3. Tag Ameland

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir mit dem Fahrrad Richtung Osten bis zum Ende der Insel gefahren. Silvia hat eisenhart ein Bad in der ziemlich kalten Nordsee genommen. Da haben wir anderenRead more
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir mit dem Fahrrad Richtung Osten bis zum Ende der Insel gefahren. Silvia hat eisenhart ein Bad in der ziemlich kalten Nordsee genommen. Da haben wir anderen Beiden Warmduscher nicht mit gemacht.
In Ballum haben wir Kaffee und Appelgebak bekommen. Dann sind wir durch Nes geschlendert. Eine kleines süßes Städtchen mit vielen Shops und Restaurants.Read more
Wir starten heute am Eingang zu einem Militärgebiet und die folgenden 6 km erinnern uns sehr an die Wahner Heide.
Die Spuren im Sand belegen, hier ist auch schonmal schweres militärisches Gerät unterwegs, aber bei Übungen wird das eingezäunte Gebiet komplett gesperrt.
Heute sind die Tore offen, also haben wir nichts zu befürchten.
Ein schmaler Pfad aus Betonplatten schlängelt sich durch das Heidegebiet und es begegnen uns nur 3 Radler.
Nach zwei Stunden verlassen wir das Militärgebiet und kurz darauf erreichen wir den Ort Vierhuizen.
Direkt an der Dorfkirche steht eine Bank, hier machen wir Pause, mit Blick auf die schicke Windmühle.
Wir stellen überrascht fest, das Kirchentor ist geöffnet und im Eingangsbereich gibt's eine Stempelstelle und das dazugehörige Stempel Boekje.
Wunderbar, die Sammlerleidenschaft ist geweckt und wird an den folgenden fünf geschlossenen Kirchentoren unsanft gestoppt.
Später erfahren wir, erst ab dem 1. April sollen alle Tore offen stehen, wenn das mal kein Aprilscherz ist.
Um die Enttäuschung auch voll auszukosten, machen wir sogar ein paar Abstecher vom Kustpad, um dann vor verschlossenen Toren zu stehen.
In Houwerzijl stellen wir sogar fest, in der tollen Kirche, residiert jetzt eine Teefabrik mit Restaurant und wunderschöner Aussenterasse.
Sachen gibt's. 😁
Von hier ist es nur noch eine Stunde, bis zur letzten geschlossenen Kirche am Zielort in Leens.
Auf schmalen Pfaden entlang von Kanälen führt uns der Kustpad dort hin und hier direkt zur Bäckerei Peters.
Hier sitzen wir draußen in der Sonne, bei Koffie und Geback und lassen einen tollen Frühlingstag ausklingen.
Nach 97 Tagen 1824 km!Read more
Wir starten an der Kirche von Wierum und schauen uns oben auf dem Deich ein Mahnmal an, es erinnert an 22 Fischer, alle hier aus dem Dorf, die am 1.12.1893 bei einem Sturm ums Leben kamen.
Ebenso wird an die katastrophale Allerheiligenflut von 1532 erinnert, bei der alleine in Friesland etwa 20.000 Menschen erkranken.
Der Ort Wierum wurde zur Hälfte von der Flut weggerissen und die Kirche stand plötzlich direkt an der See, dort steht sie heute noch, allerdings durch den Deich geschützt.
Nach dieser Katastrophe begann der Deichbau, zum Schutz der Küste.
Dann geht's Richtung Moddergat, immer schön am Deich entlang, wir tragen Frodo wieder über viele Gitter, begegnen zum erstenmal Deichschafen mit ihren Lämmern und machen Pause an einer ehemaligen Garnelenfabrik, jetzt Museum.
Dann erreichen wir Moddergat, der ganze Ort sieht aus wie ein Freilichtmuseum, aber die Häuschen sind tatsächlich bewohnt.
Nicht bewohnt sind die alten Fischerhäuser, die gehören zum Fischereimuseum, die können alle besichtigt werden, wir besichtigen aber nur das Museumscafè und bekommen Koffie und Geback.
Draußen hängt die Unterwäsche von damals an der Wäscheleine. 😁☝️
Auf dem Abschlussdeich vom Lauwersmeer überschreiten wir die Provinzgrenze von Friesland nach Groningen.
