Nepal Ghyaru

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 56–57

    55: ein Tag auf buckeligen Straße

    April 20 in Nepal ⋅ ☀️ -2 °C

    -um 5:30 aufgestanden: ich sollte gegen 7 oder 8 Uhr einen Jeep aus Manang nehmen. Die anderen haben noch etwas geschlafen, deshalb etwas Zeit nochmal die Aussicht aufs Manang-Tal und die in der Morgensonne glühenden Berggipfel zu genießen, gleich von vor der Haustür. Echt ein besonderer Ort
    -dann erstmal eine Tasse schwarzen Tee mit biscuits und noch eine Tasse tibetischen Tee
    -zum Frühstück hat mir der Vater besonderer Weise auf anweisung der Mutter nochmal das lokale Gericht Kepra Kyang, Buckwheat-Pancake mit Curry, gemacht. Sehr lecker
    -beim Gespräch am Frühstückstisch noch etwas mehr über die beiden & das Hotel erfahren: vor etwa 37 Jahren von den beiden mit 31 (Vater) und 25 (Mutter) eröffnet. Ich denke mal davor waren sie, wie die meisten in diesem Dorf, einfache, anbauende Bauern. Seit der Eröffnung haben sie die Ansprüche der Gäste und so auch das Hotel sehr verändert und vergrößert. Die Mutter sei eine begnadete Köchin und eigentlich Küchenchefin im Hotel. Sie hat auch Susan, den Stellvertretenden Chefkoch über die letzten 3 Jahre ausgebildet. Wegen Problemen in den Knien wird es für sie aber immer schwerer, viel länger als 2 Jahre werden es die beiden wohl nicht mehr mit ganzer Energie führen und vielleicht dem Nachwuchs die Leitung übergeben, so der Vater (jetzt 67, Mutter 63).
    -die Mutter hat mir dann telefonisch einen Jeep organisiert; von einem etwas höher gelegenen Ort, Khangsar, werden zwei Trekkerinnen heruntergefahren, ich kann mir den kurzen Fußweg nach Manang sparen
    -Vater schenkt mir noch eine Flasche des lokalen (vielleicht sogar selbst gebrannten) Ara, weil ich erzählt habe ich würde davon in Manang gern eine Flasche kaufen
    -dann noch ein Abschiedsfoto mit den beiden Eltern, leider ohne den "Träger". [Der Träger:
    Er ist ein entfernter Verwandter der Familie und für den Transport von Nachschub vom Haus der Eltern, was noch per Jeep erreichbar ist, an das Hotel zuständig. Die Last tragen die zwei eigenen Maultiere und er. Laut Sam ein echter "Mountain Man", hier gebohren und, wenn überhaupt, wenige Male in der Stadt gewesen. Er hat oft eine ernste Miene aufgelegt, ist sehr schweigsam und wenn er mal kommuniziert, dann zur Hälfte mit Händen und Füßen. Er habe wohl "Lernprobleme" und hat bei den Eltern von Jo eine Existenz gefunden.]
    -beim Abschied hatte er aber ein breites Lächeln drauf, und hat mit Jo's Mutter fleißig gewunken
    -gegen kurz nach 8 dann in den Jeep zu zwei Israelischen Trekkerinnen gestiegen, die wegen der Höhenkrankheit runter fahren müssen.
    -ein letztes Mal, dank Fensterplatz
    , aus dem Jeep die schöne Landschaft hier oben genießen
    -Jeepfahrt war dieses mal echt mies. Der "super" Fensterplatz mit dem Festhaltegriff aus Hartplastik auf Stirnhöhe hat sich als tückisch erwiesen.
    -Ich hab jede in dem auf der Rückbank sehr begrenzten Raum mögliche Haltung ausprobiert, aber nach ein paar Metern hat mich immer irgendein Schlagloch oder Buckel an die Unausweichlichkeit von Beulen auf einer Jeepfahrt in Nepal erinnert.
    -eigentlich war der Plan ja, mit dem Jeep nach Besi Sahar, dem erstem größeren Ort, und von dort aus mit dem Bus nach Pokhara. Beim Frühstück meinte der Vater allerdings, dass die Busse da alle Morgens fahren würden, und ich so wahrscheinlich noch eine Nacht in Besi Sahar einlegen müsse. Nicht gut, weil meine Tage bis zum Ablauf des Visums genau eingeplant sind. Glücklicher Weise hat der Vater, der ein kurzes Stück mitgefahren ist mit dem Guide der beiden Trekerinnen, die ebenfalls nach Pokhara gebracht werden sollten, geredet und abgemacht, mich mitnehmen zu können. Super!
    -später auf der Jeepfahrt Stau; ein großer Stein sei auf die schmale Straße gefallen
    -nach einer Weile wurden kleine Gruppen von Jeeps durchgelassen. Unser junger, ungeduldiger Fahrer hat sich vorgedrängelt. Um vor der entgegenkommenden Gruppe eine breitere Stelle zu erreichen, sind die Jeeps deutlich schneller als sonst schon langgedüst, auf der ohnehin schon echt schmalen und mit engen Kurven übersähten, Abgrund-nahen Straße.
    -Fast Auffahrunfall, alls dann auf einmal Gegenverkehr war und wir gerade noch so bremsen konnten.
    -die ganze Zeit lief was sich nach nepalesischem Rap anhört im Jeep, wovon man aber wegen einem komplett überdrehten Bass bis auf ein ohrenbetäubendes und über Stunden wie psychische Folter wirkendes Wummern nichts verstehen konnte.
    -nach etwas mehr als 6 Stunden Wummern und Wackeln dann endlich in Besi Sahar angekommen, aber; der Guide, der eigentlich mein Ticket nach Pokhara war, findet keinen Van nach Pokhara.
