Jamaica Tivoli Gardens

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Travelers at this place
  • Day 20

    Vertrauen und Intuition

    February 11, 2020 in Jamaica ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hatte ich einen der intensivsten Tage meiner Reise... ich kam gegen 14 Uhr in Kingston an. Am Flughafen habe ich mir einen Taxifahrer in die Stadt genommen. Angekommen am bewachten Busbahnhof musste ich fest stellen, dass es nicht so einladend aussieht, die Gegend zu Fuß zu erkunden, aber ich hatte noch 3 h bis zur Abfahrt nach Port Antonio. Kurzerhand fragte ich den Taxifahrer, ob er mir etwas von Kingston zeigt. Schnell waren wir beim Thema Sicherheit. Es sei zu erwähnen, dass es auf dem Weg vom Flughafen eine bewaffnete Polizeikontrolle gab und ich ebenfalls einen Militärkonvoi mit 5 Trucks mit je ca. 20 bewaffneten Soldaten passierte... Mein Taxifahrer Marvin erklärte mir, dass Kingston ein heißes Pflaster ist und ich mich eigentlich nirgendwo planlos rumtreiben sollte. Es gibt Uptown und Downtown wie in New York. Nur das Downtown in Kingston bedeutet, dass man sich weder Tags noch Nachts dort als Tourist bewegen sollte. Es sei denn man ist oder war mal mit jemanden aus dem Virtel dort unzerwegs, dann hat man soetwas wie Diplomatenschutz. Marvin war offen, herzlich und ehrlich und mit 40 schon Großvater... Er fragte dann, wo ich hin will Bob Marley Museum, das Bankenvirtel ? No way! Ich fragte, ob es klar geht durch sein Viertel in Downtown zu fahren, da ich mich mehr für das echte Leben interessiere. Am Ende sind wir ca. 2 h unterwegs gewesen. Ich habe seine Freunde und Familie kennen gelernt, habe was in seinem Lieblingsstraßenkiosk getrunken und war beeindruckt und fasziniert zugleich. Es ist dort dreckig und vermüllt, aber die Menschen machen das Beste aus dem, was sie haben. Die Häuschen und Verschläge werden bunt bemalt und es wird darauf wert gelegt, dass die Kids Grüßen, wenn ein Gast kommt. Dank Marvin konnte ich einen Teil von Kingston sehen, der Touristen normalerweise verschlossen bleibt und auch hat meine Intuition mir gesagt, dass er ein aufrichtiger und fleißiger Mann ist, dem man vertrauen kann. Am Ende wollte er nur 15$ Benzingeld obwohl er mich davor bewahrt hat 2 h länger am Busbahnhof abzuhängen. Es war eine tolle Erfahrung und ein aufregender Start in die Woche. Die Busfahrt später führte mich 3 Stunden durch den Dschungel - über so viele Serpentinen, dass mir zum ersten Mal vom Bus fahren schlecht wurde; doch belohnt werde ich mit der friedlichsten und entspanntesten Gegend Jamaicas "Portland Parish" . Mein Zimmer liegt im Haus einer sehr freundlichen Familie und zum Einschlafen neben Bananenbäumen gibt es Grillenzirpen und Froschgequake. Am Tage werde ich direkt losziehen, einen großen Kaffee suchen und Port Antonio erkunden.Read more

  • Day 10

    Bob Marley

    February 3, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Bob Marley gilt als bedeutendster Mitbegründer der Reggae-Musik. Er wuchs als Sohn der Sängerin Cedella Marley Booker und des britischen Offiziers Norval Sinclair Marley in tiefer Armut auf. Nach Abbruch der schulischen Ausbildung verwirklichte Bob Marley seinen Traum Musiker zu werden. Mit 18 Jahren war Marley Mitbegründer der Gruppe "Teenagers", aus der 1965 "The Wailers" wurden und mit der Bob Marley in Folge in wechselnden Besetzungen mit Hits wie "I Shot the Sheriff" (1973) oder "No Woman, No Cry" (1974) international bekannt wurde.
    Das Schaffen von Bob Marley wurde nachhaltig durch seine Hinwendung zum Rasta-Kult geprägt, einer politisch-religiösen Bewegung, die sich auf die Bibel beruft und sich dem Kampf gegen die Unterdrückung der Schwarzen widmet. Ein auffälliges äußerliches Merkmal dieser "Rastafari" sind die gedrehten, verfilzten Haare, die sogenannten Dreadlocks, welche ihnen ein löwenähnliches Aussehen verleihen.