In Lauwersoog, dem ersten Ort in Groningen, bekommen wir im Restaurant der Fischereigenossenschaft unsere ersten Kibbelings und ich mein erstes Texels.👍
Auf dem Weg zum heutigen Ziel, geht's noch mitten durch den enorm großen Fischereihafen und anschließend noch am Jachthafen vorbei.
Wir haben die Nordsee bis auf weiteres verlassen und durchqueren noch eine sehr schöne Seenlandschaft auf breiten Holzstegen.
Danach führt uns der Kustpad noch auf schmalen Pfaden, ganz ungewohnt durch einen kleinen Wald zum Ziel.
Friesland mit seinen Deichen ist jetzt schon Vergangenheit und in den nächsten Tagen geht's durch das Hinterland von Groningen.
Nach 96 Tagen 1804 km!Read more
Asphaltvergiftung klingt sehr negativ, aber unter ungünstigeren Bedingungen, zum Beispiel wenn der angekündigte Regen tatsächlich pünktlich erschienen wäre, dann.......🙄
Aber es blieb bis zum Schluss trocken und teilweise zeigte sich auch die Sonne.
So wurde es trotz sehr viel Asphalt, ein schöner Wandertag mit vielen tollen Kirchen, die hätten auch einem Pilgerweg sehr gut zu Gesicht gestanden.
Gestartet sind wir direkt an der Kirche von Ferwert und schon im nächsten Ort, mit dem ungewöhnlichen Namen Hegebeintum, gibt es eine besonders tolle Kirche zu bestaunen.
Sie steht auf der höchsten Erhebung in ganz Friesland und ist eine wahre Augenweide.
Der Kustpad führt uns einmal um den ganzen Hügel herum.
Nach dem Ort Blije treffen wir auf den Nordsee Deich und bleiben für die nächsten 11 km auf der landseitigen Asphaltpiste, hier sind wir etwas vor dem Wind geschützt.
Zum Asphaltband gesellen sich etwa 20!!! Viehroste, die gemeistert werden wollen.
Mindestens 10 mal müssen wir Frodo darüber tragen, manchmal gibt es aber auch neben den Rosten, Tore die sich öffnen lassen, oder sogar offen stehen, siehe Video.
Frodo gewöhnt sich mehr und mehr an die Tragerei.
Wir überqueren eine Straße wo richtig Betrieb herrscht, offensichtlich ist gerade die Fähre aus Ameland eingetroffen.
Der Fähranleger liegt zwei km vor dem Deich im Wattenmeer.
Jetzt sind es nur noch 9 km schnurgeradeaus bis zum Ziel in Wierum.
Wir kommen mit leichtem Rückenwind ordentlich voran und gewinnen das Wettrennen gegen den angekündigten Regen, der sich etwas verspätet 😁
Morgen werden wir Friesland schon wieder verlassen und die Provinz Groningen betreten.
Nach 95 Tagen 1784 km!Read more
Traveler Ich bewundere Euch.. dieses ewig flache Land..das würde mich beim Wandern total deprimierend..sicher auch schöne Ecken..aber das ewig flache 🙈
Pura-Vida Friesland ist - ähnlich wie Ostfriesland - durch die Schutzdeiche geprägt. Um eine Runde abzuschließen nehmen wir es so wie es kommt. Und wenn man dann doch mal ein paar "Höhenmeter" möchte bietet der Deich einen Höhenunterschied von ca. 8 Metern. Da kann man einiges sammeln - wenn man möchte😀
Los geht's vor der Kirche in Sint Jacobiparochie, genau am Trailhead vom Pilgerweg nach Santiago.
Das ist doch mal ein toller Startpunkt.
Hinaus aus dem Städtchen und durch die Felder zuerst nach Westhoek, danach schnurgerade zum Deich.
Oben auf dem Deich angekommen, sehen wir die Nordsee enteilen, es herrscht Ebbe.
Auf den jetzt folgenden 10 km, haben wir ein Dèjá vu, der Störtebekerweg in Ostfriesland kommt uns in den Sinn.
Immer schön schnurgeradeaus auf schräger Asphaltpiste.
Wir sind hier völlig alleine unterwegs, es herrscht toten Stille.
