De op 1 na laatste dag

Eerst nog even een paar foto's van gisteravond, de co-pilot op een bankje (Scalea) en bij het eten. Vandaag 29 graden, dus de gehele dag wederom "open" gereden. Dit gedeelte van Calabria beduidendRead more
Eerst nog even een paar foto's van gisteravond, de co-pilot op een bankje (Scalea) en bij het eten. Vandaag 29 graden, dus de gehele dag wederom "open" gereden. Dit gedeelte van Calabria beduidend minder, veel meuk langs de weg. Maar ach we slaan ons erdoorheen. Personeel bij alle koffiestops super vriendelijk (by the way we zitten hier weer op 1 euro voor een koffie). Uiteindelijk naar de boot om in Messina te komen. Nu zou je toch zeggen met 50 boten per dag (op en neer) dat het soepel loopt en dat het :"poepen zonder dauwen" is, maar nee. "Bewegwijzering 0,0. Uiteindelijk gelukt. Taormina hotel gevonden (350 mtr van centrum), haha 24 minuten lopen steil de berg op. Dus auto gepakt. Goed gegeten en "veel te zien". Morgen alweer de laatste dag.Read more
Hat auch mal was, wenn man eine Stadt bloss bei Nacht kennenlernt. Wir wählen die geschichtsträchtige kalabrische Universitätsstadt Cosenza als Übernachtungsort auf dem Weg nach Sizilien. Ein charmebefreiter Parkplatz an günstiger Lage zu einer ebenso schmucklosen Neustadt. Dann eine lange Ladenstrasse im 70er-Jahr-Stil, Plattenbauten und Läden an Läden wie sie mittlerweile auf der ganzen Welt alle gleich aussehen.
Bereits überlegen wir uns, doch noch weiterzufahren, als wir beim Eindunkeln auf ein Stadthaus und eine kleine Krippenausstellung stoßen. Dann noch 200m weiter über eine Brücke und plötzlich stehen wir in den schummrig beleuchteten Gassen einer wirklich morbiden Altstadt. Rollläden unten, bröckelnde Fassaden, hohe Häuserzeilen, enge Seitengassen mit Treppen. Dezent belebt, der Blick durch ein erleuchtetes Fenster auf die eine oder andere Stuckdecke, Wäsche an der Leine über der Gasse, ein altes Schuhmacher-Atelier mit unzähligen Holzfüssen an der Wand, ein ehemaliger Uhrenladen mit Schweizer Uhren: Grimsel.
Vor der wirklich beeindruckenden Kathedrale in romanischem Stil sitzt eine grosse Pfadfinder-Gruppe im Kreis am Boden. In der Mitte ein Blatt Papier mit einem aufgemalten Lagerfeuer. Abwechselnd steht jemand auf und legt einen kleinen beschriebenen Zettel ins Feuer. Die Stimmung ist unbeschwert und froh, locker und neckisch zuweilen.
Uns eröffnen sich laufend neue Blickwinkel; gebannt und zunehmend fasziniert kommt es uns vor, als wären wir selbst gerade in einer realen mittelalterlichen Krippen-Szenerie unterwegs.
Plötzlich hören wir traditionelle Musik, Pizzica und Tarantella, sehr rhythmische kalabrische Lieder. Auf der Piazza del Santo Croce hat die 'Vereinigung zur Wiederbelebung der Altstadt' einen Weihnachtsapéro aufgestellt, die Musik kommt aus dem Computer bzw Lautsprecher, zwei Mikrofone davor laden zum Karaoke-Mitsingen ein: bloss das alles ohne Menschen, abgesehen von den zwei Touristen, die sich gerade hierher verlaufen haben. Skurril.
Im deutschen Sprachgebrauch meint "morbid" eine Atmosphäre, die "töötelet" (schweizerisch), also eher negativ besetzt ist und nach Tod und Untergang riecht. In italienisch ist "morbido" zart und weich, also positiv besetzt und eher angenehm wärmend.
