Italy Porto di Sferracavallo

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Travelers at this place
  • Day 5

    05 Die Stadt auf den 2. Blick: Palermo

    April 4 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Palermo bei Sonnenschein.

    Die Straßen auf der Insel sind - bis auf wenige Ausnahmen - echt schlecht. Entspannt Autofahren geht nicht. Auch wegen des Fahrstils der Italiener nicht. Zum guten Ton gehören hupen, dicht auffahren, rechts und links überholen, selbst in den schmalsten Straßen. Aber der Clou: Kommen sie aus einer Einfahrt, Nebenstraße oder Querstraße, fahren sie einfach raus in die Mitte der Straße und zwingen andere damit, sie rein zulassen. Funktioniert immer.

    Wir versuchen es bei bestem Wetter noch einmal mit Palermo und nehmen wieder die Straßenbahn. 4,60 € für 2 Personen hin und zurück.

    Palermo platzt aus allen Nähten: Menschen, überall, Autos, Vespas und noch einmal Menschen. Palermo, du ziehst uns die Schuhe aus, denken wir auch am zweiten Tag, als wir uns in das wilde Treiben der Stadt werfen. Eine Viertelstunde stehen wir am Straßenrand und wagen nicht die Straße zu überqueren, denn ein unablässiger Strom an Autos und Zweirädern fließt zwischen uns und der anderen Straßenseite. Unüberwindbar, zumindest empfinden wir es so. Erste Lektion in Palermo: Mutig sein und Tatsachen schaffen. Und dann wagen wir uns hinunter vom Gehsteig und finden unseren Weg zwischen hupenden Autos hindurch auf die andere Seite.

    Sie ist bunt, farbenprächtig, schillernd. Renoviertes neben Verfallenem. Neben prachtvollen Palazzi stehen immer noch Ruinen aus dem zweiten Weltkrieg. Aber egal wie verfallen manche Gebäude sind, die Stadt strahlt Würde aus. Ja, hier ist nicht alles perfekt, ja, hier fehlt es offensichtlich oft an Geld oder dem Willen, etwas zu ändern: Putz bröckelt von so mancher Fassade, auf den Gehsteigen in manchen Gassen muss man aufpassen nicht in die Löcher zu stolpern, Balkongitter rosten vor sich hin. Aber trotzdem scheint diese Stadt und mit ihr ihre Bewohner zu wissen, wer sie ist.

    Wir nehmen uns dieses Mal viel Zeit, durch den echt sensationellen Ballaro-Markt zu schlendern: Es dampft, qualmt und duftet aus allen Ecken. Die Händler schreien um die Wette, ein unglaublicher Trubel, laut und schrill. Musik aus riesigen Lautsprechern und gegen Mittag sind die Tische der unzähligen Streetfood-Restaurants proppenvoll. wir lieben diese Art Atmosphäre so sehr. Den angestrebten Normannenpalast von innen lassen wir aus, er scheint nicht das Gelbe vom Ei zu sein.

    Unverfälscht und ehrlich, so empfinden wir nun Palermo. Und ihre Unzulänglichkeiten übertüncht die Stadt mit Grandezza. Dies ist eine Stadt für den zweiten Blick. Man muss sie gerade nicht lieben, aber erlebt muss man sie haben.

    Zum Abschluss unseres Aufenthaltes im Nordwesten der Insel genießen wir noch ein kühles Bier am Mini-Strand unseres Lieblingsortes Sant‘Elia. Morgen gehts dann weiter nach Westen, wo unser nächstes Ferienhaus, die „Villa Tico“, schon auf uns wartet.
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  • Day 2

    02 Palermo: laut, liebevoll, chaotisch

    April 1 in Italy ⋅ 🌧 12 °C

    Guten Morgen.
    gestern mit Fahrt nach München, Flug, Einkaufen bei Lidl in Bargheria und Ferienhaus übernommen. Alles ging glatt.

    Unser Vermieter hat uns etwas Süßes mitgebracht: Zwei Cannoli (ital. Einzahl: cannolo) !! Das ist ein gefülltes Gebäck aus Sizilien. Es besteht aus einer frittierten Teigrolle mit einer süßen cremigen Füllung, die Ricotta, Vanille, Kakao, Schokoladenstückchen und/oder kandierte Früchte enthält. Matthias schmilzt dahin.

