Nepal Samagoan

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Travelers at this place
  • Day 13

    Trekking Tour Tag 7 (11)

    March 8 in Nepal ⋅ ☀️ -2 °C

    -Nachts um 3 aufgewacht; draußen lag Schnee...
    -am nächsten Morgen alles sehr nebelig, schneiend -> echt keine gute chancen für den Pass
    -deshalb gemütlicher Start in den Tag, um dem Ofen versammelt mit Porridge und Katze auf dem Schoß
    -irgendwann hat es dann auf einmal total aufgeklart, und wir sind zu einem Nahegelegenen See gegangen. Ein totaler Kontrast von dickem Nebel zu klarer Sicht auf die umliegenden Berge. Endlich auch den Manaslu. Die Sonne ist auf dieser Höhe so intensiv und die Luft trocken, dass es echt warm wurde
    -Als wir dann beim See waren haben ein paar von uns Jungs nach einigem hin und her zu einem Eisbad mit Dipag, einem der Guides, entschieden. War schon kalt, aber nicht kälter als bei uns im Winter. Vielleicht sogar wärmer. In der starken Sonne ließ es sich dann gut aufwärmen und die trockene Luft kühlt zum Glück nicht so sehr aus. Auf dem Rückweg war dann der zuvor schneebedeckte Boden fast komplette frei.
    -später gab es dann Diskussion in der Gruppe, ob wir hier in Samagaun noch eine Nacht bleiben oder schon zum nächstem Ort, Samdo, auf ca. 300m höher zu gehen. So wären wir schon am Montag am Pass gewesen und hätten bessere Chancen für die Überquerung gehabt, die gerade nicht gut sind, als am Dienstag. Das wäre aber ein sehr schneller Anstieg gewesen, ohne genug Zeit zur Akklimatisierung. Letztendlich wurde beschlossen, hier noch eine Nacht zu bleiben. Hoffentlich war das kein Fehler.
    -Nachmittags sind wir dann nochmal zu dem super Aussichtspunkt gegangen, bei dem wir gestern nichts sehen konnten. Auf dem Weg dahin sind die Wolken aber wieder so zugezogen, dass man oben wieder nix sehen konnte.
    -Auf dem Rückweg etwas zurückfallen lassen, um ein Stück alleine zu gehen. Dann stand aber auf einmal eine Gruppe ziemlich großer Yak auf dem Weg, die keine Anstalten gemacht sich zu bewegen. Als ich mich dann versucht habe langsam zwischen ihnen durch zu schlängeln, hat einer sehr schnell seinem kopf (also auch seine Hörner) zu mir gedreht und geschnauft. Und das war ein ganz schön dickes Ding. Nachdem ich ne gute Weile da gestanden hatte und auf eine magische Lösung gehofft hatte, kam eine alte Frau, die scheinbar um die Ecke wohnt und hat die Yak mit ein paar klapsen weggescheucht. Gerettet.
    Dann ging es zurück, nach sehr guten Nudeln (sehr gut, aber leider nicht genug) und netten Gesprächen ab ins Bett.
    -Im Lau
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  • Day 4

    Unter 3.200 m ist es ein Hügel

    March 5 in Nepal ⋅ ☀️ -7 °C

    Noch leicht angeschlagen mit verschnupfter Nase und Husten, traten wir unsere Reise von Kathmandu in die Berge an. Unser Guide Kumar holte uns früh morgens mit dem Taxi am Hotel ab. Eine mehrstündige Busfahrt stand auf dem Plan, sprich entspannt aus dem Fenster schauen, Podcast hören, lesen und die Augen zwischendurch mal für ein Schläfchen schließen. Pustekuchen! Die Anfahrt zu unserer 9-tägigen Wanderung auf dem Manaslu Circuit war der anstrengendste Tag des ganzen Trips: Für die ca. 170 km benötigten wir 10 Stunden - zehn! Wir holperten also im Schneckentempo über die Schotterwege. Die Tür blieb natürlich stets geöffnet, damit der Bus auch spontan immer wieder neue Leute aufnehmen konnte und wir auch schön die staubige Luft von außen in die Nasen bekamen. Genau das richtige für unseren Husten!

