Mozambique Ponta do Ouro

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Travelers at this place
  • Day 21

    Urlaubstag 3 in Ponto do Oro

    April 10 in Mozambique ⋅ 🌬 25 °C

    Gestern waren wir mit der südafrikanischen Tauchlehrerin Laura früh morgens um 7.00 Uhr beim Schnorcheln. Bei besten Bedingungen bekommen wir allerhand exotischer Fische vor die Taucherbrille. Die jungen Kingfische treten in Schwärmen zu mehreren Hundert auf und du schwimmst im Abstand von nicht einmal einem Meter dazwischen durch.
    Am Nachmittag steht nur JuSe basteln am Plan l und Julia zieht mit Laura durch den Ort. Weiter gibt es von dem Tag nicht viel zu berichten. Zumindest von mir! Kühlschranklüfter + Steuerung ausgetauscht. Revisionszugänglichkeit für Kabel hergestellt und die Truma Heizung wohl komplett kaputt gerichtet!
    Julia war erfolgreicher, zu mindestens kam sie gut angeheitert mit Laura zurück, als ich noch am werkeln war.
    Heute beginnt der Tag mit einem kurzen Lauf am Strand, während Julia Kaffee kocht. Mittags gehen wir nochmal zum Schnorcheln. Leider ist heute wegen der hohen Wellen die Sicht nicht mehr so genial wie vor zwei Tagen, aber es ist immer wieder ein Erlebnis in einem großen, mit allerhand Fischen dicht belebten Aquarium zu schnorcheln.
    Nach einem kleinen Snack in der Social kitchen, mit den jungen Tauchern und einem Bier sind wir ready für ein Nickerchen. Am Nachmittag raffen wir uns doch noch zu einer kleinen Wanderung auf. zunächst den Strand, entlang einem felsigen Küstensteilweg Richtung Grenze, auf dem Julia wieder beweist, dass sie doch keine Bergziege ist. Ihr fehlen 4 weiter Hände auf den schmalen, steil abfallenden Pfaden um den Weg richtig genießen zu können. Ich erfreu mich derweilen der Bilder die ich dabei machen kann. Die besten werden hier aber nicht veröffentlicht, können gerne aber für ein paar Biere im kleinen Kreise begutachtet werden.
    Wir wandern noch zwei Stunden über Nebenwegen durch den Ort und wundern uns über schöne Villen genauso, wie über völlig verfallene Häuser in bester Lage.
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  • Day 22

