Italy San Pellegrino

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Travelers at this place
  • Day 12

    Hoch, höher, am höchsten!

    March 20 in Italy ⋅ ☀️ -2 °C

    Dienstag ging es auf den Lagazuoi, gestern aufs Pordoi. Es geht aber noch höher: die Marmolada, der höchste Berg der Dolomiten. Das war unser heutiges Ziel, welches leider nicht nur wir im Visier hatten. Entsprechend lange hat es gedauert, bis wir oben waren. Die Ausblicke und eine grandiose Abfahrt waren es aber allemal wert.Read more

  • Day 10

    Skisafari zum Lagazuoi

    March 18 in Italy ⋅ 🌙 -4 °C

    Eigentlich hatten wir heute nur gemütliches Skitesten im Skigebiet Alta Badia im Sinn. Von dort aber unternahmen wir spontan bei besten Bedingungen einen Abstecher in die Höhe. Heisst mit dem Shuttle von Armentarola zum Falzarego-Pass und mit einer urigen Gondelbahn hoch auf den Lagazuoi auf über 2.700 Meter. Die Ausblicke von dort waren einfach nur phantastisch! Die Cinque Torri (fünf Türme) und der Tofana di Rozes bilden ein wunderschönes Panorama und Cortina d’Ampezzo liegt gleich um die Ecke.

    Die Abfahrt über 8,5 km begeisterte nicht weniger. Ein bekannter Blickfang ist die Eiswand am Fels. Und am Ende wartete, wie seit vielen Jahren schon, das immer wieder faszinierende Pferde-Taxi. Eine lokale Attraktion, die von den Skifahren in der Ebene gerne freudig angenommen wird.

    Dann hiess es aber hurtig zurück, denn die Gebiete sind von Tälern durchzogen, die überwunden werden wollen. Ja, und die Lifte laufen nicht ewig. Wir waren zum Glück flott genug und konnten den Tag beim Apero auf dem Camping mit Alpenglühen ausklingen lassen. Sagenhaft wars!
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  • Day 9

    Sonniger Skitag

    March 17 in Italy ⋅ 🌙 -7 °C

    Nachdem die letzte Woche vom Wetter sehr durchwachsen war, geht die Zweite nun strahlend los. Mit Neuschnee aus dem vergangenen Wochenende und Sonne satt am Morgen. Dazu ist es ausreichend kalt, so dass der Schnee auf den bestens präparierten Pisten griffig war und einfach nur Spass gemacht hat.

    Im Val Gardena waren wir heut vorwiegend unterwegs. Da darf die berühmte Saslong natürlich nicht fehlen. Unfassbar, dass sich da Mitte Dezember jeden Jahres die Besten der Welt mit Highspeed runterstürzen. Der "Odi" war letztes Mal offenbar auch hier sehr erfolgreich.

    Unabhängig vom Sport sind die Ausblicke auf die Sella und den Langkofel, egal wo man sich befindet, einfach grandios. Die verschneiten Bäume runden alles ab. Wir freuen uns sehr auf weitere sonnenverwöhnte Tage.
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  • Day 5

    Früh morgens am Schlern

    October 11, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 1 °C

    05:30 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang zu sehen, einer im Auto musste natürlich unnütz Druck aufbauen weil das Navi 07:45 Uhr angezeigt hat und die Sonne 07:39 Uhr aufgegangen ist in den 🏔️

  • Day 256

    Vorwurfsvolle Blicke …

    September 12, 2024 in Italy ⋅ 🌫 3 °C

    … begleiten uns heute bei unserem kleinen Spaziergang. Eine einzige, stille Anklage. Kuh sucht Bauer! Der sucht vielleicht eine Frau. Oder er hat die falsche Wetter-App. Oder er ist noch auf Ibiza. Jedenfalls wäre es seiner Kuh lieber gewesen, er hätte sie ins Tal geholt. Denn es ist ihr egal, wann der Tourismusverein den Almabtrieb terminiert hat. Schließlich ist es über Nacht Winter geworden auf der Seiser Alm. Unsere Wanderung fällt deshalb kurz aus. Der Weg verliert sich ohnehin im Schnee, wie einst der von Hans Castrop auf dem Zauberberg. Vielleicht bleiben wir auch noch ein paar Jahre auf der Seiser Alm und verschließen die Augen vor der wahren Welt. Hat Trump das wirklich gesagt? Migranten essen Katzen? Da schlagen wir uns lieber auf die Seite von Taylor Swift. Katzenfreundliche Grüße und frohe Weihnachten aus Südtirol! Im September schmecken Spekulatius ohnehin am besten.Read more