    Angekommen am Startpunkt unserer Wanderung wurde die Luft erst mal nicht besser. Baustellen zum Ausbau der Straße sowie gelegte Waldbrände der Einheimischen überzogen die Landschaft mit einem grauen Schleier. Doch nach ca. zwei Tagen Wandern wurde die Luft besser (und dünner), die Straße wich kleineren Wegen, die maximal von Esel-Kolonnen genutzt werden konnten und das anfänglich enge Tal weitete sich und eröffnete uns eine wunderschöne Aussicht auf die größten Berge der Welt!

    Besonders majestätisch tat sich dabei der Namensgeber des Tracks hervor: der Manaslu. Mit 8.163 m ist er der achthöchste Berg der Welt und durch sein technisch anspruchsvolles Terrain auch einer der tödlichsten. Nicht, dass die Besteigung eines der anderen 8000er ein Kindergeburtstag wäre. Zum Glück liefen wir aber nur um den Berg herum, meist auf guten Wegen, durch kleine ursprüngliche Bergdörfer hindurch und an schönen Klöstern vorbei.

    Dank Kumar lernten wir viel über Land und Leute, deren Kultur, gesellschaftliche Denkmuster und das Leben auf dem Land. Und er hatte stets die Höhe jeden Berges sowie die exakte Dauer bis zur nächsten Pause oder dem Tagesziel parat. Dank ihm kamen auch einige tolle Fotos zustande, weil er nicht nur die besten Foto-Spots kannte, sondern selbst so begeistert von der schönen Landschaft war, dass er mehr fotografierte, als wir selbst.

    Der zweitanstrengendste Tag nach der Busfahrt war der Passtag, an dem wir uns morgens um 5 Uhr mit Stirnlampen und deutlichen Minusgraden auf den Weg nach oben machten. Ziel war es, den höchsten Punkt der Route (5.135m) zu erreichen und in das nächste Tal hinabzusteigen. Isabell bekam die dünne Luft dort oben nicht sehr gut, doch wenige Stunden später und einen Kilometer tiefer, hüpfte sie wieder wie ein junges Reh den Berg hinab.

    Neben den grandiosen Aussichten waren die Teehäuser, in den wir speisten und schliefen, ein Highlight für uns. Nach Monaten im Zelt, war es schön, abends kein Zelt aufbauen zu müssen und leckeres Essen frisch zubereitet zu bekommen! Wie auch in den vergangenen Monaten stießen wir außerdem wieder auf sehr nette Leute. Zwei Niederländer (Überraschung) hatten es uns besonders angetan. Mit ihnen verbrachten wir den Tag vor dem Pass, den Passtag selbst und den Tag danach. Gemeinsam retteten wir sogar eine kleine Ziege, die direkt nach der Geburt von ihrer Mama auf der Straße zurückgelassen wurde!

    Doch wie es so schön heißt, nach dem Pass ist vor dem Pass. Mit diesem Gedanken machten wir uns direkt auf den Weg zum nächsten Circuit: dem Annapurna Circuit.
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  • Day 15

    Zum Larkya Pass & nach Dangboche Kharka

    November 27, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ -9 °C

    WE DID IT!!!🙏🙏💪💪💪 Die Königsetappe - morgens um 4 mit Stirnlampe los, zusammen mit den anderen Gruppen, damit wir den Pass erreichen, bevor um 11 die Wolken ringsum aufziehen. Man glaubt es kaum, aber auf ca. 4800 m hatte noch ein höchst wohltuender Tea Shop geöffnet 👍😃. Nach 760 m Aufstieg auf 5106 m war es geschafft... 🏔️✨ Happy... Noch ein Gebetsfähnchen mit unseren Namen versehen und aufhängen, dann aber schnell an den Abstieg machen, ist nämlich bitterkalt und windig. 🌬️ Bergab ist für Monis Knie nicht sooo prickelnd, müde und erschöpft erreichen wir zum Lunch unsere geplante Ziellodge in Dangboche Kharka. Die darauffolgende Nacht hatte schon das gewisse Etwas. Das Klo vereist, die Wasserflaschen morgens im Rucksack gefroren. Also schnell frühstücken und weiter absteigen.Read more