    Swim with the dolphins

    April 11 in Mozambique ⋅ ⛅ 24 °C

    Wieder mal früh aufstehen ist angesagt. Swiming with the dolphins. Das Wetter ist zwar nicht prickelnd, passt aber genau zu den übrigen Teilnehmern. 8 alte Weiber ein Ehepaar in unserem Alter mit ihrer wahrscheinlich adoptieren Tochter, ah ja und meine Frau natürlich 🫠. Wir bekommen Floßen und Taucherbrille und nach der Sicherheitseinweisung und einem interessanten Film dazu, geht's los. Ein 40 Jahre alter, blau lakierter mächtiger Ferguson 6 Zylinder Traktor bringt uns auf einen Wagen die kurze Strecke zum beach, gleich hinter unserer Tauch Base. Alle müssen mithelfen das Boot zunächst mithilfe des Traktors ins seichte Wasser zu schieben. Dann noch weiter bis wir Hüfthoch im Wasser stehen. Die alten Weiber werden ins Boot gezogen und dann fährt unser Skipper mit Vollgas durch die rauchen Wellen. Es geht Achterbahnmäßig auf und ab, so gar nichts für meinen Magen, der eigentlich noch schläft. Zunächst fährt er nach Norden, wo schon nach 2 km die Grenze zu Südafrika, anhand eines weißen Leuchtturm am Bergrücken, das dem Grenzleuchturm darstellen soll, erkennbar ist. Wir bleiben keine 500 m weg vom Strand, immer ausschau haltend nach den eleganten grauen Tieren. Floßen und Taucherbrille sind schon angezogen um beim Kommando des Skippers, schnell aber möglichst lautlos ins Wasser zu gleiten. "Dolphins, over there" ein junger Schwarzer und eine hübsche weiße, junge blonde Crewmitglieder gehen zuerst ins Wasser und checken die Lage. Der Schwarze lockt die neugierig Tiere mit einem Klickton heran, bevor wir das Zeichen bekommen auch ins Wasser zu kommen. Und da sind sie schon um uns rum eine Gruppe von 10-20 Delfinen. Man kann nicht genau orten wieviel es wirklich sind. Sie tauchen plötzlich unter, links oder rechts von dir auf um dich in einem Abstand von weniger als einen Meter neugierig zu beäugen. Und dann sind sie blitzschnell mit nur einem Floßenschlag wieder weg. Und schon kommt der nächste. Es scheint als hätten die eleganten Schwimmer mächtig Spaß an den plumpen Schnorchler. Die silbergrauen Tiere drehen sich unter dir auf den Rücken oder stellen sich vor dir senkrecht auf, damit man ihre Schönheit und Eleganz von allen Seiten aus nächster Nähe begutachten kann. Gott sei Dank hat man den Schnorchel fest im Mund, den sonst würde man ob des spielerischen Treibens der munteren Gesellen mit offenem Mund da stehen, was angesichts der salzigen Brühe nicht ganz bekömmlich wäre. Ich bin jetzt ganz glücklich über unsere betagten Mitschnorchlerinen, da sie doch etwas zurückhaltender und langsamer sind. Ich halte mich immer in der Nähe der beiden Guide's so habe ich immer das Gefühl ich bin ganz alleine mit diesen Königen der Meere. Ab und zu taucht Julia auf mit weit aufgerissenen Augen, mindestens so beeindruckt wie ich. Irgendwann ist das Schauspiel vorbei, das Boot kommt uns entgegen und alle werden wieder hinengehievt. Wir fahren keine 10 Minuten, dann kam wieder das Kommando " Go over board" ! Wir haben insgesamt 3 mal das Vergnügen dieses Schauspiel machen zu können. Beeindruckend ist auch das soziale Zusammenhalt der Familiengruppen zu beobachten. Die Jungtiere schwimmen im 20 cm Abstand unter der Mutter, ihren Bewegungen exakt folgend wie ein Schatten.
    Zum Schluss fährt uns unser Skipper noch zu einem Riff, wo ich von unseren Guide's animiert auch 5 m in die Tiefe tauche, um dort die Stachelrochen aus nächster Nähe zu sehen. Beim Auftauchen merke ich wie mir übel wird. Die Kokusnuss gestern, das fettige Krokodil Fleisch oder der local Rum? Oder vielleicht doch nur die Achterbahnfahrt im Boot? Irgendwas davon wollte wieder raus. Um nicht in den Schnorchel zu kotzen, schwimmen ich die 20 m zum Boot lieber ohne. Es ist ohnehin Schluss und wir fahren immer noch völlig geflascht von dem was wir erlebt haben zurück. Mit vollem Speed fährt das Boot dann an den sandigen Strand, um anschließend wieder mit dem Traktor herausgezogen zu werden. Jetzt ist ein kleines Nickerchen angesagt, Bei mir dauert das fast den ganzen Tag an, bis wir uns doch Abends dazu durchringen noch mit der Husky zum Essen zu fahren. Die Voodoo Bar, die ich vor zwei Tagen bei meinem Enduro Ausflug entdeckt habe, wäre das Ziel. Doch nach 2 km auf dem einspurigen tiefen Sandweg kehren wir um. Doris hinten drauf wimmert, dass es keinen Spaß mehr macht. Doris war Julias Mutter und immer wenn Julia anfängt zu jammern "fahr nicht so schnell", " ich hab Angst auf dem Moped", "Achtung, der bremst da vorne", nenne ich sie beim Vornamen ihrer Mutter.
    Wir fahren zurück zum Markt wo uns ein Junge ein kleines Lokal zeigt, in dem eigentlich nur Einheimische verkehren. Aus der einfachen Küche, die nur aus einem großen Tisch in der Mitte, einer offenen Feuerstelle und einem großen Kühlschrank besteht, holen Frauen große Pakete take away ab. Hier kann es nicht schlecht sein. Den Fisch den wir vorab präsentiert bekommen, schaut lecker aus. Genau so schmeckt er auch und zusammen mit dem Zitronen Hähnchen wird es ein üppiges Menü. Ich fühle mich wieder soweit fit, dass ich mich von meiner Frau dazu überreden lasse in die Karaoke Bar, die sie bei Ihren Ausflug mit der ständig quasselnden Laura kennt. Die Bar ist nur 250 m vom Camp entfernt. Sie gehört 2 jungen Brasilianern, die hier anfangs bei einem Hilfsprojekt nach sauberen Wasser gebohrt haben und danach an diesem chilligen Ort hängen geblieben sind. Da wir dort anfangs ganz alleine sind, können wir auch deutsche Hits aus den 80gern lauthals mitgröhlen. Alex der freundliche junge Mann hinter dem Tresen ist begeistert - er weiß ja gar nicht wie die Originale klingen. Als wir eigentlich schon gehen wollen kommen noch ein paar Einheimische daher. Auch ein Weißer aus Südafrika. Er war 35 Jahre lang Mienenarbeiter und hat sich bei einem Urlaub, wo er auch im gleichen Camp wie wir abgestiegen ist, so in das Land verliebt, dass er jetzt seit 4 Jahren seinen Ruhestand verbringt. Seine gut angeheiterte junge Schwarze Freundin, lädt uns zu einem Drink ein: Jägermeister! Wir konnten das auch vorher schon in Südafrika und auch Namibia,schon beobachten: Jägermeister ist hier voll in! Nach einer zweiten Runde und einem weiteren Bier schmeißt uns Alex dann endlich raus.
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  • Day 6

