Nicaragua Rivas

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Travelers at this place
  • Day 171

    Mit 4 PS auf Ometepe unterwegs

    April 8 in Nicaragua ⋅ ☁️ 26 °C

    Immer wieder werden uns von anderen Reisenden Orte und Routen ans Herz gelegt, welche wir zuvor noch nicht auf dem Schirm hatten. So auch die Isla de Ometepe im Lago de Nicaragua. Diese wurde uns in Costa Rica von einem Holländer beim gemeinsame Kokosnuss schlürfen empfohlen. Auch wir wissen nun, warum dieser Ort auf jeder Nicaragua Todo-Liste stehen sollte. Selbst die mühsame Anreise per Autofähre, bei welcher wir insgesamt 5 mal zur Kasse gebeten werden (1 mal für uns als Passagiere, 2 mal für die Motorräder, 1 mal Mehrwertsteuer und einmal der obligate USD für den Einlass in den Fährhafen) nehmen wir gerne in Kauf, um auf dieses traumhafte Eiland zu gelangen.
    Die Insel wurde durch 2 Vulkane geformt und diese bilden noch heute das sichtbare geografischen Zentrum. Entlang der Küste gibt es kleine zerstreute Siedlungen die lediglich durch einer einzigen Ringstrasse verbunden sind. Alles ist hier sehr entspannt und man sieht mehr Ochsengespanne und Pferde als motorisierte Vehicle auf den Strassen. Grosse Resorts oder chice Restaurant sucht man vergebens, dafür gibt es authentisches Landleben und Natur im Überfluss. Schon bei unserer Anreise zum Hotel, welche durch eine Bananplantage führt, geraten wir an eine Horde Brüllaffen die sich (wie der Name sagt) lautstark über unsere Anwesenheit beklagen. Als Krönung lag dann auch noch eine Schlange zur Begrüssung vor unserem Hotelzimmer. Auch die Sound-Kulisse hat es in sich. Auf die Nachtschicht der lautstarken Amphibien folgt das Papagei-Konzert zum Morgengruss.
    Noch wilder geht’s hier aber im See zu und her. Neben grossen Krokodilen schwimmt hier nämlich auch noch der eine oder andere Bullenhai seine Kreise. Dies ist somit der einzige Süsswassersee, welcher über eine nennenswerte Haipopulation verfügt!

    Um uns an das vorherrschende Tempo anzupassen und in den Insel-Lifestyle einzutauchen, steigen wir von unseren grossen Maschinen auf einen kleinen Roller um. Die 4 PS sind mehr als ausreichend um den Lasttiere und Fahrrädern auf der Strasse Paroli zu bieten. Angesichts des ruppigen Strassenbelags und der heissen Temperaturen ist es zudem einfach auch praktischer.
    Ansonsten geniessen wir den wunderschönen tropischen Garten unserer Unterkunft, schauen uns die Sonnenuntergänge an, gehen im See baden und machen Yoga. Kurzum, einfach mal relaxen bevor es dann weiter ins quirlige Granada geht.
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  • Ometepe

    January 25 in Nicaragua ⋅ 🌬 28 °C

    Inmitten des riesigen Lago Cocibolca liegt die Insel Ometepe, das nächste Ziel, welches auf unserer Reise auf dem Plan stand. Ometepe besteht den Vulkanen Conception und Maderas, welche durch in der Mitte durch ein Stück recht flaches Land verbunden sind. Die Landschaft auf der Insel ist wirklich spektakulär und die Leute wirkten von Ankunft an auffällig fröhlich und freundlich. Am Tag unserer Ankunft stand nicht mehr viel auf dem Plan. Wir ließen es ruhig angehen und probierten uns lediglich durch die Bierauswahl des Hostels. Am nächsten Morgen besorgten wir uns dann einen Roller 🛵💨 Auf ein eigenes Gefährt ist man auf der Insel angewiesen, da es, im Gegensatz zum Rest des Landes, kaum Öffis gibt.
    Berta, unser heißer grüner Flitzer, wurde dann direkt schwer beladen und es ging ab in eine neue Unterkunft. In dieser konnten wir wieder in einer Art Baumhaus übernachten. Nachdem alles verladen war, machten wir die Insel unsicher. Ziel war ein Strand auf dem anderen Teil der Insel. Von dort konnte man Kanutouren durch die Sumpflandschaft in der Mitte der Insel machen. Die Landschaft war absurd schön und wiedereinmal konnten wir verschiedenste Tiere sichten🐒🐊🦉🦅🦜🦇🐢 Zum Abschluss konnten wir inmitten der zwei Vulkane den Sonnenuntergang vom Wasser aus bestaunen⛰️🌅⛰️
    Abends gönnten wir uns dann noch ein Abendessen mit Getränk für umgerechnet 2 €, kann man machen.

