Netherlands Sneek

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Travelers at this place
  • Day 2

    Mit de Fitz nach Sneek

    April 18 in the Netherlands ⋅ ☁️ 13 °C

    Das mit dem frühen Vogel ist ja bei meinen Mädels manchmal so eine Sache. Heute waren wir eher die Spätzünder was das Aufstehen angeht.
    Als wir endlich aus unserer Morla krochen,  lag da schon eine Tüte auf unserem Tisch unterm Pavillon. Da hat uns doch jemand eine Tüte vom Bäcker vorbeigebracht.
    So lässt es sich im Urlaub doch gut leben.

    Doch bevor wir dieser Tüte mehr Aufmerksamkeit schenken konnten, hieß es erstmal ausgehfertig machen und versuchen 2 Gazellen einzufangen. Nix leichter als das. Die Gazellen waren schnell erfolgreich gejagt und nach der Jagt wurde dann endlich gefrühstückt. Das die Holländer es nicht so mit dem Backen haben ist ja weitreichend bekannt, aber immerhin der halbe Croissant pro Nase war wirklich sehr lecker.

    Danach wurde sich auf die Fitz geschwungen, um Stefan und Monika abzuholen und dann nach einer halben Stunde Fahrt, sind wir gemütlich durch Sneek spaziert und haben auch den ein oder anderen Laden erkundet.
    Sowas macht ganz schön durstig.

    Nachdem ein schönes Sonnenplätzchen gefunden wurde, kam dann der schwierige Teil. Die Bestellung. Nachdem Dani um einen Eiskaffee gebeten hatte (den es laut Karte geben sollte), tippte die Kellnerin ewig in ihrem Handy rum, um dann hilfesuchend zu einer Kollegin zu eilen. Nach ein paar Minuten kam sie zurück und stellte die Frage, ob dieser mit Eiswürfeln oder mit Eiskugeln sein sollte. Da war ich doch sehr überrascht, dass man bei diesem Getränk aus mehreren Möglichkeiten wählen kann.
    Mal sehen was wir heute noch so erleben...
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  • Day 360

    Über den Abschlussdeich nach Harlingen

    March 5 in the Netherlands ⋅ 🌙 7 °C

    Der Abschlussdeich ist über 30 km lang, hat einige Baustellen und würde uns den kompletten heutigen Tag beschäftigen, nennen wir es mal so.
    Eine solche Beschäftigung lehnen wir ab und begnügen uns mit 5 km Abschlussdeich, daß reicht vollkommen um sich ein Bild von diesem Monstrum zu machen.
    Rechts das IJsselmeer, links die Nordsee, in dem Mitte die A 7, wir laufen auf dem neuen Radweg, auf dem nur wir unterwegs sind.
    Dieser knapp 100 Jahre alte Deich ist wirklich beeindruckend, vor allem die immensen dafür notwendigen Erdbewegungen.
    Wahnsinn!
    Frodo darf angeleint sogar auf das grasbewachsene Stück vom Deich, muss dann aber über Zäune und Schafroste gehoben oder getragen werden.🤔
    Nicht alle Hunde wiegen nur 4 kg!☝️
    Alle Hürden werden professionell genommen und dann überqueren wir mittels eine schwungvollen Brücke die A 7 und werden für eine Stunde durch landwirtschaftliches Hinterland geführt.
    Schöne Erholung und wir sehen einige Windmühlen.
    Wieder zurück auf dem Deich,  kommt auch langsam unser heutiges Ziel in Sicht, das schmucke Städtchen Harlingen.
    Bevor wir den Hafen erreichen, von hier starten die Fähren Richtung Terschelling, kehren wir noch im gemütlichen Café ť Zilt ein.😁
    Am Abend machen wir noch einen Bummel, entlang der Kanäle, die das mittelalterliche Harlingen durchziehen.
    Nach 91 Tagen 1709 km!
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  • Day 6

    Planänderungen

    June 12, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌬 13 °C

    Der Plan für die heutige Etappe war klar. Wir fahren als erstes zurück ins Städtli Grou und machen einen Spaziergang, da es angeblich ein herziges Städtli sein soll. Danach muss dringend der Abwassertank geleert werden und dann geht es Richtung Süden nach Heerenveen. Tja weit gefehlt. Wir haben leider keinen Anlegeplatz in Grou gefunden und daher das Städtli nur vom Schiff aus ansehen können. Dann konnten wir an der angegebenen Stelle gemäss unserer Karte den Abwassertank nicht leeren, was zur Folge hatte, dass wir unsere Route ändern mussten. Also nahmen wir Kurs Richtung Langweer betreffend der Leerung des Abwassertanks und schauen, was der Regen so macht für die Weiterfahrt. 