    5 Tage Ponta do Ouro

    December 19, 2023 in Mozambique

    Mitte Dezember ist ein guter Zeitpunkt Mitteleuropa zu verlassen um dem Weihnachtstrubel und widrigem Wetter zu entgehen, fanden wir. Die Übernahme unseres Land Cruisers in Pretoria klappte prima. Frisch gewaschen und technisch gecheckt waren nun alle Beteiligten bereit für den nächsten Trip.
    Die erste Herausforderung bestand darin, an einem Reisetag 500km zurückzulegen um Lucie am Morgen des übernächsten Tages am Flughafen in Maputo/Mosambik abzuholen. Dabei war der Grenzübertritt die größte Unwägbarkeit. Die Formalitäten sind umfangreich und an langen Wochenenden, Feiertagen oder zu Ferienbeginn in Südafrika ist mit langen Wartezeiten zu rechnen. Nun war dieser Freitag zufällig ein eilig ausgerufener Sonderfeiertag aufgrund einer gewonnenen Weltmeisterschaft im Cricket und das Wochenende sowieso Beginn der großen Sommerferien in Südafrika.
    Trotz langen Autoschlangen ging alles recht glimpflich ab, nicht zuletzt, da alle beteiligten Zöllner auf dumme Fragen und Gepäckkontrolle verzichteten und alles stempelten, was ihnen hingehalten wurde.
    Nach großer Wiedersehensfreude machten wir uns vom Flughafen direkt auf zum südlichsten Ort Mosambiks. Wir hatten bereits für fünf Tage ein hübschen Camp gebucht.
    Die Reise dorthin verlief fast ohne besondere Vorkommnisse. Hiesige Polizisten sind berühmt für ihre Fähigkeiten Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gut vorbereitet mit zwei Warndreiecken, Feuerlöscher, vorschriftsmäßigen Refelktoren am Fahrzeug und gültiger Versicherung waren wir schon ganz weit vorne. Aber ein etwas versteckt platziertes 60km/h-Schild auf freier, breiter Straße in Verbindung mit einer guten Radarpistole ließ die Gesetzeshüter wieder vorbeiziehen. Die zunächst geforderten 5.000 Metical (ca. 70€) konnten wir auf 2.000 herunterhandeln. Weniger ging nicht so die Argumentation, weil sie doch vier Polizisten wären und vier 500 sich gut teilen ließen. Da hatten sie natürlich recht.
    Angekommen in Ponta da Ouro haben wir uns schnell wohlgefühlt. Hier sind alle sehr entspannt und freundlich und Kriminalität scheint es nicht zu geben.
    Der Ort ist geprägt vom Wassersport und der Vielfalt der Meeresbewohner. Lucie sah bei einem Tauchgang in realtiver Ufernähe Schildkröten, Mantas, Oktopoden, Muränen und eine Vielzahl kleinere bunte Fische. An einem anderen Tag buchten wir bei einer Forschungsstation „Schwimmen mit wilden Delfinen“. Nach einer Einführung sollten wir uns in der Nähe von Delfinen vom Boot leise ins Wasser gleiten lassen. Und siehe da, sie umkreiseten uns in geringer Entfernung und verschwanden wieder. Großartig (Fotos folgen).
    So, nun packen wir zusammen und holen Miguel vom Flughafen ab, bekommen einen zweiten Wagen und fahren Richtung Norden auf unsere Rundtour.
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  • Day 19

