Netherlands Polder Wijngaarden

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Travelers at this place
  • Day 260

    Wijngaarden und so weiter…🫣

    May 1 in the Netherlands ⋅ ☁️ 26 °C

    Donnerstag, 9 Uhr, 18 Grad,
    Wunderschön 🤩

    Der Sonnenaufgang drückt sich durch den ziemlich dichten Nebel.
    Ich liebe diese morgendlichen, stimmungsvollen Momente🥰

    10 Uhr, 20 Grad 😎
    11 Uhr, 23 Grad 😅
    12 Uhr, 25 Grad 😥
    14 Uhr, 27 Grad 🥵

    Heute nehmen wir uns eine Velotour unter die Räder, die wir bei der Anmeldung hier auf dem Platz auf kleinen, postkartengrossen Plänen erhalten haben.
    Eigentlich haben wir es ja schon gestern damit versucht. Die ganze Runde ist durchnummeriert und an bestimmten Punkten muss man sich eine Zahl merken die man als nächstes in seiner Runde avisieren möchte…so weit-so gut!
    Tja…warum soll es heute gelingen was gestern auch nicht wirklich geklappt hatte???
    Ja…die Hoffnung stirbt zuletzt😅
    Die ersten vier/fünf Knotenpunkte erreichen wir problemlos. Aber dann…wie immer bei Neubaugebieten, Strassenarbeiten und Umfahrungen…plötzlich steht man auf einer Kreuzung, mitten in der Pampas, im Lauch oder am Wasser…wie weiter…keine Wegweiser, keine Nummern und keine Knotenpunkte. Also…Internet sei Dank…googeln wir unser weiteres Vorgehen.
    Hm…finden wir gerade sehr schade, weil…grundsätzlich die Idee mit den Karten und dem ganzen Fahrradwegnetz wäre an und für sich praktisch, würde uns auch gefallen aber…würde natürlich auch bedeuten, dass von hiesigen Personen entweder die Karten oder noch besser, dass Netzt der Velowege ständig aktualisiert werden müsste.
    Nun…unsere geplant ungeplante Tour war auch so wieder schön. Wiesen, Wälder, malerische Landschaften, romantische Gartenanlagen zwischen Grachten, weidenden Rinder und „ichweissnichtwiesieheissen“ Orte ziehen an uns vorbei.
    Bei einer Bauersfrau, sie sitzt auf einer Bank vor dem Haus, es scheint sie wartet nur auf uns, essen wir unter ausladenden Ästen des 65 jährigen Kastanienbaumes, ihr selbst gemachtes „lekker“ Joghurteis.
    Es gesellt sich noch ein Holländisches Ehepaar dazu und zu fünft halten wir ein gemütliches „Kränzchen“.
    Danach fahren wir durch den Ort Wijngaarden…uiui…hier leben echte hardcore Patrioten 🇳🇱. Die ganze Deko vom „Königstag“ hängt-steht-liegt noch im ganzen Dorf herum.
    Auf jeden Fall stehen unter anderem Schneemänner, Skifahrer, „Palm Beach“ und der schnelle „Mario“ in den Vorgärten.🤣😂
    Von hier aus ist es nicht mehr weit nach Hause, noch durch einen Naturschutzpark wo Kühe darin Weiden und dann haben wir auch diese Runde geschafft.

    Alles in allem;
    Südholland ist die bevölkerungsreichste Region der Niederlande mit bilderbuchhaften Landschaften
    und es verfügt, trotz direkter Nähe zu Rotterdam und Amsterdam, über einen ungeheuer grossen Wasserreichtum mit vielen Tier-und Vogelschutzgebieten.
    Im Süden liegt das Rheindelta mit seinen unzähligen Inseln, die über Brücken und Dämme miteinander verbunden sind. Weite Teile der Region sind ausgedehnte Polderlandschaften, die seit Jahrhunderten mithilfe von Windmühlen entwässert werden. Der populärste Windmühlenpark „Kinderdijk“, (da waren wir gestern) liegt unmittelbar hinter den Deichen, die die Küste Südhollands vor den Fluten der Nordsee schützen.