  • Day 26

    Manaslu BC - ein besonderer Geburtstag

    October 26, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 8 °C

    Es ging um 7:15 Uhr los zum Base Camp des Manaslu. Das ist der achthöchste Berg der Erde und 8.163 Meter hoch. Er ist ein gern bestiegener Achttausender, da der Aufstieg als vergleichsweise einfach gilt. Leider ist die Saison schon vorbei und das Basislager war leer.
    Für uns war der Tag aus mehreren Gründen besonders. Im Vordergrund stand natürlich Klaras Geburtstag. Diesen dann noch mit einer Tour von 3.500 m auf 4.600 m „zu feiern“ wird wohl einmalig sein. Die Luft in dieser Höhe ist spürbar dünner, aber nach knappen 4 Stunden waren wir oben und wurden mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Während der ganzen Zeit brechen neben uns am Gletscher immer wieder Brocken aus Schnee und Eis mit einem großen Getöse ab. Wir schauen aus sicherer Entfernung zu.
    Als wir dann gegen 17 Uhr zurück waren, gab es natürlich Spaghetti mit Tomatensauce. Als kleine Überraschung wurde ein Schokokuchen serviert. 😋 Die anderen Gäste im Speiseraum sangen happy Birthday. Dazu erhielt Klara einen schönen Gebetsschal, der ihr viel Glück bringen wird. 😀
    So langsam nähern wir uns nun dem Höhepunkt des Treks. Am 30.10. überqueren wir den Larkya La, ein 5.160 m hoher Pass.
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  • Day 14

    Larke Pass (5.139hm)

    October 10, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

    Heute Morgen durften wir um 3:30 Uhr aufstehen, unsere Sachen packen und um 4:00 Uhr zum Frühstück. Nach diesem ging es um kurz vor 5:00 Uhr, für alle die in Samdo übernachtet haben, los.

    In unserem minimalistischen Gepäck gibt es natürlich keine Stirnlampen, aber Handyleuchte eignet sich zum Ausleuchten des Wegs auch😅.
    Da ab 10:00 Uhr mit starken Winden auf dem Pass gerechnet werden muss und man ja 700 hm auf ca. 5.120 m aufsteigen muss, ist diese Startzeit wohl üblich.

    Bei uns setzten die Kopfschmerzen ab ca. 4.800 hm ein. Also ca. die Höhe vom Base Camp. Tim wurde 10 hm vorm Ziel ziemlich schlecht und übel. Auch die Müdigkeit, Kraftverlust und Kurzatmigkeit war deutlich spürbar. Wir sind Schritt für Schritt langsamer vorangekommen. Alles Anzeichen für die Höhenkrankheit. Deshalb und auch wegen der Kälte hielt sich der Aufenthalt auf dem Pass recht kurz. 3 Fotos und schnellstmöglich wieder bergab.

    Nun verbringen wir die vorletzte Nacht auf dem Trail in 3.750 hm und alle Beschwerden haben sich mit jedem Meter den wir nach unten gegangen sind verbessert und sind jetzt ganz verschwunden.
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  • Day 13

    Letzter Tag vorm Pass

    October 9, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 6 °C

    Seit unserem Akklimatisierungstag sind wir gestern und heute "nur" ca. 500 hm Aufgestiegen.
    Somit befinden wir uns heute auf ca. 4.500 hm und verbringen hier noch eine Nacht bevor es morgen über den Larke Pass geht.

