Moldova Orhei

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Travelers at this place
  • Day 7

    Orheiul Vechi und Dorf Butuceni

    October 11, 2024 in Moldova ⋅ ⛅ 24 °C

    Zum Abschluss der Reise begaben wir uns in das Gebiet vom Orheiul Vechi (Alt-Orhei) in welchem die Mäander des Flusses Raut verschiedene Talkessel ausgespült haben und den Menschen seit Alters her sehr gute Siedlungsmöglichkeiten bescherten.
    Die Steilwände der Prallhänge bieten mit ihrem Gemisch aus verschiedenen Sedimentgesteinen hervorragende Bedingungen für natürliche Höhlen oder die einfache Möglichkeit, diese künstlich zu erschaffen.
    Die Täler sind fruchtbar. Auf den flachen Ufern der Gleithänge gedeihen Gemüse und Obst. Ziegen, Schafe und Rinder grasen auf den satten Weiden. Die ländliche Idylle manifestiert sich schließlich in einem Museumsdorf mit restaurierten Bauernhäusern, in welchen wir speisten und nächtigten.
    Ein kleiner Spaziergang führte uns zu einem Kloster auf dem Bergrücken einer Flusshalbinsel, weitere Abstecher zu einem Museum und zu Resten alter Siedlungsanlagen, welche uns die wechselhafte Geschichte der Gegend vor Augen führten.
    Am späten Abend saß noch ein Teil der Gruppe zum fröhlichen Zechen bei Wein und Gespräch lange zusammen, um über Gott, die Welt und unsere Moldawien-Reise zu palavern.
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  • Day 67

    Butuceni

    July 5, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 22 °C

    Ein Spaziergang zum Kloster Orheiul Vechi und der Saint Mary`s Church. Dieses ist ein kleines Manastirea auf den Klippen des Raut Flusses.
    In den Felsen ist auch das Höhlenkloster von Butuceni. Davon ist eines zu besichtigen.Read more

  • Day 66

    MOLDAWIEN, Manastirea Curchi

    July 4, 2024 in Moldova ⋅ ⛅ 24 °C

    MOLDAWIEN, heute eingereist. So viele Kontrollen am Zoll hatte ich schon lange nicht mehr. Immigration, Zoll, Polizei und was der vierte wollte habe ich nicht verstanden, doch nach einer halben Stunde war ich durch.
    Den ersten Stopp mache ich in Ungheni, am Bankomat Geld abheben, durch die Strasse schlendern und den ersten Kaffee im neuen Land. Die Stadt ist nichts besonders, also fahre ich weiter auf einen Camping. Dieser existiert leider nicht mehr, also weiter.
    In Curchi besuche ich das Manastirea, eine sehr schöne, gepflegte Anlage mit zwei Kirchen.
    Am Wegesrand stehen hier viele, sehr schöne Brunnen, die zum grossen Teil auch in Betrieb sind.
    Noch ein paar Kilometer weiter, in Butuceni stehe ich nun auf einem grossen Pankplatz und kann auch hier übernachten.
    Morgen schaue ich mir hier das nächste Manastirea an.
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  • Day 3

    2024-11-03 Morgenspaziergang

    November 3, 2024 in Moldova ⋅ 🌙 0 °C

    Heute wollten wir mal ganz früh raus, um in der Morgensonne die Drohne hochzuschicken. Hat so gutgetan die frische Luft.
    Haben noch die Drohne hochgeschickt und waren anschließend nochmal bei Vasile, dem Nachtwächter. Der war auch nach seiner 24 Stunden-Schicht noch mega gut gelaunt.
    Wasser haben wir auch noch gefüllt und dann gab es endlich ☕️
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  • Day 2