    Ponto do Oro Tag1

    April 8 in Mozambique ⋅ ☀️ 29 °C

    Urlaub ist angesagt. Wir schlafen bis 9.30 Uhr obwohl so ein Depp um 2.30 Uhr mit seinem Auto direkt neben uns die Base verlassen hat. Wir machen uns Frühstück in der Gemeinschaftsküche und plaudern mit den Leuten. Danach will meine Frau auf dem Markt einkaufen gehen - ich eigentlich das Lenkkopflager an der Husky tauschen. Mit 2 Rucksäcken bepackt trotten wir der heute Menschenleeren mainroad hinauf, immer einer schwarzen Frau mit leerer Einkaufstasche und Geldbeutel in der Hand. Die geht sicher zum Markt einkaufen hat meine angeheiratete Spürnase gleich scharfsinnig erkannt. Der kleine Markt erinnert etwas an Liberia. Etwas Neues gibt es aber hier: Eine Frau fräst mit einem einfachen Elektro Motor halbierte Kokosnüsse aus und gewinnt so Kokosflocken zum Kochen, die sie Tütchenweise verkauft. Warum der Fisch hier, obwohl direkt am Meer so teuer ist, hat uns gestern Martin der simbalesische Manager von der Base verraten - oder heißt das simbabwianer oder simbawianische, wenn man aus Simbabwe stammt?
    Egal der Fisch hier kommt aus der Hauptstadt Maputo 100 km entfernt, da das Riff hier ein Naturschutz ist und fischen verboten ist.
    Also gibt's keinen frischen Fisch und auch keine Langusten die hier feil geboten werden 😪.
    Nach dem einkaufen geht meine Spürnase an den Strand und ich lade erst mal Fahrräder und Husky ab. Die Enduro ist zwar trotz Cover ganz schön angerostet springt aber, nachdem ich die Batterie wieder angeschlossen habe sofort an. Bei einer kleinen Proberunde am Platz ist auch nichts mehr vom Lenkkopflager zu spüren. Also T- Shirt und Sonnenbrille auf und ab zu einer Probefahrt. Die dauert dann doch 2 Stunden. Da hier alle Wege nur geile tiefe Sandspuren meist ohne Ausweichsmöglichkeit für den Gegenverkehr sind. Ich fahre 8 km den Weg parallel zum Strand in Richtung Norden. Ich versuche immer wieder mal in Richtung beach ab zu biegen, da der nur 100-200 m entfernt ist. Es gibt fast keine Möglichkeit über einen halbwegs legalen Weg zum Strand zu kommen.
    In Ponta Malongane einem kleinen Straßendorf mit Marktplatz bietet ein Fischer direkt vom PikUp ohne Kühlung Kränze von mittelgroßen Fischen an zu 100 Metical, das sind 1,40 € an. Sicher schwarz gefischt. 100 Metical hab ich zwar einstecken, aber keinen Rucksack dabei. Also investiere ich lieber mein einziges Geld in ein kleines Bier in der Voodoo Bar, die schön beachside über der Hügel Kette liegt. Die Anfahrt dahin ist so richtig Enduro like!
    Zurück gehen wir gemeinsam Body surfen. Die Boards kosten hier 35 €, viel zu teuer. Wir ärgern uns jetzt nicht schon zwei in Capetown gekauft zu haben für 12 €. Dafür erwische ich eine Welle auch ohne Board super und sie mich auch. Sie taucht mich unter und schleift mich ein paar Meter mit dem Bauch am Sandboden entlang. Das hinterlässt bei mir sichtliche Spuren und bei meiner Frau Schadenfreude
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  • Day 18