Übrigens: Die Pizzeria La Granja, beim Zusammenfluss der die Stadt prägenden Flüsse Crati und Busento, können wir empfehlen: das Ambiente ist geschmackvoll modern renoviert und die Pizza vorzüglich. Unweit davon die "Harfen-Brücke" des Santiago Calatrava.Read more
Traveler Hallo Christoph, Hallo Renata, habe ich das richtig gelesen - ihr seid auf dem Weg nach Sizilien. Wenn es euch möglich ist, unbedingt eine Stopp in Tropea einlegen. Wunderschöne, alte Stadt auf dem Felsen, direkt am Meer. War dort für 3 Wochen im Italienischkurs. Wenn ihr wollt, sende ich euch gerne noch weitere Tipps. Lg Brigitte und Roland
Traveler Schön von Euch zu hören und danke für den Tipp. Wir waren vor 4 Jahren in Tropea sowie am thyrennischen Meer. Diesmal besuchen wir unseren damaligen Workaway-Einsatzort bei Squillace und fahren dann entlang der jonischen Küste nach Reggio, denn diese Strecke kennen wir noch nicht. Aber ja, Tropea wird bestimmt auch wieder mal folgen .... dort hatte ich damals meinen wollenen "berretto" für den Winter gekauft.😉
Traveler das würde ich euch auch empfehlen. ich könnte euch auch die Adresse von Toto in capo Vaticano geben...
Traveler Vielen Dank, Jakob, für den Hinweis. Jedoch: siehe obenstehende Antwort. In Ricadi sind wir beim letzten Mal vorbeigefahren und haben gerätselt, wo es wohl runter zu eurer Anlage ginge. Dort am Strassenrand damals das unvergessliche Plakat: "ricordati di essere felice". Das wünschen wir euch fürs 2024. Herzliche Grüße
Es ist Donnerstag morgen. Die Nacht auf dem Holzbalkon war gut. Hab nicht gefroren und bin auch nicht nass geworden. Ich war schon vor fünf Uhr wach und wollte auch zügig verschwinden, da ich ja wusste dass zumindest eine Person hier wohnte und mit dem Auto noch nicht wieder weggefahren ist.
Nach dem kurzen Frühstück, schlicht ich mich dann auch hinfort. Nach ca. 200 Metern fing dann aber eine vierbeinige Alarmanlage von unten am Berg aus der Siedlung, recht ausdauernd an zu bellen. Als er dann doch aufhörte, setzte schon der nächste von einem Eckgrundstück an, welches bis zur Hauptstraße ging. Sie waren so weit weg dass ich sie nicht sah, aber sie konnten mich sicherlich gut wittern. Warum nur?
Naja es hat keinen gekümmert warum die Hunde so lärmten. Auf der Straße war hingegen schon ein klein wenig los. Musste ihr ca 2 km folgen und in der Zeit kamen 4 Autos und ein bus vorbei. Das gefährliche ist hier, dass ja keiner mit mir rechnet, und auch wenn sie mich sehen, dann lassen sie sich ungern von ihrer idealspur abhalten.
Ich musste nur einen Berg überqueren und dann begann schon der Abstieg hinab durch viele Vororte am Berg, nach Cosenza hinein. Gerade oberhalb der ersten Orte fand ich wieder extrem viel Müll rechts und links der Straßen. Mehrmals hab ich es zuerst gerochen und dann gesehen. Einmal war es ein so penetranter Geruch, dass ich links abgebogen bin um hinter einen Erdwall zu gucken. Zwei graue Tüten mit unbekannten Inhalt.
Hab mal gelesen dass der Geruch den wir wahrnehmen, als einziger Sinneseindruck, sich direkt auf unser Empfinden auswirkt. Kann ich für meinen Teil bestätigen.
Es wurde aber nicht besser. Auch unten in Cosenza lagen Berge von Plastiktüten mit Inhalt, an den tollsten Stellen.
Wo der Fluss, welcher durch die Stadt fließt, eine Stauschwelle überfließ und sich ein Wirbel bildet, dort schwimmen dann die leeren Plastikbehälter oben auf dem braunen Wasser.
Ich war schon um 12:30 Uhr an meiner gebuchten Unterkunft, konnte aber noch nicht einchecken. Da hab ich dann draußen angefangen, meinen halben Liter Zitrone/Erdbeereis zu essen. Die Frau des Vermieters kam dann aber auch und sie war diejenige die englisch konnte. Alles ok, Zimmer super. Erstmal Wäsche gewaschen und dann mich.
Im Nachmittag hab ich mir dann tatsächlich noch die Stadt angeguckt und eine neue isomatte bei Decathlon bestellt, welche schon morgen da sein soll.
Ein Burgerrestaurant hatte ich mir auch gesucht, dies machte aber erst um 19 Uhr die Küche auf. Also hab ich bis dahin noch etwas Fitness in so einem Outdoor gym gemacht.
Burger war gut und ich hatte dann wieder im Hotel, kaum noch was vom Abend, da ich saumüde war.Read more
Es wurde in den Morgenstunden etwas kalt am po oder der hüfte. Je nachdem wünsch gerade lag. Gerne würde ich im nächsten Geschäft eine dickere Matte mitnehmen, aber ich hab noch nirgends ein solches Geschäft gesehen und weiß auch nicht wonach ich da auf Italienisch googeln muss.
