New Zealand Motueka

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Travelers at this place
  • Day 184

    Tag 180, Delfineeee in Kaikoura

    April 22 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    WOW, WOW, WOOWWW.
    Was für ein Tag.
    Der Wecker klingelte kurz vor 7, denn heute stand unsere lang ersehnte Delfin-Tour an. Mit einem unfassbar schönen Sonnenaufgang, starteten wir in den Tag. Wir verließen unseren Campingplatz und machten uns auf zum Start der Delfin-Tour um 8:30. Voller Vorfreude, bei bestem Wetter.
    Pünktlich 8:15 waren wir dann zum Check-In vor Ort und obwohl das Wetter an Land perfekt aussah, stand noch nicht ganz fest, ob die Tour stattfinden kann. Kurz vor 8:30 kam dann die Meldung, Tour fällt aus. Binnen weniger Sekunden fanden wir uns in der Menschentraube am Tresen wieder, um unsere Tour zu verschieben. Mit Erfolg! Die unfassbar liebe Mitarbeiterin buchte unsere Tour auf die nächst verfügbare Tour um 12:30 um. Somit noch einmal Glück gehabt, andererseits wäre die Delfintour vermutlich komplett ins Wasser gefallen. Mit einem Spaziergang und etwas zu Futtern schlugen wir die restliche Zeit bis 12:30 Tod. Immernoch mit der Angst, dass die nächste Tour auch gecancelled wird. 12:15 dann das selbe Prozedere, hoffen das die Tour stattfindet. Diesmal hatten wir Glück, die Tour fand statt. Nach ewigem warten und einem Briefing, wurde die ca 70 Personen Gruppe dann in 2 Bussen zum Hafen gebracht. Man konnte einmal mit Delfinen schwimmen, oder die Delfine vom Boot beobachten. Insbesondere aus Preisgründen, haben wir uns letztendlich für das Beobachten entschieden. Rund 80% der anderen haben sich fürs Tauchen entschieden, und so waren wir uns nicht ganz sicher, ob wir neidisch oder froh sein sollten. Am Hafen wurden wir dann auf 3 Boote verteilt und ab ging es auf den Ozean. Kein Viertelstunde hat es gedauert, bis wir die ersten Delfine durch das Wasser springen sahen!
    Und als wir dann auf das Oberdeck durften, sahen wir, wie ein Delfin vorne vor dem Boot schwamm, und neben uns aus dem Wasser hüpfte. Unglaublich. Langsam wurden es immer mehr. Während die Schwimmer ins Wasser gingen, konnten wir allein ungestört die Delfine beobachten. Immer wieder hielten wir an und fuhren dann der Delfingruppe weiter hinterher. Gerade das Fahren war super schön, da immer wieder Delfine unter und vor dem Boot tauchten und umhersprungen. Dadurch, dass wir das Deck für uns alleine hatten, fühlte es sich wie eine Privat-Tour an. Und mittlerweile waren wir uns ziemlich sicher, dass wir kein bisschen neidisch auf die Schwimmer waren, welche nicht viel Interaktionen mit den Delfinen hatten, da die Delfine heute nicht soviel Interesse zeigten.
    Wie kleine Kinder freuten wir uns über die unzähligen Delfine, welchen herumsprangen und teilweise mit Saltos imponierten. Und spätestens beim letzten Abschnitt der Tour, wo auch die Schwimmer an Deck kamen, um die Delfine von draußen zu beobachten, wussten wir, dass wir alles richtig gemacht haben. Denn die Schwimmer kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, wie gut man die Delfine von Deck sehen konnte. Das, was wir 1,5 Stunden ganz ohne andere Menschen in Ruhe beobachten konnten. Und so fuhren wir der riesigen Delfingruppe noch ein Stück hinterher, bevor wir dann leider wieder Richtung Hafen fuhren. Insgesamt haben wir rund 200-300 Delfine gesehen. Überwältigt und unfassbar glücklich kamen wir wieder beim Startpunkt an. Definitiv eins der schönsten Erlebnisse hier in Neuseeland.
    Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Es standen noch 3 Stunden Fahrt in die Landesmitte an. Und da wir in die Abendstunden gekommen sind, kamen wir gleichzeitig in extremen Nebel, sodass wir die letzten 40 Minuten keine 50 Meter mehr sehen konnten. Ein ganz schönes Abenteuer und ein Tag voller Erlebnisse.
    😁😁😁
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  • Day 18