    Heute war unter anderem wieder einmal die Schwierigkeiten mit den Brücken. Aber nicht die bedienbaren Brücken die hoch gehen, sondern die festen, bei denen wir locker unten durch kamen. Es gab so viele Signalisationen und jeweils Möglichkeiten ob mittig oder rechts durchgefahren werden musste und natürlich war es bei jeder Brücke anders. Und Gegenverkehr hatte es meistens auch noch zu berücksichtigen 😅. Aber für mich das Highlight war die Eisenbahnbrücke, die für ein Segelboot nach uns doch noch geöffnet werden musste. 

    Das Wetter wechselte wie fast jeden Tag gefühlt alle 15min 🙈. Mit strategischen Pausen musste jeweils nur kurz im Regen gefahren werden. Somit schafften wir die Leerung des Abwassertanks in Langweer und trotz starken Wellengangs im Tjeukemeer bis nach Echternerbrug für die Übernachtung. 
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  • Day 5

    Alde Feanen/Earnewâld

    June 11, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 15 °C

    Im Nationalpark Alde Feanen haben wir auf Anhieb einen Anlegeplatz gefunden. Von dort machten wir uns zu Fuss nach Earnewâld auf. In diesem kleinen Dorf deckten wir uns mit neuen Lebensmittel aus dem Coop ein und gönnten uns einen Kaffee ☕. Nach einem kleinen Spaziergang durchs Dorf gings zurück zum Boot. Dort wurde rege diskutiert, wo die Übernachtung stattfinden sollte. Wir entschieden uns für einen, auf der Hinfahrt entdeckten, Anlegeplatz in der Wildnis. Beim Ablegen startete unser Boot einen plumpen Annäherungsversuch, das andere Boot war aber nicht interessiert. 
    Kurze Zeit später erreichten wir unseren Übernachtungsplatz. Und die Gesellschaft in Form von Schafen 🐑 liess nicht lange auf sich warten. Es wurde fleissig gemääääht, ob auf friesisch oder niederländisch konnte nicht entschlüsselt werden. Die Nacht verlief aber zum Glück für alle ruhig und friedlich. 
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  • Day 5

    Sneeker Meer/Nije Wjittering

    June 11, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌬 14 °C

    Bevor es heute los gehen konnte, erhielt unser Boot eine kleine Reinigung von dem Grünzeugs. Frisch geputzt machten wir uns auf den Weg Richtung Nationalpark Alde Feanen. Heute mit teilweise neuen Captains am Steuer. Zum Glück regnete es nicht mehr aber das Wetter war nach wie vor kalt und sehr windig 🙈. Nach unserer Frühstückspause wurde es mit dem Wetter allmählich besser. Vorbei an uns zogen wieder einsame Häuser (es wurde rege diskutiert, welches man bewohnen wollte), Tierherden wie Schafe, Pferde oder Gänse und diverse Frachtschiffe. Read more

  • Day 4

    Regen, Regen und noch mehr Regen

    June 10, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌧 12 °C

    Leider behielt die Wettervorhersage für Montag recht und es regnete den ganzen Tag 🌧️. Mal mehr, mal weniger und gegen Abend sogar mit Sturmböen. Darum ist zurzeit unser Boot auch nicht mehr weiss sondern voll mit Grünzeugs von den umliegenden Bäumen. Den Vormittag nahmen wir es gemütlich. Am Nachmittag wollten ein paar von uns die gestern entdeckten Shoppingmöglichkeiten testen. Da das Wetter nach wie vor weit weg von sommerlichen Temperaturen ist, wäre eine dicke Fleecejacke sinnvoll. Zudem haben wir ein Laden für Darts- und Zubehör gesehen, bei dem wir auch einen Besuch abstatten wollten. Ich gehe nicht weiter ins Detail, nur so viel, wir sind bei allem mehr als fündig geworden 😅 Zudem verschönern inzwischen zwei neue Zimmerpflanzen unser Hausboot 😁. Andere von uns haben sich ums leibliche Wohl bemüht und haben die holländische Migros ins Visier genommen. Somit sind wir startklar für die morgige Etappe. Read more

  • Day 3

    Schiff ahoi!

