Mexico Cobá

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 8

    Ruinen von Cobá

    April 23 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir nehmen für 3 Tage Abschied von der Küste.
    Auf unserem Weg zur nächsten Unterkunft besuchen wir Coba. Es ist 11 Uhr und schon jetzt zeigt das Thermometer 34 Grad 🥵
    Habe ich da eigentlich Lust mir Mayaruinen anzuschauen. 🤔
    Ach was soll's, bringen wir es hinter uns.
    Am Eingang sprechen uns ständig Leute an, ob wir einen Guide möchten...wir lehnen dankend ab, denn drinnen kann man Fahrräder oder Fahrradrikschas leihen.
    Bei den Temperaturen nehmen wir natürlich die bequeme Variante.
    Der arme Mann, ich nenne ihn der Einfachheit halber "Miguel", der sich hinter uns abstrampeln muss, tut mir etwas leid, aber lieber er als ich.
    An jeder Ruine gibt es einen Stopp und Hintergrundinformationen, die Pesos für den Guide haben wir uns also auch noch gespart...alles richtig gemacht.
    Am Ende bedanken wir uns höflich bei Miguel und gehen zufrieden zurück zum Auto.

    Weiter geht's zur nächsten Unterkunft, mal wieder eine Einweisung und auspacken, aber anders kennen wir Urlaub ja fast gar nicht.
    Da wir diesmal nicht weit von der "Stadt" entfernt sind, gehen wir am späten Nachmittag diese noch ein wenig erkunden.
    Read more

  • Day 486

    Cobá

    February 26 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Ein weiterer Tagesausflug führt uns nach Cobá. Die alte Maya-Stadt liegt rund 45 Kilometer nordwestlich von Tulum, eingebettet in dichten Wald und fernab der Küstenorte der Riviera Maya.

    Cobá war in seiner Blütezeit zwischen 600 und 900 n. Chr. eine der bedeutendsten Städte der Maya-Kultur. Mit einer geschätzten Bevölkerung von bis zu 50.000 Menschen und einem weitreichenden Netzwerk aus Handelswegen spielte sie eine zentrale Rolle in der Region. Noch heute zeugt ein beeindruckendes Merkmal von dieser Vergangenheit: die sogenannten Sacbé. Diese gepflasterten Dammwege verbinden verschiedene Teile der Stadt und reichen teils über Dutzende Kilometer hinaus bis zu anderen Maya-Zentren.
    Das Gelände der archäologischen Zone ist weitläufig und wir erkunden es zu Fuß. Die schattigen Wege schlängeln sich durch den Wald, vorbei an alten Tempeln, zerfallenen Mauern und mehreren Ballspielplätzen, den sogenannten Juego de Pelota, auf dem das rituelle Maya-Spiel ausgetragen wurde. Dieses Spiel hatte nicht nur sportlichen, sondern auch religiösen Charakter. Die Spieler durften den schweren Kautschukball nur mit Hüfte, Ellenbogen und Knien berühren und mussten ihn durch steinerne Ringe an den Seiten des Spielfelds befördern. Der Ausgang der Spiele konnte über Prestige, Macht und sogar Menschenopfer entscheiden.
    Der Höhepunkt unseres Besuchs ist der Nohoch Mul-Tempel, mit 42 Metern die höchste Pyramide auf der Yucatán-Halbinsel. Die Stufen sind steil, und der Aufstieg ist heute nicht mehr erlaubt, doch selbst vom Fuße des Bauwerks aus ist die Größe beeindruckend.

    Nach Stunden in der Hitze sehnen wir uns nach Abkühlung. Nur wenige Kilometer von Cobá entfernt liegt die Cenote Multum-Ha, eine geschlossene Höhlencenote, die über eine hölzerne Wendeltreppe erreicht wird. Sie liegt 18 Meter unter der Erde und reicht stellenweise bis zu 30 Meter in die Tiefe. Das Wasser ist tiefblau, kühl und kristallklar. Die Atmosphäre in der Halbdunkelheit, umgeben von Tropfsteinen, ist magisch. Die meiste Zeit haben wir den Ort ganz für uns allein, ein seltenes Erlebnis in dieser sonst oft überlaufenen Region.