    Fahrt nach Picton

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Die letzte Nacht hatte es durchgeregnet und das beständige Prasseln auf dem Dach begleitete mich während des Schlafs. Als ich aufstand regnete es immer noch unverändert weiter. Ich machte mir zunächst Rührei mit Brötchen zum Frühstück und klarte anschließend das Häuschen wieder auf. Hier hatte ich mich die letzten zwei Tage sehr wohl gefühlt. Um 10:00 kamen dann Lyn und Malcolm, um mich zu verabschieden und Malcolm fuhr mich mit meinem Gepäck zum Mietauto runter. Nachdem ich mein Ziel ins Navigationsgerät eingegeben hatte, ging die Fahrt los zum Ausgangspunkt meiner Reise über die Südinsel: Picton im Norden.
    So verabschiedete ich mich von der stark vulkanisch geprägten Landschaft Akaroas und fuhr zunächst immer in Richtung Christchurch. Um die Stadt herum war es wieder sehr flach und eben städtisch. Auf der Fahrt weiter gen Norden tauchten bald wieder die Ausläufer der Neuseeländischen Alpen auf und es wurde wieder bergiger. Die gewaltigen Kiesbette, mit den schmalen Flüssen darin, welche ich bereits zuvor schon beschrieben hatte, waren nicht mehr zu erkennen, als ich über diverse langen Brücken fuhr. Wohl aufgrund der starken Regenfälle waren die Flüsse derart angeschwollen, dass sie nunmehr die gesamte Breite ihres Bettes einnahmen, was sie zu gewaltigen Strömen machte. Dies führte mir die Naturgewalten der Insel wieder deutlich vor Augen.
    Nachdem ich etwa die Höhe von Hanmer Springs passiert hatte, verwandelte sich die Bergstraße in eine Küstenstraße und ich hatte nach einer Kurve unversehens den Pazifik zu meiner rechten Hand. Es war ein eindrucksvoller Anblick wie der vom Wind und Regen aufgepeitschte, türkise Ozean gegen die schroffen, steilen Felsen brandete. Zwischen Meer und hoch aufrafender, felsiger Steilküste verlief in vielen Schleifen die Straße. Es war eine durchaus imposante Strecke. Nach vielen Kilometern verließ die Straße die direkte Nähe zur Küste und führte nun eher nordwestlich durch die obere Region Marlborough der Nordinsel. So fand ich mich zuvor noch zwischen schroffen Felsen und gewaltigen Wassermassen nun plötzlich zwischen seichten Hängen voller Weinberge wieder. Ich war jedes Mal aufs Neue überrascht und beeindruckt wie dicht beieinanderliegend sich in Neuseeland die Landschaft komplett wandeln kann.
    Auch die Weinberge verschwanden allerdings irgendwann wieder und wichen dicht bewaldeten Bergen, deren Gipfel von tiefen Wolken umhüllt waren. Kurz vor Erreichen Pictons hörte der Regen auf, nachdem es während der mehr als fünfeinhalbstündigen Fahrt durchgängig geregnet hatte. Ich fand in dem kleinen Hafenstädtchen schnell zu meinem Motel und checkte ein.
    Da ich nach der langen Fahrt deutlich Bewegungsdrang verspürte, brachte ich nur schnell mein Gepäck ins Zimmer und ging zu Fuß direkt wieder los. Ich umrundete den Hafen auf der örtlichen Seite und stieg von dort den kleinen Berg hinauf, der die Hafeneinfahrt diesseitig begrenzte. Schon kurz nachdem ich losgegangen war, hatte es wieder zu nieseln begonnen und ich war froh diesmal umfänglich gekleidet zu sein, weshalb ich meinen Aufstieg fortsetzte. Vom Gipfel hatte ich einen schönen Blick in den Hafen, in welchen gerade auch eine der zwei hin und her pendelnden Fähren zwischen hier und Wellington einlief. Dorthin würde ich morgen auch wieder mit einer solchen Fähre fahren.
    Zum Ende des Abstiegs von dem Berg begann es erneut kräftig zu regnen und mein Weg führte mich nach dem kleinen anderthalbstündigen Marsch in die Stadt hinein. Im Hafenbecken erblickte ich durch Zufall einen Stachelrochen, der dort seine Bahnen zog. Da sich mittlerweile mein Magen mit einem deutlichen Hungergefühl meldete suchte ich mir ein Restaurant, das heute am Feiertag (Ostermontag) geöffnet hatte. Ich fand schließlich ein kleines, gemütliches Restaurant und bestellte mir aufgrund der Meeresnähe die Meeresfrüchteplatte und ein Glas eines regionalen Sauvignon Blancs dazu. Beides mundete mir sehr gut und ich machte auf dem Rückweg zum Motel noch einen Zwischenstop im Supermarkt, um mir Wasser und einen Apfel für die Fährfahrt morgen zu holen. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich noch auf die kleine überdachte Veranda mit Hafenblick hinaus und ließ den Tag mit einer Pfeife ausklingen.
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  • Day 183