    Wie wichtig die kurzen Tage und die Akklimatisierung ist, zeigte uns gestern ein Vater und sein Sohn. Die beiden haben recht wenig Zeit für den Trek eingeplant und machten deshalb keinen Pausentag. Die beiden mussten heute, nach zwei recht harten Nächten für den Vater, da er an akuter Höhenkrankheit leidet, leider abbrechen. Sie wurden mit dem Hubschrauber ausgeflogen.

    Da sind wir jetzt tatsächlich froh, dass unser Guide uns bremst und " slowly slowly" sagt. Auch "relax" und "short break" gehören zu seinen Liebingswörtern.

    Heute genossen wir auf 4.700 hm in der Sonne liegend die Berge um uns herum. Unser Guide meinte, wir dürfen uns äußerst glücklich schätzen 20 - 30 Geiern dabei zusehen zu dürfen, wie sie ein Kalb verspeißen. Das ist auch hier ein seltenes Phänomen.
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  • Day 11

    Akklimatisierungstag

    October 7, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 7 °C

    So schön die Landschaft hier auch ist, so gefährlich ist sie auch. Durch die vergangenen Regenfälle gab es einen nächtlichen Erdrutsch, der ein Dorf überraschte und dieses zur Hälfte mitgerissen hat. Es war ein sehr komisches und beklemmendes Gefühl über die Schlammmassen zu laufen und zu sehen wie die Bewohner mit Schaufeln versuchen die Reste der Hütten freizulegen.

    Da wir bei einem gemütlichen Tee am Abend unsere verbleibenden Urlaubstage mit unseren Plänen, was wir noch sehen möchten verglichen haben, und festgestellt haben, dass durch die unglückliche Verlängerung in Kathmandu, wir einen Tag aufholen sollten, haben wir gestern unseren Guide genötigt zwei Tagesetappen mit uns zu laufen. Was auch echt gut machbar war.

    Für heute stand dann der Akklimatisierungstag auf 3.500 Hm an.
    Diesen verbrachten wir damit zum Manaslu Base Camp auf 4.850 Hm. auf und wieder abzusteigen🫣. Das war unser neuer persönlicher Rekord im Auf- und Abstieg an einem Tag. Hat sich aber absolut gelohnt mal das Massenlager bzw. Kleinstadt zu sehen, in welcher sich die Extrembergsteiger auf einen 8.000m Berg vorbereiten.

    Morgen und Übermorgen stehen dann zwei kurze Etappen an. Durch welche wir uns langsam unserem Zielpass nähern.
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  • Day 14–15

    Trekking Tag 11 - über den Larke Ya Pass

    April 17, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 1 °C

    Heute stand die woh schwierigste Etappe der ganzen Tour an - von Dharamsalla über den Larke Ya Pass nach Bintham

    Der Larke Pass liegt auf 5106 m Höhe (meine Uhr meine sogar noch ein paar Meter höher) und von Dharamsalla erreicht man ihn in etwa 4 Stunden.

    Die Nacht war überraschend schwierig - die Höhe hat mir dann doch zu schaffen gemacht. Nachdem es am Abend ja noch angefangen hat zu schneien, hatten wir uns schon etwas Sorgen gemacht. Gerade auch die Zeltunterkunft war ein paar Fragen auf :-)
    Aber mein Schlafsack hat den Härtetest bestanden und mir war mollig warm - auch wenn am Morgen die Zeltbahnen komplett gefroren waren .-)

    Aber die Höhe hat mir zugesetzt - war ja schon kurz nach 19 Uhr im Schlafsack gelegen und bin auch bald darauf eingeschlafen, aber ich bin tatsächlich in der Nacht mehrmals mit gefühlter Atemnot aufgewacht, musste immer wieder durchatmen, um zu Luft zu kommen und ab 0:30 Uhr war die Nacht dann auch für mich vorbei.
    Nachdem ich zusätzlich Kopfschmerzen bekommen habe (was durchaus ein Hinweis auf Höhenkrankheit ist), haber ich Schmerzmittel genommen und habe mich auf den Tag vorbereitet.