    2024-11-02 der Abend am Kloster

    November 2, 2024 in Moldova ⋅ 🌬 13 °C

    Unten angekommen wurden wir von einem sehr netten Parkwächter empfangen. Wir stellten uns ganz weit abseits auf dem großen Parkplatz und schauten uns erst mal ein wenig um.
    Später, als wir zurück kamen, wollten wir dem Parkwächter klar machen, dass wir übernachten, das hat uns die nette Dame oben am Kassenhäuschen genehmigt.
    Mit Händen, Füßen, Google und der Hilfe einer netten Dame, die Deutsch sprach, bat uns der Parkwächter umzuparken, wo mehr Licht sei und die Kameras waren und er besser auf uns aufpassen könne. Voll süß.
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  • Day 2

    2024-11-02 2 sehr ruhige Tage und Nächte

    November 2, 2024 in Moldova ⋅ 🌬 17 °C

    Nachdem wir hier 2 ruhige Tage verbrachten und auch Nachts alles total ruhig war, machten wir uns heute auf den Weg zum nächsten Höhlenkloster in Orheiul Vechi.
    Aber erst mal gab es bisschen Schönheitspflege. Thomas hat das schöne Wetter genutzt für die Rasur und war im "Outdoor-Bad" und anschließend noch bisschen Augenpflege....die Konkurenz schläft nicht🤣🤣🤣.

    Die Beschilderung nach Orheiul Vechi endete allerdings in einer Sackgasse. Plötzlich standen wir im wahrsten Sinne vor verschlossenen Türen. Mitten auf dem Weg🤷‍♂️🤷‍♀️
    Also umdrehen, das ganze wieder retour.
    Fast 30 Kilometer Umweg sind wir gefahren. Bei Ankunft mussten wir einen Obulus entrichten 50 MDL für Anton und je 10 für Thomas und mich. Umgerechnet insgesamt 3,55 Euro für Parken, Museumsbesuch und Besuch des Klosters.
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  • Day 1

    2024-11-01 Kabel verlegt

    November 1, 2024 in Moldova ⋅ 🌙 12 °C

    Heute war nicht viel los.
    Schon lange planen wir, den Schalter für die Wasserpumpe von unter der Sitzbank in Bad- und Küchennähe zu verlegen. Heute war es dann soweit. Nach dem kleine Spaziergang am Morgen gab es erst mal Frühstück und danach machten wir uns an die Arbeit.
    Nur mal eben Kabel von der einen Seite auf die andere ziehen....hat den ganzen Tag gedauert.
    Alle Polster weg (die Kabel mussten dahinter) und dann quer durch die Schränke. Die mussten ja dann auch alle ausgeräumt werden. Aber hat Spaß gemacht und wir waren erfolgreich. Nur den Schalter können wir noch nicht festmachen. Wir können das Loch nicht bohren, da der Toofbandaufsatz nicht auf unsre Maschine passt🤷‍♀️🤷‍♂️
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  • Day 1

    FC Milsami Orhei - FC Petrocub Hîncești

    October 30, 2024 in Moldova ⋅ ☁️ 14 °C

    Beide Flüge waren sehr entspannt & zum Glück nicht ausgebucht, sodass wir viel Platz in den älteren Airbus-Modellen der LH-Flotte hatten.
    In der Hauptstadt Chisinau angekommen, heißt es für uns erstmal am ATM mit moldawischen Lei eindecken.
    Danach fahren wir mit dem Bus für ca. 30 Cent, die wir tatsächlich im Bus mit Kreditkarte zahlen können, in die Innenstadt und steigen in der Nähe unseres Hotels aus.
    Dort checken wir schnell ein, bringen unsere Sachen aufs Zimmer und gehen zum nahe gelegenen Busbahnhof, denn Fußball steht auf dem Programm.

    Das Spiel findet im ca. 1h entfernten Orhei statt, sodass wir uns den ersten Minivan schnappen und für knapp 1,80€ dorthin fahren.
    Viel Platz haben wir nicht, können uns aber wenigstens die Einzelplätze ergattern und unsere Beine quer in den Gang stellen.
    Der Bus hält 20 Sitzplätze bereit, wobei wir zwischendurch mit locker 30-35 Leuten fahren.
    Selbstverständlich gibt es keine Lüftung & es ist absolut heiß im Van.