    Tag 179, Christchurch-Kaikoura

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Heute ging es 2,5 Stunden weiter nach Kaikoura.
    Ebenfalls wieder bei nicht so prickelndem Wetter.
    So sind wir in Kaikoura erstmal kurz einkaufen und auf den Campingplatz gefahren. Danach machten wir noch einen kleinen Ausflug zu einem Aussichtspunkt knapp 25 Minuten nördlich von Kaikoura. Hier lebte wieder eine riesige Robben-Kolonie, die größte bisher, bestimmt hunderte Tiere. Nachdem wir dem Robben beim schlafen, rumklettern und planschen zugeschaut hatten, ging es wieder zurück und so hatten wir trotz des Wetters einen schönen Tag. :)Read more

  • Day 16

    Hiking Abel Tasman National Park

    April 11 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir stellen uns einen Wecker auf 07:00 Uhr. Theo schläft heute natürlich länger. Um 08:00 machen wir uns auf den Weg ins Nachbarsdorf nach Marahau, wo wir um 09:00 mit dem Abel Tasman Aqua Taxi nach Anchorage fahren. Wir dürfen schon beim Aqua Taxi Office ins Boot einsteigen, das dann von einem Traktor bis zur Einlassstelle gezogen wird.
    Auf dem Weg nach Anchorage macht unser Skipper Jason einen kurzen Halt beim Split Apple Rock und bei einer Insel, wo sich ganz viele Robben versammelt haben.
    Theo scheint die Fahrt ebenfalls zu geniessen. Er versteht einfach nicht ganz, wieso er bei den Stopps nicht aufstehen und rum rennen darf. In Anchorage beginnen wir unsere Wanderung auf dem Abel Tasman Track zurück nach Marahau. Immer wieder eröffnen sich uns wunderbare Aussichten auf einsame Buchten. Der Weg verläuft mehrheitlich durch einen Wald voller Farne. Wir machen zwei Stopps, in der Stillwater Bay und in der Coquilla Bay. Die erste Pause kürzen wir ab, als sehr aufsässige Vögel uns unseren Proviant strittig machen wollen. Beim zweiten Stopp "relaxen" wir ein wenig und tauchen unsere Füsse in das empfindlich kalte Wasser. Nach ca 3.5 Stunden und mehr als 14km kommen wir wieder beim Parkplatz an. Da Theo eingeschlafen ist, warten wir noch etwas mit der Rückfahrt. Zurück in Kaiteriteri lassen wir den Tag mit einem Apero und Pasta ausklingen.
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  • Day 21