    Bob Marley, der 1981 an Krebs starb, wurde durch seine Songs eine politische, kulturelle und musikalische Symbolfigur, dessen Strahlkraft bis in die Gegenwart fortwirkt.

    Im Museum war fotografieren leider nicht erlaubt.
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  • Day 286–321

    Giamaica 🇯🇲

    January 24 in Jamaica ⋅ ⛅ 27 °C

    Dopo una navigazione bella travagliata con vento di prua e mare forza 4 arriviamo all’entrata del canale che porta al porto di kingston. Ci troviamo a port royal, qui faremo tutte le operazioni di dogana e immigrazione (che richiederanno tutto la giornata), dormiremo qui questa notte e domani mattina ci sposteremo davanti al royal yacht club Jamaica, di fronte a Kingston, sperando di trovare un posto all’interno del marina dove stare sicuri per il prossimo mese.
    Il 29 e il 30 partiranno sia Patrick che Dino, Patrick tornerà poi intorno al 26 febbraio, in questo mese noi sistemeremo alcune cose in barca, per essere pronti alla prossima e pressoché ultima lunga navigazione, es esploreremo un po’ quest’isola fatta di verde e di musica.
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  • Day 69

    Shopping

    January 15 in Jamaica ⋅ 🌙 22 °C

    Es gab einen "Crew Sale" , welcher der Crew ermöglichte, 20% zusätzlich auf das Schiffsangebot zu ergattern. Die Sonnenbrille (welche ich mir bereits vorgemerkt hatte) wurde dann meins. Auch habe ich endlich "meinen" Duft gefunden.Read more

  • Day 25

    Abschied nehmen von Kuba

    January 11 in Jamaica ⋅ 🌙 26 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Kuba, denn heute ging der Flug nach Jamaika.
    Bis um 15 Uhr nutzen wir noch die Zeit um in der Stadt zu schlendern und unsere restlichen Pesos in Souvenirs zu tauschen.

    Wir freuen uns schon auf Jamaika, aber eigentlich gibt es noch so viel zu sehen in Kuba, dass wir eigentlich gar nicht gehen möchten.
    Und schon jetzt werden wir die Kubaner vermissen, es ist eine andere Welt.
    Sie wirken viel glücklicher wie wir Deutsche.
    Wie jemand im Gespräch gesagt hat, wir können uns nur darüber beschweren was wir haben und wenn wir nicht viel haben, können wir uns auch über nicht so viel beschweren.

    Dann Abflug.
    In einer recht kleinen Maschine flogen wir zur Hauptstadt von Jamaika, nach Kingston. Der Flug dauerte auch nur ne gute halbe Stunde.

    Vor dem Flughafen wurden wir auch schon von unserem Fahrer empfangen und eine zweistündige Fahrt in die Blue Mountains stand vor uns.

    Er meinte das die Straßen schlecht sind, aber wir dachten, dass sind wir ja von Kuba gewohnt. Doch diese Straßen waren wilder, oben in den Bergen gibt es kaum noch asphaltierte Straßen und man kommt nur mit einem Allrad Geländewagen voran.

    Wir haben noch nicht viel von Jamaika gesehen, aber was aufgefallen ist, ist die Flut an Werbung und Werbebanner überall an der Straße entlang, das haben wir in Kuba nicht vermisst...