  • Day 18

    Alpe di Siusi

    September 11, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 52 °F

    We slept so well last night night, neither of us woke up at all! First night of the trip. 14 mile hike days must have that affect! Great breakfast then we figured out the bus which took us to the base of the mountains. We took a gondola to a mid point and then started our hike. Being back in an area we were with the boys 18 years ago brought up so many memories! The weather is changing so we chose a different trail based on clouds and we are so glad we did! We hiked from 9:45 am til 5 pm for a total of 14.5 miles with two Refugio stops-one for hummus and veggies, the next coffee and this magical Tyrolean dish of fried pancake chunks with mountain cranberries. The hike itself was unreal-a mix of every terrain, hard, but so rewarding. There was a moment when we came around a corner and saw a herd of Haflinger horses and their foals with light brown bodies and flaxen manes-my eyes started leaking. All my life I’ve loved those horses-it felt like a gift from God. The entire day was an exercise in trust…JD kept saying, let’s go that way, it’s the same distance. But he was right at every turn. It was such a good day…until. JD was getting ready to take a picture and he put his elbow on the electric wire used for keeping cattle in…my back was turned and I heard him yelp, and turned around to see him flat on the ground! He’s ok:) he thought about doing it again so I could video, but he thought again! So much laughter today…there’s a reason for vacations! Had an amazing meal just around the corner from our hotel.Read more

  • Day 254

    Durch die Langkofelscharte

    September 10, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 7 °C

    Saltria, Florian-Lift, Zallinger, Langkofelhütte, Aufstieg Refugio Toni Demetz, Eiergondel Sellajoch, Friedrich-August-Weg (Westabschnitt), Friedrich-August-Hütte, Plattkofelhütte, Zallinger, Florian-Lift, Saltria (1.200 Höhenmeter, 30.000 Schritte, 8 Stunden).Read more

  • Day 6

    Auf historischen Pfaden

    September 4, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

    ...wandeln wir heute, gewissermaßen. Einmal zeitgeschichtlich und einmal ganz persönlich, aber dazu später mehr.

    Die Wahl für unser tägliches Frischluftprogramm fällt auf das deutlich ruhigere Wandergebiet rund um den San Pellegrino Pass.
    Hier findet man zwar nicht das bekannte Sprudelwasser, dafür aber schöne Touren mit Blick auf die wuchtige Pala-Gruppe und viele weitere namhafte Dolomitengipfel.
    Eine davon führt auf die Cima Juribrutto.

    Was wir da noch nicht wissen:
    Der von uns gewählte Weg verläuft lange direkt an der Frontlinie aus dem 1. Weltkrieg. Überall sind Spuren aus dieser Zeit zu sehen, Stellungsgräben und Unterstände liegen wie tiefe Narben in der Landschaft und müssen umwandert werden.
    Unwissentlich haben wir uns also einen Gipfel raus gesucht, der zugleich eine historische Stätte und Mahnmal ist. Das merkt man auch - es ist schon eine seltsam gedrückte Stimmung hier oben. Wir sind fast alleine am Gipfel, Wind kommt auf, dunkle Wolken ziehen heran... oh Mann. Bloß schnell weiter.

    Im Abstieg entdecken wir später sogar noch eine Art "Bunker". Oder eher ein besseres Erdloch, in dem damals bis zu 13 Männer Kälte, Krieg, Krankheit und Hunger trotzen mussten.
    Einfach so sinnlos und grausam, was hier passiert ist. Und leider beschleicht mich das Gefühl, dass egal wie viele Gräber, Mahnmale, Museen etc. auch gegen das Vergessen existieren...es passiert letztendlich doch immer wieder die gleiche Sch***e auf der Welt.
    Die Menschheit hat wohl einfach die Gedächtnisleistung einer Amöbe. Schade.

    ...Ich habe nun lange geknobelt, wie ich bei dem ernsten Thema den Bogen von den zeitgeschichtlichen zu den persönlichen historischen Pfaden schlagen soll, aber mir fällt leider nix eloquentes ein. Daher nun einfach direkt:

    Wir feiern heute ausgerechnet in dieser "heiteren" Umgebung unseren Hochzeitstag. 😅😁🤦🏻 Immerhin führt der Weg noch etwas versöhnlicher weiter zum Sentiero della Pace, dem Friedensweg (mit kleiner Taube als Erkennungszeichen).
    Und vielleicht kann man die heutige Tour ja doch irgendwie uminterpretieren:

    Schließlich geht es ja auch im ehelichen Miteinander manchmal um das Überbrücken von Gräben, man überwindet mal Tiefen, mal Höhen(-meter) und erlebt im Leben auch so manche gemeinsame Überraschung (z.B. wenn man sich statt romantischer Gipfelschau plötzlich bei strömenden Regen in einem Schützengraben wieder findet).

