Ireland Ardsheelhane River

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Travelers at this place
  • Day 9

    Dinghy auf Abwegen

    August 30, 2024 in Ireland ⋅ 🌙 14 °C

    Nach navigatorisch herausfordernder Einlaufpassage gehen wir vor Boje in der malerischen Bucht von Darrynane. Ganz schön flach hier und riesige Strände mit türkis-klarem Wasser, wie in der Karibik!

    An Land kommen wir nur mit dem Schlauchboot, welches wir so lapidar auf den Strand ziehen, dass es bei dem gerade auflaufenden Wasser bereits abgetrieben sein muss, nachdem wir hinter der ersten Düne verschwunden sind 🤪. Auffallen tut uns das allerdings erst auf dem Rückweg nach ner knappen Stunde, wo wir das Dinghy in Lee an nem Strand auf der anderen Seite der Bucht entdecken. Über Land leider unerreichbar. Franziska erklärt sich nach Lagebesprechung für eine heldinnenhafte Rettungsaktion bereit, schwimmt kurzerhand die knappen 100 m auf die andere Seite und rudert es gegen den Wind zurück zu uns 🚣‍♀️💪.
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  • Day 20

    Auf der Halbinsel Beara

    August 6, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute morgen genießen wir erstmal bei Sonnenschein unser Frühstück auf der Wiese vor unserem Häuschen. Die Infektion unter meinem Auge hat sich etwas gebessert, aber ich fühle mich nicht so ganz auf der Höhe und lasse es ruhig angehen. Mit Lucas haben wir uns nachmittags in Bantry verabredet. Er wird mit seinem Motorrad kommen und auch sein kleines Zelt mitbringen, damit er bei uns übernachten kann. Vorher kaufen wir mal kurz den Lidl leer , damit genug zu essen da ist...
    Bantry ist ein kleines Städtchen mit vielen Bars und kleinen Geschäften. Wir sehen ganz junge Männer in schicken Anzügen und Mädels in Abendkleidern mit Blumensträußen am Handgelenk. Später erklärt uns Lucas, dass die jungen Leute ihre bestandenen Examen feiern. It' s the time of the proms... Ich nutze noch die Gelegenheit und suche eine Apootheke auf,, in der mir eine mitleidige Apothekerin Augentropfen verkauft, die gegen die Infektion helfen sollen. Ich verspüre sofort nach dem Eintropfen Linderung....
    Als Lucas auf seiner Maschine eintrifft, ist die Freude auf beiden Seiten groß. Wir haben uns seit Januar nicht gesehen... Erstmal trinken wir ein Bier zusammen und fahren dann zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Bantry Bay mit vielen Inselchen sehen kann.
    Dann brechen wir zum Campingplatz auf und kochen lecker, während Lucas sein Zelt aufbaut. Lange sitzen wir in unserem Häuschen zusammen und reden über Gott und die Welt - Sternstunden.... Dann führt uns Lucas noch die Lightshow an seinem Bike vor. Er hat es so mit LEDs beleuchtet, dass es in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Wir freuen uns auf gemeinsame Unternehmungen morgen....
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  • Day 6

    Weiterahrt und Citronencake

    July 23, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Guten Morgen oder inzwischen guten Abend! Heute war es eher ruhig, aber definitiv nicht langweilig. Nach dem Aufstehen und einem gemütlichen Frühstück hieß es: Rückweg vom gestrigen Platz zurückzuhottern – diesmal mit Allrad und Untersetzung. Gemütlich kraxelt unser Sprinti den Berg hoch. Zum Glück kam uns niemand entgegen, denn Iren können genauso wenig rückwärtsfahren wie Engländer oder Schotten. 😅

    Wir cruisen weiter entlang des Wild Atlantic Way, eigentlich ohne konkretes Ziel. Unterwegs machen wir mal hier und mal dort einen Halt, essen ein Zvieri und schauen uns Castletownbere an. Aber naja, Bars und Pubs gibt's hier wie Sand am Meer. Einen Parkplatz für Wohnmobile haben wir gefunden, aber leider ohne Entsorgung für die Toilette. Na gut, das verschieben wir eben auf morgen – es eilt ja nicht.

    In der Nähe finden wir einen Platz auf Park4Night. Ganz passabel, aber nicht ganz das, was wir suchen. Dann entdecken wir einen weiteren Platz, nur 20 Minuten entfernt. Dieser scheint perfekt zu sein und das ist er auch: direkt am Meer, mitten unter Schafen, mit anderen Campern und – Überraschung – badenden Iren! Ja, richtig gehört.