    Immer wieder eine Reise wert!
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  • Day 259

    Kinderdijk Windmühlen 🚴‍♂️🚴‍♀️

    April 30 in the Netherlands ⋅ ⛅ 17 °C

    Kinderdojk Windmühlen
    Heute Morgen sind die Bauern schon Fleissig, des etwa 15 Hektar grosse Feld. Wird in zwei stunden vom Silohäckser verladen und mit Traktor 🚜 mit Anhänger ins Fahrsilo gefahren.
    Es sind zu dem UNESCO Welterbe Windmühlen 10 Kilometer. Mit einer gemütlichen fahrt mit verschiedenen halten erreichen wir das begehrte Ziel.
    Sehr eindrücklich und sehenswert kann man nur empfehlen. Unser weiter fahrt den Kanälen entlang, macht einfach Spass. Ein Bauer hat auf unserem Weg ein kleinen Einkauf Laden 🤣 mit diversen Produkten. Natürlich Kaffeemaschine und eine Softeis 🍦 Maschine. Und man glaubt es nicht ein Münzautomat, für die Bankkarte 💳 😏🤣🍦☕️ war sehr hilfreich.
    Danach noch einkaufen 🛍️ und so kommen wir nach 36 Kilometer in 4 Stunden zuhause an 🚐🚐
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  • Day 259

    Velotour „Kinderdijk“ im Land der Mühlen

    April 30 in the Netherlands ⋅ ⛅ 22 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, 14 Grad,
    Schön 😎

    Fenster ganz weit auf und erstmals tief Luft holen. Die Lungen mit einer gut riechenden Portion Sauerstoff versorgen, glücklich sein über alles was man hat, machen darf und erleben kann!🥰
    Die Bauern die gestern gemäht haben, fahren bereits das Gras zum silieren ein.🚜

    Kinderdijk ist ein kleiner Ort der etwa 15 Kilometer südöstlich von Rotterdam in der Provinz Südholland liegt. Der Ort gehört zur Gemeinde Molenlanden und ist bekannt für seine Mühlen, die 1997 in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurden.

    Ja…und genau dorthin radeln wir heute!
    Unsere Fahrradtour führt uns mitten durch hübsche Ortschaften und vorbei an grossen Bauernhöfen. Viele stattliche Häuser mit üppigem Gartenbewuchs liegen auf Inseln umringt von grösseren oder kleineren Kanälen und oft nur zugänglich über Brücken.
    Bei der Kirche „Hervormde Gemeente Oud-Alblas“ aus dem Jahre 1587 machen wir einen ersten Zwischenstopp. Die Kirche soll eine bewegte Geschichte haben, nur…deren Wahrheitsgehalt soll nicht ganz geklärt ist…also lasse ich es heute mit näheren Details 🫣
    Ausserhalb des Ortes tut sich ein Naturparadies auf.
    Direkt am Wasser und davon gibt’s mehr als genug, da sind die Kinderstuben der Wasservögel gut besetzt.
    Bei den Schwänen dauert’s noch bis sich Nachwuchs anmeldet. Sie brüten in ihren Nestern, die zwischen den Feldern und den Kanälen liegen und…sie lassen sich von nicht‘s und niemanden stören.🦢🦢
    Vom Wasser raus, zwischen den Seerosen, aus dem hohen Schilf oder dem dichten Gras…Es piept, pfeift und zwitschert, es schnattert und quakt, es gurrt und muht, es blökt und zirpt, es summt und brummt…ein echtes Naturkonzert. 😍

    Und dann…von weitem sind die Mühlen schon sichtbar, noch über eine Brücke und wir sind mitten im UNESCO Weltkulturerbe. Wir schlängeln uns durch relativ viele Touristen, allesamt mit dem gleichen Ziel.

    In dem kleinen Ort Kinderdijek stehen die berühmtesten Windmühlen Hollands, die „Molens van Kinderdijk“. Zwischen malerischen Wasserstraßen und historischen Zugbrücken erheben sich 19 eindrucksvolle Bauwerke.
    Die Mühlen wurden 1738 bis 1740 errichtet um das abfliessende Wasser vom Polder abzupumpen und in den Fluss Lek zu leiten.

