Italy Stromboli

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Travelers at this place
  • Day 12

    Ciao Stromboli 🌋 - nein, doch nicht

    November 22, 2024 in Italy ⋅ 🌧 19 °C

    Für heute haben wir die Fähre zurück nach Milazzo gebucht und wollen noch ein paar Tage in Catania verbringen - eigentlich 😅 Dass die kleinen, schnellen Tragflügelboote bei Sturm nicht fahren, war uns schon klar - deshalb wollten wir extra die große Fähre nehmen, die eigentlich immer fährt 🚢 Aber selbst für die ist der Sturm zu stark und so hängen wir fest. Beim Warten treffen wir Carina und Ruth aus Heilbronn, die eigentlich gestern schon von der Insel weg wollten, weil ihr Flug von Catania morgen geht. Mit dem Canceln heute verpassen sie den nun endgültig 😳 Zum Trost gehen wir abends gemeinsam zum Vulkangucken und nach ein paar Bierchen und wirklich schönen Ausbrüchen backen wir gemeinsam Pizza 🍕 Und da es sonst nichts zu berichten gibt, gibt's heute Cat Content 😻Read more

  • Day 11

    Stromboli 🌋 Tag 6

    November 21, 2024 in Italy ⋅ 🌬 18 °C

    Der Strum pfeift die ganze Nacht, die Casa wackelt und das Meer rauscht 🌊 Aber das Wetter ist weiterhin mild und der Stromboli frei von Wolken. Zum Kaffee holen wir uns in der Bäckerei ein Gebäck, das Sole (= Sonne) heißt ☀️ Dann suchen und finden wir unseren ganz alten Weg, den wir vor 25 Jahren mit der damals sechs Monate alten Anne auf den Berg gelaufen sind. Ostern 1999 haben wir auf dem Gipfel übernachtet und von oben in die glühenden Krater geschaut. Dass das damals schon illegal war, haben wir erst hinterher erfahren und außerdem waren außer uns noch ca. 50 andere Menschen auf dem Berg 🌋 und niemand hat sich dafür interessiert. Der Weg führt am neuen Friedhof vorbei zum alten Friedhof, dann verliert er sich aber und wir suchen auch nicht weiter, da wir schon in der gesperrten Zone sind.
    Am späten Nachmittag geht's wieder zum Pizzeria-Ausguck. Die Katze ist vom Winde verweht und lässt sich nicht blicken, dafür sind die Ziegen wieder da.
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  • Day 10

    Stromboli 🌋 Tag 5

    November 20, 2024 in Italy ⋅ 🌬 21 °C

    Der Sturm blies die ganze Nacht und das Wellenrauschen war richtig laut 🌊 Aber es ist mild und die Sonne scheint ☀️ Der Tag besteht aus dem frühmorgendlichen Gang zum Bäcker, dem üblichen Wandern durch's Dorf und am Strand entlang, diesmal auf der Suche nach einem Geldautomaten. Erfolgreich 💪🏻 Im Supermercato erzählt uns die freundliche Besitzerin, dass heute und morgen wegen des Sturms der Schiffsverkehr zum Festland ausgesetzt ist. Also planen wir um auf Freitag und buchen die große Fähre, in der Hoffnung, dass sie fährt. Auf dem Weg zum Vulkangucken kämpfen wir gegen den Sturm, kommen aber rechtzeitig zum Abendrot und für einige schöne Ausbrüche an, bevor der Berg wieder zuzieht. Der Katze haben wir etwas Gesundes 😅 mitgebracht, aber sie lässt sich nicht blicken 😿Read more

  • Day 8

    Stromboli 🌋 Tag 3

    November 18, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

    Zum Frühstück gibt's Pizzaburger 🍕oder Burgerpizza 🍔 egal - Hauptsache selbst gemacht und lecker. Der Rest des Tages besteht aus Strandwandern 🌊☀️ Wir finden einen alten Friedhof in der Steilküste und Frank hält zum Glück die erkaltete Lavawand fest 😅 Der Berg ist heute in einer Wolke, das angekündigte schlechte Wetter ist im Anmarsch ⛈️An der Pizzeria ist die Katze wieder da, trotz Picknick-Verbots essen alle Vulkangucker völlig ungestraft Kekse, Schnittchen und andere mitgebrachte Dinge. Die Katze bekommt heute von unseren Chips ab, aber nicht zuviel - ist schließlich ungesund 😜 Wir halten uns nicht lange auf, da es außer der Katze, anderen Menschen und Wolken nicht viel zu sehen gibt. Ein bisschen Sonnenuntergang noch 🌅 Abends gibt's das deutscheste aller Essen: Kartoffeln mit Senfeiern 🥔🥚Aber mit Rosmarin aus dem Nachbargarten und Chilis aus der Casa-Küche wird's mediterran und mit Rotwein sowieso.Read more