Es war mal wieder 5:17 Uhr. Ich packe zusammen und bereitete mein Frühstück vor. Da begann es auch schon wieder zu regnen. Am Abend war es schon sehr dunkel am Himmel geworden und in der Nacht hat es dann kräftig zu regnen begonnen. Der jetzt einsetzende Regen, hörte auch erstmal mehrere Stunden nicht auf. Oben auf dem Berg war er etwas stärker und im Tal nicht ganz so stark, aber er war immer da. Musste dann irgendwann durch hoch überwachsene Wege durch eine Wiese, da waren meine Socken dann nass und sie blieben es bis zum Abend.
Nachdem die Socken durch das Gras nass und kalt waren, fühlte es sich direkt gut an, durch einen Fluss zu gehen. Dann nochmal und nochmal und ich glaube nochmal. Dann weitere zwei Stunden durch feuchte Wiesen den Berg hinauf. Kein Pfad, nur Markierungen an den Bäumen.
Bin wieder durch so ein Feriendorf gekommen ganz viele Häuser vor sich hin verkommen. Danach musste ich an den Rändern eines Sees entlang. So viel Wasser war im See dass der Weg schon weit vom Ufer irgendwo da unten war. Ich kraxelte dann am steilen Ufer entlang wo zig Bäche sich über steile Wiesen Richtung See bewegten. Das machte die Wiesen zu sumpfigen stolperfallen wo mein Wanderstock oftmals bis zum Griff weg war und meine Beine bis zum Knie. Nur gut dass Schuhe und Socken regelmäßig wieder von feuchtem Gras gespült wurden.
Den Zufluss zum See sollte ich dann in Richtung einer Straße überqueren. Es strömte aber so viel Wasser in den See, dass daran gar nicht zu denken war. Absolute Lebensgefahr.
Also noch weiter irgendwie querfeldein und dann hoch den Berg, oben auf einen Feldweg und diesem für 2 im gefolgt bis er auf einer Brücke den Fluss überquerte. Ich war nun endlich auf der Straße und setzte mich auch gleich irgendwo hin, wo es nicht so nass war und machte Pause. Gerade fertig mit Pause, begann auch der Regen wieder.
Die Suche nach einem trockenen Platz war heute auch wieder sehr schwierig. Bin nun in einer feriensiedlung auf der Veranda eines Holzhauses. Liege hier und sehe jetzt das erste mal blauen Himmel und die Sonne, wie sie gegenüber den Bergrücken bescheint. Muss hier etwas aufpassen, denn ein Hund läuft frei rum und mindestens ein Haus wird auch noch bewohnt. Also wieder 90% leerstand.Read more
Diszipliniert bin ich um kurz nach fünf aufgestanden, nachdem ich von selbst wachgeworden war. Kurzes Frühstück und dann die wahnsinnige Menge an Essen in den Rucksack gepresst. Ein paar Dosen mussten mit in den Schlafsackbeutel, da der Futtersack sonst nicht zugegangen wäre.
Es ist zu viel Essen!
Besonders wohl auch, weil ich heute schon 46,5km gemacht hab, somit verbleiben noch 130 und die mache ich auch an drei Tagen bzw. hätte ich weniger Essen dabei würde ich es an drei Tagen machen müssen und das wäre machbar. Die Hotelreservierung für den Freitag kann ich wohl auf Donnerstag vorverlegen, aber erstmal noch morgen abwarten, vielleicht fühle ich mich ja gar nicht so gut.
Hab mich heute nämlich wundgelaufen. Aber so richtig! Irgendwie gar nicht gemerkt, bis ich es dann ganz doll gemerkt hab. Eine neue zecke hatte ich dann auch wieder sitzen und der Biss vom Samstag juckt. 🙏🏻 Ich bete dass das gut geht.
Der Weg startete heute morgen direkt sehr anstrengend. Es ging den Berg hinauf und auf dem Weg hoch, stieß ich auf drei Hunde die wirklich sehr aggressiv waren. Hab sie immer vor mir hergetrieben, damit nicht einer hinter mir und zwei vor mir sind. Generell sind die meisten Hunde unsicher was sie tun sollen wenn sie mich kommen sehen, aber wehe da fängt irgendwer anderes an zu bellen, dann kann der unsichere Stille plötzlich zur zähnefletschenden Furie werden.