    Ankunft im Tongariro-Nationalpark

    Yesterday in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Schon von weitem waren die Vulkane Whakapapa und Turoa zu sehen - einfach traumhaft, eine tolle Sicht und super Wetter. Unterwegs machten wir Halt bei den Tawhai Falls (Gollum's Pool - Herr der Ringe). Am Fuß der Vulkane haben wir heute unseren Stellplatz- und hoffen das es noch ein paar Jahre dauert, bis wieder Lawa gespuckt wird...
    Morgen wollen wir hier wandern.
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  • Day 21

    14. Etappe Hanmer Springs - Maruia

    May 4 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Wetter-App hatte leider mal wieder recht: Als ich heute Morgen die Vorhänge öffnete, blickte ich direkt in grauen, regennassen Himmel.

    Nachdem alle Taschen ihren Platz am Velo gefunden hatten, ging’s erstmal ins Café – wieder ein echtes Frühstücksparadies. Offenbar dachten das auch alle anderen im Dorf, denn der Laden war bis auf den letzten Platz besetzt. Ich konnte mir gerade noch einen Tisch sichern – allerdings nur bis 10 Uhr, danach war er reserviert.

    Um 9:30 war es draussen immer noch verhangen. Also bestellte ich mir kurzerhand noch einen Flat White. Um 9:50 packte ich langsam meine Sachen. Und zack – 10:00, der Regen stoppte, der Himmel hellte auf. Perfektes Timing, um endlich loszufahren.

    Eigentlich hätte heute das Highlight meiner Tour, die Rainbow Road, auf dem Programm gestanden. Aber wegen Neuschnee und hoher Flusspegel entschied ich mich für die Ausweichroute über den Lewis Pass. Auch meine „outdoorsy“ Bedienung im Café meinte, das sei aktuell keine gute Idee – besonders wegen des Schnees.

    So verbrachte ich den Grossteil des Tages auf dem State Highway 7, der Canterbury mit der Westküste verbindet. Ich folgte dem Waiau Uwha River stetig bergauf – allerdings ohne klassisches Passschild: Irgendwann ging’s einfach wieder bergab.

    Der Fluss war deutlich angeschwollen und schimmerte grünbraun – ein weiterer Beweis, dass es vernünftig war, die Rainbow Road zu streichen.

    Auf der anderen Seite des Passes begleitete mich der Maruia River – glasklar, ruhig, mit niedrigem Wasserstand. Einmal mehr zeigte die Main Divide, wie stark sie Wetter und Landschaft trennt.

    Nach einer unspektakulären Etappe erreichte ich Maruia. Dort wartete ich eine halbe Stunde vor einem verlassen wirkenden Motel, bis mich die Besitzerin begrüsste. Auf den Regen angesprochen meinte sie trocken: „Wir wären froh, wenn es hier mal wieder regnen würde.“

    Auch sie verwies also auf die Wirkung der Main Divide – was für mich langsam zur täglichen Lektion wird.

    Da das hauseigene Restaurant geschlossen war, stellte mir die Besitzerin Pasta und hausgemachtes Pesto zur Verfügung. So kam am Abend auf dem mobilen Herd im Zimmer fast noch ein bisschen Camping-Feeling auf – nur eben glamping-style.
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  • Day 25