    -Die beiden Trekkerinnen sind entsetzt, dass sie keine private Fahrt organisiert bekommen, und wollen mit dem Chef vom Guide sprechen
    -ein bisschen die Straße runter ist aber eine Bushaltestelle mit Schalter an dem ich erfahre, dass in etwa einer halben Stunde ein Bus nach Pokhara fahren würde -> Erleichterung, dass ich nicht wie befürchtet in Besi Sahar schlafen muss. Dann noch den Preis von 1000 auf 500 rs gehandelt, die Trekkerinnen schließen sich mir an
    -In Besi fast 30 grad, auch in kurzer Hose und dünnem Merino-Shirt zu warm. Krasser Kontrast zur angenehmen Kühle in den Bergen
    -im Bus nah-Bekotz-Experience; meine Sitznachbarin, nepalesische Frau im mittleren Alter, macht mir durch Zeichensprache verständlich, dass ich das Fenster öffnen sollte. So wie sie sich mit geschlossenen Augen auf den Sitz vor ihr lehnt und sich ab und zu über mich lehnt um aus dem Fenster zu Spucken, scheint ihr sehr übel zu sein.
    -ich biete ihr wiederholt an, den Platz zu tauschen, damit sie direkt am Fenster sitzt, und Forme das 'Angebot' nachdem es ihr nicht besser gehen zu scheint in einen 'Wunsch' um, aber sie will nicht (Hilfe konnte ihr ihr nicht geben, aber wenn sie sich schon übergeben muss, dann vielleicht doch nicht über meinen Schoß).
    -Zum Glück hat sie irgendwann dann aber gelächelt und ist aufgestanden: Ziel erreicht. Beide verschont geblieben.
    -als nächstes Setzt sich ein kleiner 13 jähriger Junge namens John Dura, wie ich erfahre, neben mich. Er spricht erstaunlich gut englisch und macht einen Netten Eindruck. Er kommt mit seiner Familie vom Heimatdorf seiner Mutter, wo sie seine Oma besuchen waren. Wir reden ein bisschen, ich leihe ihm meine Powerbank, weil das Handy seiner Mutter, was er sich zum spielen für die Fahrt erobert hat, fast leer ist
    -In einem Ort wo wir kurz Pause machen, kauft er sich von 20 rs, die seine Oma ihm eingesteckt hat, seine lieblings-Chips. Ich kaufe mir für je 10 rs zwei kleine Päckchen, die eine Süßigkeit sein sollen. Beim Auspacken zerfällt es schon bei leichtem Druck in unzählige schmale Fäden. Ich habe sowas schon mal im Internet gesehen auch bekannt als "Dragon Hair Candy", ein süßer Teig, der ganz oft gedehnt und dann gefaltet wird. So bilden sich tausende, Haar-dünne Fäden. In Nepal heißt es wohl Soan Papdi, so John
    -wir fahren weiter, bei jedem Stopp steigt unangenehmer Geruch von den qualmenden Bremsen in die Kabine
    -langsam wird es draußen dunkel, John Dura kämpft tampfer gegen an, aber irgendwann siegt die Müdigkeit und ihm fallen die Augenlieder zu. Chips Naschen braucht Erholung. Als er
    -nach gut 5 Stunden sind wir endlich angekommen
    -ich teile mir mit den Trekkerinnen ein Taxi und laufe den Rest, auf gut Glück ohne Buchung zu meinem altbewährten Hostel. Ich habe Glück, und es hat noch einige Betten frei. Es Hat was komfortables zu einem Ort gehen zu können, den man schon kennt.
    -nach der schweißtreibenden Hitze heute, schnell eine Dusche (die erste Nach 2 Wochen, in Yak Kharka hat regelmäßiges Eisbaren im Fluss das nötigste erledigt) und dann was zu Essen. Gleich in meiner Gasse gehe ich an einem Lokal vorbei, was mit schon oft aufgefallen war weil es so gemütlich aussieht. Also warum eigentlich nicht. Ich schaue in die Speisekarte, mit relativ kleiner Auswahl (sympathisch: ein Restaurant was bewusst wenige, gut zubereitete Sachen anbietet als vieles Larifari), und sehe Buff Momo für 200 rs. Perfekt! Ich habe sowieso nicht so einen riesen Hunger und bestelle Momo und dazu Chapati (ein einfaches Fladenbrot). Steht eigentlich nicht auf der Karte, aber geht in Ordnung sagt die Bedienung.
    -der Gute erste, und vom Menü und der netten Bedienung untermauerte Eindruck wird gekrönt dadurch, dass die Momos dort standartmäßig als Kothey-Zubereitung serviert werden. Dabei werden die Momo erst gedampfgart und dann auf einer Seite gebraten.
    -Dann überzeugen die Momo auch noch geschmacklich. Mit Sicherheit welche der Besten die ich in Nepal hatte. Einzig, dass die Momo etwas zu klein und zu kurz gebraten sind und das Chapati, bei dem man merkt, dass es aus einem anderen Teig und ebenfalls nicht ganz lang genug gebraten ist, fehlt zur perfekten Zubereitung. Aber sehr nah dran, echt gut.
    -Eigentlich hatte ich ja nicht so viel Hunger, aber es ist so lecker, dass ich einfach noch eine Runde bestelle. Am Ende kostet das ganze gerade mal 3,60€.
    -noch eine Weile gesessen, Osterfotos von daheim gesehen und dann zurück ins Hostel. Dort mit eingeschaltetem Licht in Klamotten eingeschlagen, anstrengender, aber guter Tag gewesen.
    Read more