    Während wir lange Shirts und Windstopper tragen, gehen diese Menschen baden, als wäre das Wasser 30 Grad warm. Eine Dame ging ins Wasser, als wäre es ein warmer Pool, und stand danach im Badekleid am Strand, als wären es 40 Grad, nass und ohne Handtuch. Uff, ich kriege jetzt noch Gänsehaut.

    Wir genießen den Abend in vollen Zügen. Noldi kocht Spaghetti mit Peperoni, Aubergine und Tomatensauce, und auch eine scharfe Salami muss noch weg. Dazu gibt's Gurkensalat. Nebenbei backe ich einen Zitronencake – ja, richtig gehört, das geht auch im Van. Möchtet ihr ein Stück? Dann kommt her und holt euch eines 😋

    Heute gibt’s noch einen Aufklärungsflug – es scheint im Moment nicht mehr ganz so windig zu sein. Also schnallt euch an, die Drohne hebt ab! Hoffentlich findet sie uns auch wieder und landet nicht bei den Schafen. 🐑🚁

    Hier gibt es auch Fahrradtouren und Fahrradfahrer, aber ich sag’s euch... unsere Bikes haben Urlaub. Die Straßen sind so eng, dass man ständig denkt, man fährt auf der Autobahn. Keine Radstreifen und außerorts darf man 100 km/h fahren – wir sind doch nicht lebensmüde! Kaum zu glauben, dass es Menschen gibt, die diese Insel mit dem Fahrrad umrunden. Das braucht wirklich Mut... oder eine gesunde Portion Wahnsinn.

    In diesem Sinn, Euch allen einen schönen Abend und eine gute Nacht aus dem windigen, oft wolkigen und trotzdem wunderschönen Irland.

    Susanne und Noldi
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  • Day 10

    The Cove

    July 20, 2024 in Ireland ⋅ 🌬 14 °C

    Auf der Weiterfahrt zum Skellig-Ring kamen wir an dem Strand The Cove vorbei. Hier machten wir, obwohl wir noch nicht wirklich lange unterwegs waren, eine Tee-/Kaffeepause um den in den Sonne liegenden Strand zu sehen und den Wellen zu lauschen. Nur Palmen 🌴 fehlten für ein Karibikfeeling.Read more

  • Day 10

    Staigue Fort

    July 20, 2024 in Ireland ⋅ 🌬 13 °C

    Wie immer in den letzten beiden Tagen war es am Morgen leicht bedeckt. Heute stehen mehrere Ziele auf dem Programm, sodass es heute auch mehrere Footprints geben wird.

    Zunächst steuerten wir Staigue Fort an, d. h. 5 km hinter Sneem biegen wir in einen Single Trail ab, eine einspurige Nebenstraße, halb versteckt zwischen uralten, grauen Steinmauern. Wir schlängeln uns hinauf zum „Staigue Stone Fort“, einem - so das Internet - der am besten erhaltenen und wohl auch größten prähistorischen (Ring)Festungen Irlands. Sie hat 6 m hohe und bis zu 4 m breite Ringmauern.

    So früh am Morgen waren wir die ersten Besucher, die das Fort und den tollen Ausblick genießen konnten. Am Eingang wird um eine Spende von € 1/Person gebeten.

    Die Rückfahrt auf der schmalen Straße war bei den vielen entgegenkommenden Fahrzeugen spannend.
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  • Day 9

    Übernachtung in Sneem - Ring of Kerry

    July 19, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Da Kenmare dem Grunde nach schnell erledigt war, sind wird auf den Ring of Kerry gestartet und nächtigen heute mal auf einem an einem Fluß gelegenen Stellplatz in Sneem. Hintergrund dafür ist, dass wir mal wieder in einem Pub ein/zwei Guinness trinken wollten.

    In Sneems ist dieses Wochenende Sommerfest, d. h. Alles aus der Gegend ist hier vor Ort, um zu feiern. Die Disko hat entsprechende Lautstärke. Da hilft nur noch ein Guinness 😜.
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  • Day 9

    Ring of Beara - Kenmare

    July 19, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem wir wieder auf dem Festland waren, ging es weiter auf dem Ring of Beara, der einfach landschaftlich sehr schön ist. Auch das Fahren auf den teilweisen sehr schmalen Straßen (Camper passt gerade eben durch) ist ein Abenteuer. Eine kurze Snack-Pause machten wir bei Helen‘s Bar/Kilmakilloge. Lecker Muscheln und Chips.