    Im Gegensatz zu den Inka und Azteken, besteht das Volk der Maya bis heute fort und so halten wir auf dem Rückweg in der kleinen Maya-Gemeinde Ahau Chooc. Einer der Bewohner empfängt uns mit einem warmen Lächeln und führt uns über das Gelände. Er zeigt uns verschiedene Pflanzen, erklärt ihre traditionellen Verwendungszwecke und gibt uns Einblick in die hier betriebene Imkerei mit der stachellosen Biene Melipona, deren Honig von den Maya seit Jahrhunderten als Heilmittel geschätzt wird. Der krönende Abschluss: frische Tacos, die direkt über dem offenen Holzfeuer zubereitet werden.
    Read more

  • Day 3

    Coba Maya Ruinen

    February 26 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

    Am zweiten Tag fahren wir nach einem entspannten Frühstück zu den Maya Ruinen in Coba. Auf der Weiterreise halten wir an einer unterirdischen Cenote. Wir steigen hinab unter die Erde und schwimmen in der Cenote. Anfangs ein wenig gruselig, aber nach nur kurzer Zeit der Überwindung ein total spannendes und beeindruckendes Erlebnis.
    Auf dem Rückweg gehen wir typisch mexikanische Tacos essen, sehr lecker.
    Read more

  • Day 7

    Umzug in neues Hotel - Tag 7

    February 25 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war der erste Umzug geplant. Es geht von unserem Strandhotel Barcelo Maya Caribe ins Landesinnere nach Uxmal (gesprochen Uschmal). Der Weg führt uns wieder über Tulum nach Cobá, wo wir einen langen Zwischenstopp eingelegt haben.

    Cobá gilt als eine der wichtigsten antiken Maya-Städte auf der heutigen Halbinsel Yucatán. Die Ruinen liegen wunderschön im Dschungel, umgeben von Lagunen und unterirdischen Seen, die sogenannten Cenotes.

    Cobá wurde erstmals 1842 in zeitgenössischen Texten des amerikanischen Entdeckers John Lloyd Stephens erwähnt, obwohl das Instituto Nacional de Antropologia e Historia (INAH) sagt, dass Lloyd Stephens die Stätte gar nie besucht habe. Wichtige archäologische Erkundungen begannen erst im 20. Jahrhundert.
    Die früheste Siedlung, von der angenommen wird, dass sie aus kleinen Dörfern rund um Seen bestand, stammt aus der Zeit zwischen 100 vor Christus und 300 nach Christus. Die Stadt erreichte ihre Blütezeit in den Jahren 600-1000. Die Bewohner unterhielten Beziehungen zu anderen Maya-Städten auf der Halbinsel Yucatán und im Petén in Guatemala.
    Um 900-1000 ließ sich Cobá in einen Machtkampf mit Chichén Itzá ein und wurde besiegt. Während ihre Einflussnahme danach abnahm, bestand die Stadt noch mehrere Jahrhunderte und wurde schließlich um das 16. Jahrhundert aufgegeben.
    Während seiner Blütezeit wird die Bevölkerung von Cobá auf über 50‘000 geschätzt. Laut INAH haben Archäologen 14 Herrscher identifiziert, die Cobá zu seiner Größe geführt haben. Eine Herrscherin namens Ixik Yopaat, die zu Beginn des 7. Jahrhunderts 40 Jahre lang regierte, gilt als eine der wichtigsten.

    Die Stätten, die tief im Dschungel verborgen liegen, kann man mit Fahrrad-Rikschas, also die faule Variante, oder gemieteten Fahrrädern durch eigene Kraft, oder wie wir mit einem ca. 7km langen Fußmarsch erkunden. Man geht durch tolle Natur und steht plötzlich vor bis zu 42m hohen Pyramiden und Tempeln. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis und ganz sicher eine Reiseempfehlung, auch wenn man heute nicht mehr auf die Bauwerke steigen darf.

    Danach ging es über Valladolid und Mérida, Städte die wir uns auf der Rückfahrt anschauen werden, nach Uxmal. Auch hier erwartet uns morgen ein Besuch archäologischer Stätten.

    Heute gilt erst einmal kurz auszuruhen und das Hotel „The Lodge Uxmal“ direkt am Eingang zum archäologischen Park zu genießen.
    Read more

  • Day 4

    Cenoten Multun-Ha und Zemway

    February 3 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf dem Rückweg noch zwei Cenoten mitgenommen. Multun-Ha (Fotos 1-3) bei Cobá und Zemway (Fotos 4-9) kurz vor Tulum.

    Cenote = mit Süßwasser gefülltes dolinenartiges Kalksteinloch, das durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden ist. Multun-Ha komplett unterirdisch, Zemway zum Teil oberirdisch.