  • Day 55

    54: Abschied von Yak Kharka

    April 19 in Nepal ⋅ ⛅ 1 °C

    -sehr ruhiger Morgen, deshalb nach den kleinen Frühstücksphase nochmal raus, auf die Yakweide und die Landschaft und Ruhe eine Weile genießen
    -heute ein kleines Farewell-frühstück; ganz besonders, Toast mit ein paar Bratkartoffeln und nem Ei
    -heute Vormittag etwas diesig, wie die Berge links und rechts im Nebel verschwinden sieht super aus
    -auf dem Rückweg den Besitzer vom benachbarten Hotel getroffen. Der ist gut mit Sam und Jo befreundet, und hat mich auf einen Kaffee, ausnahmsweise, eingeladen
    -So langsam akzeptiert mich unserer Koch; er lässt mich immer mehr Aufgaben übernehmen, wie heute etwa das machen der Papads (die frittierten riesen-Chips für den Crunch beim Dal Bhat)
    -komisches Gefühl meinen Zimmerschlüssel abzugeben
    -nach einem letzten super Mittagessen mit den anderen hab ich mich dann auf den Weg gemacht. Der Abschied viel mir nicht so leicht, es ist wirklich ein sehr schöner Ort und ich mag die anderen, besonders Sam (eigentlich Samjor), echt gerne
    -beim gehen hatte ich ein unglaublich starkes Gefühl etwas vergessen zu haben, und auch traurig. Es war eine sehr schöne Zeit. Mit Sam und Jo habe ich schon ausgemacht, dass, falls Hannover so halb auf ihrer Route liegt, sie mich bei ihrer geplanten Europareise mal besuchen kommen
    -die Aussicht und das Gefühl, dass ich jetzt weiter und nicht etwa zurück gehe, hat es erträglicher gemacht. Trotzdem hab ich mich noch sehr oft umgedreht und viele letzte Blicke auf den Ort wo ich die letzten 2 Wochen verbracht habe geworfen
    -auf dem Weg heute das Annapurna-Gebirge genau vor mir. Unglaubliche Aussichten, wirklich krass. Eigentlich ist der Weg so rum, also eigentlich entgegen der normalen Richtung des Annalena Circuits, viel schöner.
    -mit jedem Schritt verändert sich die Aussicht ein bisschen, man sieht zuerst was von dem einen Gipfel, dann kann man dort ins Tal sehen. Unglaublich.
    -Manchmal geht man um die Kurve und die Aussicht haut einen wie eine Faust ins Gesicht. Sowas von unglaublich
    -dann in Tanki, einem sehr kleinen und sehr alten Ort etwas vor Manang, angekommen. Um an einem Tag runter nach Pokhara zu kommen müsste man sehr früh aufbrechen. Deshalb hat mir Jo angeboten, eine Nacht hier, im wo sie aufgewachsen ist mit ihrem Eltern zu verbringen. Morgen früh nehme ich von Manang dann den Jeep nach Besi Sahar, und wenn alles gut läuft mit dem Bus nach Pokhara (der Vater hat mir eben gesagt, dass die Busse nach Pokhara alle früh Morgens losfahren, ich es also doch nicht schaffen könne. Hoffentlich hat er unrecht).
    -als ich im Ort angekommen und mit der Beschreibung das Haus gefunden habe, haben mich etwa 7 nepalesische Gesichter angeschaut. Es wurde Tee getrunken und Tüten ausgepackt.
    -Ich hab mir das Haus der Eltern tatsächlich etwas anders vorgestellt; über die Zeit habe ich mitbekommen, dass die Familie von Jo durch das Hotel sehr wohlhabend sein muss. Das Haus hat hingegen einen sehr normalen eindruck, wie all die anderen hier auch, gemacht. Überhaupt nicht luxuriös, ganz im Gegenteil sogar sehr einfach.
    -Nachdem 5 der 7 Gesichter, wohl Freunde der Eltern, gegangen und ich von einem Spaziergang um die super Aussicht aufs Manang-Tal wiedergekommen bin, hab ich in die Küche/Wohnzimmer gesetzt. Dort hat gerade ein bekanntes Gesicht, ein Verwander der beiden, der öfters Nachschub hoch zum Hotel bringt, Reis gekocht und mir ein Glas tibetischen Tee eingeschenkt. Der Verwandte ist ein echter Bergmenschen, wie Sam erzählt hat, ist sehr schweigsam aber glaube ich sehr lieb. Tibetischer Tee besteht aus Yakmilch, Yakbutter und Salz und wird warm serviert. Etwas ungewohnt, aber eigentlich garnicht schlecht.
    -Die Mutter ist früh schlafen gegangen; wie schonmal erwähnt ist vor ca. 3 Woche ihr Bruder gestorben, weshalb sie und Jo's Vater, die eigentlich das Hotel leiten, runter in die Stadt mussten. Jetzt sind sie wieder auf dem Weg hoch, werden aber in 3 Woche wieder runter. Im Buddhismus ist es zur Trauer Tradition, jeden Abend kleine Portionen von Gerichten, die der verstorbene gemocht hat, in ein Feuer zu opfern und so dem Verstorben zukommen zu lassen. Einmal wöchentlich gibt es eine etwas größere Zeremonie, bis es nach 49 Tagen eine abschließend, große Feuer gibt. Für eben diese Feier fahren die beiden in ein paar Wochen wieder runter.
    -ich hab mit dem Vater und Verwandten Reis mit Dal zu Abendbrot gegessen. Nach einem sehr gutmütig eingeschenkten Verdauungs-Ara (ehr hat mir einen sehr kleinen Ara angeboten, mit den Fingern ca. 1 cm gezeigt - dann aber ein doppelten Espresso eingeschenkt. Ara wird typischer Weise 50/50 mit heißem Wasser serviert) und einem netten Gespräch ging es dann auch ins Bett
    Read more