    Tour Tag 13: Nach Kaikoura, Seehunde

    May 1 in New Zealand ⋅ 🌧 9 °C

    Leider wurde unser scenic Flug in Kaikoura heute morgen schon gecancelt, weil das Wetter zu mies ist.
    Nach einem bequemen Start in den Tag haben wir auf unserem Weg nach Kaikoura in Nelson für ne Kaffeepause angehalten und in Havelock Mittag gegessen. Kurz danach hatten wir in Marlborough eine Weinverkostung auf dem Weingut Framingham.
    Auf unserem Weg entlang der Küste haben wir Seehunde gesehen und Wellen die locker 4 bis 5 Meter hoch waren. Das Wetter war mega stürmisch und wir wissen jetzt schon, dass wir morgen nicht mit Delfinen schwimmen können wegen dem Wetter.
    Außerdem ist mir während der Fahrt aufgefallen, dass meine Kamera eventuell kaputt ist. Im ausgeschalteten Zustand wird der Akku heiß. Habe das mit meinen anderen Akkus ausprobiert und hab da das gleiche Problem. Hatte mich schon gewundert, warum die seit 2 Tagen so schnell leer werden. Jetzt muss ich mal schauen, wie ich das beheben kann oder ob ich ne neue Kamera brauche 😑. Hab dem Laden in Hannover erstmal ne Mail geschrieben um zu fragen, wie es weiter geht.
    Abends sind Olivia und ich noch zum Pub zum Quiz gegangen und haben mit zwei weiteren Engländern, die wir da getroffen haben gespielt. Das war ne willkommene Abwechslung.
    Nachdem wir alle wieder im Hostel waren haben wir noch Karten gespielt.
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  • Day 26–27

    Wellington

    April 30 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    - Das Glück ist mit den Dummen! -
    Die letzten 24 Stunden waren mal wieder ein auf und ab der Gefühle. Kurzum wir sitzen gerade in einer Werkstatt irgendwo auf der Nordinsel und warten auf unsere Pizza. 🍕

    Aber von vorne: Nach einer relativ entspannten Nacht hinter der Taverne ging es gestern früh aus den Federn, denn um 6:30 Uhr war Boarding an der Fähre. Es war bereits etwas windig und regnerisch. Die Fährüberfahrt war ordentlich wellig, nichts für unsere noch angeschlagenen Mägen. Auf der Fähre erfuhren wir, dass unsere Überfahrt wohl eine der letzten bis wahrscheinlich Samstag sein würde, da ein Sturm auf dem Weg war. Dieser sollten uns und die ganze Stadt die nächsten Tage begleiten. In Wellington angekommen, fuhren wir zu den Weta Caves, einer Firma, die Filmkostüme, Kulissen und weitere Utensilien für die Herr der Ringe Filme, Hobbit, Narnia, Avatar, Mulan und viele weitere Filme herstellt. Eine Tour ging an diesem Tag nicht mehr, aber wir konnten schon mal einen Eindruck gewinnen und erste Kostüme im Souvenirshop bestaunen. Nach unserem Ausflug knurrte Nils Magen, sodass wir unsere Nudeln vom Vortag essen wollten. Dabei stellten wir leider fest, dass unser Camper undicht war und es von der Decke auf unser Bett tropfte. Damit war die weitere Planung für die nächsten Tage dahin. Also 20 min bei Jucy in der Warteschleife und 1 Stunde später bekamen wir einen Rückruf. Das Auto muss in eine Werkstatt irgendwo hier im Umkreis, aber erst morgen. Wir suchten uns also ein klasse Motel. Dies stellte sich als Glücksgriff heraus: Zu einem war es super süß mit sehr netten Personal und zum anderen wäre eine Nacht im Camper bei diesem Wind und Regen auch ohne undichtes Dach wohl sehr unangenehm geworden. Selbst in die Lobby des Motels lief das Wasser rein. 💦
    Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht ging es heute Morgen nochmal zu den Weta Caves für eine sehr spannende Tour und danach weiter zur Werkstatt in irgendeinem Kaff vor Wellington. Unser Mechaniker, ein Deutscher, stellte dann fest, dass die Schrauben, welche ursprünglich mal eine Solarplatte gehalten haben, undicht seien und nur übermalt wurden.