Steine vom Boden aufheben beeindruckt aber die meisten Hunde, also haben sie schonmal die Erfahrung machen müssen, dass es weh tut wenn was geflogen kommt.
Oben im Dorf angekommen sah ich einen blonden mischlingshund der alle drei Leute an einer Bushaltestelle abschnupperte, aber niemand zeigte ihm Aufmerksamkeit. Dann sah er mich und kam rüber. Ich kraulte seinen Kopf und er leckte mir den salzigen Schweiß von den Beinen. Dann hatte ich ihn an der Backe 😄
Hat mich bestimmt für 3 km begleitet, aber dann musste ich handeln und es tut mir jedes Mal so leid. Hab mit dem Stock wild durch die Luft geschlagen und er hat dann auch sofort verstanden. War ein gut genährter Hund, also dachte ich mir dass er von irgendwem im Dorf was bekommt. Von mir hätte er nichts bekommen und bevor ich auf der Hauptstraße gehen musste, sollte er lieber weg sein.
Geregnet hat es heute auch wieder. Mal kein Starkregen. Hat mich etwas gefreut. Die Wettervorhersage kann man knicken. Ändert sich alle paar Minuten. Das ist keine Vorhersage sondern eine Beobachtung. Wie diese Steine die manchmal wo hängen.Read more
1398 km
Ich habe die gemachten Strecken anfangs gar nicht, später grob und aktuell sehr genau nachgezeichnet. Heraus kamen bisherige 1398 km, was für mich bedeutet, dass es mittlerweile locker 1450 km sind. Übern Daumen sind das 36 km pro Tag, was ok ist.
Bevor es los ging, war meine geplante Strecke 3600 km lang. Aktuell verbleiben aber noch etwas über 2600 km. Ups 😬
Na vielleicht schaffe ich es ja noch hier und da ein paar Kilometer rauszunehmen, welche mir als Pirouette erscheinen. Die Route von hier, Lamezia Terme, meinem Zerotag-Ort, habe ich schon geplant. Werde nicht dahin zurückgehen wo ich den Trail verlassen hab, sondern von der Ebene an dessen Rand diese Stadt liegt, in die Berge gehen und auf diesen ostwärts gehen bis ich dann den Sentiero Italia dort oben wiederfinde.
Habe aktuell Essen für fünf Tage eingepackt. Höchstwahrscheinlich ist es auch für 7 Tage genug, aber ich habe immer Angst zu hungern. Es geht in den nächsten Nationalpark. Parco Nazionale della Sila. Ein recht großer Bogen wird’s werden welcher hier im Westen beginnt und etwas weiter nördlich dann auch wieder Richtung Westen endet.
Wieder eine komische Kapriole schlägt der Trail hier, welche ich nicht mitmachen werde. Nach dem Nationalpark endet der Trail an einem Bahnhof, man soll den Zug nehmen, nach Süden fahren, dort dann aussteigen und den Trail der dort wieder ansetzt dann wieder nach Norden folgen. Ich werde direkt nach Consenza, einer großen Stadt, gehen und dort dann wieder bei einem Lidl meinen resupply machen. Dann durch die Stadt gehen und Richtung des Scheidegebirges zur Westküste wandern. Dann wieder nordwärts. Die Route steht noch nicht.
Mein Zero hier in der Stadt verläuft wie geplant. Wenig Bewegung, viele Kalorien. Heute Morgen hab ich erstmal wieder festgestellt wie ruhig es hier ist. Mein Apartment liegt an einer Bahnstrecke, aber trotzdem, totenstille. Ich finds herrlich. Die Stadt werde ich mir nicht weiter angucken, muss da morgen ohnehin noch durch, auf dem Weg zum Anstieg aus dem Tal. Was ich bisher gesehen hab, sah wenig versprechend aus. Vom Müll erzähle ich nicht mehr, der ist eh überall.Read more
Traveler Na das wäre schön. Der hat aber sehr kurze Beine und ich glaube der liegt wie alle Hunde, lieber den Tag lang in der Sonne rum 😄
Beim Abschied empfehlen uns Laura und Bruno eine Route durch den Parco Nazionale della Sila. Bruno zeigt mir alles ganz genau in Google Maps und schreibt auch noch die Wegpunkte auf ein Blatt Papier. Er nennt uns auch noch einen Campingplatz am See Lago Arvo, der auf keiner der einschlägigen Seiten und Apps zu finden ist. 🫣
Entlang eines mächtigen aber komplett ausgetrockneten Flussbettes geht es stetig bergauf bis Longobuco. Die Stadt ist ein Geheimtipp von Bruno: Noch nicht von Touristen entdeckt. Von oberhalb, wo wir den Camper parken sieht die Stadt noch cool aus. Als wir ins Innere spazieren erkennen wir weshalb sie noch nicht entdeckt wurde. Sie sieht sehr heruntergekommen aus. Die Männergruppen die vor den beiden Lokalen der Stadt kaffeetrinkend zusammensitzen sind ziemlich sicher Mitglied der Cosa Nostra oder Camorra. 😅
Wir verschieben die geplante Mittagspause und fahren weiter zu einem idyllischen Picknickplatz am Rand des Nationalparks, wo wir es uns gemütlich machen.