  • Day 54

    53: letzter ganzer Tag in Yak Kharka

    April 18 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    wegen meinem auslaufenden Visum muss ich mich morgen auf dem Rückweg machen, deshalb ist heute (leider) der letzte richtige Tag hier
    -heute Morgen schnell alle Aufgabe erledigen; neulich sind Sam und Ich schonmal den Berg hinter dem Haus ein bisschen hochgelaufen und haben von dort aus einen kleinen Gipfel gesehen, den wir aber aus Zeitgründen nicht mehr erreichen konnten. Dad hatten wir uns für heute, als Abschluss vorgenommen. Daher morgens, nachdem alle Gäste versorgt waren, alle Nepali-Räume saubermachen und Sache packen. Zur Überraschung ist Jo, seine Frau, sogar auch mitgekommen. Überraschung deshalb, weil sie eigentlich nicht so ein Wander-fan ist, und die beiden die anderen Mitarbeiter mit ihren eher zurückhaltenden Englischkenntnissen und eventuelle Gäste alleine lassen
    -Der Weg hoch hat mich sehr an die Kraxel-Touren in Kanada erinnert, man musste am Ende schon ein bisschen aufpassen. Die Aussicht oben war aber super, vorallem das Gefühl die Spitze erreicht zu haben die man von so viel weiter unten sehen kann
    -Weg runter war echt ätzend
    -unten angekommen gutes Mittagessen
    -Heute war Top Sonnenschein, und Sam hatte deshalb die Idee gleich Eisbaden zu gehen, und so den Tag nochmal richtig zu nutzen. Seiner Frau Jo musste er versprechen, seines Blutdrucks wegen nur mit den Beinen reinzugehen. Hat sich nicht dran gehalten
    -Eisbaden war super, aber auch kalt, da immer ein ganzschöner Wind durch das Tal fegt
    -Der Nachmittag war auch heute wieder sehr ruhig, mit wenig zu tun
    -abends, nach einem sehr guten Abendessen, (ich glaube das Dal Bhat werde ich vermissen) hab ich mir einen Kakao mit Ara, einer lokalen Spirituose, gemacht (Schmeckt super, wirklich ein total guter Geschmack) und mich damit an einen Brunnen am Ortsende ins Dunkeln gesetzt und den Sternenhimmel genossen. Das war eine sehr schöne Art den letzten Abend ausklingen zu lassen
    Read more