    Cannoli waren ursprünglich eines von verschiedenen Schmalzgebäcken, die in der Fastnachtszeit gegessen wurden, werden jetzt aber das ganze Jahr über hergestellt.

    Das italienische Wort cannolo heißt übrigens wörtlich übersetzt „kleines Rohr“ und bezieht sich auf die röhrenartige Backform, um die der Teig zum Frittieren gewickelt wird. Früher waren das zugeschnittene Stücke von Schilfrohr. Heute verwendet man kleine Zylinder aus Stahl.

    Der April macht auch auf Sizilien, was er will, stellen wir leicht enttäuscht fest. Es ist doch eher kalt und es regnet. Die Häuser hier haben keine Heizung. Nur Klimaanlagen, die auch heizen. Unzureichend für ein ganzes Haus.

    Heute: Palermo erkunden, die Altstadt zu Fuß, weil Autos hier nicht so gut durchkommen. Wir parken etwas außerhalb und nehmen die Straßenbahn ins Zentrum.

    Palermo ist eine Markt-Stadt. Hier kann man sich jederzeit an Streetfood satt essen und den Straßenhändler*innen dabei zusehen, wie sie schreiend und sogar tanzend auf sich und die Produkte aufmerksam machen. Der älteste Markt der Stadt ist der Ballarò-Markt. Hier werden seit über tausend Jahren von Montag bis Sonntag unter freiem Himmel Lebensmittel und vereinzelt auch Haushaltswaren und Kleidung verkauft.

    Wir springen von einer Überdachung zur anderen. Warum? Es regnet. Fein und beständig. Langsam bilden sich Wasserfälle auf den Straßen, die Pfützen werden immer größer.

    Wir laufen durch den Markt. Traumhaft günstige Preise und überall frischer Fisch, Gemüse und Obst. Leider schüttet es jetzt richtig. Wir schlagen uns bis zur Kathedrale von Palermo durch. Ein riesiges Bauwerk. Hier ruhen etliche Kaiser und Könige.

    Der gegenwärtige Bau wurde 1184/1185 im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil errichtet und erfuhr im Laufe der Jahrhunderte mehrere Umbauten. Aufgrund seiner ersten Bauperiode wird er auch als Normannendom bezeichnet.

    Wir kaufen für 7 € zwei Regenschirme, inzwischen pitschnass und beschließen abzubrechen. Es ist später Nachmittag und wir fahren zurück zu unserem Häuschen. In den nächsten Tagen Palermo nochmal bei einem neuen Versuch bei Sonnenschein. Ab morgen scheint hier die ☀️!

    Auf dem Rückweg noch beim Lidl vorbei und etwas einkaufen für heute Abend. Toll. Geschlossen wegen Stromausfall. Wir finden einen kleineren Supermarkt. Gut versteckt, aber immerhin. Wir kaufen frische Pasta mit Tomaten-Ricottasauce und (später auf dem Gasherd geschmelzten) Sardellen plus geriebenem Parmiggiano auf drauf. Für heute Abend. Inklusive Primitivo.
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  • Day 4–7

    Ankunft auf Sizilien

    April 24 in Italy ⋅ 🌬 17 °C

    Hallo ihr Lieben
    Endlich ein Lebenszeichen von uns.
    Einerseits waren wir beide krank und andererseits hatten wir Verbindungsprobleme.
    Mit einem Übernachtungsstop in Certosa di Pavia ( mit einer wunderbaren Kirche) sind wir auf dem Landweg am Hafen von Genua angekommen.
    Nach einer stürmischen Überfahrt sind wir auf Sizilien gelandet.
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  • Day 125

    Arrivederci, Sizilien

    March 11 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück bei Mamma Colette – bestehend aus liebevoll in Plastik verpackten Croissants und endlosen Mengen an Kaffeeklatsch – machten wir uns auf den Weg nach Palermo. Natürlich nicht, ohne vorher unseren Diesel- und Gastank aufzufüllen.