Den nächsten Halt machen wir am Ufer des Lago Cecita wo wir einen kleinen Spaziergang unternehmen, den gelb blühenden Ginster bestaunen und ein kleines Eis essen. Gut dass wir auf den engen sich schlängelnden Straßen meist ganz alleine unterwegs sind.
Dann kommen wir zu den Giganti della sila, riesige rund 350 Jahre alte Kiefern. Der Naturpark Ranger lässt uns nach kurzer Unterhaltung ohne Ticket in das Areal. Die Bäume beeindrucken uns. Sie sind bis zu 2 Meter im Durchmesser und 45 Meter hoch und zeigen uns wieder mal wie winzig und unbedeutend wir Menschen sind.
Kurz danach finden wir den geplanten Campingplatz und verstehen nun warum er schwer zu finden ist. 😃 Der Betreiber ist komplett analog unterwegs, versteht kein Wort deutsch oder englisch und benötigt rund 20 Minuten um unsere beiden Personalausweise abzumalen. 😃
Der Platz selbst ist riesengroß, kaum besucht, und liegt total idyllisch am Seeufer des Lago Arvo. Die einzigen Laute die wir hören, sind das Zwitschern der Vögel.Read more
Es regnet und um es vorwegzunehmen, es hört nicht wirklich auf.
Oh, doch einmal kurz, nämlich als es geschneit. 🫣🤣
Es geht ins Gebirge und stetig hoch. Wir sind bei bei ca. 1600m. Plötzlich verwandelt sich der Regen in Schnee und dieser liegt auch neben den Straßen. Die Temperaturen haben sich von 16° auf 2° abgekühlt.
Dennoch ist es nicht gefährlich und es geht weiter bis nach Lorica. In der Nähe liegt auch ein Skigebiet.
Wir finden einen Parkplatz und bleiben aber eigentlich nur im Wagen, da es in einer Tour regnet. Mal sehen wie sich der morgige Tag gestaltet.Read more
Sind pünktlich um 8 Uhr in Lamezia gelandet. Koffer hatten wir so schnell wie noch nie😀.
Dann einen Espresso mit frischen Gipfeli😋.
So flott gings dann nicht mehr weiter: mussten 1std. auf unser Auto warten🙊....
Dann Weiterfahrt in das Städtchen Cosenza, wo wir für eine Nacht eine App. gemietet haben. (Von aussen eine halbe Bruchbude: innen aber sehr herzig gemacht.)😊
Todmüde-nach viel zuwenig Schlaf (zumindest ich😉) essen wir noch was Kleines, dann duschen+.....SCHLAFEN😴😴Read more
Angekommen in Cosenza haben wir aufgrund des Regens außer Essen gehen am Abend nichts mehr gemacht…
Am nächsten Morgen wurden wir aber endlich mit Sonnenschein belohnt ☀️ und so schlenderten wir zuerst durch die Altstadt und dann über die Fußgängerzone. Die Altstadt bzw. die Häuserfassaden sehen sehr mitgenommen aus, aber die alte Stadt mit ihren schmalen & steilen Gassen hat etwas Faszinierendes.
In der Fußgängerzone, in der Corso Mazzini, gibt es das „Museo all'Aperto Bilotti“, eine Art Freilichtmuseum. Dank Carlo Bilotti (Kunstsammler, Unternehmer und absoluter Kulturfreak), der sich vor seinem Tod im Jahre 2006 dazu entschloss, seine Skulpturen-Kollektion an die Stadt zu spenden, ist es den Besuchern der Stadt möglich, Kunst kostenlos und im Freien zu genießen.
Mittags ging’s dann weiter bis nach Bari, mit einem Espresso-Stopp am Meer.Read more
Traveler Prachtige beelden, heel leuk dat jullie zelf ook in beeld zijn. Op naar de finish 🏁
Traveler Geweldig!
Traveler Ziet er voor de leek toch super uit!