  • Day 52

    51: Tag 10 in Yaki; Kehrtwende

    April 16 in Nepal ⋅ ☀️ -6 °C

    -heute morgen bescheid gesagt, dass es heute der letzte wäre, wie ich Gestern beschlossen hatte.
    -aber eigentlich habe ich garnicht so lust zu gehen
    -mitlerweile fühle ich mich hier echt wohl. Dass ich so nen Ort finde hätte ich zum Beginn der Reise echt nicht gedacht
    -wenn ich den 3 Pässe Trek (über den ich schon seit Wochen grübel und immer wieder hin und her wanke zwischen einer sicheren absage und dann doch wieder drüber nachdenken) nicht mach, hätte ich noch ein paar Tage vom Visum über. Und warum die nicht hier nutzen wenn es mir so gefällt
    -Am Nachmittag hab ich sogar ein Stück frischen, noch warmen Apfelkuchen als Abschiedsbelohnung bekommen. Mit dem hab ich mich raus, hinters Gebäude gesetzt, wo es etwas ruhiger ist und man einen guten Ausblick hat. Auf einmal kam dann Sam zu mir und meinte, ich solle, wenn ich wieder rein komme, mal einfach zu den anderen Trekkern gehen und mich ins Esszimmer setzen, weil gerade ein paar Leute von der Polizei vorbeischauen sind. Ich habe ja keine Arbeitserlaubnis, deshalb könnte es Schwierigkeiten bereiten wenn die mich in der Küche sehen. Das ist also mal ein krasser zufall, dass genau in dem Moment wo ich mich mit einem Stück Abschiedskuchen raus setze die Polizei kommt, und ich so entkomme. Was für ein Glück
    -als sich Abends eigentlich alle schon voll im Abschiedsstimmung eingegrooved hatten, hab ich dann die Kehrtwende vollzogen und gefragt, ob sie meine Hilfe noch ein bisschen länger gebrauchen könnten
    -also bleibe ich doch noch ein paar Tage hier.
    Read more

  • Day 6

    Annapurna-Circuit E3: U.Pisang - Manang

    March 21 in Nepal ⋅ ☁️ -1 °C

    Highlight gestern noch: Im Teehaus ist ein Gast, der seine Gitarre mitschleppt und er hat den ganzen Nachmittag lang gut gespielt 😀

    um 6.30h klingelt der Wecker. Die Berge sind leider wolkenverhangen. Nach dem üblichen Frühstück (Masala Chai, Tibetan Bread und Omelett) geht es los Richtung Ghyaru. Der Aufstieg dorthin ist recht steil und man merkt die Höhe und das Gewicht des Rucksacks. Für eine gute Höhenakklimatisierung sollte man nur so schnell gehen, dass man noch durch die Nase atmen kann; die 500 Höhenmeter ziehen sich entsprechend... Der Ausblick jedoch belohnt reichlich.
    Im Dorf selbst gibt es viele traditionelle Steinhäuser. Nach einer Cola und einer Zimtschnecke geht es weiter.

    Zum Mittagessen fängt es ein wenig an zu schneien, hört jedoch recht schnell wieder auf. Der kalte Wind jedoch bleibt..

    Heute habe ich in einem Hotel statt Teehaus eingecheckt (und bleibe 2 Nächte); es gibt sogar ein Handtuch und Klopapier. Dusche UND WC gehören dazu, sonst war mindestens immer eins von beidem gemeinschaftlich zu nutzen 😀
    Read more

  • Day 33

    Unfassbare Aussichten

    March 9 in Nepal ⋅ ☀️ 2 °C

    Was für ein unbeschreiblicher Tag! Heute morgen gab es keinen prasselnden Regen, was schonmal ein gutes Zeichen war :) Als ich mich quälend langsam unter der warmen Bettdecke hervorgeschält hatte ging es ihn den Frühstücksraum 🍽️ Und als ich mein Zimmer verließ blieb mir fast die Luft weg!
    Keine Wolke am Himmel, die Sonne ging langsam auf und der Annapurna II mit 7900 Metern Höhe wurde bereits in seiner vollen Pracht angestrahlt 🤯 Dieser Berg sollte uns den Rest des Tages begleiten! Und das war eine gute Aussicht und hob die Motivation direkt ein gutes Stück :)

    Zum Frühstück gab es sogenanntes Tsampa Porridge. Nicht so super süß und erinnert eher an Vollkorn-Schleim. Dazu ein paar Apfelstücke. Soll aber sehr nahrhaft sein 😅 Schmeckt aber eher mittelmäßig, meiner Meinung nach. Levke fand es gut ;)

    Nach dem Frühstück wurden noch schnell ein paar Fotos geschossen, davon gab es heute eh so viele, dass ich mich nicht entscheiden konnte welche ich hochladen soll 👀 Unser ständiger Wegbegleiter war Julien aus Frankreich, der schon seit vorgestern die Route mit uns läuft. Er ist aber so viel schneller, verläuft sich dann aber, sodass wir wieder aufholen können 😅
    Zu Beginn des Tages hat auch ein flauschiger Hund noch mit Juliens Rucksack geschmust, auch davon gibt's hier noch ein Bild :)