    Es gibt mehrere Legenden zur Namensgebung des „Kinderdijk“ (Kinderdeich):
    🐈Bei der Elisabethenflut 1421 soll eine Wiege mit einem weinenden Kind und einer Katze unversehrt auf den Deich gespült worden sein.
    🪏Eine andere Legende besagt, dass der Deich durch Kinderarbeit entstanden sein soll.
    🏡Oder…ein gewisser Jan, er lebte in einem großen Haus in der Nähe von Kinderdijk. Dieser Jan hatte viele Kinder und hiess daher „Jan der Kindere“.
    🌾Wie auch immer; das Gebiet um die Mühlen heisst wie es heisst und vielleicht ist ja von jeder Geschichte ein Fünkchen Wahrheit dabei?!

    Mittlerweile ist’s 24 grad warm. Wir fahren einmal um die ganze Anlage, machen natürlich mehrere Fotostopps, das Mühlenrestaurant sowie das Mühlenmuseum sind geschlossen, fahren dann über verschiedene Brücken, verlassen auf einem anderen Weg wieder diesen historischen Ort und treffen auf einen Bauernhof mit einer gemütlichen Pausenecke extra für Vorbeifahrende Radler. Hier genehmigen wir uns ein Eis sowie einen Kaffee und ich kaufe noch Käse zum mitnehmen 😅Gesellschaft leistet uns hier ein prächtiger Hahn.
    Und…weil wir gerade so schön im Schuss sind, strampeln wir noch nach Papendrecht um einige notwendige Kleinigkeiten zu besorgen.
    Papendrecht ist eine grössere Stadt über 30’000 Einwohner und grenzt bereits an Rotterdam.
    Nun…uns ist es gerade zu heiss um länger als nötig in der Stadt zu verweilen.
    Durch einen Naturschutzpark radeln wir wieder heimwärts
    und…wir durften einen weiteren wunderschönen, unvergesslichen Tag hinter uns bringen 🥰🤩
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  • Day 31

    Last days in Rotterdam

    April 30 in the Netherlands ⋅ ☁️ 22 °C

    Und schon ist der April in Rotterdam vorbei 🥲 nette Menschen, wunderschöne Natur mit vielen vielen 🦆 🐤🦢🪿🩵
    Wir haben Berta unsere Taube vor dem Haus beim gemeinsamen Nestbau beobachtet und sehen sie jeden Morgen am Fenster. 🌳
    Und Rotterdam hat uns mit einem fantastischen Wave Pool 🌊 begeistert in dem wir 3 x surfen waren 😍 Bye Rotterdam
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  • Day 258

    8-tung fertig Los

    April 29 in the Netherlands ⋅ ⛅ 15 °C

    Nicht ganz erstmal entsorgen und Wasser 💦 füllen.
    Nach getaner Arbeit fahren wir los. Otterlo war ja sehr schön 🤩 aber es gibt sicherlich noch andere Orte wo wir uns austoben können 😏🤣. Das ist ja das schöne am Rentner Leben. Und das wollen wir ja auch, den Schlaftabletten sind wir nicht.
    Nun so kommen wir zum nächsten Stellplatz auch ein ehemaliger Bauernhof 👩‍🌾🌾. Ein Schöner Platz mit Windmühle voll intakt und einem schönen Blick auf die Landschaft.
    Oud-Alblas heisst der Ort der Stellplatz Vertoeven BIJ Vertoeven eben Holländisch 🤣.
    98 Kilometer 1.30 Stunden meist Autobahn 🛣️ mit vielen LKW 🚛 und Autos 🚗.
    Da war noch was, wir gehen Essen etwas wie eine Käseschnitte mit einem Bier 🍻 dazu. Zum guter letzt schauen wir den Bauern 👩‍🌾 beim arbeiten zu.
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  • Day 258

    Stellplatz „Vertoeven bij Verhoeven“

    April 29 in the Netherlands ⋅ ⛅ 22 °C

    Dienstag, 8 Uhr, 11 Grad, Sonnenschein und etwas weisse Schlieren am blauen Himmel…