    In Palermo ergatterten wir einen Parkplatz am Straßenrand, direkt neben einem Park – ein echtes Highlight, denn hier konnte ich mich stilvoll im Gras zu meiner Mittags Ruhe hinlegen, während wir auf die Einschiffung warteten. Luxus pur!

    Der Check-in für die Fähre? Ein Traum für alle, die Bürokratie fürchten: Reinrollen, Buchungsbestätigung vorzeigen, freundlich winken – und schon standen wir in der Warteschlange. Dass die Fähre mit 15 Minuten Verspätung ablegte, war fast schon italienische Tradition. Aber gut, Sizilien wollte uns wohl einfach noch ein kleines bisschen länger behalten.

    Als die Lichter der Insel langsam hinter uns verschwanden, war eines klar: Das war nicht unser letzter Besuch. Also, Sizilien, halt schon mal ein Plätzchen frei – wir kommen wieder! Arrivederci!
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  • Day 103

    Sferracavallo

    February 17 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem gestrigen Actionfilm am Hafen und dem großen Tomaten-Drama haben wir uns heute erstmal das gegeben, was wir uns redlich verdient haben: ausschlafen! Der Wecker hatte Hausverbot, das Frühstück war lang und gemütlich – genau so muss das sein.

    Andrea war heute morgen eher Team „Chillmodus“, also schnappte ich mir Ingo und wir machten uns mit den Rädern auf Erkundungstour. Muss ja auch mal sein: Frische Luft, stramme Waden und Meeresbrise im Gesicht.

    Sferracavallo überraschte uns mit einem charmanten Hafen, der fast schon postkartenreif daherkam. Dazu die umliegenden Berge – ein Anblick, der einem glatt die Luft raubt (oder lag’s doch an der steilen Auffahrt?).

    Aber weil wir ja nicht nur für die Aussicht unterwegs sind, ging es noch weiter nach Isola delle Femmine. Klingt spannend, oder? Wir haben uns auch gefragt, was es damit auf sich hat. Vielleicht ein Geheimort, wo sich alle Frauen der Insel verstecken, um dem Alltagsstress zu entkommen? Wer weiß!

    Nach so viel sportlicher Betätigung war klar: Belohnung muss her! Also gönnten wir uns einen Cappuccino und ein Stück Kuchen. Und was soll ich sagen? In Italien schmeckt selbst der Cappuccino besser – wahrscheinlich liegt’s an der Sonne, dem Meerblick oder einfach daran, dass Italiener das mit dem Kaffee einfach draufhaben.

    Am Abend dann das absolute Highlight: Pizza! Nach Wochen in Tunesien endlich wieder ein knuspriger Teig, der nach Italien schmeckt, und Belag, der direkt aus der Küche eines Pizza-Gottes stammen könnte. Wir haben jedes Stück zelebriert – als gäbe es kein Morgen.

    Morgen geht’s weiter – auf nach Trapani!
    Für uns heißt es morgen: Ciao Sferracavallo, hallo Trapani!
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  • Day 3

    Palermo

    February 6 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute Morgen wollten wir zuerst die Sache mit der kaputten Batterie erledigen. Der Parkplatzchef hat uns eine Adresse gegeben ca. 1,3 Kilometer von hier, dort soll es alles fürs Auto geben.
    Also nichts wie los, natürlich zu Fuss, man will ja Fit bleiben! Wir haben dank Google und Danielas Orientierungssinn, das Geschäft gefunden. Bereits vor der Türe hatte es Kunden, die auf Bedienung warteten. Aber alles geht, oh Wunder, sehr organisiert zu und her. Man zieht eine Nummer und wartet bis man an der Reihe ist. Nach kurzem Gespräch mit dem Verkäufer, bringt er auch schon eine neue Batterie, die passen sollte. Nun haben wir die ca. 30 Kilo schwere Batterie und müssen die nur noch die Strecke zurück tragen und montieren. Ich weiss nun, was es heisst, 30 kg während 1,3 km mit zwei Händen zu tragen. Nach einigen Stopps und Verschnaufpausen, haben wir auch das geschafft. Die Montage war eine Kleinigkeit und alle Lampen sind auf grün, somit sollte dieses Problem gelöst sein.