    Die Etappen heute kann man wie folgt beschreiben: Ganz entspannter Anstieg nach Upper Pisang auf 3300 Meter. Das war wirklich gut machbar und auch nicht sehr weit :) Dabei kamen uns ein paar Kühe entgegen, die man sogar anfassen konnte und die sich daran überhaupt nicht gestört haben 🐄 Dann gab es noch einen leichten Anstieg und wir machten Halt am Green Lake. Und auch hier fehlen mir wieder die Worte das erlebte zu beschreiben... Der See war fast glasklar und im Hintergrund ragte der Annapurna II hoch über uns auf 🥰

    Danach kam dann der gefürchtete Anstieg nach Ghyaru, wo wir Mittagessen wollten. Dafür ging es nach Upper Pisang wieder etwas hinab, sodass wir dann vor einem 500 Meter Anstieg nach Ghyaru standen 😅 An sich nicht viel Strecke, aber so einen Wolkenkratzer über steinige und unebene Pfade zu erklimmen war auf dieser Höhe dann doch schon ein ganz schöner Kraftakt und definitiv der härteste Teil des Tages 😰 Aber ich habe mich die ganze Zeit mit dem Gedanken an Essen motiviert und wusste wie viele Serpentinen wir kaufen müssen und habe dann einfach mit jeder Kurve runtergezählt 💪🏽
    Trotzdem war das auf 3300-3700 Metern Höhe schon nicht leicht und wir bewegten uns im Schneckentempo den Berg hinauf. Die Luft ist auf der Höhe nur noch etwa 60-55% so dicht wie auf Meereshöhe und das merkt man auch.
    ABER: Alle paar Meter konnte man sich einfach kurz umdrehen und einen Blick auf das unglaubliche Bergpanorama bestaunen. Ich musste wirklich ein paar Mal einfach nur lachen, so schön sieht das hier aus. Die Bilder beschreiben das nichtmal annähernd. Und wenn man sich dazu noch vorstellt, dass die Berge fast alle weit über 7000 Meter hoch sind ist das unglaublich beeindruckend!!

    Und die Sonne und das Bergpanorama haben die Motivation dann in jeder Kurve wieder gesteigert, sodass man weiter marschieren konnte 💪🏽

    Irgendwann erreichte ich überglücklich das nächste Dorf Ghyaru und nur wenige Meter im Dorf fanden wir ein Restaurant. Dort wurde Dhal Baht bestellt. Ein ganz klassisches Reisgericht in Nepal das mit Linsenbrühe und einigen Beilagen serviert wird :) Die Linsen vermischt man mit dem Reis und die Beilagen sind eigentlich überall anders. Das Gericht schmeckt also überall unterschiedlich und heute war es definitiv das beste Dhal Baht was wir bisher gegessen haben 🤗 Geröstete Pilze und Paprika als Beilage. Dazu eingelegtes saures Gemüse und ein Kartoffelcurry! Und das beste ist, dass man beim Dhal Baht alle Beilagen und Reis immer so lange bekommt, bis man wirklich satt ist! Und das ohne Aufpreis :)

    Die Wartezeiten aufs Essen sind in diesen kleinen familiengeführten Restaurants bzw. Teehäusern allerdings immer Recht lang und so dehnte sich unsere Mittagspause auf etwa 1,5 Stunden ☺️ Das tat nach dem Anstieg aber auf jeden Fall ganz gut :)

    Und der Ausblick von da oben war traumhaft. Ein bisschen wie auf einer schönen Skihütte 🤗

    Die letzte Etappe waren dann nochmal etwa 5 Kilometer. Hauptsächlich bergab, worüber wir sehr froh waren. Ein kurzer Anstieg auf 3800 Meter lag noch vor uns und der restliche Weg in den Ort hier war ziemlich entspannt ☺️
    Nach einer Kurve standen wir dann plötzlich vor einem malerischen Ausblick über das Manang Tal mit Blick auf etliche 7000er, darunter auch den Annapurna III mit 7555 Metern ☺️

    Der begleitete uns dann bis zu unserer jetzigen Unterkunft. Wo wir die letzten Nächte nie fürs Zimmer bezahlen mussten, haben wir heute das erste Mal einen Zimmerpreis von 200 Rupie 😅 Immer noch lächerlich billig, haben wir aber auch von 1000 Rupie runtergehandelt.
    Uns wurde von Guides empfohlen, dass wir sagen, dass uns das Hotel empfohlen wurde und dass wir dort gut essen werden. Was wir in der Regel ja auch wirklich machen ☺️ Und meistens bekommt man die Zimmer dann kostenlos oder sehr günstig, so wie heute 😊

    Das Hotel ist aber wirklich schön, sogar mit eigenem Bad an den jeweiligen Zimmern, das ist sonst nicht so. Und in dem Bad gab es eine wirklich heiße und gute Dusche, die ich erstmal direkt genutzt habe. Ich wollte gar nicht aufhören zu duschen 🚿 Irgendwann gab es dann aber Abendessen. Für mich gab es eine Knoblauch-Nudelsuppe und Kartoffel-Yak-Käse Momos 🍽️ Sehr lecker!