    Um halb vier haben wir uns praktisch alle im "Basecamp" vor einer Tasse Tee und einem Minimalfrühstück versammelt
    Und für uns ging es dann um 4.20 Uhr auf den Aufstieg.

    Am Anfang im Entenmarsch, da praktisch alle zwischen 4.00 und 4.30 Uhr aufbrechen wollten - was sich dann aber nach und nach auseinander gezogen hat.
    Vor uns standen "nur" ca. 800 Hm Aufstieg - klingt mal nach nicht viel - aber ich gestehe, dass uns wahrscheinlich fast allen, die Höhe so richtig zugesetzt hat. Die letzten 200 m nach oben waren irgendwie die Hölle - man hat nur noch einen Fuss nach dem anderen vor sich hingesetzt.
    Deshalb war die Befreiung auch wirklich groß, als die Schilder des Larke Passes dann final vor uns auftauchten - jeder Neuankömmling wurde praktisch oben von den bisherigen Ankömmlingen begrüßt.

    Schon irgendwie cool, dass man sich 10 Tage auf diesen Pass zubewegt und plötzlich ist er da - und vor allem heute in den besten Wetterbedingungen, Sonnenschein, keine Wolke am Himmel. Natürlich war es kalt - uns ist das Wasser in den Flaschen am Rucksack eingefroren, aber das war dann auch egal.

    Ich will es auch nicht zu kritisch darstellen - der Aufstieg war dennoch toll. Wir konnten auf einer Anhöhe auf ca. 4800 m den Sonnenaufgang genießen - und der war wieder mal fantastisch.
    Das 5000 m Selfie konnten wir zufälligerweise mit unseren holländischen und nepalesischen Kniffelpartnern von gestern machen, die zufälligerweise direkt vor uns gelaufen sind.

    Irgendwie hat sich jeder oben mega gefreut und der eine oder andere ist auch etwas ausgeflippt - die italienische Gruppe hat oben ohne Fotos gemacht und gesungen, die anderen haben einen anderem Trekker ein Geburtstagsständchen gesungen und wir haben Essen hin und hergereicht, damit jeder was hat .-)
    Die getrockneten Mangos von Seeberger, die ich die ganze Zeit mit rumgetragen habe, sind super angekommen.
    Nur hat das Gipfelradler gefehlt (das haben wr aber am Abend nachgeholt .:-) - dafür gab es aber ein Gipfel-Snickers, das wohl bei Kim und Phiilip eine Tradition ist...

    Nach einer knappen Stunde haben wir uns aber auch wieder an den Abstieg gemacht - und der hatte es in sich. Nachdem wir im Aufstieg ca 800 Hm geschafft haben, mussten wir im Abstieg knappe 1500 Hm hinter uns bringen - und die hatten es in sich, z..T. vereist und verschneit mit steilen Abstiegen.
    War am Ende doch ganz froh, dass mir Babu noch Grödel eingeboten hat - falls der geneigte Leser "Grödel" nicht kennt, sind eigentlich sowas wie Spikes für die Bergstiefel, wenn man noch keine Steigeisen benötigt.

    Nach knappen 9,5 Stunden kamen wir dann kurz nch halb zwei (!!!) bereits in Bintham an - und sind wirklich sehr froh, dass es hier tatsächlich eine warme Dusche gibt :-)
    Der kleine Luxus zwischendurch....

    Wirklich sehr anstrengender Tag - aber ein total lohnender. Wir sind alle stolz, dass wir den Pass geschafft haben.