    Mosambik unser 20. Land in Afrika

    April 7 in Mozambique ⋅ ☀️ 24 °C

    Früh morgens ist schon lautes Treiben hier am Parkplatz zum Eingang zum wet land nationalpark. Erst die Müllabfuhr, dann die vorbeiziehenden Marktweiber und zuletzt eine Meerkatzen Horde, die lautstark die Mülleimer plündern. Gestern haben wir bereits beschlossen unseren letzten Tag in Südafrika sportlich zu beginnen. Julia geht schwimmen. Ich will am Strand in Richtung Nationalpark joggen. Das wilde Treiben der Affen Bande hält mich aber auf. Als ich endlich am Strand bin, finde ich Julias Handtuch und Ihre Schlappen, von ihr keine Sicht. In mir kommt leichte Sorge auf. Die Wellen hier sind zwar nicht besonders hoch, aber sehr wuchtig, wie ich gestern am eigenen Leibe zu spüren bekommen habe. Julia ist eine sehr gute Schwimmerin und sie geht ja auch kein unnötiges Risiko ein, beruhige ich mich selbst und jogge los. Auf Höhe der Taucherboote die gerade zu Wasser gelassen, sprich mit großen alten Traktoren ins Wasser geschoben werden, kommt Julia zum Vorschein. Sie hat Plastikmüll vom Strand gesammelt und dort entsorgt. Ein Schwarzer fragte sie auch gleich nach einer Flasche. Er braucht sie um ein Hausmittel gegen Halsweh zu bereiten. Etwas Sand mit Meerwasser, aufgefüllt mit Trinkwasser sei hilfreich dagegen!
    Nach unserem Morgensport schauen wir uns noch etwas dem wilden Treiben der Affen Bande zu, bevor wir uns auf die letzten 70 km zur Grenze bewegen. Die Grenzformalitäten verlaufen , trotz des Tausches der Carnets, alt gegen neu, zunächst Problemlos. Bis dass man uns auf der mosambikischen Seite erklärt, dass Neuseeländer ein Visum brauchen und das E- Visum 24 Stunden braucht. Der freundliche Chef der Migration hilft uns aber weiter. Es gibt auch ein Visum on arivel und wir können auch mit südafrikanischen Rand bezahlen. Ich mache derweilen das neue Carnet für Mosambik klar und rette mich vor einem Platzregen schnell ins Auto. Julia ist auch bald fertig und wir können fahren. Noch eine letzte Pass Kontrolle einer Polizeibeamtin unter ihrem bunten Regenschirm -es hat längst aufgehört zu regnen- und wir können endlich los. 100 Meter und dann werden wir von den Nächsten aufgehalten. Wir brauchen eine insurance für das Auto. Das ist uns bekannt, aber unsere Bargeld Vorräte an südafrianischen Rand sind wegen der Visa Thematik schon fast am Ende. Die Versicherung gilt zwar in ganz Ostafrika, aber immer nur 30 Tage. Es nützt nix, wir brauchen den Wisch. Dafür ist die 18 km lange Straße nach Ponto do Oro wenigstens Maut frei. Die Maut Stelle existiert noch, wie auch die gelangweilten Beamten davor. Aber wir werden einfach durchgewunken. Wahrscheinlich wurde die Maut aufgehoben, man hat aber die Mautstelle und die Leute vergessen. Würde mich nicht wundern!
    In Ponto de Oro fühlen wir uns zurück versetzt nach Snegal. Ein buntes Treiben, laut knatternde Quads preschen über die Sandstraße, die sich hier Mainrod schimpft. Eine Bank ist gleich gefunden und auch ein umtriebiger, aber freundlicher Straßenhändler, der uns SIM Karten verkauft und auch installiert. Heute ist womens day, scheinbar ein großer Feiertag in Süd - Ost Afrika. Außerdem ist auch noch letzter Ferientag erklärt uns der gesprächige Manager von der Tauchbase, die wir als erste Bleibe für die nächsten 4 Tage gewählt habe. Bei einem kurzen Rundgang mit ihm erhalten wir einen ersten Eindruck: Cool, chillig, etwas Hippi mäßig und voll relaxed. Da bleiben wir!💪
    Doch nach einem ersten Bier -hier 0,55 l - an der Strandbar streckt es uns erst mal. Um kurz nach 16.00 raffen wir uns auf zu einem ersten Erkundungsgang durch den kleinen Ort und zurück über den Strand. Überall gut angeheiterte Menschen auf der Sandstraße, gesäumt von Kunsthändlern mit ihren oft witzigen Schnitzereien. Dazwischen preschen Pick Up mit vornehmlich besoffenen und kreischenden Weibern hinten drauf mit lauter Musik in einem Wahnsinns Tempo über den holprigen Weg. Quads kreisen dazwischen und machen das Chaos perfekt. Morgen packe ich meine Husky aus!!
    Wir gehen zurück über den Strand und treffen dort wieder auf meist in Gruppen gleich gekleideter Frauen allen Alters. Eines haben sie alle gemeinsam: Keine ist mehr nüchtern. Wir hatten vorher keine Ahnung wie hemmungslos betrunkene afrikanische Weiber sein können.
    In einer Strandbar sehen wir noch dem Treiben im Sonnenuntergang zu, bis wir zu unserer Base zurückkehren.
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  • Day 14

