Litauen Dreverna

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ResenÀrer pÄ denna plats
  • Dag 3

    Kurische Nehrung

    2 maj, Litauen ⋅ 🌬 10 °C

    Heute nun unsere nächste Station, Klaipeda in Litauen, ehemals das ostpreußische Memel.
    Unser geplanter Ausflug wurde aus Sicherheitsbedenken gewechselt, vermutlich zu dicht an der russischen Grenze bei Kaliningrad.
    Als Ersatz machten wir einen Ausflug auf die kurische Nehrung, einen etwa 100 km langen und maximal 3600 m breiten Landzipfel. Davon gehört der östliche Teil von etwa 48 km zu Litauen, der Rest zu Rußland. Da der litauischen Teil nur über das Wasser zu erreichen ist, setzten wir mit unserem Ausflugsbus in Klaipeda mit der Fähre über und fuhren nach Nida (Nidden), wo wir eine Bootsfahrt auf dem Kurischen Haff machten. Vom Wasser kann man auch die Hauptsehenswürdigkeit besichtigen, die große Düne, die größte Europas. Von Land aus kann sie kaum betreten werden, weil es das Grenzgebiet zu Russland ist.
    Nach einer Führung durch die alten Fischhäuser ging es nach Schwarzort (heute Juodkrante) zum Hexenberg. Beim Rundweg über den Berg gibt es eine unmenge Skulpturen zu sehen. Beim Rückweg gab es auf der Fähre einen großen Knall und unser Bus verabschiedete sich. Es gab aber schnell einen Neuen, so dass die Fahrt zum Fährterminal fortgesetzt werden konnte.
    Wir haben uns dann noch etwas die Altstadt angesehen mit dem Theaterplatz und dem Denkmal Ännchen von Tharau. Mit den ersten Regentropfen erreichten wir dann wieder das Schiff und legten bei Schauerwetter ab.
    Abends gab es dann Musicalmelodien im Theater.
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  • Dag 35

    Entspannung auf der kurischen Nehrung

    2 september 2024, Litauen ⋅ ☁ 20 °C

    Nachdem Simone heute Nacht starke Magen Probleme hatte, haben wir heute einen entspannten zweiten Tag auf der kurischen Nehrung verbracht.

    Etwas arbeiten, etwas Strand, etwas baden, etwas relaxen und etwas drohne fliegen... 😀 Gibt schlechtere Tage 😉LĂ€s mer

