Italy Sassongher

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Travelers at this place
  • Day 29

    Letzte Station der Reise in Südtirol

    April 25 in Italy ⋅ ☁️ 6 °C

    Von Zadar aus sind wir, mit einer Übernachtung in Slowenien, in Südtirol gelandet. Wir sind für drei Nächte in Teis, südlich von Brixen, untergekommen. Als wir am Morgen aufwachen, schauen wir auf weiß gepuderte Berge. Es hatte in der Nacht ab 1.200 Höhenmeter geschneit. So liegen die 3.025 m hohen Geislerspitzen unter einer Schneehaube. Um das Kloster Neustift sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Die Obstbäume stehen in voller Blüte. Das Kloster ist im Jahre 1142 durch Bischof Hartmann von Brixen erbaut worden. Es ist heute noch die größte Klosteranlage in Tirol und hat sich zu einem wichtigen kulturellen Zentrum mit Klosterschule und einer umfangreichen Stiftsbibliothek entwickelt. Wir schlendern durch die imposante Stiftskirche im Spätbarock, durch den Kreuzgang mit dem gotischen Gewölbe und vorbei an gotischen Tafelbildern und Altäre. Gewaltig ist die Bibliothek mit ihren etwa 92.000 Bänden und dem wunderbaren Saal im Rokokostil. Selbstverständlich hat das Kloster auch seine eigene Weinkellerei. Brixen selber ist ebenfalls mit Stufels, dem ältesten Stadtteil und dem barocken Dom, sehenswert. Ein schöner Abschluss unserer Reise durch 6 Länder in 5 Wochen und guten 5.000 km. Ein Dank geht an Gisela und Andreas Hartmann für die vielen Tipps zur Reise. https://findpenguins.com/04xjkt1zlpnpn/trip/van…Read more

  • Day 13

    Die Sellaronda am letzten Skitag

    March 21 in Italy ⋅ ☁️ 3 °C

    Am letzten Skitag verabschiedete sich die Sonne. Macht aber nichts, wir sind dankbar für die tollen Tage, die wir erleben durften.

    Heut war zum Abschluss die grüne Sellaronda angesagt - eine 4-Pässe-Tour auf Ski, welche das Sella-Massiv in beide Richtungen umrundet und das Sahnehäubchen der Region ist. Skitechnisch nicht wirklich anspruchsvoll, dafür aber sehr aussichtsreich und mit ausreichend Luft für kleine extravagante Ausreisser.

    In unserem Fall war das zuerst ein Besuch einer der schönsten und jüngst auch umstrittensten Hütten in Alta Badia: der Capanna Nera. Auf deutsch ... Ihr seht es im dritten Bild. Dieser, schon seit über 100 Jahren existierende Name, fiel im Jahr 2020 Rassimusvorwürfen und Political Correctness zum Opfer und musste weichen. Davon kann man halten was man will. Im Skigebiet aber scheint es die deutschsprachigen Wintersportfreunde nicht wirklich zu interessieren - man trifft sich nach wie vor an der Neg ... pardon Neigherhütte.

    Weiter ging es ins idyllische Edelweisstal oberhalb von Colfosco. Von dort hat man den besten Blick ins Mittagstal oder Val de Mesdi. Man erreicht es vom Sass Pordoi und einer einstündigen Wanderung. Die Skiabfahrt ist unbewacht, unbeschildert und wird vom örtlichen Touristenverband nur erfahrenen Skifahrern bei sehr guten Schneeverhältnissen in Begleitung eines Bergführers empfohlen. Aktuell ist darin sehr wenig Schnee und nicht wirklich eine gute Idee.

    Die letzte Bio-Pause in Plan de Gralba war sehr stylisch 🤩. Cool, dass man im Sommer hier mit dem WoMo stehen kann und dort auch alles Nötige wie Wasser und Abwasser be- und entsorgen kann.