    Update: Alles gefixt. Wir fahren Richtung Norden in ein Motel, um dem angekündigten Unwetter zu entkommen. Drückt uns die Daumen, dass wir nicht von der Straße gefegt werden oder Nils vor Schreck einen Herzinfarkt bekommt 🫣😅
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  • Day 23

    Interislander - Von Süd nach Nord

    April 30 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Heute hatten wir eine raue Fährenfahrt auf der Cook Strait. Es wurden bis zu 55 Knoten (ca. 100 kmh) und 3 Meter Wellen angekündigt. Dennoch hatten wir Glück, da es die einzige Fähre war, die heute noch von der Süd- zur Nordinsel gefahren ist. Alle Weiteren wurden aufgrund noch schlechterer Wetterbedingungen bis voraussichtlich Samstag gestrichen. 🍀Read more

  • Day 18

    Der Abel-Tasman-Coasttrack (Tag 2)

    April 25 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Tag 2 brachte ein wenig Hoffnung, da wir anstatt die 12-13km hightide route auch die 8-9km lowtide route nehmen konnten. Das spart uns ein paar Kilometer. Also machten wir uns auf den Weg und schon das erste kleine Hindernis gab es nach 3 Minuten. Ein keiner Wasserspalt am Strand wo wir rüber springen mussten. Mike sprang und schaffte es, das Mädchen neben uns ebenfalls. Ich voller Motivation sprang rüber und natürlich… trat mit einem Fuß voll ins Wasser und schaffte es nicht.
    Weiter ging es mit einem nassen Schuh.

    Wir kamen an dem Strand an wo eigentlich Ebbe sein sollte.. war es auch aber eben noch nicht komplett. Wir warteten ein paar Minuten und konnten dem Wasser quasi zusehen wie es verschwand. Wir passierten den Strand mit Ebbe und kamen am anderen Ende des Strandes an.
    Der weitere Weg war anstrengend da wir sowohl im Rücken und Nacken, als auch in den Beinen Schmerzen hatten. Immer wieder machten wir Pausen und aßen unseren Energiegeber dieser Reise - Kitkat. Trotz der Anstrengungen hatten wir eine lustige Wanderung und lachten zusammen aus tiefsten Herzen 🥹 (vielleicht auch aus Verzweiflung). Wir errichten den Strand wo die zweite Hütte stand (Bark Bay) und suchten uns auch hier wieder eines der beiden Zimmer aus. Wir wählten das wo die Familie drin war mit welcher wir bereits in der ersten Tag schliefen. Ich hoffe immer wieder, dass die Asiatin nicht aufkreuzte… die Matratze genau neben mir war noch frei.

    Ich aßen heute fertig Reis und Dosenbohnen in Tomaten Soße und Mike Dosenspaghetti, kalt versteht sich. Wir gingen nochmal raus zum Strand und schauten uns den Himmel des Sonnenuntergangs an. Wir bemerkten wie das Wasser aufeinmal auftauchte wo wir standen, die Flut kommt. Langsam konnte man beobachten wie sich der Strand wo Ebbe war ziemlich zügig mit Wasser füllte. Wir entschieden beim Essen, dass diese Nacht die letzte von den geplanten 3 sein sollte. Also buchten wir unser Wassertaxi von Sonntag 12 Uhr auf Samstag 15 Uhr um. Die route bleibt fast die gleiche, lediglich die Nacht wollten wir wieder in unserem Camper verbringen.
    Bettfertig ins Bett gelegt sahen wir die Asiaten ankommen……. Und wie soll es anders sein, die Schnarcherin von letzter Nacht packte ihren Schlafsack genau neben mich. 🥲
    ABER! Gut für mich, denn so kann ich sie nachts „Ausversehen“ ein wenig treten sodass sie aufwacht und nicht mehr schnarcht. So war der Plan. Nunja, sagen wir’s so - sie hatte einen sehr festen Schlaf und ist auch durch mein treten nicht wach geworden. Wieder eine Nacht mit kaum Schlaf.
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