    Die Bezeichnung Cenote geht auf einen Ausdruck in der Sprache der Maya der mexikanischen Halbinsel Yucatán zurück, ts’ono’ot, der „Heiliger Quell“ bedeutet. Mehr als tausend Cenotes sind im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo bekannt, eine deutlich geringere Anzahl im benachbarten Bundesstaat Yucatán sowie in Belize. Insgesamt wird die Zahl an Cenotes auf der Halbinsel Yucatán auf über sechstausend geschätzt. Sie besitzen im Durchschnitt eine Tiefe von etwa 15 Metern, die zugehörigen Höhlensysteme vereinzelt auch von über 100 Metern. Cenotes sind nicht nur auf der Halbinsel Yucatán zu finden, sondern auch in der Dominikanischen Republik, sowie vereinzelt in Paraguay und Peru.
    [Quelle: Wikipedia]
    Read more

  • Day 4

    Maya-Ruinen von Cobá

    February 3 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute sind wir 42km Richtung Norden nach Cobá gefahren. Erbaut wurde die alte Zeremonialstätte während der klassischen Mayaperiode (600–900 n. Chr.). In der Blütezeit der Maya war Cobá eine der größten Mayastädte in Yucatan, allerdings war sie aus bis jetzt noch unbekannten Gründen schon bei der Ankunft der Spanier verlassen.

    Man kann dort Räder ausleihen und die Strecken zwischen den verschiedenen freigelegten Siedlungsteilen mit dem Rad zurücklegen. Die größte Nohoch Mul Pyramide ist ca. 42m hoch (Fotos: 12-14). Seit 2020 darf man die Pyramide nicht mehr besteigen.
    Read more

  • Day 8

    Punta Laguna naturområde, del 3

    February 22, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    En mycket stillsam kanotpaddling över lagunen, lite mer vandring, och så var vi framme vid startpunkten där det finns en cenote som man bara kommer åt via en lång repstege. Vi var säkrade med rep och sele; att slinta på de såphala träpinmarna hade varit dödligt både för oss och för den stora grupp fransmän som redan plaskade runt därnere.

    Vi fick bra simträning för det fanns varken botten eller väggar att ta stöd emot, och alla fransmän skulle upp en och en före oss. Andreas behövde låna flytväst efter ett tag, men jag märkte att min... densitet... gjorde att jag kunde flyta helt stilla på rygg trots sötvattnet.
    Read more

  • Day 8

    Punta Laguna naturområde, del 2

    February 22, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Promenaden i djungeln var sval och behaglig, och vi såg flera fåglar som dock guiden som hörde till mayafolket verkade ha lite svårt att sätta (engelska) namn på.

    Efter kanske 20 minuter fann vi oss på den skarpa randen av lagunen runt 15 meter över vattenytan. Det var förstås dags för zip-line, alltså en tunn vajer som spänts ner mot en brygga i vattnet. Man häktar på en liten rullvagn som man hänger i en sele under. Ingen av oss har provat detta förut, och det var en ganska vådlig upplevelse. Det gick bara fortare och fortare hela tiden, tills ett par medarbetare på bryggan såg till att det blev en tvärnit just i rättan tid. Roligt!Read more

  • Day 6

    Utomkroppsligt underjordiskt bad

    February 20, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    En cenote är ett djupt hål eller slukhål som är karakteristiskt för Mexiko och Centralamerika. De skapas då kalkstensberggrund rasar samman och synliggör grundvattnet. (Wikipedia). På Yucatanhalvön finns 2500 cenotes varav hundratals som man kan bada i. Efter besöket i Cobá fortsatte vi till en av dem, som onekligen var spektakulär. Efter en kall dusch för att inte smutsa ner vattnet gick vi nerför en spiraltrappa i ett trångt runt hål 18 meter under marken där en stor grotta, kanske 50 meter i diameter, öppnade sig. Hela håligheten täcktes av en vattenspegel med kristallklart och djupt vatten. Ett annat sällskap plaskade runt där, och en fläkt som lät som en dammsugare förtog lite av stämningen. Men just när de andra klättrat upp stängdes fläkten av, och det blev tyst. Verkligen knäpptyst, så att det kändes i öronen. Kanske bidrog den grova kalkstensytan till att dämpa ljudreflektioner.

    Vi blev andaktsfulla och började viska, det var så att jag knappt ville andas för att det lät för mycket. Att det går att simma helt ljudlöst hade jag ingen aning om. Men ett enda kraftigt armtag räckte för att det skulle porla klirrande vid axlarna i flera sekunder. En unik upplevelse!
    Read more

  • Day 8–12

    Mayakalendern

    February 20, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    De utgrävda ruinerna i Cobá är koncentrerade till tre platser. Offerplatsen med spelplanen, den stora pyramiden och slutligen det astrologiska centrumet grupo Macanxoc, där man hittat många stelor, alltså resta stenar med inskriptioner. De beskriver bland annat den berömda kalendern, som orsakade visst ståhej (och en spelfilm) inför år 2012 när new-age-fantaster fick för sig att jorden skulle gå under på grund av att mayas tideräkning behövde en ny siffra. I själva verket motsvarade det bara att vi bytte en etta mot en tvåa i våra årtal tolv år tidigare. Fast mayakalendern orsakade såvitt jag vet inga datorbuggar.Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android