Währen da nicht die riesigen Schwärme von Brandgänsen, wenn wir uns denen nähern wird es laut.
Es sind immer mehrere 100 Vögel, fliegend oder im trockengefallenen Watt sitzend.
Im friesischen Informationszentrum gibt's zwar keinen Kaffee aber die Info, daß im friesischen Watt, 40.000 bis 60.000 Brandgänse überwintern und im Mai, in ihre russischen Brutgebiete zurückfliegen.
Ein paar 1000 von denen haben wir heute gesehen und gehört.
Dann geht's zuerst auf der Wind und Meer abgewandten Seite, am Deich entlang und später, vorbei an Kanälen durchs Hinterland.
Nachdem wir auf rumpeligen Feldwegen, acht neue Windräder passiert haben erreichen wir nach 24 km, unser heutiges Ziel Ferwert.
Hier im nordöstlichen friesischen Nirgendwo, gibt's zur Zeit eine Joseph Beuys Ausstellung.
Gibt's doch garnicht.
Nach 94 Tagen 1764 km!Read more
Wir beziehen heute unser schönes Ferienhaus in Eanjum, direkt am Lauwersmeer, von hier aus wollen wir ab Morgen, die letzten 190 km von der Ronde van Nederland angehen.
Wenn nichts großartiges dazwischen kommt, sollte uns das in knapp zwei Wochen gelingen.
Wir werden sehen und würden uns freuen, daß Projekt Rund um Holland, nach etwa 1900 km abzuschließen.
Bevor wir unser Ferienhaus beziehen, schauen wir uns noch das schmucke Örtchen Eanjum an, das in Nordost Friesland liegt.
Direkt am Lauwersmeer liegt unsere kleine Ferienhaus Siedlung, aber auch ein großer Landal Ferienpark, teilweise mitten hinein in einen See gebaut.
Vieles ist täuschend echt auf alt getrimmt und jetzt in der Vorsaison noch angenehm ruhig.
Es gibt einige Restaurants, die aber alle nur am Wochenende geöffnet haben.
Bei unserem Rundgang durch den Park, entdecken wir einen Bootsanleger und hier wird etwas großartiges versprochen und gehalten.
Wir sind hier ebenso alleine, wie total begeistert.
Im Video ist zu sehen warum.😁
Morgen geht's dann los, noch in der Provinz Friesland aber bald schon in Groningen.
Die Rahmenbedingungen sind gut, auch das Wetter scheint stabil für die nächsten Tage.
Also auf geht's.
Nach 93 Tagen 1740 km!Read more
Schwüle 36 Grad sind für heute gemeldet, morgen soll es noch schlimmer werden. Deshalb haben wir gestern kurzfristig beschlossen, unsere angedachte Fahrt in die Niederlande schon heute in die Tat umzusetzen. Wegen eines Geocaching-Projektes wollten wir ohnehin nach Assen, das liegt etwas unterhalb von Groningen. Aber dazu übermorgen mehr ...
Die Wettervorhersage verspricht die kühlsten Temperaturen für die Küste. So nehmen wir zunächst mal einen Wohnmobil-Stellplatz bei Lauwersoog als Ziel. Gegen 10 Uhr ist das Wohnmobil gepackt und es kann losgehen. Das Navi schickt uns mitten durch die Niederlande, vorbei an Nijmegen und Zwolle, von Autobahn zu Autobahn. Aber bis auf ein kurzes zähflüssiges Stück läuft der Straßenverkehr sehr gut.
Irgendwann machen wir Mittagspause und entdecken auf Park4Night einen Stellplatz in Anjum, dessen Beschreibung sich so richtig gut anhört. Wir ändern unser Ziel ein wenig und nach insgesamt 370 Kilometern erreichen wir am frühen Nachmittag den kleinen Ort.
Noch drei Stellplätze sind frei. Auf einem davon verbringen wir den Nachmittag im Schatten des Wohnmobils. Draußen knappe 30 Grad, innen einige mehr. Um 20 Uhr ist es etwas abgekühlt, so dass wir zu einem Rundgang durch Anjum aufbrechen.Read more
Traveler
Genau dies verbinde ich irgendwie mit NL 🇳🇱 - Windmühlen und diese Häuschen mit den kleinen runden „Markisen“ an den Fenstern. Früher fuhren wir zum Tauchen oft nach Schouwen Duiveland und dort sah es genauso aus wie auf dem Bild.