    Nach rund 2 Wochen sind unsere Skiferien morgen vorbei. Das Wichtigste: es ist alles heil! Wir hatten phantastische Tage und werden irgendwann sicher wieder zurückkehren. Arrivederci, alla prossima!
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  • Day 12

    Hoch, höher, am höchsten!

    March 20 in Italy ⋅ ☀️ -2 °C

    Dienstag ging es auf den Lagazuoi, gestern aufs Pordoi. Es geht aber noch höher: die Marmolada, der höchste Berg der Dolomiten. Das war unser heutiges Ziel, welches leider nicht nur wir im Visier hatten. Entsprechend lange hat es gedauert, bis wir oben waren. Die Ausblicke und eine grandiose Abfahrt waren es aber allemal wert.Read more

  • Day 10

    Skisafari zum Lagazuoi

    March 18 in Italy ⋅ 🌙 -4 °C

    Eigentlich hatten wir heute nur gemütliches Skitesten im Skigebiet Alta Badia im Sinn. Von dort aber unternahmen wir spontan bei besten Bedingungen einen Abstecher in die Höhe. Heisst mit dem Shuttle von Armentarola zum Falzarego-Pass und mit einer urigen Gondelbahn hoch auf den Lagazuoi auf über 2.700 Meter. Die Ausblicke von dort waren einfach nur phantastisch! Die Cinque Torri (fünf Türme) und der Tofana di Rozes bilden ein wunderschönes Panorama und Cortina d’Ampezzo liegt gleich um die Ecke.

    Die Abfahrt über 8,5 km begeisterte nicht weniger. Ein bekannter Blickfang ist die Eiswand am Fels. Und am Ende wartete, wie seit vielen Jahren schon, das immer wieder faszinierende Pferde-Taxi. Eine lokale Attraktion, die von den Skifahren in der Ebene gerne freudig angenommen wird.

    Dann hiess es aber hurtig zurück, denn die Gebiete sind von Tälern durchzogen, die überwunden werden wollen. Ja, und die Lifte laufen nicht ewig. Wir waren zum Glück flott genug und konnten den Tag beim Apero auf dem Camping mit Alpenglühen ausklingen lassen. Sagenhaft wars!
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  • Day 9

    Sonniger Skitag

    March 17 in Italy ⋅ 🌙 -7 °C

    Nachdem die letzte Woche vom Wetter sehr durchwachsen war, geht die Zweite nun strahlend los. Mit Neuschnee aus dem vergangenen Wochenende und Sonne satt am Morgen. Dazu ist es ausreichend kalt, so dass der Schnee auf den bestens präparierten Pisten griffig war und einfach nur Spass gemacht hat.

    Im Val Gardena waren wir heut vorwiegend unterwegs. Da darf die berühmte Saslong natürlich nicht fehlen. Unfassbar, dass sich da Mitte Dezember jeden Jahres die Besten der Welt mit Highspeed runterstürzen. Der "Odi" war letztes Mal offenbar auch hier sehr erfolgreich.

    Unabhängig vom Sport sind die Ausblicke auf die Sella und den Langkofel, egal wo man sich befindet, einfach grandios. Die verschneiten Bäume runden alles ab. Wir freuen uns sehr auf weitere sonnenverwöhnte Tage.
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  • Day 254

    Durch die Langkofelscharte

    September 10, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 7 °C

    Saltria, Florian-Lift, Zallinger, Langkofelhütte, Aufstieg Refugio Toni Demetz, Eiergondel Sellajoch, Friedrich-August-Weg (Westabschnitt), Friedrich-August-Hütte, Plattkofelhütte, Zallinger, Florian-Lift, Saltria (1.200 Höhenmeter, 30.000 Schritte, 8 Stunden).Read more

  • Day 4

    Auf die Spitze getrieben

    September 2, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

    ...haben wir es heute fast wörtlich.
    Die Cir-Spitzen sind formschöne Zacken am Grödner Joch, auf eine davon führt ein ebenso formschöner Klettersteig. Und den wollen wir uns gerne genauer ansehen.

