine Boot trieb nahe der Stelle an, wo sich heute die Überreste der Timoleague Friary befinden.

    Dieses Kloster wurde 1240 von den Franziskanern gegründet. 1312 wurde die Abtei von Donal Glas McCarthy erweitert. Irische und normannische Gönner erweiterten sie im 16. Jahrhundert noch einmal. Der Bischof von Ross, Edmund de Courcy, ließ um 1500 einen Turm errichten. Er selbst wurde 1518 auf dem alten Friedhof vor den Klostermauern bestattet. Hier liegen auch andere bedeutende Mitglieder irischer und normannischer Familien.[2] Die Mönche wurden durch die Reformation vertrieben, kehrten aber 1604 zurück. 1612 wurde die Abtei durch englische Soldaten geplündert. Alle Glasfenster gingen dabei zu Bruch. 1629 verließen die Mönche das Kloster.
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  • Day 572

    Old Head

    May 10, 2024 in Ireland ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Old Head of Kinsale ist eine schmale Landzunge, die sich etwa 4,5 km in die Keltische See hinein erstreckt. Es wird von steilen Klippen flankiert und an seiner Südspitze befindet sich ein prächtiger Leuchtturm.
    Wir sind sprachlos.
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  • Day 571

    Kinsale

    May 9, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute besuchten wir die nette Kleinstadt Kinsale. Direkt am Meer gelegen zeigt sich hier reges Treiben.
    Wir schlendern durch die Gassen, finden Souvenirshops 🤩. Die Häuser sind sehr bunt gestrichen und schauen richtig gemütlich aus. Größtenteils stehen alte Häuser hier, jedoch außerhalb des Stadtkerns wird es moderner und größer. Die Menschen hier sind sehr nett und entspannt. Beim Einkauf waren wir verwundert über die Lebensmittelpreise. Günstigere Preise als in Deutschland haben wir nicht erwartet 😳 umso mehr freuen wir uns darüber 🤭
    Wir starten morgen die Fahrt auf dem WAW und sind gespannt, was uns diese schöne Insel alles zeigen wird.
    Ach ja... Das Thema Müll... Für das, dass es fast keine öffentlichen Müllbehälter gibt, ist es hier echt sauber. Wenig Abfall am Straßenrand und in den Örtchen. Mit genauem hinschauen finden sich auch immer wieder Entsorgungsmöglichkeiten. Gerade auf Parkplätzen an der Straße, oder auch in größeren Städten. Obendrein noch Container für diverses Recyclingmaterial.
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  • Day 9

    Cruise Day 3 - Cobh, Ireland

    May 5, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Arrived in Cobh, Ireland to a beautiful sunrise. I went for a walk around township with camera while Brian went on a shore excursion to Spike Island, he said it was pretty cool.
    Our first time truly seeing ship from land and it is massive.
    We ended the day with ice cream, trivia show and apple martinis
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  • Day 108

    The Streets of Kinsale - The High Kings

    November 30, 2023 in Ireland ⋅ 🌙 2 °C

    We left for Heuston Station via tram around half 8 this morning. After a quick breakfast, we boarded our train to Cork! The three of us enjoyed the three hours and shortly arrived in the city. We walked into the center all the way to Cork University, thankful for the fair weather. Once we’d scoped out the building where Dad’s conference will be held tomorrow, we hopped on a bus to Kinsale. The lovely coastal town was under an hour away, giving us plenty of time to check in to our accommodation and explore before nightfall. We shopped and had a drink, then came back to our room to warm up. Fishy Fishy was a quick walk, and the food was incredible! Our day of traveling wore us out, so we headed home for the night.Read more

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