  • Dag 14

    Letzter Tag am Meer& start der Überfahrt

    15 augusti 2024, Litauen ⋅ ⛅ 27 °C

    Guten Morgen Freunde der Sonne ☀
    Heute startete schon unser letzter TagđŸ„č
    Wir waren wieder gegen 6:30 wach und Lena hat sich dann mit Isomatte und Schlafsack raus gelegt und weiter geschlafen. Ich habe meine Taschen schonmal versucht etwas zu packen und dann bin ich einfach noch etwas am Strand spazieren gegangen.
    Lena ist dann auch aufgemacht und wir haben gegen 9 Uhr am Strand gefrühstückt. Der Strand war noch komplett leer und die Rettungsschwimmer, die gestern bis 20:45 da waren, waren auch noch nicht da.
    Wir haben den ganzen Tag am Strand, im Meer oder in den Dünen im Schatten verbracht. Haben Karten gespielt, waren Banden, haben Musik gehört und gelesen.
    Wir hatten einen ganz genauen Ablaufplan für den restlichen Nachmittag. 15:30 haben wir Mittag gemacht, danach unsere Taschen gepackt und sind die letzten 13 km unserer Reise hier angetreten.
    Zuerst haben wir nochmal essen gekauft und uns dann in einen Park ca. 4 km Weg vom Hafen gesetzt.
    Da haben wir dann unsere Taschen so gepackt das wir nur noch in eine rein müssen. Gekocht haben wir auch noch und noch Karten gespielt, weil wir super viel Zeit hatten, dachten wir zu diesem Zeitpunkt noch.
    Es war gerade 20 Uhr und die Fähre sollte erst 23 Uhr starten. Also wir als gute Deutsche sollten eigentlich 90 min eher da sein und wir haben noch etwas mehr Zeit eingeplant. So das wir 100 min eher da sind dachten wir.
    Also sind wir ganz entspannt los gefahren und Lena und ich haben schon geschärtzt das ja bis jetzt alles gut gegangen ist auf der Reise…
    Es kam wie es kommen sollte…
    Es sind gleich 3 Dinge fast zeitgleich passiert.
    Erst wurde eine Ampel nicht grün, auf einer relativ großen Straße, jugendliche von hier sind gelaufen und weil keine Autos da standen sind wir auch gefahren. Auf einmal fällt mir eine Tasche von meinem Rad ab. Keine Ahnung wie das passiert ist, aber es ist passiert.
    Die ganzen letzten Tage sind wir eigentlich schreckliche Strecken gefahren und es ist Nix passiert aber jetzt.
    Die Jungs haben mir die Taschen noch rüber gemacht und sind dann weiter.
    Lena wollte mein Rad halten, sodass ich die Taschen wieder dran machen kann und auf einmal fällt ihr Rad einfach so um… wir haben so einen rasen Lachflash bekommen, dass war nicht mehr normal. Mir sind sogar die Tränen gekommen đŸ„č😊
    Alles wieder gut verstaut ging es weiter in richtig Hafen.
    Nach kurzer Zeit habe ich Lena auf ihre Fahrrad Tasche hingewiesen, diese war komplett schief und das haben wir dann auch wieder gerichtet.
    Wir waren immer noch ganz gut in der Zeit. Wollten gerade suchen wo genau wir hin müssen und da hat uns ein aufmerksamer Mitarbeiter zugewunken und wir sind zu ihm hin. Wollten ganz entspannt einchecken und da sagt er das wir sehr knapp sind und wir noch 1 min bis zum Check in haben. Also wir sind wie blöd zum Check in gefahren. Das war wirklich noch ein ganzes Stück und da angekommen sind wir einfach rein, ohne zu schauen ob das die richtige Fähre ist oder so.
    Drinnen angekommen haben wir die Räder abgestellt und unsere eine Tasche geschnappt und sind hoch gefahren.
    Oben angekommen mussten wir erstmal kurz auf unser Leben klar kommen. Wir haben uns einen schlafplatz gesichtert.
    Ich habe meine Fahrrad Tasche auf gemacht und gemerkt das es die falsche war… zum Glück ist Lena nochmal runter und hat mir meine richtige geholt. đŸ«¶đŸœ
    Also das sind einfach solche Sitze wie im Flieger aber jeder hat davon mehrere, also kann man sich hinlegen und es ist ganz okay so. Gerade als wir oben angekommen sind ist die Fähre auf einmal auch schon los gefahren, es war noch nicht mal 22 Uhr und eigentlich sollten wir erst 23 Uhr los machen…
    Lena und ich waren sehr verwundert aber glücklich das wir mit auf der Fähre waren.
    Erstmal haben wir das Schiff erkundigt und dann einen Platz mit Steckdose gesucht. Es gab sogar kostenlose duschen und wir sind erstmal duschen gegangen. Leider hatten wir keine Latschen dabei, aber haben eine Tüte auf den Boden gelegt, dass ging auch voll klar. Frisch geduscht haben wir noch Rommé und Kniffel gespielt. Auf einmal ließt Lena mir die Mail nochmal von und da strahlt drin das wir spätesten 90 min vor Abfahrt da sein müssen. Das „spätestens“ hatte Lena nur leider überlesen. Naja egal, nochmal lachflesh bekommen und das ganze Schiff unterhalten aber egal 😛
    Jetzt ist es gerade 0 Uhr und Lena schlaft schon wir freuen uns jetzt schon auf 22 Stunden hier auf der Fähre!
    Ich war dann bis 2 wach weil ich nicht schlafen konnte und dann ging es aber auch für mich ins Land der Träume

    Erkenntnis des Tages:
    Gute deutsche planen immer genug Zeit ein! Bloß gut das wir das heute gemacht haben 🙈
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  • Dag 16

    Zur FĂ€hre

    13 juni 2024, Litauen ⋅ ☁ 15 °C

    Hab wieder nicht geschafft, die Zeit anzuhalten. Mist. Aber auch heute noch schöne Momente gehabt, die es durchaus wert gewesen sind, die Pausetaste zu drücken. Auf der Nehrung haben wir erstmal noch einen kleinen Spaziergang von Perwalka zu Horse-Cape gemacht. Ein unglaublich schöner Ort am Haff mit der kleinen Insel mit dem Leuchtturm davor. Dann gings die Nehrung entlang zur Fähre von Smyltine (Smiltyne???) nach Klaipeda. Haben das Womo auf nem Parkplatz beim Hafen abgestellt, und uns noch Klaipeda angeschaut. Die Kellnerin im Restaurant hat sich berechtigterweise schlappgelacht, als ich versucht han ŠaltibaršÄiai (meine 4. und leider auf lange Zeit letzte) auf Litauisch zu bestellen. Um die Zeit zu überbrücken, waren wir noch ein wenig shoppen in diversen Malls am Hafen. Jetzt warten wir auf das Boarding bei der Fähre. Das Schiff sieht recht klein aus.LĂ€s mer