    Natürlich ist der Steig zum reinkommen wieder moderat schwierig und vom Zeitaufwand her eher überschaubar.
    Ein wichtiger Punkt, denn derzeit besteht täglich ab dem frühen Nachmittag Unwetter-Warnung.
    Und Regel Nr.1 lautet da:
    Sei nicht dumm, kehr früh um! (Oder lass es gleich ganz sein).
    Stahlseil, Blitz und Wasser sind einfach keine gemütliche Kombi am Fels.

    "Überraschend" hatten heute noch ein paar andere Leute die gleiche Idee und so finden wir uns trotz frühem Start direkt im Klettersteig-Stau wieder. Nutzen wir die Wartezeit halt für allerhand Fotos und zum Landschaft gucken.

    ...Und das lohnt sich. Die Aussicht ist einfach bombe!
    Auch der Weg macht richtig Spaß, abwechslungsreich und luftig geht es über Grate und um kleine Türmchen herum bis ganz hinauf auf den "Zinken". Am Gipfelkreuz ist dann genau für 2 Personen Platz. Ein kurzes Foto muss also reichen, bevor wir wieder absteigen.

    Unten angekommen stellt sich sogleich die nächste Frage:
    Schaffen wir die benachbarte große Cir-Spitze auch noch? Auch hier führt ein seilversicherter Steig hinauf, es ist aber kein richtiger Klettersteig mehr.
    Ein Blick in den Himmel: Nur weit hinten am Horizont braut sich ein wenig was zusammen, bei uns strahlt die Sonne.
    Nach einigem Hin und Her entscheiden wir uns dafür, es sicherheitshalber gut sein zu lassen. Lust auf Zeitdruck haben wir heute so gar nicht.
    Stattdessen drehen wir noch eine kleine entspannte Wanderrunde, klappern alle Foto Points des Sella-Passes ab und besuchen anschließend den Fedaia Stausee.

    Und so beenden wir früh einen entspannten Bergtag, der so einiges im Angebot hatte... außer Gewitter.😅👍🏻 Blieb nämlich doch noch trocken.
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  • Day 3

    Warm-up

    September 1, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Das Fassatal ist bei den Italienern sommers wie winters äußerst beliebt, und das merkt man auch.
    Allein 35 (!) Liftanlagen kann man im Sommer nutzen, im Winter kommt bestimmt was dazu. Ansonsten ist natürlich alles auf Tourismus ausgelegt und mit Hotels zugetackert. Anfang September ist noch die Hölle los, Menschen und Autos überall.
    Aber schon irgendwo verständlich: Die Dolomiten sehen auch einfach unverschämt gut aus!

    Dennoch ist der Rummel ja eigentlich so gar nicht unser Geschmack.
    Wir haben allerdings schnell heraus gefunden, dass sich die meisten Italiener tendenziell mehr in Tal - und Seilbahnnähe als am Berg selbst aufhalten. Und das passt dann ja wieder.

    Heute wollen wir uns also entspannt warm laufen und weiter akklimatisieren.
    Nach Start mit der Ciampac-Seilbahn steigen wir unter dem beifallenden Schnauben von Eseln und Pferden durch ein Skigebiet hoch zur Sella Brunech. Von hier aus bietet sich bereits ein toller Rundumblick auf alle "Stars" der Umgebung: Latemar, Rosengarten, Langkofelgruppe, Sellastock, Marmolada.

    Auch der restliche Tourverlauf erweist sich als sehr abwechslungs- und aussichtsreich.
    Es geht bei Traumwetter und besten Panoramen lange einen teils luftigen Grat entlang, danach folgen noch ein paar seilversicherte Abschnitte. Einkehrmöglichkeiten gibt es mit mehreren Hütten auch und zurück laufen wir über einen idyllischen Talboden, bis wir nach insgesamt 15 Km beim Parkplatz ankommen.
    Gerade so noch rechtzeitig - kurz bevor wir los fahren, drückt auch schon ein ordentliches Unwetter in das Tal hinein.