    Am frühen Morgen des dritten Tages brachen wir zum Vulkan Maderas auf, um dort zu einem Wasserfall zu wandern. Der Weg zum Weg war definitiv das beschwerlichste an diesem Tag. Über eine steile Schotterstraße ging es den Vulkan hinauf. Aber wiedereinmal wurden wir dafür belohnt. Die Wanderung war sehr schön und wir konnten viele Brüll- und Kapuzineräffchen aus nächster Nähe beobachten. Auch der Wasserfall selbst war äußerst sehenswert. Im Anschluss aßen wir direkt am Wasser in einem kleinen Comedor mitten im nichts. Dort bekamen wir die Zusage für unsere Wohnung in München. Der Tag war zum Mittag schon gelungen🎉
    Gestärkt fuhren wir einmal um den Vulkan herum. Auf dieser Seite gab es uralte Schriftzeichen auf verschiedenen Felsen zu entdecken. Niemand weiß genau, von wem diese stammen, aber es soll eine Zivilisation gewesen sein, die in Mittelamerika bereits vor den Mayas und Inkas lebte. Zum Sonnenuntergang fuhren wir in ein veganes Hostel mit eigener Schokoladenmanufraktur dort in der Nähe. Wir genehmigten uns jeweils ein Stück Kuchen, der zu den besten gehörte, die wir je hatten. Das ganze unter rotem Himmel direkt am Wasser, ein Träumchen!
    Abends trafen wir uns dann noch mit Tamara und Johannes, die wir bei El Escondido im Dschungel kennengelernt haben.

    Am letzten Tag wollten wir unbedingt noch den Zipline Park besuchen. Wir waren die einzigen dort und konnten direkt starten. Mit unseren Guides (Papa und Sohn), die wussten, wie man uns gut bei Laune hält, ging es durch den Wald und sogar über einen Fluss. Zwischendurch gabs noch den Freefall und einen Tarzahn-Sprung.
    Nach den Ziplines ging es für uns noch zu einem Wasserloch. Dieses war richtig gut bewertet und wurde auch vom Hostelhost empfohlen. Als wir dann da waren die Ernüchterung. Das tolle Loch im Dschungel war in Wirklichkeit ein betoniertes Schwimmbecken und insgesamt war das Ding ein kompletter Touri-Ort. Es gab 2 Restaurants mit völlig überzogenen Preisen und eine Cocktailbar. Alles war voller Menschen. Wir haben uns gerade noch durchringen können, dort einmal schwimmen zu gehen und sind dann weiter. Wir haben das Beste draus gemacht und sind nochmal zu dem tollen Hostel im Dschungel mit der Schokoladenmanufraktur gedüst. Abends haben wir dann noch mit Tamara und Johannes was gegessen und in unserem Hostel Billiard gezockt.

    Insgesamt war Ometepe aber wirklich ein Traum. Nicht zu touristisch und auch die Einheimischen sind mega nett! 😍
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  • Day 64–68

    1. San Juan del Sur // Playa Maderas

    January 8 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

    San Juan del Sur ist ein lebhafter Küstenort in Nicaragua, bekannt für seine entspannte Atmosphäre, traumhaften Strände und lebendige Surf-Szene. Keiner hätte je gedacht, dass uns dieser Ort so in den Bann zieht.
    Naja zu Beginn sind wir hier mit einem Kumpel, den wir davor in Panama kennengelernt haben, von Ometepe nach San Juan Del Sur gereist. Die Anfahrt war mit dem Chicken Bus super chillig. Als ersten Standort wählten wir ein bissi außerhalb von SJDS, ganz nah am Playa Maderas.
    Playa Maderas ist ein cooler Surfspot mit entspanntem Vibe. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die Wellen und Natur genießen wollen. Der Strand ist umgeben von üppiger Vegetation. Dort sind wir viel gesurft, haben am Strand entspannt und viel Zeit mit Lorenz verbracht.
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  • Day 12

    El Rincón de la Vieja

    September 15, 2024 in Nicaragua ⋅ ☁️ 30 °C

    Hallo! Hier einige Bilder aus dem Nationalpark „El rincón de la vieja“ (Die Ecke/Gegend der Alten).
    Wir sind leider mit viel zu wenig Wasser los um 4 Stunden lang zu wandern, was die ganze Geschichte erschwert hat. Geschafft haben wir es trotzdem🕺
    Zurück hat uns dann Alex und seine Familie mitgenommen😁
    Lg Nick
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  • Day 196

    San Juan del Sur 🇳🇮

    April 14, 2024 in Nicaragua ⋅ 🌬 32 °C

    Der erste Tag in San Juan del Sur begann in unserem paradisischen Hostel oberhalb und etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Bei wunderschönem Wetter gab es für uns ein leckeres Frühstück (Pancakes🥞).

    Mit den kostenlosen Shuttles fuhren wir dann um 11 Uhr in die City. Bewaffnet mit Badetuch und Badeshorts mussten wir leider früh feststellen, dass das mit dem „am Strand chillen“ so in San Juan nichts wird. Der Wind war extrem stark und bereits nach wenigen Minuten war man zugekleistert mit Sand 😅.

    Somit schlenderten wir ertwas durch das Dörfchen und gingen zusammen etwas zu Mittag essen. Hierbei probierte Aline noch ein Ceviche🍤 das passte ihr aber auch so gar nicht😂 ein Versuch wars wert!