  • Dag 36

    Auf ins Örtchen Nida

    16 september 2023, Litauen ⋅ ☀ 20 °C

    Nachdem wir uns die Düne angeschaut hatten, sind wir in ein wunderbares Dorf namens Nida gefahren.
    Ein wirklich sehr schönes Örtchen das zum Verweilen einlädt. Eine nette Promenade und viele kleine Cafés und Restaurants haben sich dort angesiedelt, es hat uns sehr gut gefallen und wir haben nur bedauert keine Fahrräder mitgebracht zu haben.
    Dies ist eine tolle Gegend um Urlaub zu machen, ein echter Geheimtipp đŸ€«đŸ„°
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  • Dag 36

    Die kurische Nehrung/ Litauen

    16 september 2023, Litauen ⋅ 🌙 18 °C

    Heute morgen sind wir mit der Fähre, ganze 5 Minuten Fahrzeit für hin und zurück 42€!😄 auf die kurische Nehrung von Litauen gefahren.
    Und wir fanden ein kleines Paradies vor đŸŒâœšïžâœšïžâœšïžâ˜€ïžâ˜€ïžâ˜€ïž
    Das Wetter war auch traumhaft, viele Litauer kamen auch zum Wandern und/oder Pilz 🍄 🍄 sammeln her.
    Landschaftlich ein Traum hier und alles total gepflegt und so sauber!
    Erstmal haben wir uns die 2 größte Wandetdüne Europas angeschaut.
    Sie liegt auf der litauischen sowie russischen Seite. Nur dort durften wir natürlich nicht hin.
    Den Hunden hat es auch gefallen, am liebsten hätte Aspen herumgetollt, leider aber wie überall zuviele Menschen.
    War aber trotzdem schön.
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  • Dag 17

    Tag 17

    26 juli 2023, Litauen ⋅ ☁ 17 °C

    Heute ist mein Plan ein großer und langer. Das wird mir so richtig aber erst im Verlauf bewusst. Ich wache morgens auf und miete mir beim Campingplatz ein Fahrrad. Damit fahr ich nach Klaipeda. Das sind eigentlich 15 km, aber ich brauche ca 1 1/2 Stunden. Ich benötige etwas Zeit um den Hafen für die Old Ferry (Personenfähre) zu finden. Dabei seh ich etwas von Klaipeda. Ich mag den Flair der Stadt, erinnert mich an Leipzig und das ist stets das größte Kompliment. Die Fährfahrt geht fix und schon bin ich auf der kuhrischen Nehrung. Dort suche ich den Bus, der mich nach Nida auf die andere Seite der Halbinsel bringt um dann das ganze Stück mit dem Rad zurückzufahren. Ich frage eine deutsche Familie kurz ob sie wissen wo dir Busstation ist. Wir kommen kurz ins Gespräch, sie haben sich ihre Räder dabei. Ich wollte die 52 km mit dem Rad fahren, fragt die Frau mich erstaunt. Danach sitze ich die ganze Busfahrt etwas angespannt und grübelnd da und überlege mir ob ich das wirklich schaffe was ich mir heute vorgenommen habe. Ich dachte es wären nur 45 km und mit Zahlen und Entfernungen kann mein Gehirn eh nicht viel anfangen. Also suche ich Vergleiche: ich war letztes mit Papa und Heinz mit dem Rad in Bad Rothenfelde und habe Jana in Telgte getroffen. Das sind Hin und Zurück auch viele Kilometer gewesen. Das schaffe ich schon und sonst halte ich auf halber Strecke und fahr wieder mit dem Bus zurück. Nach 50 Minuten kommen wir in Nida an. Hier ist viel Trubel und es gibt viel zu sehen. Ich entschließe mich trotz der hohen Anspannung die Parnidis-Düne. Sie ist mit 97 Kilometern eine der höchsten Wanderdünen Europas. Ich schaue mir das Monstrum von einer Platform aus an und sause dann über die Stege zurück zu Rad. Das Thomas Mann Haus schaue ich mir nicht an. Man muss lernen beim Reisen sich nur damit zu beschäftigen was einen interessiert und nicht was man dann anderen erzählen kann (beziehungsweise ich muss das lernen😂). Ich kaufe kurz noch Proviant und dann geht's los, erst am Meer, dann durch Wälder und dann am Waldrand neben Dünen mit Meeresrauschen inklusive. Jr mehr Kilometer ich zurück legen, desto mehr löst sich die Anspannung. Und schon hab ich 10 km hinter mir. Ich schaffe das. An der Strecke mit den Dünen laufe ich immer wieder zum Meer hoch und genieße das Wellenrauschen. Die Natur tut gut, die Radwege sind sehr schön. Die kuhrische Nehrung gehört zum Kulturerbe der UNESCO. Sie ist seit dem Zerfall der Sowjetunion geteilt. In Richtung Kalingrad liegt die russische Seite. Komisches Gefühl. Das ein Boot genau vor der Küste irgendwas übt und ständig ein lautes Knallen zu hören ist, hilft nicht dass dieses weg geht. Schwupps sind ca. 4 bis 5 Stunden vergangen und ich bin wieder am Hafen in Smiltynė. Die Fähre kommt, wir fahren wieder schnell herüber, ich verfahre mich wieder in Klaipeda, finde den Radweg wieder und komme erschöpft aber zufrieden nach weiteren 15 km am Campingplatz in Karklė an😊LĂ€s mer