    Insgesamt haben wir heute 16km zurückgelegt und sind von 3060 Meter auf jetzt 3660 Meter angestiegen 🏔️ Das wird damit meine höchste Nacht jemals!

    Und ich möchte mich nochmal für gestern entschuldigen, falls ich ein paar Leute verunsichert habe. Mir geht's super und ich bin auch noch fit :) Ich halte meine Grenzen ein und kenne die und sollte es mir schlecht gehen mache ich eine Pause oder nehme den Jeep ins Tal ☺️ Das geht hier nämlich noch ganz entspannt, zumindest bis Manang. Danach verlassen wir die Straßen.
    Ich habe den Beitrag gestern glaube ich einfach zu früh geschrieben, als mein Körper sich noch etwas beschwert hat 😅

    Heute geht's mir tatsächlich ziemlich gut, meine Füße waren heute Mittag etwas schwer und natürlich habe ich hier und da ein paar Druckstellen wenn ich 15kg Rucksack über mehrere Kilometer bergauf und bergab trage. Aber alles nichts dramatisches 🤗

    Und Morgen geht's nach Manang. Vielleicht auch in den Ort davor. 11-15 Kilometer Strecke und hauptsächlich bergab :) Sollte also nach den ersten Trainingstagen hier nicht allzu anstrengend werden.
    Das Wetter verspricht auch sonnig zu werden, sodass wir einen guten Blick ins Tal werfen können 🏞️
    Read more

  • Day 30

    Augen zu, Berg hinauf

    March 6 in Nepal ⋅ ☁️ 4 °C

    Ich bin platt! Was für ein Tag 😅
    Vor 12 Stunden bin ich in Pokhara aufgebrochen und jetzt nur etwa 200 Kilometer weiter 😯
    Und was für eine holprige Fahrt das war!

    Um 06:05 Uhr stand ich am Busbahnhof, bereit für meine Tour in die Berge :)
    Der Bus verspätete sich leicht und war leider nicht so bequem wie der erste Bus, den ich in Nepal genommen hatte. Und da die erste Busfahrt schon aufregend war, war diese umso schaukeliger. Dafür war die Fahrt aber relativ schnell vorbei!

    Mein Gepäck wurde auf dem Dach verstaut und ich traf im Bus auf Morgane und ihren Freund aus Frankreich :) Die beiden wollten auch in den Annapurna Circuit aufbrechen, allerdings wollten sie schon ab Besisahar laufen, wobei ich von dort noch einen Bus nehmen wollte ☺️
    Die Fahrt über Stock und Stein und die beschissen Straßen Nepals schüttelte uns ordentlich durch, aber nach etwa vier Stunden hatten wir es nach Besisahar geschafft. Damit war die erste Etappe überwunden 🏁

    Die nächste Etappe waren nur noch 44 Kilometer nach Dharapani auf etwa 1800m Höhe. Allerdings musste ich dafür erstmal einen Jeep finden, der mich mitnehmen würde. Jeeps stehen in Besisahar zwar etliche rum, aber die warten alle ewig, bis sie genug Fahrgäste haben 🫨 Sehr anstrengend, aber da musste ich auch durch. Nachdem ich nach einem kleinen Snack beim dritten Jeep angekommen war, der mir versprach dass es gleich losgeht habe ich mich einfach drauf eingelassen und gewartet. Nach etwa anderthalb Stunden ging es dann endlich los, aber erstmal in die falsche Richtung 😂 Da bin ich fast ausgeflippt und war schon dabei mein Gepäck wieder vom Dach zu pflücken...
    Ich wurde vertröstet und mir wurde versichert, dass wir nur ein Paket einsammeln müssen. Also habe ich das abgewartet, ich hatte nämlich auch den Premium-Beifahrersitz den ich gerne behalten wollte 😅 Und so ging es nach 10 weiteren Minuten endlich los!

    Und was soll ich sagen: Entschuldige Papa, ich habe glaube ich versprochen, dass ich nicht solche Bergstraßen nehme. Es gab aber keinen anderen Weg und ich wusste auch nicht um den Zustand der Straßen. Ich bin fasziniert, dass es hier oben überhaupt eine Straße gibt!
    Und diese Straße ist sehr spannend, aber auch sehr schön gewesen! Man folgt eigentlich dauerhaft einem Fluss durch ein Tal und kämpft sich dabei über enge Straßen :) Die Straßen sind teilweise Matsch oder überspült oder führen an Felswänden entlang. Mein Fahrer war aber ein absoluter Profi und manövrierte uns sicher durch jede Engstelle 🚓 Er fuhr so gut und sicher, auch bei Gegenverkehr, dass ich mich sogar entspannen konnte!