    Bei allerschönstem Wetter verlassen wir heute, schon fast ein bisschen wehmütig Otterlo.
    Wir fahren Richtung Dordrecht. Vorbei an Gornichem wo wir vor einem Jahr zwei wunderschöne Tage verbracht hatten, kratzen aber, bevor die Stadt Dordrecht beginnt, nach rechts die Kurve und landen zwischen den ländlichen Orten Oud-Alblas und Bleskensgraaf auf dem Stellplatz „Vertoeven bij Verhoeven“ (Übernachten bei Verhoeven) in der Provinz Südholland.
    Scheinbar wächst das Gras in Südholland etwas schneller als in anderen Regionen. Die Landwirte sind am Mähen, Kreiseln, Walmen und Silieren was sämtliche Maschinen hergeben.
    Der Stellplatz mit B&B liegt gleich gegenüber von einer schönen, gut erhaltenen und intakten Windmühle. Diese beherbergt ein Kaffee und…für alle die gerne backen und sich gesund ernähren möchten liegt eine umfangreiche Regionale Auswahl an Mehlsorten, Samen, Nüssen, Obst und gesunde Brotaufstriche in den Auslagen.
    Ja…apropos Brot…wir waren heute in einem nahegelegenen Restaurant „De Krom“ zum „Lunch“.
    Die Grundlage jedes Lunches ist BROT! Diverse Sandwiches so hoch, dass man sie vor dem Verzehr in die einzelnen Bestandteile zerlegen muss, Rindfleischkroketten mit Brot, Tomatensüppchen mit viel Brot, Käseschnitte mit Spiegelei und sehr viel Brot, belegte Brote, verschiedene Salate mit noch mehr Brot…aber…immerhin…man kann zwischen Weiss-und Vollkornbrot wählen.🤭
    Dünkt vielleicht nur uns sehr extrem, da wir eben gar nicht soooo Brotesser sind😅
    Den Nachmittag geniessen wir im „Gärtchen“ neben unsere „Perle“ bei angenehmen 22 Grad und einem leichten Lüftchen mit Nichtstun!
    Ausser…ja…wir beobachten den Bauer der direkt vor dem Stellplatz sein riesiges Feld mäht, spazieren ein wenig auf dem Areal herum oder trinken in der Mühle ein kühles Bierchen 😎🍺🍺
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  • Day 7

    Letzte Tulpen & Windmühlen

    April 25 in the Netherlands ⋅ ☀️ 15 °C

    Da ist man im Urlaub und der Wecker klingelt bereits um 7:45 😵‍💫, wie soll man sich dabei erholen? Aber wir haben ihn ja bewusst so früh klingeln lassen, da wir die Chance nutzen wollen nach dem Frühstück noch ein bisschen durch die Stadt zu strolchen ohne das die Straßen wieder mit Menschen vollgestopft sein würden… was uns nur bedingt glückt. Aber der Reihe nach… Nach umfangreicher Internet Recherche ist unsere Wahl auf ein kleines Bistro gefallen das Galette zum Frühstück anbietet und so fiel die Wahl nicht schwer, verbindet Sie doch die hiesigen Gaumengelüste mit den Erinnerungen an unsere Südfrankreich Reise…
    Kurz nach 9:00 stehen wir vor der „ti bisou crêpes boutique“ und der kleine Laden ist absolut empfehlenswert!! Wenn man wollte könnte man auch noch allerlei Leckereien erstehen (Sardinen in Konserve, frz. Weine, diverse Brotaufstriche usw.). Für Uns bleibt es heute allerdings bei Galette mit Ei, weißem & grünem Spargel und geräucherten Lachs 👍.
    So gestärkt kann die Stadterkundung starten… aber von wenig Menschen kann keine Rede sein. Es ist extrem trubelig, was wohl auch dem Umstand geschuldet ist das morgen „Königstag“ in Holland ist und dementsprechend werden die Straßen, Häuser geschmückt, Partyzonen aufgebaut und und und....

    Ob dem morgigen Anlass geschuldet können wir nicht mit Bestimmtheit sagen, aber als wir uns die große Kirche ansehen ertönen die 6048 Orgelpfeifen - der Organist probt gerade. In dieser großen Kirche zu stehen, untermalt von Orgelmusik… das hat dann schon was. Wir hätte dem Spiel durchaus noch weiter lauschen können, aber wir müssen ja noch unseren Stellplatz räumen und ein paar Windmühlen warten auch noch auf unseren Besuch.
    Also geht's zügig wieder zurück zum Camper und kurze Zeit später sind wir auf dem Weg nach Lisse, zwecks Besichtigung der letzten Tulpen auf diesem Trip.