    Zum Glück finden wir beide die Situation schon wieder urkomisch - und so laufen wir schließlich gackernd, Händchen haltend und gut durchnässt zurück zum Auto. 💙
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  • Day 3

    Warm-up

    September 1, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Das Fassatal ist bei den Italienern sommers wie winters äußerst beliebt, und das merkt man auch.
    Allein 35 (!) Liftanlagen kann man im Sommer nutzen, im Winter kommt bestimmt was dazu. Ansonsten ist natürlich alles auf Tourismus ausgelegt und mit Hotels zugetackert. Anfang September ist noch die Hölle los, Menschen und Autos überall.
    Aber schon irgendwo verständlich: Die Dolomiten sehen auch einfach unverschämt gut aus!

    Dennoch ist der Rummel ja eigentlich so gar nicht unser Geschmack.
    Wir haben allerdings schnell heraus gefunden, dass sich die meisten Italiener tendenziell mehr in Tal - und Seilbahnnähe als am Berg selbst aufhalten. Und das passt dann ja wieder.

    Heute wollen wir uns also entspannt warm laufen und weiter akklimatisieren.
    Nach Start mit der Ciampac-Seilbahn steigen wir unter dem beifallenden Schnauben von Eseln und Pferden durch ein Skigebiet hoch zur Sella Brunech. Von hier aus bietet sich bereits ein toller Rundumblick auf alle "Stars" der Umgebung: Latemar, Rosengarten, Langkofelgruppe, Sellastock, Marmolada.

    Auch der restliche Tourverlauf erweist sich als sehr abwechslungs- und aussichtsreich.
    Es geht bei Traumwetter und besten Panoramen lange einen teils luftigen Grat entlang, danach folgen noch ein paar seilversicherte Abschnitte. Einkehrmöglichkeiten gibt es mit mehreren Hütten auch und zurück laufen wir über einen idyllischen Talboden, bis wir nach insgesamt 15 Km beim Parkplatz ankommen.
    Gerade so noch rechtzeitig - kurz bevor wir los fahren, drückt auch schon ein ordentliches Unwetter in das Tal hinein.

    Mission "Einlaufen" sollte damit mehr als ausreichend abgeschlossen sein - meinen wir. Die Beine zwicken hingegen schon etwas beleidigt herum...Immer das gleiche!
    Wir versuchen, sie mit einem sehr frühen Feierabend zu besänftigen.
    Mal schauen, ob es hilft!
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  • Day 7

    Dolomiten

    June 8, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir haben wiederum sehr gut geschlafen in unserem stationären Mobil und schon gefrühstückt.

    Jano zieht uns sofort auf seinen verdienten gut stündigen Spaziergang mit Ziel Waldsee von Karersee. Und das hat sich gelohnt: Rund um das idyillische Naturreservat beeindruckt der immergrüne „Latemars“. Die herausragende Holzqualitat des Fichtenwaldes ist weit über die Landesgrenzen bekannt. Die günstigen Wuchsbedingungen - optimale Hohenlage (1500 m), langsames und regelmaßiges Wachstum, kaum Wind, wenig direkte Sonne - ergeben ein kompaktes, gesundes Hölz mit eng beieinanderliegenden Jahresringen, ideal für den Bau von Instrumenten (Geigen…).

    Gegen Mittag ziehen wir dann weiter. Ziel ist das Sellajoch. In Canazei ist aber vorerst Schluss. Zum 18. Mal am 2. JuniSamstag ist SELLARONDA BIKE DAY. Von 08:00 bis 14:30 Uhr werden die vier Dolomitenpässe (Sella- und Grodnerjoch sowie Pordoi- und Campolongopass) rund um den Sella ausschließlich für Liebhaber des Fahrrads (Rennfaher bie E-BikeFahrer ü 80…) reserviert.
    Wir nutzen die Sperrung für einen wundervollen Mittagshalt am Fusse des Marmolada, dem höchsten Berg der Dolomiten (3342).
    Die eindrückliche Fahrt über das Sella- und das Grödnerjoch geniessen wir trotz tausender entgegenkommender Velofahrer ! Für einmal müssen sich auch die vielen Motorradfahrer etwas zurückhalten.
    Das Wetter spielt voll mit und hält sich besser als vorausgesagt: Erst an unserem Stellplatz, einem ganz normalen Parkplatz neben der Strasse zum Campolongopass oberhalb Corvara, gewittert es kurz.

    Der Eindruck der Berge in diesen Dolomiten ist gewaltig - ein Schauspiel der Natur.

    PS: Der Sprinty ist total gut isoliert gegen Lärm und Hitze. Beides schätzen wir sehr.
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