  • Day 5

    Von Milazzo nach Stromboli

    November 15, 2024 in Italy ⋅ 🌬 17 °C

    Die frühen Vögel werden auf dem Weg zur Fähre nass 🌧️ Die Überfahrt nach Stromboli ist erst ruhig, dann wird's stürmisch, aber das hatten wir schon schlimmer und außerdem haben wir nicht gefrühstückt 😉 Unsere Casa Marina ist eines der letzten Häuser des langgezogenen Ortes, direkt am Meer und ein kurzer Weg zum Vulkan. So spät wie jetzt waren wir noch nie auf Stromboli und tatsächlich ist die Saison zu Ende, es hat nichts mehr auf - keine Pizzeria, Ristorante, kein Café, nicht mal mehr Bar Ingrid, die Bar mit dem besten Ausblick der Welt 🌅 Wir finden zum Glück zwei Supermärkte, so dass die Versorgung gesichert ist 🍞🧀🥚🧄🥔🍅🍷🍺 Unsere alten Wege zum Gipfel sind alle gesperrt, so dass wir nur bis zur Pizzeria auf ca. 100 Meter Höhe kommen - früher immer unsere Station, wenn wir zu faul für die 900 Höhenmeter bis zum Gipfel waren und lieber bei Pizza und Rotwein die Ausbrüche angeschaut haben. Jetzt gibt's noch Ausbrüche, aber ohne Pizza und Rotwein, da die Pizzeria wegen der verstärkten vulkanischen Aktivität geschlossen wurde.
    Der Vollmond ersetzt auf dem Heimweg die Taschenlampe und in der Casa gibt's zum Abendessen das Übliche 🍝 @gabilein: keine Kommentare über Franks Käseschnitzereien 😅
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  • Day 50

    Le Stromboli raconté par les enfants

    September 2, 2024 in Italy ⋅ 🌙 28 °C

    La montée du Stromboli racontée par Mathis :

    Nous avons fait 5 heures de nav' pour aller sur ce volcan. Maman n'est pas venue car elle avait peur des orages. Du coup, nous sommes partis tous les trois au Stromboli.

    En arrivant, nous avons préparé les affaires de montagne et nous sommes allés au village. Avant de partir, Robin a acheté un souvenir qui lui plaisait avec son argent de poche.

    Nous sommes partis avec un groupe de 25 personnes, nous sommes montés la journée et le guide nous expliquait des choses sur l'ile.

    Quand nous sommes arrivés, nous avons vu un magnifique coucher de soleil et on entendait gronder le Stromboli. La nuit nous avons vu de magnifiques étincelles et un peu de lave. Tout le monde a dit ooohhh !

    Les groupes sont, au fur et à mesure redescendus dans la nuit. On voyait des lumières descendre le volcan. Puis nous avons pris un raccourci pour aller au village et nous sommes rentrés au bateau.

    Mathis
    ************
    Et maintenant la version de Robin :

    On a visité le Stromboli et on l'a entendu gronder. Nous sommes montés de jour et avons attendu la nuit pour voir la lave surgir. Puis nous sommes redescendus avec une lampe de poche. Le guide nous a parlé d'un village avec 25 habitants de l'autre côté de l'île. L'eau courante et l'électricité existent depuis quelques années seulement dans ce village. 🌋

    Robin
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  • Day 6

    At Sea: Stromboli

    October 26, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 72 °F

    Captain Rens brought Oosterdam to Stromboli for a bit of scenic cruising this afternoon. He even opened up the ship’s bow deck for our viewing pleasure.

    After the initial approach to Stromboli, and a 360-turn to ensure everyone had a chance to see the majestic volcano rising out of the sea, Oosterdam continued around to the other side of the island. It was on this side that we saw signs of frozen lava that had made its way down the side of the mountain.