    Auf dem Weg nach Lisse ist schon ziemlich gut zu erkennen, dass die Tulpensaison fast am Ende ist - die meisten Felder sind bereits „Enthauptet“ und wir können beobachten wie es gerade einem weiteren Feld an den Kragen geht.
    Etwas außerhalb von Lisse kommen wir dann bei „Tulip Experience“ vorbei; ein Museum mit Tulpenfeldern nebenan, die man vor Menschenmassen fast nicht mehr sehen kann. Auf Schlange stehen beim Einlass und 12€ Eintritt p.P. haben wir so gar keine Lust und so fahren wir weiter zu den Mühlen von Kinderdjik (UNESCO Weltkulturerbe). Auf dem Wege dorthin erwartet uns dann die nächste Überraschung: Wir kommen am Keukenhof - dem Tulpenpark - vorbei. Das Gelände soll wohl sehr schön sein, aber angesichts dessen das die Parkplätze (Größe = mehrere Fußballfelder je für PkW, Camper und Busse !!!) proppe voll sind, sind wir happy dass wir sowieso keine Tickets bekommen hätten, da ausgebucht und wir bei dem Menschenauflauf kein Spaß gehabt hätten.

    Das ist bei den Mühlen später nicht ganz so extrem, aber gut besucht ist es trotzdem. Imposant ist die Ansammlung der 17 Mühlen schon, aber ebenerdig erschließt sich einem dies nur bedingt, da man die verzweigten Kanäle in dem Gebiet so gar nicht erfassen kann, welche durch die Mühlen mit Wasser gespeist werden.
    Die Stellplatz Suche heute ist dann etwas aufwendiger, da der angedachte Platz leider voll ist, aber kurz vor Gouda sind wir wieder auf einem Bauernhof fündig geworden.
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  • Day 10–13

    Spanje na Nederland

    April 26 in the Netherlands ⋅ ☀️ 14 °C

    In Madrid begin die metro soggens sesuur. Ons beplan om met die eerste een te ry na die Barajas lughawe. Ons vlug vertrek 08:50 en die rit behoort so amper 'n uur te neem.

    Ons staan vroeg op en 05:40 staan ons voor die geslote ingang na Anton Martin metrostasie. Bietjie bekommerd dat die metro dalk nie betyds gaan oopgesluit word nie, maar totaal onnodig! So 05:55 gaan die roldeur outomaties op hier agter my rug. Dit begin met so 'n harde slag dat ek amper 'n senuineenstorting kry! 😁

    Die eerste trein kom en gaan sonder om te stop, maar toe die tweede een kom, kry ons darem kans om in te klim. Daar is alreeds heelwat mense op die trein, ons is immers by die 4de of 5de stasie van die beginpunt af.

    Ons moet 2 keer oorklim om tot by Terminal 4 te kan ry.
    Ons het alreeds ingecheck, maar ons vlieg met 'n lae-koste lugdiens, so ons moet self ook die plakker vir die bagasie laat print by 'n masjien en vassit aan die rugsakke en dan net "drop" by "bag drop".

    Die vlug duur amper 3 uur. Die plek waar die bagasie uitkom is nogal ver van waar ons in die lughawegebou ingekom het. Schipol is 'n baie besige lughawe, maar gelukkig is hul aanwysings goed.

    'n Gawe beampte help ons (almal) by die kaartjiemasjien om treinkaartjies te koop vir waarheen jy ook al wil gaan. Daar is 'n goedkoper (stadiger) en duurder (vinniger) opsie na Rotterdam Centraal. Raai watter een het ons gekies?
    🤔

    Ten spyte van die stadiger opsie is ons sommer gou-gou in Rotterdam. Lieflike vinnige, skoon trein wat net by een stasie tussen Schipol en Rotterdam gestop het. Pragtige boerderye waarlangs ons ry, met polders op polders groen gewasse en beeste, skape en perde wat rustig wei of lê en herkou.

    By Rotterdam gaan ons na die inligtingsentrum op die stasie en kry raad oor watter kombinasie van publieke vervoer ons moet neem tot naby ons hotel. Die raad wat ons kry is eers trem en dan metro en dan stap tot by Hotel de Windmill. Toe ons naby is, kan ons sien hoekom dit die naam is, want een van die 7 windmeulens van Schiedam is net skuins oorkant die hotel.