    Um die Mittagszeit sind wir in die Altstadt von Palermo gelaufen. Durch die Porto Nuova, den wichtigsten Zugang zur Stadt auf den Palazzo Reale. Kurz nach dem Palazzo steht man bereits vor der monumentalen Kathedrale Palermo. Wunderschöne alte Gebäude, viele Kirchen und natürlich die Kathedrale alles sehr eindrücklich. Auch das Theatro Massimo mit 3200 Zuschauerplätzen auf einer Fläche von 7`500 qm, eines der grösste Opernhäuser Europas haben wir besichtigt. Über Seitengassen sind wir zum Mercato della Vuccieria, eine Marktgasse für kulinarische Köstlichkeiten geschlendert. Speziell auch, dass man in den grossen Pärken den Verkehr kaum mehr hört, man hat das Gefühl irgendwo auf dem Land zu sein.
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  • Day 24

    Fähre von Palermo nach Tunis

    November 30, 2024 in Italy ⋅ 🌧 11 °C

    Heute war frühes Aufstehen angesagt – der Wecker klingelte bereits um 6 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns von unserem Stellplatz bei Fausto auf den Weg zum Hafen, den wir nach etwa 30 Minuten erreichten.
    Um 8 Uhr erreichten wir den Hafen von Palermo, bereit für die Fähre nach Tunis. Der erste Schritt war der Check-in bei GNV, wo pro Person eine tunesische Steuer von 12 Euro zu entrichten war. Mit den Tickets in der Hand reihten wir uns in die Warteschlange ein. Anschließend folgten zwei weitere Kontrollen, bevor wir zum Zoll gelangten. Dort wurden lediglich unsere Reisepässe überprüft.

    Nach etwa 1,5 Stunden Wartezeit war es schließlich so weit, und wir durften als letztes größeres Fahrzeug auf die Fähre fahren. Leider verlief die Auffahrt nicht reibungslos: Die steile Rampe beschädigte das Stützrad und die Kufe unseres Anhängers. Der Lademeister musste ein Schadensprotokoll aufnehmen, bevor wir endgültig an Bord konnten. Nun hoffen wir, in Tunis Ersatzteile zu finden, um die Schäden zu beheben.

    Während die Fähre ablegte, verabschiedete sich Palermo mit Regen und tiefen schwarzen Wolken.
    Nun beginnt unsere Überfahrt nach Tunis. Wir hoffen auf eine ruhige Überfahrt und wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer in Nordafrika.
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  • Day 22

    Markttag in Palermo 🍊🥒🥩

    November 28, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Ein Tag auf Palermos Märkten und Sehenswürdigkeiten

    Heute standen Palermos berühmte Märkte auf unserem Programm. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns mit dem Rad auf den Weg zum Ballarò-Markt, einem der ältesten und lebendigsten Märkte der Stadt. Die bunten Stände, gefüllt mit frischen Lebensmitteln, Gewürzen und lokalen Spezialitäten, boten ein wahres Fest für die Sinne. Besonders beeindruckt waren wir von den Ständen mit frischen Speisen aus Fisch, Schwertfisch und den typisch sizilianischen, auberginefarbenen Pulpis.

    Als Nächstes besuchten wir den Il Capo-Markt, wo uns das bunte Treiben und die duftenden Stände mit Streetfood begeistert haben. Danach fuhren wir weiter zum La Vucciria-Markt, der besonders für sein einzigartiges Flair und seine Atmosphäre bekannt ist. Es machte uns riesigen Spaß, durch die schmalen Gassen Palermos zu radeln und dabei die wunderschönen alten Häuser und kunstvoll gestalteten Eingänge zu bewundern.

    Am Mittag besuchten wir den Hafen, um herauszufinden, wo sich der Check-in-Schalter der Fähre von GNV befindet. Dort erfuhren wir, dass wir am Samstag bereits vier Stunden vor Abfahrt dort sein müssen.

    Nach einer kleinen Pause vor dem beeindruckenden Teatro Massimo, einem der größten Opernhäuser Europas, machten wir uns auf den Weg zur Kapuzinergruft von Palermo (Catacombe dei Cappuccini).