    With the cloud cover rising, we also glimpsed steam coming out of the crater, and a couple of small eruptions that spurted ash through the white steam … and even one that gave us a glimpse of orange-red lava that rose through the steam only to fall back into the crater.

    Surprisingly there is a strong cell signal from the island on which the volcano sits … hence this quickie footprint.
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  • Day 102

    Nachts fließt am Stromboli die Lava

    October 6, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Freitagmittag den 6. Oktober starteten wir von den 2 winzigen der Insel Stromboli etwa 12 sm vorgelagerten Inselchen Lisca bianca und Bottaro nun doch Richtung Stromboli selbst. Die winzigen Feuerfleckchen an der Spitze des Stromboli in der Nacht zuvor vom Dinghi aus waren uns doch zu mickrig gewesen.
    Uwe hatte herausgefunden, dass es im Nordosten der Insel Stromboli eine geschützte Ankerbucht direkt vor dem Ort Stromboli gibt. Von dort waren die aktiven Krater des Vulkans zwar nicht direkt zu sehen. Aber der Track eines anderen Katamarans hatte uns auf eine Idee gebracht: dieser hatte sich nachts ganz langsam um die interessante Nordseite der Insel herumbewegt… vlt. dabei nur Treiben lassen.
    So hatten wir es auch vor. Eine kurze Stippvisite führte in den Ort Stromboli, wo keine Autos sondern nur Mopeds und Dreiräder fahren dürfen. Hier ist das Haus zu besichtigen, in dem Roberto Rosselini und Ingrid Bergmann während der Dreharbeiten zum Film „Stromboli“ gewohnt haben sollen. Dann bimmelte am 07.10. der Wecker mitten in der Nacht um vier Uhr, und kurz danach waren wir auf unseren Posten zum Aufbruch.
    Es war so gut wie kein Wind, und so konnten wir vor der Sciara del Fuoco sogar den Motor ausschalten. Wir wollten doch den Vulkan auch hören!
    Und tatsächlich, alle 15 Minuten ließ der Berg eine Art Fauchen und Poltern hören! Als wir in der richtigen Position vor der „Feuerrutsche“ dahindümpelten, sah man die regelmäßigen Ausstöße von Feuer und Lava, und im Anschluss daran konnte man das Herunterpurzeln der glühenden Gesteinsbrocken verfolgen, einmal sogar bis zum Meer hinunter.
    Schön dass wir 2 Stunden bis zum Sonnenaufgang Zeit hatten. Auch die Kontur der Insel, die ja fast nur aus dem Vulkan besteht, die sich dann bei allmählich aufhellendem Himmel im Morgengrauen zeigte, war mit den wiederkehrenden Ausbrüchen immer noch eindrucksvoll.
    Gerade in den Tagen ab Anfang Oktober war eine verstärkte Aktivität des Stromboli auch in den einschlägigen Medien berichtet worden: aus ein bis zwei Kratern floss die Lava regelmäßig herunter.
    Wir waren noch ganz betäubt von den Erlebnissen, auch als der Stromboli allmählich am Horizont verschwand und wir Kurs auf Cefalù nahmen. Dies sollte ein weiteres Highlight unseres Sizilienbesuches werden.
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  • Day 101

