Tour Tag 6: Waitomo Glowworm Caves

Heute ging's weiter nach Waitomo zu den Glowworm Caves. Auf dem Weg haben wir einen Stop in Te Kuiti für Kaffee und Mittag gemacht. Te Kuiti ist die "Hauptstadt" der Schaaf Scherer, in der es sogarRead more
Heute ging's weiter nach Waitomo zu den Glowworm Caves. Auf dem Weg haben wir einen Stop in Te Kuiti für Kaffee und Mittag gemacht. Te Kuiti ist die "Hauptstadt" der Schaaf Scherer, in der es sogar auch einen Weltmeisterschaft gibt.
Es gibt auch ein paar bekannte Rugby Player, die von hier sind, deshalb wir sie auch Town of Legends genannt.
Waitomo ist bekannt für den Limestone. Dieser existiert hier, da zwei tektonische Platten und Vulkane NZ aus dem Boden geformt haben.
Waitomo (wai= water, tomo= cave).
In den Höhlen gab es nicht nur die Glühwürmchen, sondern auch noch ein Skelett von einem Moa. Der Moa gilt als der größte Landvogel, ist allerdings schon seit geraumer Zeit ausgestorben. Die Nachfahren sind dann Emu's, Strauße und auch Kiwi Birds.
Nach den Caves war unser nächster Stop dann Raglan Beach.
Abends hatten wir noch genug Zeit die Stadt Raglan zu erlaufen. Die ist so klein, dass man quasi nur 10 Minuten dafür braucht 😅.Read more
Nach einem kräftigenden Frühstück im Hotel, packte ich meine sieben Sachen wieder zusammen und machte mich auf den Weg zur Autovermietung. Nach einer halbe Stunde Fußweg, mit einem leichten Regenschauer, erreichte ich die Station und übernahm einen Ford Puma, welcher mir die nächsten Wochen hoffentlich ein guter Gefährte sein wird.
Ich war schon froh, dass ich direkt rechts eingestiegen bin und mich nicht links auf dem Beifahrersitz wiedergefunden habe. Nach kurzem Vertrautmachen mit dem Hybrid fuhr ich schließlich vom Hof, immer mit dem Matra im Kopf: Links fahren!
Das hat auch auf Anhieb gut geklappt und schon nach kurzer Zeit befand ich mich auf dem Highway auf dem Weg aus Auckland raus, in Richtung Süden. Schon nach kurzer Zeit musste ich feststellen, weshalb in allen Reiseführern empfohlen wird für Autofahrten mehr Zeit einzuplanen. Binnen Sekunden schlug das Wetter um und die Schleusen des Himmels öffneten sich. Aufgrund des plötzlichen Starkregens konnte ich keine 20 Meter mehr weit sehen. Also ging es erstmal mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit weiter. Nach ein paar Minuten ließ der pazifische Regenguss nach und ich konnte die durchquerende Landschaft genießen.
Aus dem Stadtgebiet raus ist die Umgebung sehr ländlich geprägt. Sehr viel Landwirtschaft mit hauptsächlich Weidehaltung von Schafen und Rindern.
Weiterhin zog mich die Schönheit der Landschaft außerordentlich in den Bann. Sanfte Hügel, wechselten sich mit schroffen Felsen, satte Weiden mit dichten Wäldern ab. Beinahe erwartete ich jeden Moment hinter dem nächsten Hügel eine Gruppe Hobbits oder eine Dreierkonstellation aus Mensch, Elb und Zwerg im Dauerlauf zu erblicken.
Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt erreichte ich Waitomo, wo wiederdie Sonne schien. Hier hatte ich bereits eine Tour in die Glowworm Caces gebucht. Da ich, dank genügend Puffer, noch eine gute Stunde Zeit hatte, erkundete ich zunächst zu Fuß die umliegende Gegend. Hierfür fand ich einen schönen Wanderpfad, welcher direkt vom Parkplatz aus startete.