O dia correu calmo e fomos passeando junto à costa norte. Parámos aqui e ali, onde calhava, para visitar pequenas cidades e vilas com os edifícios centenários sempre incrivelmente bem preservados, os canais, as pontes, os diques e as pontes levediças que constantemente interrompem o trânsito à passagem frequente de grandes veleiros, Umas são estâncias termais históricas, outras são locais de veraneio com grandes praias de mar e restaurantes em esplanadas solarengas (apesar do turismo ser maioritariamente interno) e uma até com alguma dimensão… Passeámos em cima de um grande dique, junto a uma praia enorme, onde conseguimos apreciar a diferença da altura a que está o mar, comparada com a do chão da cidade… escolhemos acabar o dia no pequeno ancoradouro de uma aldeia, bem a norte, que nos acolheu lindamente.Read more
Traveler A De Nylander produz, entre outros, os seguintes produtos: Kaas biológicos de Nylander Queijo orgânico Queijo biológico Nylander, boter en vlees van jersey koeien na Frísia Manteiga de Jersey Queijo biológico Nylander, boter en vlees van jersey koeien na Frísia Carne de Jersey
Paladar Lisboa motorhome isso mesmo!! comprámos um biólogo de cravinho que é um espanto
Sonntag, 9 Uhr, 6 Grad,
bewölkt und Wind…
Ideal um Wäsche zu waschen und die Strickjacke für unseren Jüngsten fertig zu stellen.
Übrigens;
Lauwersoog ist vor allem wegen seiner Fährverbindung nach Schiermonnikoog bekannt. Außerdem ist Lauwersoog ein bedeutender Fischereihafen und für einen Teil der hiesigen Fischereiflotte ist es der Heimathafen. Auch viele dänische Fischer legen regelmäßig hier im Hafen an.
Es gibt eine Schleuse für Schiffe da gelangen sie vom Lauwersmeer in das Wattenmeer und umgekehrt.
Dann gibt’s, nicht weit davon entfernt die „R.J. Cleveringa-Schleusen“, die weit herum sichtbar sind. Diese ist ein Entwässerungsschleusen-komplex ( boa…das Wort🫣) besteht aus drei Bauwerken mit jeweils vier Entwässerungs-kanälen und ist Teil des 13 Kilometer langen Dammes.
Das heisst; von der Nordsee her schützt der Damm das Binnenland vor Flutwellen.
Umgekehrt sind die riesigen Schleusentore der Entwässerungsanlage wichtig damit das Binnenland wegen der Wasserbringenden Flüsse nicht überschwemmt.
Täglich wird eine Entwässerung durchgeführt. Momentan werden die Schleusentore bei Ebbe, nachts geöffnet, weil da der Wasserstand auf beiden Seiten gleich ist. Man macht das wegen der Fische, damit die leicht hin und her „pendeln“ können.
Aha…vorallem wegen der Glasaale die scheinbar nachtaktiv sind.
Dazu muss man wissen;
die „Lauwerszee“ ist eine ehemalige Meeresbucht, die 1969 durch einen Deich von der Nordsee getrennt und so zum heutigen Lauwersmeer wurde. Namensgeber ist unter anderem der einmündende Fluss „Lauwers“.
Mit dem Deichbau konnte das Wasser der verschiedenen Flüsse nicht mehr direkt in die Nordsee fließen. Beim öffnen der Schleusentore tauscht sich Süsswasser und Salzwasser aus.
Dadurch wurde das Wasser im Lauwersmeer brackig und die Natur veränderte sich, eine neue Flora und Fauna entstand.
Um dieses Gebiet zu schützen, wurde 2003 beschlossen, den Nationalpark Lauwersmeer einzurichten.
…und ist echt eine Reise wert!
Schon beeindruckend was die Niederländer anstellen um nicht „unterzugehen“🫣Read more
Samstag, 8.30 Uhr, 3 Grad
Am strahlenden blauen Himmel tummeln sich einige Wolken…es soll heute aber schön werden.
Ja was machen wir heute?