    Am Ende haben wir noch eine wirklich kurzen Rundgang durch Kenmara gemacht. Der Ort hat außer vielen bunten Häusern, einigen Läden für Irische Wollmode und vielen- wirklich vielen- Pubs nichts zu bieten.
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  • Day 8

    Healy Pass - Dursey Island

    July 18, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Die (vorläufige?) Verabschiedung von den Darmstädtern im leichten Nieselregen dauerte etwas länger, so dass wir erst gegen 10.00 auf den WAW starteten.

    Nach einigen anderen kurzen Fotostopps gelangten wir an eine schmale Einfahrt, von der ich hoffte, an deren Ende parken zu können, um zum The Maid‘s Trial Waterfal“ zu gelangen. Wir landeten nach 2 km sehr schmaler Straße (der Camper passte gerade) auf einem Bauernhof. Aber freundlich gefragt, durften wir dort Parken und der Bauer erklärte uns den besten Weg dorthin - nämlich über seine Felder 👍.

    Den Wasserfall haben wir nicht nur fotografiert, sondern auch einige Zeit dem Rauschen gelauscht - irgendwie beruhigend.

    Da der Bauer nach unserer Rückkehr im Rahmen eines supernetten Gesprächs meinte, heute wäre optimales Wetter für den Healy Pass, sind wir die enge kurvige Straße noch hochgefahren. Die Straße wurde während der großen irischen Hungersnot (mehrjähriger Ausfall der Kartoffelernte) um die 1870 gebaut um Nord-Beara und Süd-Beara zu verbinden. Ein sagenhafter Ausblick von da oben, der auf den zweidimensionalen Bildern noch ansatzweise „rüberkommt“.

    Anschließend ging es weiter nach Castletownbere, von wir auf Empfehlung des Bauern in Breen‘s Lobster Bar den fangfrischen Tagesfisch genießen durften. Gute Empfehlung 😊.

    Danach ging es jedoch zum Parkplatz von Dursey Island, von wo aus Irland einzige Seilbahn auf die Insel fährt.

    Der Plan, den Sonnenuntergang zu fotografieren, fiel leider den Wolken zum Opfer, die sich ca. 15 Minuten vorher vom Horizont erhoben haben. Besonders schade deshalb, weil die Sonne genau zwischen den beiden größeren Skelling Islands ins Meer getaucht wäre ☹️.
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  • Day 6

    Ring of Kerry Day 2 and Skellig Ring

    July 1, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Today we continued driving Ring of Kerry and exploring the various goodies. First, there was a ruined abbey located on the appropriately named Abbey Island and we were not sure how to get there, because some reviews said that you could only cross there during the low tide. And indeed it was a low tide and we were the only ones exploring this remote cemetery and abbey. Feels like the end of the world. We then kept driving and stopped by at another stone fort - it’s the same story, very old, made of stones without mortar. Next stop driving through the Kerry Ring was a random statue of Charlie Chaplin - the king of silent movies apparently loved to vacation here in Waterville. Then we drove the Skellig Ring - sort of a ring on the side of the ring - a smaller loop attached to the Ring of Kerry, which goes to the Kerry cliffs. The cliffs were stunning and very photogenic as evidenced by many pictures. In the distance one can see the Skellig islands - one of them is Skellig Michael, which is a large rock jotting out of the ocean where the monks miraculously built thousands of steps and an abbey. They lived there for 600 years until the 15th century. There are boat tours going there but we skipped because the 1.5 hour trip can be very choppy and not great for sea sickness 🐟 🤮 🤘. Then we drove to the nearby Valetia island that is home to the first transatlantic cable station. Unfortunately the museum was closed on Mondays and Tuesdays but we drove by it. This is where the cable was laid on the Atlantic sea floor all the way to Newfoundland and the first transatlantic telegrams were sent in 1850 . Before that, the news exchange between the two continents would take two weeks on the ships. We also sampled incredible farm made ice cream, kinda the best we ever had! And I made a cute 🐶 friend there. We then drove towards the direction of Cliffs of Moher to stay overnight in a modern style B&B with two cutest dogs.Read more

  • Day 4

    Coolest B&B experience

    June 29, 2024 in Ireland ⋅ ☀️ 13 °C

    As the days are very long here, we decided not to stay at Kilkenny but to drive further south, and booked in the evening some B&B with good reviews. When we actually came there, we were shocked to see the imposing huge estate looking building and many cute cows outside on enormous grounds. Apparently we were staying on the restored 200-year old house with fascinating history and very kind young couple who bought it for the diary farm (1200 cows!) and started renovating it and running B&B. Beautiful house, amazing amenities and delicious home cooked breakfast.Read more

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