    Angekommen gabs noch ein spätes Abendessen und dann gings ins Bett.
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  • Day 8

    Seaday to Puerto Limon

    November 15, 2024 in Jamaica ⋅ 🌧 30 °C

    "Der Klaviertransport" wurde erfolgreich premiert und unser "Studio Supervisor" Joanna hat uns charmant vorab angekündigt. Nebst dessen wurde das Gästegym gecheckt und sich eine neue Sonnenbrille gegönnt. 👌🏻Read more

  • Day 2

    1st day at sea on way to Cartagena

    February 28, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Lazy lazy day on boat on our way to Cartagena. Am looking forward to seeing this place, our kind of place.
    3rd day of looking for 'flor de cana' rum, none on board this year! Myers rum is a close second.
    Whole day has been a bit of a rough sail, boat rolling around and everyone doing drunk walk impressions, really nice to sleep to in the afternoon.
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  • Day 2

    Pirate land - Port Royal

    February 28, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Long sleep needed last night. Late morning departure to have a walk around Port Royal, after 2 double myers rum apiece!
    Got ship tender to Port Royal and did a couple of slow hours walking around in over 30c heat, it could be really nice old authentic place but it's a bit of a shit hole, rubbish everywhere. 8 dollars for 2 small tins of beer, no thanks.
    Back to boat now for a few free rums.
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  • Day 8

    Kingston und der Dub Club

    February 11, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 28 °C

    Fast pünktlich kamen wir Mittags in Kingston an. Unsere Unterkunft war nur wenige Minuten vom Bus Bahnhof entfernt. Zum Glück durften wir früher einchecken und uns in aller Ruhe im super sauberen Apartment den Hosteldreck abwaschen 😄 Wir wollten den Tipp von Adam - unserem ersten Host - befolgen und zur Waterlane Street gehen. Aber Moment mal...die liegt in Downtown. Jeder hatte uns bisher vor diesem Stadtteil gewarnt und auch unsere Webrecherche beruhigte uns nicht wirklich 🙈 Das Bob Marley Museum hatte leider Sonntags geschlossen. Aber damit wir wenigstens einen kleinen Eindruck von Kingston bekommen, haben wir beschlossen die Gegend hier etwas zu erkunden. Wir liefen zum Devon House, dem Bob Marley Museum und machten ein paar Fotos. Auch wenn die Gegend hier sicher sein soll, fielen wir wieder auf und wurden sehr oft angehupt, aus dem Auto oder auf der Straße angesprochen. Wenn wir einfach weiterliefen, brüllte man uns hinterher. Es gab schon den ein oder anderen angsteinflößenden Moment. Aber Abends kamen wir letztendlich ohne größere Vorfälle mit unseren Einkäufen in der Unterkunft an. Matthias - ein Bekannter von Adam - fragte uns, ob wir uns im Dub Club treffen wollen. Da wir nur gutes darüber gelesen hatten und noch etwas erleben wollten, rafften wir uns trotz Müdigkeit auf und bestellten uns einen Uber. Mit Uber haben wir dort nur positive Erfahrungen gemacht: die Fahrten waren günstig und die Fahrer sehr nett. Dieser gab uns sogar seine Handynummer für die Abholung. Nach 22 Uhr soll es wohl sehr schwer sein ein Taxi in den Bergen zu bekommen.

    Im Dub Club waren wir von Anfang an begeistert. Die Menschen waren alle entspannt und tanzten zu Reggeamusik. Matthias haben wir nicht gefunden, sind dafür aber mit Andre ins Gespräch gekommen. Ein Local, der als Wissenschaftler an der Universität arbeitet. Wir berichteten ihn, dass wir nach Downtown wollen und er war etwas geschockt. Er sagte, dass er selbst nie dort war und sich auch nicht trauen würde 🙈 Oh je 😅 Er rief ein paar Freunde an und organisierte uns einen Kontakt, der bereit wäre uns zu begleiten. Außerdem half er uns auch bei der Suche nach einem Taxifahrer, der uns in die Blue Mountains fährt. Damit waren alle Sorgen, die wir tagsüber hatten, verflogen. Die Blue Mountain Touren waren im Internet nämlich ausverkauft, an dem Tag nicht verfügbar und unendlich teuer. Uns wurde im Anschluss noch ein Getränk ausgegeben und dann verabschiedeten wir uns von Andre und seinen Freunden und gingen erleichtert wieder ins Bett.
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