    Die Kapuzinergruft – Ein Einblick in die Ewigkeit
    Die Gruft ist ein faszinierender und zugleich beklemmender Ort. Über 8000 mumifizierte Körper sind hier aufgereiht – ein eindrucksvoller Einblick in die Bestattungstraditionen vergangener Jahrhunderte. Besonders bewegend war es, die erhaltenen Gewänder und die sorgfältige Anordnung der Verstorbenen zu sehen, die teils nach Beruf, Geschlecht oder sozialem Stand sortiert sind. Die bekannteste "Bewohnerin" der Gruft ist wohl die kleine Rosalia Lombardo, deren nahezu perfekt konservierter Körper einen tiefen Eindruck hinterließ.

    Nach diesen überwältigenden Eindrücken kehrten wir zu unserem Stellplatz zurück. Eine schöne Überraschung erwartete uns dort: Am Wohnmobil hing eine Tüte mit frisch geernteten Mandarinen – ein herzliches Dankeschön an Fausto! Solche Momente machen Reisen besonders.
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  • Day 21

    Palermo Tag 1

    November 27, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Cefalù und machen uns auf den Weg nach Palermo. Am Mittag erreichen wir den Sosta Camper Oasy Biologica, einen zentral gelegenen Stellplatz mitten in einer Kleingartenanlage. Die Anfahrt durch Palermo war eine Herausforderung – chaotisch und voller Überraschungen. Besonders die Rollerfahrer, die rechts und links ohne Rücksicht überholten, verlangten unsere volle Konzentration. Am Stellplatz angekommen, waren wir froh über die ruhige Lage und den Komfort, inklusive Stromanschluss.

    Nach unserer obligatorischen Kaffeepause schwingen wir uns auf die Fahrräder und fahren ins Zentrum von Palermo. Die Stadt beeindruckt mit ihrer lebhaften Atmosphäre und einer faszinierenden Mischung aus Alt und Neu. Die lange Einkaufsstraße, die Via Maqueda, ist ein Paradies für Fußgänger. Sie ist gesäumt von Boutiquen, kleinen Läden und Cafés, während die Seitengassen mit ihrem ganz eigenen Charme locken – hier finden sich oft kleine Handwerksläden, Trattorien und versteckte Plätze, die zum Entdecken einladen. Überall erheben sich wunderschöne alte Palazzi mit kunstvollen Fassaden und Balkonen, die von der einstigen Pracht der Stadt zeugen.

    Unser erster Stopp ist die imposante Kathedrale von Palermo. Das beeindruckende Bauwerk vereint verschiedene Architekturstile, von normannischen Elementen bis hin zu barocken und gotischen Details. Besonders schön ist die mächtige Kuppel, die über der Stadt thront. Danach laufen wir weiter zum Palazzo Reale (auch Palazzo dei Normanni genannt), dem einstigen Sitz der normannischen Könige. Wir bewundern die beeindruckende Fassade von außen, da uns die Zeit für eine ausführliche Besichtigung nicht reicht.

    Ein weiteres Highlight auf unserem Rundgang ist das Porta Nuova, eines der bekanntesten Stadttore Palermos. Der prächtige Bau mit seinen aufwändigen Reliefs und Skulpturen bietet ein grandioses Eingangstor zur Altstadt und vermittelt einen Eindruck von der einstigen Macht und Bedeutung der Stadt.

    Palermo zeigt sich als lebendige, geschichtsträchtige Stadt mit einer einzigartigen Atmosphäre, die wir morgen weiter erkunden möchten.
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  • Day 82–83

    Palermo 🤌

    November 7, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    24 Stunden Palermo... So stellt man sich diese Stadt vor ... viel zu viele Autos, laut, dreckig. Selbst bei den Menschen hat man das Gefühl, der Schmutz von Autoabgasen klebt an ihnen .... Immer eine dünne Schicht Feinstaub auf der Haut 🤣. Ruppiger Charme und auf dem Markt wird immer gerne aufgerundet. Vorsicht ☝️, man lässt sich schnell blenden. Überall schwingt immer ein Hauch "der Pate" mit - faszinierend hässlich 🤭Read more

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