Dieser Pfad führte mich durch einen wilden, dunklen Wald. Unbekannte Vegetation und fremdartige Vogelgeräusche gestalteten eine magische Atmosphäre. Ich sog die feuchte, leicht muffige Luft mit dem vielen Grün um mich herum in mich auf. Als Zwischenstopp gelangte ich in das nahegelegene Dorf, wo ich mich mit Wasser und einem sehr leckeren Bananenmuffin versorgte. Mit dem Restgeschmack im Mund erreichte ich schließlich wieder das Besucherzentrum zum Eingang der Höhlen. Bei diesen handelt es sich um ein großes Höhlensystem, welches vor Urzeiten vom Meer aus dem Stein gewaschen wurde. Heute schmücken viele Tropfsteine die Höhlen. Nachdem der sehr freundliche Führer unsere Gruppe zunächst durch den vorderen Bereich mit den Tropfsteinen geführt hatte, erreichten wir die Stelle, an der wir ein Boot auf dem unterirdischen Fluss bestiegen. Mit Hilfe dessen ging es nun zur eigentlichen Attraktion dieser Höhlen: die Leuchtwürmer. Diese Insekten besiedeln hauptsächlich die Decken der Höhle über dem Wasser, wo sie sich von Fliegen ernähren. Im Dunkeln leuchten sie schließlich in einem strahlenden hellblau. Diese Beschreibung kommt allerdings bei weitem nicht an das Erleben des Moments heran. Als das Boot in die Dunkelheit glitt, begleitete nur von einem Tropfen ab und an in der Ferne, öffnete sich auf einmal der "Himmel". Mir war, als erblickte ich die Milchstraße bei klarer Nacht. Zahllose schöne Lichter reihten sich aneinander und wurden schwach vom Wasser unter uns reflektiert. Dem Glauben der Maori folgend ist das Leuchten der Übertritt einer Seele in die Nachwelt. Ich konnte jedenfalls die stille und ehrfurchrtgebietende Erhabenheit des Ortes spüren und keiner in der Gruppe sprach ein Wort. Leider verließen wir nach wenigen Minuten die Höhle schon über den Fluss nach draußen. Das dichte Grün erschlug mich fast nach dem meditativen Leuchten in der Dunkelheit.
So befand ich mich anschließend bald wieder vor meinem Mietauto wieder und gab das letzte Ziel des heutigen Tages in das Navi ein: Matamata. Wieder durchfuhr ich fantastische Landschaften und je näher ich meinem Ziel kam, desto mehr fühlte ich mich im Auenland. Morgen wird es ins nahegelegene Filmset Hobbiton (Hobbingen) gehen. Zuvor erreichte ich aber das BnB, welches mich diese Nacht beherbergen sollte und wurde direkt von der herzlichen, älteren Besitzerin begrüßt. Nach einem Abendessen in einem Pub im Ort werde ich mich, angefüllt mit vielen tollen Eindrücken, in einer liebevoll eingerichteten Hütte zur Ruhe legen und mich auf den nächsten Tag in Neuseeland freuen.Read more
I had another cool thing planned for later – a tour through one of the glowworm caves of the vast Waitomo cave system. (‘Waitomo’ comes from the Māori words wai (water) and tomo (hole or shaft), roughly translating to ‘water passing through a hole.’) What is usually described as glowworms in the cave, isn‘t actually glowworms. Let ChatGPT tell you why:
“New Zealand’s famous glowworms, Arachnocampa luminosa, are actually the larvae of a fungus gnat, not true glowworms. These bioluminescent larvae light up the dark caves to attract prey, creating a stunning natural light show. The glowing larvae use sticky silk threads to trap small insects. Once they mature, they become non-glowing adult flies with a short lifespan, focused only on mating.“
Even though I’d seen glowworms before, I wanted another look – and the chance to get better photos this time. The tour advertised that photography is allowed, though tripods aren’t (too risky in the dark). They did mention that there would be mounts you can use… but failed to say these are only meant for smartphones. So yeah – enjoy my attempts at glowworm photography, in descending order of success. 😅
It was a shame, really. The boat ride through the glowworm-lit cave is stunning. At first, it’s pitch black with just a few glowing dots, but once your eyes adjust, it actually looks surprisingly bright – the reflections on the still water are almost surreal. Too bad I couldn’t capture it.