    Ponta do Ouro

    August 4, 2024 in Mozambique ⋅ ⛅ 25 °C

    Vandaag geen reet gedaan. Lekker gerelaxt. Geshopt (heb wat leuks voor mezelf gekocht), geluncht, boekje gelezen en lekker met de hele groep gegeten in de Love bar. Helaas was het me wat te koud om te gaan zwemmen. Het waaide nogal vandaag.

    Foto’s volgens nog als ik weer eens fatsoenlijk internet heb.
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  • Day 13

    Ponta do Ouro

    August 3, 2024 in Mozambique ⋅ ☀️ 23 °C

    Vandaag zijn we van Xai Xai via de hoofdstad Maputo naar Ponta do Ouro gereden. Toch weer een flinke rit met de bus. Morgen hebben we een volle dag hier en kunnen we doen wat we willen. Maar even kijken hoe of wat.

    Foto’s volgen nog, want het internet is wat traag.
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  • Day 1

    A Culinary and Cultural Adventure

    April 1 in Mozambique ⋅ ☀️ 29 °C

    Journey to Mozambique – A Culinary and Cultural Adventure

    I recently had the incredible opportunity to travel from Johannesburg to the coastal paradise of Ponta do Ouro, Mozambique, serving as the private chef for a group of 21 amazing individuals. This journey has been nothing short of magical — a perfect blend of breathtaking landscapes, cultural immersion, and unforgettable connections.

    From the moment we crossed the border, the experience has been filled with vibrant energy. As a chef, being in a place so rich in natural resources and fresh seafood has been a dream come true. The local fish, straight from the ocean to the braai, is an absolute must-try — incredibly fresh and bursting with flavor. Cooking in this environment has not only been inspiring but also a humbling reminder of the power of simple, high-quality ingredients.

    We’re staying at the beautiful Underwater Explorer, a serene and laid-back spot that truly captures the spirit of coastal Mozambique. From sunrise to sunset, the photographic opportunities here are endless — from the golden beaches and rustic markets to the rich marine life and warm smiles of the local people.

    One of the biggest highlights has been engaging with the local community. The people here are kind, welcoming, and full of heart. There’s a deep, genuine warmth in their hospitality that makes you feel at home almost instantly. That said, navigating the local market scene can be tricky for travelers — it’s important to be mindful of potential overpricing. I highly recommend connecting with someone who speaks the local language to help guide negotiations and build authentic relationships.

    This journey has also been a chance to connect with people from all walks of life. The conversations, shared meals, and laughter around the table have been just as enriching as the destination itself. It’s a powerful reminder of how food, travel, and human connection go hand in hand.

