Hulhule

Heute begann unser Tag mit einem kleinen Besuch von unserem treuen Gecko-Freund. Noch vor dem Frühstück entdeckten wir ihn auf dem Weg zum Restaurant – doch als ich ihm näher kommen wollte, huschte er blitzschnell davon. „Keine Angst, kleiner Freund, ich tu dir nichts!“ dachte ich noch, aber er hatte offenbar andere Pläne und versteckte sich schnell.

Nach dem Frühstück haben wir wie gewohnt den hinteren Ausgang genommen und entdeckten beim kleinen Teich nicht nur die bekannten Kaulquappen, sondern auch ein paar kleine Fische. „Was für ein entspanntes Leben die dort haben!“ dachte ich mir und verweilte kurz, um das ruhige Wasser und die kleinen Schwimmer zu bewundern.

Ein paar Schritte weiter, bei der Brücke, erlebten wir dann ein echtes Highlight: Flötenfische, die elegant durch das Wasser glitten. Ihr schlanker, fast surrealer Körperbau faszinierte uns total. Diese Wesen sahen aus wie aus einer anderen Welt!

Zurück in der Villa machten wir kurz einen Abstecher zur Rezeption, um den Check-out für morgen zu regeln. Natürlich kam ich unterwegs nicht an den traumhaft schönen Blumen vorbei, ohne ein paar Fotos zu machen – jeder Blütenstand, jede Farbe schien hier intensiver zu leuchten. Gerade als ich mich umdrehte, hörte ich Remo sagen: „Schau mal, noch ein Gecko!“ Und tatsächlich, da saß einer in unmittelbarer Nähe, den ich beinahe übersehen hätte.

Am Mittag fiel uns auf, dass ein Boot sehr nah an unsere Villen herangekommen war. „Typisch Bünzli,“ dachte ich mir schmunzelnd und beobachtete neugierig, was die Crew dort machte. Die Jungs waren dabei, die Rettungsringe im Meer zu kontrollieren und neu zu befestigen. Ein kleines Detail, das zeigt, wie sorgfältig hier auf Sicherheit geachtet wird.

Zum Mittagessen haben wir heute einen besonders schönen Tisch bekommen – ruhig, mit einem etwas erweiterten Ausblick, und nur zwei weitere Tische um uns herum. Es war eine kleine, friedliche Oase. Nach dem Essen führte uns unser Weg wie gewohnt zur Bar und zur Popcornmaschine – eine einfache, aber geniale Idee, die für eine kleine Nachmittagsfreude sorgt.

Und dann kam die Stunde des Abschieds: der letzte Sonnenuntergang. Die Farben, das Licht, der friedliche Anblick waren einfach unbeschreiblich. Es war einer dieser Momente, die einem lange im Gedächtnis bleiben.

Beim Abendessen saßen wir wieder an unserem schönen Mittagstisch und genossen den sanften Wind, die Stille und die unglaubliche Aussicht. Ein letzter Cocktail, ein paar letzte Erinnerungen in uns aufgesogen – so klingt unser letzter Abend hier aus.

Nun geht’s zurück in die Villa. Die Koffer warten darauf, morgen gepackt zu werden, und unser Check-in ist auch schon erledigt. Heute gehen wir wahrscheinlich früh ins Bett, um für den langen Heimreisetag morgen gut ausgeruht zu sein.

Gute Nacht, Paradies – du wirst uns fehlen.Read more