To make up for that little fail, here’s a photo of the ‘Bambi’ I met that evening – a 23-year-old deer from the farmland next to our hostel for the night.Read more
Aujourd'hui c'est spéléo !
Nous nous aventurons dans les grottes aux vers luisants de Ruakuri pour une expérience inoubliable!
5h d'aventure entre descente en rappel à 60m de profondeur, zipline, escalade de cascades souterraines; mais surtout un moment de magie à se laisser porter par le courant sous les doux chants aborigènes de notre guide et regarder les milliers de vers luisants qui scintillent comme des étoiles.
On en a pris plein les yeux!
Merci papa pour avoir participé à ce très beau moment!!!Read more
Die Gegend um Waitomo ist von einem Kalkstein- Höhlennetz durchzogen. Das Wort Waitomo stammt aus der Sprache der Māori: wai bedeutet Wasser und tomo Sinkloch; es kann also mit "Wasser, das durch ein Loch fließt" übersetzt werden. Beliebt bei Touristen auch wegen der vielen Glühwürmchen.
So dachten wir uns also, dass es eine gute Idee sei, die Höhlen mit einer Blackwater Rafting Tour zu erkunden. Das mit dem Denken sollten wir besser manchmal bleiben lassen. Nein, Spaß beiseite, es war toll. Aber Kopf ausschalten und nicht drüber nachdenken, was man da gerade tut, war hilfreich. Wetsuits, Westen, Neoprensocken und Gummistiefel haben uns im 13 Grad kalten Wasser vorm erfrieren bewahrt und der Helm vor Beulen und Kratzern am Kopf, wenn es zu flach und eng wurde. Kurzes Sprungtraining bei Tageslicht und los ging es. In einigen Abschnitten wird durchs Wasser geklettert und mit dem Reifen gesprungen. In anderen Bereichen werden die Kopflampen ausgeschaltet und man treibt in einer langen Reifenkette in absoluter Finsternis durch die Höhle unter den Massen an Glühwürmchen, die an der Decke sitzen. Wunderschön! Wenn am Ende das Tageslicht sichtbar wird, freut man sich aus dem kalten Wasser rauszukommen. Der Haken ist dann nur noch, dass die Gummistiefel randvoll mit Wasser sind und das klettern deutlich schwerer machen, als beim Einstieg😅. Aber: Geschafft! Und zur Belohnung gab es warme Duschen und Tomatensuppe😀Read more
Wenn ihr im richtigen Zimmer seid, findet ihr Leute, die genauso durchgeknallt sind, wie ihr. Also machten wir uns zu viert auf den Weg, um einen fantastischen Sonnenaufgang zu sehen.
Nach dem Frühstück ging es zur Karangahake-Schlucht, wo wir wieder etwas wanderten, bevor es mit dem Bus zum Black Water Rafting ging. Manchmal bewundere ich mich für meine Blauäugigkeit! Hätte ich das Upgrade meiner Tour näher durchdacht, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht, so hatte ich ein mega Abenteuer! Also zuerst Wetsuit an, dann in einem Fluss üben, wie man mit einem Reifen einen Wasserfall herunterspringt und dann ab in die Höhle! Stalaktiten bewundert, durch enge Wege gekrabbelt, im Wasser gewatet, Wasserfälle herunter gesprungen, als Gruppenraupe geschwommen und als eigentliches Highlight Glühwürmchen bewundert. Aber es war sooooooo kalt! Vielleicht reiche ich dazu demnächst Bilder nach. Danach eine heiße Suppe vor Ort bekommen und etwas gestärkt zurück, um dann in der Herberge unser Abendbrot zu kochen. Ist uns auch gut gelungen! Zum Abschluss ein neues Spiel gelernt und dann ab ins Bett!Read more
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Als nächstes besuchten wir ein von Jessica lang erwartetes Highlight in Neuseeland: die Waitomo Glühwürmchenhöhlen.
Wir übernachteten bei einem Hostel mit supersüßem Hund (George) und waren erst sehr geschockt und enttäuascht, als wir feststellten, dass online alles schon komplett ausverkauft war. Uns war nicht klar gewesen, dass dies ähnlich beliebt und entsprechend ausgebucht sein würde wie Hobbiton.