    Mozambique has gifted me not just new flavors and culinary inspiration, but also memories that will last a lifetime. I leave this experience with a full heart, new friendships, and a deep appreciation for the culture and beauty of this special place.
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  • Day 70

    Ponta do Ouro

    September 8, 2021 in Mozambique ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute hat es die ganze Nacht geregnet. Das hatte ich auch schon lange nicht mehr, mein erster Regen in Afrika! Auch am Morgen regnet es noch ein wenig und sieht generell sehr ungemütlich aus. Das soll mich aber nicht vom Tauchen abhalten. Gegen halb 8 werde ich von Lorrayne, meiner Tauchlehrerin für die nächsten beiden Tage, abgeholt. Ich mag Lorrayne auf Anhieb. So eine liebe, enthusiastische Frau. Wir begrüßen uns mit einer dicken Umarmung und machen uns direkt auf den Weg zum Dive Center. Dort stellt sich dann schnell heraus, dass alle anderen Taucher abgesagt haben aufgrund des Wetters und es sieht erst so aus, als dass wir nicht rausfahren, weil es sich für eine Person nicht lohnt. Herb, der Besitzer des Dive Centers will trotzdem fahren und so bekomme ich einen privaten Tauchgang und darf sogar den Tauchplatz selbst wählen (zur Auswahl stehen ein tiefer Tauchplatz mit 42m und ein Open Water Tauchplatz mit 15m). Da wir am nächsten Tag tief tauchen, entscheide ich mich für den entspannten Shallow Dive.

    Der Tauchgang ist auch echt cool. Wir haben ziemlich viel Surge und werden die ganze Zeit von links nach rechts gespült, zusammen mit den ganzen Fischen. Ich fühle mich teilweise wie ein Teil der ganzen Fischschwärme. Wir entdecken einige Rochenarten, u.a. einen riesigen Honeycomb Stingray (so viele neue Arten, von denen ich davor noch nie gehört habe). Ich liebe den Tauchgang und habe richtig Spaß mit Lorrayne und Herb.

    Nach dem Tauchgang bekomme ich dann ein super leckeres Frühstück in meiner Unterkunft. Danach chille ich dort länger, genieße die heiße Dusche und unterhalte mich lange mit Sean, dem Besitzer. Am Nachmittag wird ein wenig gejournalt, dann gehe ich an den Strand für einen ausgiebigen Spaziergang. Gegen Abend entdecke ich dann eine geschäftige Strandbar mit lauter Musik und vielen tanzenden Menschen. Da muss ich hin! Dort gibt es dann Abendessen und das ein oder andere Bierchen. Außer mir sind nur Mosambikaner da, die aktuell einen Geburtstag feiern. Die scheinen richtig Spaß zu haben und ich bekomme auch gute Laune von der fröhlichen Musik.
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  • Day 13

    White Pearl

    March 21, 2019 in Mozambique ⋅ ☀️ 29 °C

    To conclude our trip we thought that we would need a holiday to recover from our exertions, so we selected four days at this resort. It has 22 separate bungalows but at present has only 10 guests. Because we are staying for 4 nights we get various goodies thrown in, along with the free drink, tours, and massages. We also get a butler by the name of Olivia ( actually a butlerette) . She is on hand to serve all our meals, drinks etc. As soon as we settle anywhere she appears to offer drinks, food etc- we believe that she thinks that Anne is not eating enough because every time she chooses a light meal, we get the raised eyebrows and are asked “is that all!”

    Today we went on an ocean safari. We set off in a RIB to hunt for dolphins to play with. We were given a half hour long, stern lecture, on how to behave around the dolphins, but in the end, we only found two who were busy feeding and not at all interested in playing today. We continued on, and Brian snorkelled around the reef to see the many varieties of fish. Anne stayed safely on the RIB, doing what comes naturally to her - chatting with the skipper and of course keeping a sharp eye out for sharks!

    After that adventure it was 10:30 - time for the first beer of the day. From there we progressed to a lounger for a while then a gentle beach walk before a delicious lunch and a bottle of wine, then an afternoon siesta. It’s all so exhausting!!

    The resort is wonderful . There are endless empty beaches, lots of places to lounge, great food and very friendly staff.
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