    Heiße Begegnung

    October 5, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Morgen um 9:00 Uhr ging es wieder Anker auf bei Scilla, und wir segelten anfangs bei leichtem Wind mit dem Gennaker. Leider verließ uns der Wind bald wieder, und ich musste den Moror dazuschalten. Um 11:30 reichte das auch nicht mehr und ich nahm die Segel komplett runter. Das letzte Stückchen durfte nochmal das Leichtwindsegel mitarbeiten. Es immer wieder schön, den Motor abzustellen. Leider geht ohne Wind aber nichts mit der Segelei.
    Um halb sechs kamen wir an unserem Ziel, einer kleinen Inselgruppe nahe Panarea, an. Diese gehört schon zu den Liparischen Inseln. Hier gab es laut Google Maps nur einen kleinen Sandflecken, wo der Anker hinfallen sollte. Alles drumherum ist mit Steinen übersät. Wir mussten also darauf hoffen, dass noch keine Segelboote vor Ort waren, und wir hatten Glück. Es lag nur ein Kat da, aber an einer anderen Stelle. Mit Hilfe meiner neuen Mastkamera fanden wir unseren Sandfleck schnell und konnten den Anker zielsicher platzieren. Jetzt schnell noch den Kontrolltauchgang und dann das Abendessen bereitet. Doris gab mit noch die GoPro mit für ein Ankerfoto.
    Wenn ich mit der Kamera ins Wasser gehe, ziehe ich immer Flossen an und hopse dann rein, so auch diesmal. Aber was war das? Sofort ein stechender Schmerz an meiner empfindlichsten Stelle. Es brannte wie Feuer!
    Wir waren schon gewarnt worden, dass es in dieser Bucht Feuerquallen gebe, und tatsächlich tummelte sich - bei genauerer Inspektion glücklicherweise nur ein kleines Exemplar - eine im Wasser nahe unserer Badeleiter. Ich erklomm diese schnell wieder und spülte die geschädigte Stelle gründlich mit Salzwasser, damit nicht noch mehr Nesselzellen explodierten. So eine Begegnung ist echt nicht angenehm! Den zweiten Tauchgang unternahm ich dann vorsichtshalber mit einem Shorty (Neoprenanzug mit kurzen Armen und Beinen), sah aber keine der gefährlichen Meereslebewesen mehr.
    Nach dem Schnorcheln zum Ankercheck unternahmen wir noch eine Erkundungsfahrt mit dem Dinghy um die kleine Insel herum, welche uns die direkte Sicht zum Stromboli versperrte. Auch untersuchten wir noch die Stelle, an der wir am nächsten Tag einen Tauchgang absolvieren wollten.
    Nach unserem Ausflug gab es erstmal unser Abendessen, und danach starteten wir in der einbrechenden Dunkelheit wieder mit dem Beiboot, um den Stromboli zu beobachten. Der ließ sich erst einmal viel Zeit, ehe er ein Lebenzeichen von sich gab. Die Entfernung zu dem Vulkan war aber doch noch recht weit, und man sah etwa alle 6-8 Minuten nur einen kleinen gelben Schein an der Vulkanspitze, so dass wir entschieden, am nächsten Tag noch etwas näher heran zu fahren.
    Am nächsten Tag stand aber erst einmal ein Tauchgang an. Wir wollten an den Schwefelgasquellen „Solfatara Lisca Bianca“ tauchen, welche wir bei der Erkundungsfahrt mit unserem Schlauchi ausfindig gemacht hatten, und für die der Platz bekannt ist. Wir hatten uns entschieden, direkt von unserer Vitila dahin zu tauchen. Da es doch eine ganz schöne Strecke war, hatte Doris schon Bange, dass wir uns „vertaucht“ hätten. Kurze Zeit später tauchten endlich die Luftsäulen im blauen Wasser auf….Es war wirklich imposant, die vielen aufsteigenden Gasblasen zu beobachten und hindurchzutauchen. Man hört unter Wasser auch das Rauschen der Schlote, toll! Nachdem wir das Schauspiel zur Genüge aus allen Winkeln und völlig ungestört beobachtet hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Dabei waren unterwegs auch einige recht bunte Fische zu sehen, die in dieser Ecke offenbar häufig anzutreffen sind. Nach 45 min. waren wir wieder aus dem Wasser. Es passte genau mit dem Luftvorrat in unseren kleinen 7 kg Tauchflaschen. Ein eindrucksvoller Tauchgang, den wir lange in Erinnerung behalten werden.
    Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Stromboli.
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  • Day 13

    Ciao Stromboli 🌋 wieder nicht, Tag 8

    November 23, 2024 in Italy ⋅ 🌙 15 °C

    Der Sturm hat nachgelassen, wir sind fest überzeugt, dass die Fähren heute fahren. Tun sie aber nicht 😳 Also mal wieder durch's Dorf, heute sind die Blumen dran 🌸💮🏵️🪻🌻🌼 Der Stromboli verwöhnt Carina, Ruth und uns am Abend mit den besten Ausbrüchen der letzten Tage und wir uns anschließend mit einem zweiten gemeinsamen Abend mit Wein, Kartoffelauflauf und netten Gesprächen 😊Read more

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