    Kleine Seitenstory:
    In Dharamsalla hat uns ein Hund begleitet, den wir bereits auch in Samdo gesehen haben und der sich nachts in unserer Unterkunft eingerollt hatte.
    Heute ist er auch in Bintham mit uns angekommen und nach einiger Recherche war er auch schon in Namrung dabei - also hat er mittlerweile 4-5 Tagesetappen mitgemacht und ist auch mit uns über den Pass gegangen - hatten immer wieder mal Pfotenabdrücke im Schnee entdeckt.
    EInige Trekker haben ihn auch "Manaslu" getauft.

    Bin gespannt, ob er die nächsten Tage auch wieder dabei ist oder ob er zurück wandern wird.
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  • Day 72

    Day 10 - Conquering the Summit - Manaslu

    April 15, 2024 in Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

    This was the hardest challenge of my entire life.

    We all managed to stay warm in the night, thankfully. However, we all slept pretty badly due to the altitude (it makes you sleep restlessly because there's little oxygen), so when we woke in the dark at 3 am, we were all kinda glad to begin.

    After trying to stomach some Tibetan fried bread with egg, which was a terrible choice for so early in the morning, we got ourselves together and began our most challenging experience yet.

    It was pitch black, so everyone was wearing their head torches along the path, and if you looked around, you could just see little lights slowly moving up the mountain. Mine and James' stomachs quickly started protesting the fried bread that morning, and with the combination of 55% less oxygen and little sleep, things already felt bad in our bellies.

    At about 5 am, the sun was starting to hit the mountain peaks, and the view began to look like a poster picture of incredible images. The orange and pink of the sky reflected off some of the mountains onto others, and it was probably one of the most incredible things I'll ever see.

    It was incredible but also somewhat hard to enjoy as all I could think about was how hard it was to put one foot in front of the other and get enough breath. It looked and felt like we were walking in slow motion.

    At 4,900m, (1.5h away from the 5,100m peak), the altitude hit me the hardest. I felt incredibly lethargic and light-headed. I started worrying I was going to faint or that I'd have to turn back. We stopped for a moment, and Mitra gave me some coke which didn't seem like it helped initially, but after 10 mins, I think it kicked in. By now, the snow was many feet thick, and it was a gamble every time you put your foot down if it would hold or your foot would fall deep into the snow. The sun had risen fully and was blinding against the snow, and we were getting incredibly warm in our down jackets and multiple layers.

    After my wobble, I set my mind to getting over the peak and just getting the hell down from here. This one thought of starting our descent, as we couldn't turn back and there was no other way to get down, was what drove me on and on. As we came to the peak, Mitra, who was ahead of us, exclaimed "You made it!" And James, Cecilia and I all started crying uncontrollably. We had made it. We all found it so hard, at moments we each felt like we weren't going to make it. It's hard to describe the relief and happiness we all felt to have actually achieved this mammoth task. We all hugged, cried, and took photos. Cecelia had promised she was going to do burpees on the peak for her bootcamp. Amazingly, she did 10 when she initially thought she'd only be able to do one.

    After 10-15 minutes, we began our descent, but it turned out the challenge wasn't over yet. Going down, the snow got very slippery and even after applying our crampons, when we got to a huge side of the mountains with slushy snowy switchbacks for 2 hours, we all hated it. I was so scared of hurting my ankle again. James admitted to me on the peak that he already had zero energy and so was slipping quite a lot due to the lack of energy.

    After descending 776m, we finally arrived at the first building after the pass. In a fog of tiredness and pain, we sat down, and then in shock at what we'd just achieved, we began laughing and crying hysterically.

    The food was the most glorious thing I'd ever eaten, and afterwards, we descended into a silent stupor. We still had just under 5 km left until we arrived at our tea house for the night. We actually tried to get a price for a donkey to ride us the rest of the way, but no luck. At this point, we realised we'd be awake and walking for 12 hours.

