Mongolia Ölgii

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Travelers at this place
  • Day 92

    Berkutschi

    June 26, 2024 in Mongolia ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir nähern uns schon der mongolisch-russischen Grenze und noch immer fehlt ein wichtiger Punkt auf unserer Touri Liste: Wir möchten unbedingt einen richtigen Adlerjäger treffen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man kein touristisches Vollprogramm bucht, aber vor der letzten größeren Stadt taucht auf einmal ein Schild am Straßenrand auf: Eagle Hunter Ger.
    Na, wenn das mal keine glückliche Fügung ist.
    Ganz so einfach ist das Ger aber nicht zu finden und so schaukeln wir noch eine ganze Weile durch die Landschaft und müssen auch nochmal nachfragen, bevor wir am richtigen Ort landen. Dort werden wir gleich ins Besucher-Ger eingeladen und nach kurzer Zeit auch festlich bewirtet.
    Es gibt selbstgebackenes Brot, weißen Käse, roten Käse, ranzige Butter und Sahne in unbestimmbarem Aggregatzustand und getrockneten, steinharten Joghurt. Dazu gibt es Tee mit Milch, der mit Sahne und Butter angereichert werden kann.
    Uns wird schnell klar, daß europäischen und mongolischen Geschmack Welten trennen.
    Aber ok - wir essen ein paar Anstandsbissen, die wir mit dem Tee auch runter bekommen.
    Nun müssen wir noch den kleinen Sohn der Familie medizinisch versorgen. Der hat sich den Fuss ziemlich verbrannt und eine Brandblase fast über die ganze Fussfläche. Seine Mutter erklärt uns, dass sie hier keine medizinische Versorgung hat und auch nichts, um den Fuss zu versorgen. Wir reinigen das Ganze, tragen eine Heilsalbe auf und verbinden den Fuss.
    Der Patient fühlt sich offensichtlich gleich viel besser.
    Nun geht es zur Umkleide. Wir werden Adlerjäger konform eingekleidet und dann geht's zum Adler. Die 3 Jahre junge Adlerdame ist gut 10kg schwer aber zum Glück kooperativ.
    Im Anschluss an das Fotoshooting gibt es dann noch eine Verkaufsveranstaltung.
    Ok - wir werden abgezockt, aber überschaubar und respektieren dennoch, wie diese Leute ihr Leben meistern.
    Alles ist selbst gemacht, das Wasser muss über weite Strecken im Auto herantransportiert werden.
    Wir verlassen tief beeindruckt die Familie.
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  • Day 73

    Entry Mongolia

    August 8, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 21 °C

    Finally reached the last country of my trip, Mongolia.
    Blackout in the city means no ATMs work no petrol stations and rain mains. Lots of flooding but apart from that beautiful so far !!
    Very excited for this country.Read more

  • Day 169–170

    169&170 - Das große Adlerfest

    October 5, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 10 °C

    Das große und bekannte Adlerfest findet immer am ersten Wochenende im Oktober statt.

    Im Vergleich zu dem kleinen Festival gibt es viel mehr Adlerjäger. 40-50 Jäger davon mehrere über 50 Jahre alt und eine Adlerjägerin.
    Bekannt ist dieses Festival unter anderem durch den Film "The Eagle Huntress" welches auf eine wahre Geschichte beruht.

    Die Einheimischen lieben das Fest. Von vielen Orten drum herum kommen Familien schauen zu und fiebern mit.

    Diesmal gibt es mehr Disziplinen:

    - Frauen Jagd
    - Coin picking
    - Adler Flug
    - Hammel ziehen
    - Wettrennen
    - Bogenschiessen
    - Wrestling auf Pferden
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  • Day 164–168

    164-168 - Bei Bulbul in und um Ölgii

    September 30, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 10 °C

    In Ölgi bleiben wir insgesamt 9 Tage. Etwas relaxen und sich die Feste anschauen ist die perfekte Mischung.

    Bulbul die Besitzerin von unserem Gasthaus spricht super Englisch. Durch sie Erfahren wir vieles über Ölgi und Kasachen.

    Bulbul hat selbst 5 Jahre in ihrem Leben mit ihrem Mann und den Eltern ihres Mannes als Nomadin gelebt.
    Über das harte Leben in der Steppe, die Tierhaltung ( mehrere hunderte/ tausende Schafe/ Kühe) das Leben im Nichts mit einer Ger und Kindern. Bulbul und ihre Familie sind ethnische Kasachen.

    95% der Einwohner von Ölgi sind ethnische Kasachen. Die Kasachen leben halbjährlich in der Ger und ziehen im Winter in ihre Häuser.
    Die Mongolen im Vergleich - leben auch im Winter in Ihren Gers.

    Bulbul freut sich aktuell auf die Hochzeit von ihrem ältesten Sohn. 400 Gäste sind eingeladen - Doof ist nur: die Familie des Bräutigams übernehmen die Kosten: 10.000 USD. Hochzeitsfotos werden vorab gemacht, welche Sie uns stolz zeigt. Einmal in Schwarz/ Weiß und einmal im traditioneller Bekleidung.

    Nebenbei beschäftigt uns die Suche nach Kartons um die Fahrräder zu verpacken.
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  • Day 3

    Ospiti a pranzo nel villaggio di Цэнгэл

    September 25, 2024 in Mongolia ⋅ 🌬 12 °C

    We meet Daku's mum, wife and children for the first time.