Dennoch wollten wir es vor Ort nochmal probieren. Vielleicht gab es ja spontane Absagen. Direkt gegenüber vom Hostel war ein Verkaufsbüro und auch da stand auf dem Schild bei jeder Tour "sold out for today" - doch wir hatten Glück und bekamen ziemlich problemlos noch 2 Tickets sogar zeitnah für eine Tour eine Stunde später.
Während der Führung waren leider bis zum Schluss keine Fotos erlaubt, aber das tat der Erfahrung keinen Abbruch. Wir erfuhren, dass die Höhlen wieder in Besitz einer sehr weit verzweigten Maorifamilie ist, welche sich quasi als Familienbetrieb um die Höhlen kümmert und alles betreibt.
Als erstes wurden wir dann in ein 2km langes, klassisches Höhlensystem geführt. In einer besonders großen Höhle erzählte unser Tourguide, dass dort aufgrund der tollen Akustik auch oft Konzerte stattfinden. Halb im Scherz fragte er dann, ob es jemanden in der Gruppe geben würde, der oder die die Akustik mal mit einer kleinen Gesangseinlage ausprobieren wollte. Er schaltete sogar das Licht aus, damit die Person nicht schüchtern sein müsse. Und tatsächlich sang dann schließlich eine andere Touristin auf Maori. Wirklich ein besonderer Moment!
Danach bekamen wir dann die Glühwürmchen zu sehen, welche die Höhlendecke wie einen Sternenhimmel beleuchteten, während wir auf einem Boot geräuschlos auf den unterirdisch fließenden Waitomo durch die dunkle Höhle glitten. Wir waren absolut fasziniert! 🤩🤩
Next we visited a highlight Jessica had been waiting for a long time since coming to New Zealand: the Waitomo Glowworm Caves.
We stayed at a hostel with a super cute dog (George) and were very shocked and disappointed when we found that everything was already completely sold out online. We hadn't realized that this would be as popular and fully booked as Hobbiton.
But we still wanted to try it directly on site. Maybe there would be spontaneous cancellations. There was a sales office directly opposite the hostel and the sign for every tour there said "sold out for today" - but we were lucky and got 2 tickets pretty easily, even for a tour an hour later.
Unfortunately, no photos were allowed during the tour until the end, but that didn't spoil the experience. We learned that the caves have been given back to the descendants of the (and very big) Maori, who discovered the cave. They now look after the caves and run everything as a family business (in collaboration with the state).
First, we were led into a 2km long, classic cave system. In a particularly large cave (Cathedral Cave), our tour guide told us that they often host concerts there because of the great acoustics. Half joking, he then asked if there was anyone in the group who wanted to try out the acoustics with a little singing performance. He even turned off the lights so that the person wouldn't be shy. And really, another tourist ended up singing in Maori. A truly special moment!
After that, we got to see the glowworms, which lit up the cave ceiling like a night sky full of stars, while we glided silently through the dark cave on a boat on the underground Waitomo River. We were absolutely fascinated! 🤩🤩Read more
We started our day with an early morning drive from Rotorua to Waitomo for a trip rafting through the glow work caves. After kitting out in some thick and sexy wetsuits we were driven out to the caves and got given our rubber rings for the trip then headed down below. Here we traveled the length of the cave wading through rivers and clambering over rocks and jumping backwards off waterfalls onto our rubber rings. We would occasionally raft up and let the flow of the water take us or one of the guides pull us along and we would just relax and watch the glowworms on the ceiling of the cave in the dark. We had such a fun time doing this. Freya even said it might have been her favourite. Once back at base and showered we were treated with some lovley tomato soup and a ham and cheese toastie.Read more
Die ganze Nacht hat es geregnet und als ich heute aufwache, hat es wie erwartet nicht aufgehört. Deshalb beschließen einige der Wanderer in Waitomo, heute nach Te Kuiti zu hitchhiken, das auf dem Trail etwa 15km über Farmland entfernt liegt. Ich gehe gegenüber des Campingplatzes erst mal einen Kaffee trinken und treffe dabei eine Entscheidung. Regen hin oder her, ich will heute wandern.