    We arrived at the cutest tea house we'd stayed in yet, all of us with our own little cabins and a glorious hot shower. All the ladies washed their hair. We then all gathered in the dining hall where the fire was roaring, and we tucked into our dinner, and then promptly went to bed at 7 pm because we'd been up for SO long.
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  • Day 10–11

    Trekking Tag 7 - Shyala nach Samagoan

    April 13, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    ...heute war die wohl kürzeste Etappe des ganzen Treks - von Shyala nach Samagoan.
    Nach einer Stunde - nahezu auf einer Höhenlinie - waren wir schon am Ziel :-)
    War tatsächlich eher überrascht - ging anderen aber auch so, die kurz vor uns in Shyala gestartet sind und dann mit uns angekommen sind.

    Aber die Tage sollen ja auch Akklimatisationstage sein :-)

    ...habe aber Babu ein Schnippchen geschlagen und bin bereits um 4.15 Uhr aufgestanden und bin um kurz nach halb fünf in Richtung Punggen Gumpa (wie gestern) aufgestiegen, um oben am Berg an einem ersten Aussichtspunkt nach ca. 1 h den Sonnenaufgang erneut zu erleben - war wieder großartig.
    Ich hatte auch die Drohne dabei und schaue mal, dass ich Euch nachher noch ein 360Grad Panorama anbieten kann :-)

    <<Nachtrag>>
    Panorama ist runtergeladen und Ihr müsstest es jetzt auch sehen können - einfach mal versuchen:
    https://photos.app.goo.gl/VMfPCYiQBynHajj46

    Im Laufe des Tages hat sich tatsächlich gezeigt, dass wir gestern so richtig Glück hatten - heute hat es tatsächlich schneller zugezogen und wahrscheinlich hätte man am Vormittag oben am Berg gar keine Aussicht mehr gehabt.

    Also- kurze Strecke Richtung Samagoan - und wieder: I LIKE SUSPENSION BRIDGES :-)

    Ansonsten ging es eigentlich fast durch eine "Hochebene" in Richtung Samagoan - plötzlich hat man viel Platz im Tal, Yaks stehen immer wieder vereinzelt auf der Weide.
    Was mich immer wundert - sie sind total alleine und auch hier im Ort laufen sie komplett frei rum und findet auch immer wieder nach Hause.
    Ist witzig zu beobachten, wenn sie sich hier praktisch die Türen in die Vorhöfe der Häuser aufstossen :-)

    Aber da wir die kurze Etappe nicht auf uns sitzen lassen konnten, haben wir uns zu einem Gletschersee in der Nähe aufgemacht.
    Schöne kleine Wanderung am späten Vormittag.

    Witzig war, dass es Babu angetrieben hat, wieder zurückzukommen - er wollte sich etwas ablenken. Hat mich natürlich dann interessiert, was die Guides und Träger hier so in ihrer freien Zeit so machen.
    Und wir sind in einer Pool- und Snooker-Halle gelandet - auf 3600 m :-) - ist zumindest die höchste Pool-Halle, die ich so kenne.
    Habe dann aus Neugier auch mal gefragt, wie sie die Tische hier hoch gebracht haben - so 4 Tagesetappen von der nächsten Strasse entfernt.
    Dürft Ihr gerne mal raten :-)

    Die nächsten Tagen werden noch etwas spannend - Babu meinte, dass es im nächsten Ort bis vor kurzem noch keinen Strom gab, aber jetzt wohl doch mittlerweile.
    Wir werden morgen dann nach Samdo gehen, wo wir einen Gipfeltag einlegen wollen - und danach geht es nach Dharamsalla (auf ca 4400 m) für eine Nacht, bevor wir dann über den Pass gehen.
    Da soll es tatsächlich noch keinen Strom geben - wir werden sehen.
    Also, nicht wundern, falls ich mich einige Tage nicht melden kann - Footprints kommen danach.

    Kleine Randbemerkung am Schluss, da der eine oder andere mal nachfragt:
    Gesundheitlich geht es mir immer noch gut - habe noch keine Anzeichen von Höhenkrankheit.
    Einziges Problem - ich glaube, ich habe Sonnenbrand an den Ohren :-)))
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