    They offer us all kind of food, along with milk tea of course. We were so scared to taste it before leaving but actually, it tastes really good!Read more

  • Day 110

    Nacht am See & Stadt Ölgii

    August 16, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 25 °C

    Grenzübergang Russland Mongolei war wohl der lustigste bis jetzt. Der Zöllnerin fielen bei der Kühlschrankinspizierung Kekse in die Hände. Hat sie einfach ins Sackerl gegriffen und zwei gegessen und uns dann angeschaut ob’s e okay war. 😂 Die erste Nacht verbrachten wir an einem wunderschönen See in dem sich Pferde, Kühe und Schafe badeten und am Morgen lernten wir noch einen netten Bayern kennen, der sich mit seinem Sprinter in der Nacht zu uns gesellte.
    Autoversicherung organisieren und Essen gehen in der Stadt Ölgii war dann eher mühsam - chaotisch und lange Wartezeiten. 🙈
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  • Day 17

    Olgii - Lac Tolbo

    August 21, 2019 in Mongolia ⋅ ⛅ 20 °C

    L'avion est tôt donc on passe la soirée au "Grand Khaan" (pub irlandais à la clientèle expat / jeunes cadres dynamiques mongols) avant d'aller dormir à l'aéroport. Bref, quand on arrive à Olgii on a une tête de papier mâché. Changement de décor, ici les gens sont Khazakhs, on n'entend pas parler mongol. On rencontre nos guides pour la semaine dans l'Altaï et on va voir un eagle hunter au lac Tolbo.Read more

  • Day 161

    161 - Sonnenschein & Plastiktüte

    September 27, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 0 °C

    Heute werden wir bei minus 1 Grad wach. Durch unsere sehr dicken Schlafsäcke haben wir sehr gut geschlafen.
    Gegen 7 Uhr kommt die Sonne raus und die Temperaturen steigen bis auf 4 Grad.

    Die Fahrt nach Ölgi am Tolbo See entlang lohnt sich!

    Gegen den Fahrtwind hat Flo auch eine mega coole Idee: Feste Tüten werden schnell mit Tesa um die Lenker gestrapt.
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  • Day 111

    Tschüss Mongolei - Es war genial!

    June 3, 2018 in Mongolia

    Wir ließen die Oase hinter uns und fuhren tiefer in den Westen. Weitere 440km nervenaufreibende, ohrendröhnende, schraubenlösende Rüttelpiste wollten hinter sich gebracht werden.
    Zwischendurch gab es zwei kurze Straßenabschnitte, die Nerven und Kenny schonten.
    
Am Üüreg Nuur, ein klarer, kalter Salzwasserese im Nordwesten stoppten wir für 2 Nächte, Kenny wurde von innen komplett entstaubt, wir genossen die Sonne und die Fahrpause.

    Nach dem Müsli brachen wir auf, um die letzt große Etappe in der Mongolei hinter uns zu bringen - Ziel war Ölgii, wo wir uns mit Livia und David trafen um gemeinsam nach Russland zu fahren.
    Auf dem Weg tauchte hinter uns eine Mercedes G Klasse auf, wir hielten und 4 Russen stiegen aus.
    Sie fragten nach dem Weg nach Russland, denn sie hatten kein Kartenmaterial mit sich…
    Da wir genau in die selbe Richtung fuhren ,folgten sie uns.

    Wir wussten, dass wir einen Fluss durchqueren mussten, um nach Ölgii zu gelangen. Und da standen wir jetzt…
    Der russische Fahrer und ich liefen durch den Fluss um eine passende Stelle zu finden, die niedrig genug war, sodass auch Kenny durchfahren konnte.
    Leider vergeblich, der Fluss war doch etwas tiefer als gedacht…
    Die G Klasse machte also den Anfang und fuhr (samt Hänger, den Sie dabei hatten um ein Piano in der Mongolei abzuliefern) ohne Probleme durch.
    Er hängte seinen Hänger ab, fuhr wieder durch den Fluss zurück zu uns und hängte Kenny an - ohne Probleme erreichten auch wir die andere Seite des Flusses.

    Ein paar hundert Meter weiter, der nächste Flussabschnitt - noch tiefer, noch mehr Strömung.
    Wieder liefen wir den Fluss ab, doch die Möglichkeiten flussaufwärts oder abwärts waren sehr beschränkt und so fuhr die G Klasse rein, an der tiefsten Stelle schob er eine Wasserwelle vor sich her - die halbe Windschutzscheibe war unter Wasser. Der Motor ging aus und der Hänger wurde von der Strömung ein Stück zur Seite geschwemmt.

    Zum Glück konnte er den Motor nach kurzer Zeit wieder starten und fuhr durch.
    
Kenny war an der Reihe - Wir bauten die Luftfilter aus, fuhren ein Stück in den Fluss, legten den Leerlauf ein, schalteten den Motor aus und hängten uns an an die G Klasse, ohne Problem wurden wir ans rettenden Ufer gezogen. - Vielen Dank!!!
    - Mal wieder Glück gehabt.

    Nach einem Kaffee, fuhren wir gemeinsam weiter zur Grenzstraße, wo wir uns von unseren 4. neuen Freunden verabschiedeten.

    Am späten Nachmittag trafen wir dann auf Livia und David im Eagle Nest Hotel in Ölgii und feierten das Wiedersehen.

    Am nächsten Morgen fuhren wir dann Richtung russische Grenze.
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  • Day 3

    Day 3 - continued: 1st eagle hunter

    March 18, 2023 in Mongolia ⋅ ☀️ 1 °C

    Meeting the first eagle hunter, horse riding for the hunt, insane feast of Bisparmak - sheep's head and tons of horse meat (sheep's head in Kazakh custom only served to honoured guests). The eagle hunters hunt only during winter to get the fur of foxes or rabbits, it usually reaches -40°C during winter, which only means one thing, thicker animal fur. They mostly live from their livestock, the hunt every winter is mostly becoming more of a hobby and prestige status, they are very proud of their hunting results as shown in their attire and wall decorations.Read more

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