    Ons boek in in die kroeg en kry die sleutel vir kamer 8 op die 2de vloer. Klink OK, maar toe ons die trappe sien, sak my moed in my skoene en my rugsak voel sommer dubbeld so swaar! Die trappies is klein en steil en báie!

    Na ons bietjie ontspan het, neem ons ons kaart van S-dam (Schiedam en Swellendam nie) en gaan verken die area. Dit is 'n vakansiedag hier in Nederland, Koningsdag. Dit is ter ere van Koning Willem se verjaardag, wat eintlik eers Sondag is. Min of meer almal het een of ander oranje kledingstuk aan of oranje versierings aan hul ore of om hul nekke - dit is mos die koningshuis van Oranje!

    Ons stap sommer rond en kom in Lange Havenstraat te lande. Hier is baie partytjies nog aan die gang by die restaurante of by stalletjies wat allerhande goed op straat verkoop. Die Nederlanders vier die koning se verjaardag behoorlik!

    Ons drentel nog rond en verkyk ons aan die jolige klomp. Later begin ons die pad terug neem in die algemene rigting van die hotel. Gelukkig is die windmeul 'n goeie baken vir ons hotel. Ons kry 'n supermark naby aan die hotel waar ons klompie kosvoorrade aankoop. Hierdie keer kom die druiwe uit Indië, maar hul uitvoergehalte steek sleg af teen Suid-Afrika s'n.

    Nog 'n interessante dag kom tot 'n einde. Ek's bly ons kon iets van Koningsdag beleef, dit was nogal iets om te sien hoe almal meedoen daaraan.
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  • Day 2–3

    Oude Maas

    April 25 in the Netherlands ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer eher unruhigen Nacht bin ich nur semi-erholt in den Tag gestartet. Die ersten Nächte irgendwo draußen kann ich selten gut schlafen, dafür werde ich vermutlich heute Abend umso früher das Zelt aufsuchen.

    Das Wetter war dafür umso besser! Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und eine leichte Briese Wind ☀️

    Die Tour startete erstmal weiter Richtung Süden wieder durch die Dünen. Hinter Schveningen am Hoek von Holland war es dann Zeit für ein wohlverdienten Mittagssnack: Pannekoeken! 👌🏻

    Die Wege an Rotterdam vorbei waren geprägt von Grachten, Häfen, Güterzügen & Containern, nicht die schönste Idylle zum radeln, aber dafür sollte ich wieder mit einem traumhaften Campingplatz belohnt werden.

    Nach guten 77 Kilometer war mein Campingplatz „Oude Maas“ erreich. Auf einer kleinen Landzunge direkt am Fluss dürfte ich dann noch ein bisschen die Sonne genießen.

    Für morgen gibt es erneut kein konkretes Ziel, sprich: Der geplanten Route folgen und ab Nachmittags nach einem Campingplatz Ausschau halten 😅
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  • Day 5

    Woerden

    April 20 in the Netherlands ⋅ ☁️ 17 °C

    Schorsch ist heute schon früh aufgestanden und hat schöne Fotos vom Sonnenaufgang gemacht. Er kam an einem Bauernhof vorbei, zu dem ein eigenes Windrad gehört. Der Bauer sprach Englisch und die beiden unterhielten sich eine Weile. Nach einem leckeren Osterfrühstück radelten wir Richtung Woerden. In Schoonhoven ging es mit der Fähre über den Lek. Als wir vor 35 Jahren hier waren, hatten wir ja Adri und Joop besucht. Vor ein paar Monaten haben wir erfahren, dass Joop 2019 verstorben ist. Vorgestern fand ich im Internet die Todesanzeige. So suchten wir heute den Friedhof in Woerden, wo Joop begraben ist. Den Friedhof zu finden, war nicht schwierig, aber wo das Grab suchen? Ausser uns war noch eine Familie auf dem Friedhof. Ich fragte die Frau, ob sie zufällig weiss, wo das Grab auf der Todesanzeige ist. Sie suchte im Internet gleich die Karte vom Friedhof. Als sie den Namen eingeben wollte, stockte sie. Sie sprach mit ihren Eltern und wir konnten verstehen, dass sie Joop gekannt hatten. Sie hatten zusammen einen Gemüsegarten. Zusammen fanden wir das Grab und unterhielten uns eine Weile. So klein ist die Welt! Bei schönstem Frühlingswetter und wenig Wind radelten wir zurück.Read more

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