    June 9, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌬 14 °C

    Bei wunderschöner Morgenstimmung und dem ersten Kaffee im Bauch (ist für ein paar Mitreisende lebensnotwendig 😉) lassen wir die Leinen los. Friedlich tuckern wir an idyllischer Landschaft, einsamen Bauern- und Häusern vorbei. Begleitet werden wir auf einem kurzen Stück sogar von einem Hasen 🐇. Nach ca. einer Stunde erreichten wir die ersten Seen. Die Windböen, der Wellengang und der Schiffsverkehr haben stark zugenommen und unser Käpten musste sich anstrengen, um den Kurs zu halten. Bei einer kleinen Insel haben wir angelegt und die Frühstückspause war mehr als verdient.Read more

  • Day 2

    Anreise/Bootsübernahme

    June 8, 2024 in the Netherlands ⋅ 🌬 17 °C

    Am Freitagnachmittag, ca. 16.00 Uhr starteten wir unsere Reise mit dem Auto nach Hindeloopen. Bei mehr oder weniger Verkehr, Staus, Baustellen, afrikanischem Sonnenuntergang und rückwartsfahrenden LKWs bezogen wir unser Nachtquartier im Mannheimer Industriegebiet. Angst mussten wir für die Nacht definitiv keine haben, da wir unsere Unterkunft mit ca. 30 gutaussehenden, schwerbewaffneten Polizisten teilten. Sie waren in der Nähe für einen Spezialeinsatz rund um Frank-Walter Steinmeier.
    Um 7:15 Uhr in der Früh gings die ca. 550 km weiter bis nach Hindeloopen in Nordholland. Mit mehr Verkehr, mehr Baustellen inkl. kleinen Auffahrunfall (zum Glück nicht wir) erreichten wir Hindeloopen pünktlich um 15:00 Uhr. Unsere beiden Käptens kümmereten sich um alle Formalitäten bevor wir unser Schiff beziehen konnten. Nach einer kleinen Testfahrt mit dem Instruktor wären wir eigentlich bereit für die Abfahrt gewesen. Leider spielte das Wetter ein bisschen verrückt und da nicht im Regen gefahren werden wollte, entschieden wir uns die Nacht in Hindeloopen zu verbringen. Dafür wurden wir am Abend mit einer schönen Stimmung entschädigt. 
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  • Day 6

    Langweer - Grou

    May 1, 2024 in the Netherlands ⋅ ⛅ 21 °C

    Herrlich der Morgen hier in Langweer. Das Begleitfahrzeug brachte leckere Brötchen mit, die Hafenmeisterin die frisch gewaschenen Handtücher und pünktlich um 12 Uhr waren wir abfahrbereit. Über Langwarder Wielen, Goalingarypster Puollen und Terkaplester Puollen ging es an einigen frisch aufgeschütteten Poldern vorbei nach Akkrum, wo ein paar Brücken zu bewältigen waren. Darunter eine Eisenbahnbrücke, die imposant zur Seite schwenkte statt wie die anderen Brücken nach oben zu klappen. Weiter über Wijde Ee und Pikmar nach Grou, wo wir schließlich im kanalseitigen Passantenhafen festmachen konnten. Auf dieser Seite des Städtchens kann man die großen Tanker beobachten, die den Prinses Margrietkanaal entlangschippern. Allerdings ist es dadurch auch etwas unruhig, sowohl geräuschtechnisch als auch von der Bewegung her. Zum Abend hin nahm die Bewegung aber zum Glück ab und so wurde die Nacht doch wieder ziemlich ruhig.

    Tagesetappe: 22 km - Brücken: 5
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  • Day 2

    Koningsdag in Sneek

    April 27, 2024 in the Netherlands ⋅ ☁️ 13 °C

    Die erste Nacht haben wir gut überstanden und so ganz gemächlich kamen alle Crewmitglieder aus ihren Kojen. Das Kombüsenteam bereitete das Frühstück im Salon vor und die Quartiermeisterinnen kümmerten sich beim nahegelegenen Jumbo um die Bevorratung für die nächsten paar Tage. Am Nachmittag kam unser Begleitfahrzeug an und nun waren wir endlich komplett.
    Für den heutigen Koningsdag waren wir perfekt vorbereitet mit Oranjeshirts, Hüten, Girlanden und allerlei Devotionalien. Und so machten wir uns auf ins Sneeker Getümmel. An den Ständen versorgten wir uns mit Streetfood und irgendwann landeten wir zielstrebig im Irish Pub, der inzwischen quasi unsere Sneeker Stammkneipe ist.
    Komischerweise gab es ab 20 Uhr nichts mehr zu trinken. Also verlagerten wir die weiteren Festivitäten auf unser eigenes Deck. Aber auch heute waren spätestens um Mitternacht alle wieder in ihren Kojen verschwunden.
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