    Mission "Einlaufen" sollte damit mehr als ausreichend abgeschlossen sein - meinen wir. Die Beine zwicken hingegen schon etwas beleidigt herum...Immer das gleiche!
    Wir versuchen, sie mit einem sehr frühen Feierabend zu besänftigen.
    Mal schauen, ob es hilft!
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  • Day 1–2

    Somont in St. Ulrich -Regensburger Hütte

    August 2, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach der Fahrt von Innsbruck nach St. Ulrich im Grödnertal warteten wir auf die Ankunft unserer tierischen Wandergefährten. Die verspäteten sich etwas, dafür waren sie Blickfang aller Anwesenden. Das Aussteigen war schon eine Show. 11 Lamas auf einem Hänger. Sie hatten etwas Zeit sich auszuruhen. Wir hatten das erste Mittagessen. Anschließend sattelten wir die Lamas und luden unser Gepäck in die Taschen. Zumindest etwas davon. Man will ja die guten Tiere nicht überlasten. Dann ging es los. Die Lamas sind alle gut ausgebildet und liefen ruhig an der Leine. Anfangs Zumindest. Es waren alles Hengste. Neben den Ausflugstouren haben sie eigentlich nur Aufgaben der männlichen Art. Die Damen bleiben zu Hause und kümmern sich um den Nachwuchs. Gemischte Truppen beim Wandern sind nicht möglich, man würde keine Ruhe in die Herde kriegen. Gleich am Anfang ging es an einer Koppel mit weiblichen Lamas vorbei. Schon zogen die Herren nach links. 160 Kilo hält man nicht so ohne weiteres auf. Der erste Anstieg war gleich heftig. Halbe Stunde bergan. Man sagt Lamas ja nach, dass sie spucken. Das stimmt. Nicht alle, Auch das scheint auch vom Lama abhängig zu sein. Meiner hatte offenbar Schnupfen. Und dann, alle 15 Minuten Pullerpause. Fängt eins an, müssen plötzlich alle. Und schon steht die ganze Karawane.
    Weiter ging es zur Gamsblut Hütte. Der Zirmeler war lecker. Dann ging es eine Treppe hoch durch den Wald. Auch das haben die Lamas ohne Probleme geschafft. Erstaunlich.
    Weiter ging es zur Regensbuger Hütte, unserer ersten Übernachtung. Gott sei Dank blieb uns der Heuboden erspart. Es wurde ein 20 -Mann- Zinner, aber das ist üblich. Die Lamas kamen auf eine Koppel, die Freude war riesig. Das Essen mit 4 Gängen war lecker. Morgen geht's dann ins Hochgebirge.
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  • Day 11

    San Cassiano, Camping Sass Dlacia

    June 16, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

    At the foot of the Dolomite peaks of Lavarela and Conturines, at 1,537 m above sea level, lies the charming little mountain village of San Cassiano. Along with a plethora of convivial and elegant restaurants, the village, which attracts an international clientele, offers a wide choice of accommodation, ranging from exclusive hotels, comfortable hostelries and holiday homes to family-run B&Bs and a camping site admidst pristine nature.

    In summer, families and casual walkers enjoy strolling through the sunny Armentarola and Störes meadows, along the “Larch Trail” (sentiero dei larici) and the “Meditation Trail” (sentiero di meditazione). Those who prefer a longer hike will appreciate the spectacular trails in the Fanes-Senes-Braies Nature Park and up to the Lagazuoi Mountain.

    The mountains all around San Cassiano are of great geological and historical interest. You can see several testimonies to the tragic history of the First World War all around the Lagazuoi Mountain. At the foot of the Conturines you can join a guided hike to the well-preserved cave dwelling of the prehistoric cave bear ‘ursus ladinicus’. The Museum Ladin Ursus ladinicus, in the centre of the village, is dedicated to that same cave bear.
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