Wir spazieren zum etwa ein Kilometer entfernten Fährhafen und fahren mit der Fähre auf die Insel "Schiermonnikoog".
Nach 45 Minuten Fahrzeit erreichen wir die vorwiegend Autofreie Insel, nur zwischen dem Hafen und der Ortschaft Schiermonnikoog, knapp 4 Kilometer, besteht ein geringer Autoverkehr und auch nur von Einheimischen.
Auf der Insel angekommen, fahren wir mit dem E-Bus ins Zentrum von Schiermonnikoog wo wir uns Fahrräder mieten.
Schiermonnikoog ist ein Hübscher kleiner Ort, mit allem was die Insulaner brauchen.
Die Kirche steht mitten im Dorf,
in nächster Nähe sind Polizeiposten, Einkaufsladen mit Apotheke und eine Poststelle.
Die meisten Häuser haben den üblichen friesischen Charakter, rotes Backsteingemäuer,
hochglänzende Dachziegel oder Reetdach.
Ein paar Souveniershops, Galerien, Restaurants, zwei Hotels, viele Ferienhäuser-und Wohnungen, ein Campingplatz und sogar ein Freibad bietet die Insel…das wars!
Die Hauptstrasse wird gesäumt von Gebäuden aus dem
18. Jahrhundert.
Das älteste erhaltene Haus im Dorf ist von 1721.
Ein Dokument aus dem Jahre 1440 besagt, dass die Insel dem Abt eines friesischen Klosters gehörte. "Schiermonnikoog" bedeutet denn auch
"Insel der grauen Mönche".
Schiermonnikoog hat nur 971 Einwohner, die Insel ist 16 km lang, 4 km breit und ist die kleinste der fünf bewohnten niederländischen Wattinseln.
Trotzdem wird sie jährlich von etwa 300'000 Besuchern überrennt.
Mit einem Badestrand, der bis zu einem Kilometer breit ist, zählt er zu den breitesten von Europa.
So wundert’s denn auch nicht, dass sich am Strand einige Strandsegler mit dem Wind treiben lassen.
Wir fahren die Insel rauf und runter, kreuz und quer. Strampeln Dünen hoch, geniessen die Aussicht und weiter geht’s. Momentan sind viele Radwege unter Wasser. Einige kann man bedenkenlos durchfahren andere sind gesperrt und man muss diese Grosszügig umfahren.
Ja…auch unter dem weit sichtbaren roten, 44 Meter hohen Leuchtturm von 1853 machen wir kurze Rast.
Die wenigen Bauern die ebenfalls hier ansässig sind,
haben bereits Gülle und Mist auf den grossen Feldern ausgeführt. Hm…so riecht es denn auch, je nachdem woher der Wind weht, eine Düne weiter moorig und beim Vorbeifahren an weiss blühenden Schlehenhecken duftet es süsslich frisch, da möchte man gerne verweilen.
Am Strand entlang riecht es eher nach Schlamm und
nasser Erde! Windböen bringen zwischendurch gute Seeluft.
Ein grosser Teil der Insel ist als Nationalpark ausgewiesen.
Im östlichen Teil der Insel liegt ein riesiges Vogelschutzgebiet wo uns der eine oder andere Fasan über den Weg läuft und Gänse ihre Paarungsrituale laut schnatternd zelebrieren.
Irgendwann kommen wir, mitten zwischen den Dünen, am "Bunkermuseum" aus dem zweiten Weltkrieg vorbei.
Momentan geschlossen!
Es geht weiter durch einen kleinen Nadelwald und einen Birkenhain,
vorbei an Buschröschen und Sanddorn die aber noch eine Menge wärmende Sonne brauchen bis sie erblühen.
Am späteren Nachmittag endet unsere Fahrradtour auf der Insel.
Mit dem Bus fahren wir wieder zurück zum Fährhafen
und geniessen die Überfahrt nach Lauwersoog.
Es war ein wunderschöner Ausflug durch eine einzigartige Landschaft mit Sonne pur.
Im Restaurant „Waddengenot aan Zee“ im Fährhafen Lauwersoog nehmen wir bei schönstem Sonnenuntergang unser Abendessen ein.Read more
Traveler Lovely - summer on other way!