    Die Straße führt immer wieder durch kleine Bergdörfer und ging die ganze Zeit auf und ab. Überall wird an der Straße gearbeitet und irgendwelche Stellen ausgebessert, auch wenn das nicht so richtig viel bewirkt. Ich glaube die Witterung hier beschädigt die Straßen sehr schnell wieder... Allerdings mussten wir aufgrund der Arbeiten an der Straße hin und wieder anhalten und eine Pause machen, weil manche Stellen hier unpassierbar waren 🫣 Und wenn man nicht wegen Straßenarbeiten anhalten musste, dann weil sich Schafe auf der Straße getummelt haben 🐑

    Eigentlich war es eine entspannte Kaffefahrt 😅 Ich bin überrascht gewesen wie viele Leute hier mit dem Moped diese Straßen bezwingen. Das würde sogar ich glaube nicht wagen 👀

    Nach ewigem auf und ab erreichten wir gegen 18:00 Uhr dann mein Ziel: Dharapani!
    Nach vier Stunden für 44 Kilometer. Ein Stopp haben wir zwischendurch noch an einem Restaurant an einem Wasserfall eingelegt. Ansonsten sind wir bis auf die kurzen Pausen bei Bauarbeiten durchgefahren :)
    Die nächsten Tage werden diese Wege dann zu Fuß zurückgelegt 🚶🏽

    Inzwischen bin ich angekommen, habe den Preis für mein Zimmer auf 500 Rupies gehandelt und habe ne gute Portion gegessen. Leider haben wir gerade Stromausfall nach Stromausfall, damit geht das WLAN leider auch nicht. Mal sehen ob ich heute noch dazu komme den Blog hochzuladen. Mobiles Internet habe ich nämlich nicht 👀

    Eine kleine Geschichte habe ich dann noch: Ich Depp habe es direkt geschafft meine Ersatzkreditkarte irgendwo zu verlegen. Letzte Nacht habe ich noch panisch mein ganzes Gepäck durchsucht, bin aber leider nicht fündig geworden :( Zuletzt habe ich die in Nairobi gesehen. Also musste ich die jetzt mal sperren und eine neue bestellen, die meine Besucher mir im April dann mitbringen können 😅

    Jetzt mache ich es mir in meinem Zimmer bequem, lese noch etwas und warte auf Levke und Rahel, die morgen zu mir aufschließen sollten. Levkes Flug ist nicht gelandet gestern Abend, sondern nach Bangladesch abgredreht. Dort wurde dann getankt und gegen 01:30 Uhr heute Nacht kam sie in Kathmandu an. Also haben die beiden es heute nicht geschafft die ganze Strecke zu fahren, sondern sind nur bis Besisahar. Morgen dürfen sie dann auch den Jeep nehmen und dann machen wir noch ein paar Meter danach 😊 Also kann ich morgen nochmal ausschlafen, da die beiden eh nicht vor 12:00 Uhr hier sein werden! 🥳

    Und damit lasse ich noch ein paar Bilder und Videos hier :)
    Read more

  • Day 9–12

    Mountain Fantastic

    December 21, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ -11 °C

    First of all...... No one believe the temperatures on here, they are automatic and NOT REAL ........ It's currently minus 6 and will be going down to minus 20 tonight! But enough of that!

    It's so hard to decide what photos to put on here, every where you look the scenery is outstanding and breathtaking!
    We've been through:
    Started at Manang, passed through
    Ghusang, stayed over night in Yak Kharka and now at Thorung!

    Forgot to mention a 300 metre suspension bridge to get here!

    We have walked a total of 4450 Metres above sea level and still have 1000 metres to go before we go down to warmth and comfort.

    We're now staying the night at Thorung phedi, preparing to hike the high pass tomorrow early morning.

    And a merry Christmas to you all! See you on the other side!
    Read more

  • Day 12–13

    Trekking van Thorong Phedi - Muktinath

    April 13, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 -6 °C

    Waar zal ik beginnen lol, 03:30 opstaan en avond ervoor al onze spullen voorbereid voor een lange tocht over de Thorong La Pas. We beginnen in het donker met een flinke klim, daarna na een fysiek gevecht met mezelf bij de top komen we bij de pas aan. Hier opvolgend een afdaling van maar liefst 1600 meter wat zeker niet makkelijk was en een aanslag op de benen. Uiteindelijk in Muktinath aangekomen bij een boeddhistisch & hindoeïstisch tempel. Erg indrukwekkend en hier kregen we ook een zwarte bindi op ons hoofd. En hebben we een eeuwige vlam gezien.Read more

  • Day 11–12

    Trekking van Yak Kharka - Thorong Phedi

    April 12, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ -3 °C

    Vandaag ging onze tocht van Yak Kharka naar Thorong Phedi toe. Vroeg weer op voor een goed ontbijt. Eerste stuk vrij kalme klim, we moesten ongeveer 400 meter stijgen. Laatste stuk was lastiger , krapper pad en en gevaarlijk ivm rotsblokken die konden vallen. Verder weer even goed onze rust gepakt omdat we er om 03:30 uit moeten voor een steile klim in het donker en dan 5 uur lopen naar de pas toe. Dus gepaste kleding is vereist en lamp op onze hoofd.Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android