  • Dag 9

    Windig in Windenburg

    21 juli 2023, Litauen ⋅ 🌬 18 °C

    Nach Regen in der Nacht hatten wir einen schönen Morgen auf dem Picknickplatz.
    Wir fuhren am Vormittag entlang der Memel nach Windenburg am Memeldelta. Hier ist es sehr windig heute.

    Hier auf einem Campingplatz genießen wir den Nachmittag und fahren mit dem Fahrrad ans Windenburger Eck zum Leuchtturm.
    Morgen planen wir einen Ausflug mit dem Fahrrad auf die Kurische Nehrung. Direkt vom Campingplatz fährt ein Schiff nach Nidden.
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  • Dag 15

    An der kurischen Nehrung

    17 maj 2023, Litauen ⋅ 🌬 10 °C

    Die kurische Nehrung hat mir gut gefallen. Dünen, Spaziergänge, Thomas Mann Haus, Dünen, Leuchtturm, alles was man fürs Gemüt braucht. Einzig und allein die Tiere beim Meeresmuseum taten mir leid. Braucht man im 21.Jhdt noch eine Delphinshow?LĂ€s mer

  • Dag 6

    Hexen, Könige und Gottheiten

    13 september 2019, Litauen ⋅ ⛅ 17 °C

    Unser letztes Ziel (bevors zurück ins Hotel geht) ist der Hexenberg in Juodkrantė (Schwarzort). Vom Hexenberg kann man auf die Ostsee und aufs Kurische Haff (zwischen Festland und Halbinsel) blicken. Der Berg ist durch jahrhundertelange Einflüsse der Natur in hell und dunkel geteilt worden. Auf der hellen Seite leben der Sage nach die guten Geister und auf der Dunklen Hexen oder Teufel. Es gibt dort verschiedene Wanderrouten. Wir laufen die, auf der verschiedene aus Holz geschnitzte Figuren stehen. Zu jeder Figur gibt es eine Sage oder ein Märchen. Die Wanderung ist also geprägt von litauischer Erzähltradition. Zum Beispiel die Kartenspieler: Der Teufel und die Hexe spielen zusammen Karten, doch sie sitzen nicht zum Vergnügen hier. Der Teufel war zum Hexenberg geschlichen, um sich Pech zu stehlen, doch er wurde erwischt. Nun versucht er, es sich zurück zu erspielen.
    Eine andere Geschichte ist Luzifer und das Höllentor: Luzifer, der Herr der Hölle, kommt aus dem Abgrund hinter dem Tor heraufgestiegen, um sich deine Seele zu holen.
    Es sind noch viele weitere Figuren aufgestellt, so auch Eglė, die Natternkönigin, die uns bereits in Palanga begegnete. Hier lernen wir aber noch dazu, dass die lettischen Namen für verschiedene Bäume stehen. So steht Eglė für Tanne, Ä„ĆŸuolas, Uosis und BerĆŸas (ihre Söhne) für Eiche, Esche und Birke und Drebulė (ihre Tochter) für Espe.
    Dadurch versteht man auch besser, warum Eglė sich und ihre Kinder in Bäume verwandelte. Maik erzählte uns, dass manche Erzählungen erklären, dass die Söhne in "starke" Bäume verwandelt wurden, da sie stark waren und Eglės Brüdern standgehalten hatten und Drebulė in eine für immer zitternde Espe (zittern, wie Espenlaub), da sie ihren Vater verraten hatte.
    Nach dieser Wanderung geht es wieder zurück ins Hotel und wir packen unsere Koffer für die Fahrt morgen nach Vilnius.
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