Also packe ich mein tropfnasses Zelt ein und mache mich um neun Uhr herum, so spät wie sonst nie, auf den Weg.
Eine überraschende halbe Stunde lang habe ich trockene Füße, dann ist es damit aber auch vorbei. Die Nässe kriecht bald in alle meine Sachen, aber kalt ist es heute nicht. So behalte ich meine gute Laune zu meinem eigenen Erstaunen.
Leider wird der Weg über mehrere Kilometer schlechter, der lehmige Boden ist aufgeweicht und rutschig, der Weg schmal und überwachsen und es kommt, wie es kommen muss: ich rutsche aus und schlittere einen guten Meter bergab. Jetzt ist auch mein Hintern klatschnass und dreckig. Super. Kurz werde ich sauer über die teils unmöglichen Wege, denen wir auf dem TA ausgesetzt sind, aber dann atme ich tief durch und beschließe, mir davon nicht die Stimmung versauen zu lassen. Stattdessen versuche ich, meinen nassen Zustand neutral hinzunehmen, da mir wenigstens nicht kalt ist. Und die nassen Füße machen das Gehen sogar einfacher, da ich nicht mehr aufpassen muss, ob ich auf den überschwemmten Wegen in Wasserlacken steige oder nicht.
Als ich gegen 13 Uhr in Te Kuiti ankomme, ist an mir kein Zipfel mehr trocken. Aber ich habe einen trockenen Platz zum übernachten in der Garage eines Trail Angels, kann meine dreckigen Sachen dort in die Waschmaschine werfen und bekomme ein Fahrrad geborgt, um zum 1,5km entfernten Supermarkt zu fahren.
Dann relaxe ich den Rest des Tages mit ein paar anderen Wanderern in der gemütlichen Garage, die mit Polstersesseln, Matratzen und einer langen, jetzt vollbeladenen Wäscheleine ausgestattet ist.
Ich genieße es in vollen Zügen, wieder trocken zu sein.Read more
Traveler Ja, das kenne ich guuut!! Erst Ärger über die Nässe, dann Gelassenheit und schliesslich Freude, ja überschwengliche Fröhlichkeit im Regen! Und das Schönste ist, die nassen Socken und Schuhe, die nasse Kleidung auszuziehen und trockene an. Dieses Gefühl ist beinahe nicht zu überbieten. Vielleicht noch Tee oder Suppe.... Das Glück ist perfekt.
Nach unserem Besuch bei den Hobbits machten wir einen kleinen Abstecher Richtung Osten zu den Waitomo Caves. Dort wollten wir nicht nur die zahlreichen Glühwürmchen treffen, sondern auch Svenja und André, die wir in Auckland kennengelernt hatten.
Um die Glühwürmchen zu bestaunen, muss man sich in eine Höhle begeben. Das geht auf zwei Arten: gemütlich in einem Boot, schön trocken und entspannt. Oder aber mit großen Gummireifen, direkt rein ins kalte Nass und quasi schwimmend die Höhle erkunden. Ihr dürft 1x raten wofür wir uns entschieden haben?
Und so ging es in den sexy wohlriechenden Neopren zu einem kleinen Fluss, um das rückwärtige Herunterspringen von kleinen Wasserfällen zu simulieren und kurz den Kälteschock zu verarbeiten. Kurz danach ging es auch schon in die Höhle. Krabbelnd, durch Wasser watend oder gemütlich sitzend in unserem Ring! Was für ein Spaß!! Zwischendurch bildeten wir alle eine Polonaise, Ring and Ring, schalteten unsere Stirnlampen aus und genossen die Sicht auf die mit Glühwürmchen übersäte Decke!
Nach einer heißen Dusche und Suppe, machten wir es uns mit Svenja und André in ihrem Van gemütlich, aßen lecker zu Abend, tranken gutes Bier und Wein und hatten tolle Gespräche! Ein rundum gelungener Tag!
Am nächsten Morgen bastelten wir unser erstes Hitchhiking Schild. Anscheinend war es besonders gut gelungen: direkt das erste Auto nahm uns in das 1h entfernte Hamilton mit.Read more
Traveler
🥰