    Nach gut einer Stunde sind wir dann am Ziel angekommen und tatsächlich war die Fahrweise halb so wild, ganz anders als man es aus anderen östlichen Ländern kennt.

    Für uns geht's zunächst zum Stadion um zu checken, ob denn auch wirklich ein Spiel heute Abend stattfindet, denn es ist ein verlegtes Spiel vom ersten Spieltag.
    Nach der Bestätigung decken wir uns im nahe gelegenen Supermarkt noch mit ein paar Snacks & Wasser ein, was man hier ganz entspannt mit ins Stadion nehmen kann.
    Sicherheitskontrollen, sowie Eintritt gibt's hier nicht.
    Dennoch erwähnenswert, dass wir eine Eintrittskarte bekommen ohne irgendwas zahlen zu müssen. Das hatte man so auch noch nicht.

    Das Stadion fasst knapp 3.000 Plätze und hat lediglich eine Haupttribüne, auf der sich heute doch ein paar Leute verirren.
    Sogar zwei Trommeln sind am Start, die immer wieder den selben Rhythmus einschlagen.
    Ansonsten ist stimmungs- & fantechnisch nichts los.
    Milsami Orhei empfängt heute den Meister vom Petrocub Hîncești zum Mittelfeldduell.
    Beide Teams liegen etwa gleich auf, wobei das Niveau schon nicht so wirklich gut ist.
    Das Spiel hat nicht viel zu bieten & am Ende gewinnen die Gäste mit 0:2.

    Für uns soll es dann wieder mit dem Minibus nach Chisinau gehen, doch am Busbahnhof müssen wir auf Hinweis von einem Taxifahrer feststellen, dass der letzte Bus um kurz vor 19 Uhr gefahren ist.
    Selbstverständlich bietet er uns an, uns nach Chisinau mitzunehmen, was wir dann aufgrund mangelnder Alternativen annehmen müssen.
    Die Fahrt kostet so dann das 5-fache, ist mit 5€ pro Nase aber verkraftbar.
    Er spricht sogar ein wenig deutsch und erklärt uns, dass er schon als Dachdecker in Deutschland gearbeitet hat & auf seine Papiere wartet, um dauerhaft bei uns zu leben.
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  • Day 28

    2024-10-28 Kloster Curchi

    October 28, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 18 °C

    Das in der Sowjetzeit als psychiatrisches Krankenhaus genutzte Kloster gehört zur Moldauisch-Orthodoxen Kirche, die dem Moskauer Patriarchat untersteht.
    Stefan der Große, auch Stefan cel Mare, wie er hier heißt, soll an der Gründung des Klosters mitgewirkt haben. Genaues ist jedoch nicht überliefert. Als sicher gilt, dass Iordach und Mihail Curchi 270 Jahre nach cel Mare an der Stelle des Klosters eine Einsiedelei gegründet hatten.

    Die beiden Brüder erbauten 1775 eine Holzkirche, welche sie dem Märtyrer Dimitrius weihten. Erst 1810 wurde die erste Steinkirche zu Ehren der Geburt der Jungfrau Maria erbaut.

    Insgesamt umfasst der Komplex 5 Kirchen und die Unterkünfte der Mönche.
    Ein sehr gepflegt angelegter Garten rundet das Gesamtbild dieser Anlage ab.
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  • Day 28

    2024-10-28 weiter nach Tipova

    October 28, 2024 in Moldova ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir verlassen gegen 9 Uhr Vasilii und seine Familie um zu unserem nächsten Ziel Tipova zu fahren.
    Unterwegs machen wir Halt an schönen Kirchen und an Brunnen, um unseren Wasservorrat aufzufüllen.
    Sogar die Brunnen sehen hier teilweise aus, wie kleine Kapellen. Wieder andere Brunnen erinnern an Alice im Wunderland.
    Wir fuhren durch herrlich gefärbte Alleen und an Weinbergen vorbei. Wollten in Horodiste bleiben, aber der über GoogleMaps ausgesuchte Platz war für uns leider nicht erreichbar. Im Dunkeln suchten wir weiter und wurden fündig.
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