    Am Nachmittag zurück im Hostel genossen wir die traumhafte Kulisse, den Pool und unsere Bücher📖 Der Sonnenuntergang war natürlich wie aus dem Bilderbuch!🌅
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  • Day 195

    Buenas Nicaragua🇳🇮👋 Adios CR🇨🇷

    April 13, 2024 in Nicaragua ⋅ 🌬 25 °C

    Nach 18 Tagen in Costa Rica🇨🇷 haben Aline und ich heute das Land in Richtung Nicaragua🇳🇮 verlassen. Um 04:30 startete der Bus in San José. Soweit hat auch alles geklappt, nur die Frau hinter uns im Bus begann gleich zu Beginn der Busreise zu singen. Wtf🤦🏻‍♂️ immerhin: nach 10 Minuten Jesus-Songs hörte sie dann zum Glück wider auf (es war halb 5 am Morgen🤡)

    Danach verlief alles nach Plan. Um ca. 11 Uhr gelangten wir dann an die Grenze. Costa Rica-Seite wie immer easy, danach folgte Nicaragua… die Trulla-Tante am Schalter verstand „ke-batze“ Englisch und hinter der Glasscheibe verstand ich auch ihr Genuschel in Spanisch nicht. Es half auch nicht das die gute Frau nebenbei noch ein Eis verputzte🍦(ja wir waren an einem Grenzübergang). Zum Glück half eine nette Frau hinter uns das Gespräch zu übersetzten. 🙏

    In Nicaragua🇳🇮 eingereist, fuhren wir nur noch 30 Minuten nach La Virgen. Hier konnten wir ein Taxi nach San Juan del Sur mit anderen Reisenden teilen🚕. Nach einer strengen Wanderung mit Sack und Pack gelangten wir dann zum Paradies!😍

    Unser Hostel ist ein Traum: grosses Zimmer und grosses Bett, Pool, Meeresblick, Hängematten, gratis Frühstück usw. Zudem Shuttles zum Strand und ein gemeinsames Znacht für 7$. Letzter Angebot nahmen wir auch an und connecteten gleich mit anderen Travellers aus London und Hamburg. ☺️

    Vor dem Abendessen gings mir übelst dreckig, ziemlich sicher da wir nichts richtiges gegessen haben den ganzen Tag. Nach der Lasagne im Hostel war ich dann wieder wie neu geboren. 😇

    Fazit zu Costa Rica:
    Unglaublich schönes Land, dass aber auch seinen Preis hat. Der schönste Ort war Santa Teresa (Strand soweit das Auge reicht). Sonstige Erkenntnisse:
    -Surfen macht Spass🏄‍♂️
    -Tierwelt ist atemberaubend🦥🐢
    -Alles ist sehr grün🌴🌿🦎🥑
    -Strassen sind ok (Mietauto sogar empfehlenswert)

    Und natürlich war das Treffen mit Laura&Sile und der Besuch bei der Familie Wicki absolut geniale Erlebnisse, 🥰
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  • Day 45

    The Airstrip

    April 5, 2024 in Nicaragua ⋅ 🌙 32 °C

    On our way back to our hostel we stopped off at the airstrip. We've crossed here many times already as the main road crosses the airstrip but we thought we must stop as it makes for a great photo. Not often you get to sit on a quad bike on the runway tarmac with a volcano in the background!

    Thank you Ometepe you were stunning!!!
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  • Day 44

    Sunset at Punta Jesus Maria

    April 4, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

    Our final stop of the day was to enjoy sunset at Punta Jesus Maria. It has an unusual strip of sand going out into the water, with the sunset visible to the west and Volcan Concepcion in the east. A great way to end the day!Read more

  • Day 44

    Charco Verde Nature Reserve

    April 4, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

    The only real way to get around Ometepe is via scooter, motorbike or quad bike (ATV). Since we'd be having to fit two of us on one vehicle, and the only two wheeled vehicle I've ever road is a bicycle, we opted to hire an ATV.

    We'd also got chatting to a guy named Will, who had the same plans as us and by sheer coincidence has shared our last 3 hostels and did our volcano boarding trip with us. He's also a paid traveller and is currently designing a Central American route for his company!

    Our first stop of the day was Charco Verde Nature Reserve. It had a nice lagoon but most impressively was its black sand beach looking out to Volcan Maderas!
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  • Day 43

    Granada > Ometepe

    April 3, 2024 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

    What definitely shouldn't have been a full day of travel quite quickly turned into one!

    We woke up early ish but were in no rush to get going on the short trip from Granada to Isla de Ometepe 50km away. Therefore we had some breakfast and played some pool at our hostel. We were glad to see the back of probably the worst pool table we've ever played on especially since, despite almost every game going down to the black, Dan beating me 5 sets to 0 in our 48 hour series.

    From our hostel we took a 5 minute walk to find the local bus to Rivas, only to find there weren't any buses at the location. After speaking to a few locals at the market they directed us to the new bus stop where we found our bus. The buses in Central America don't run on any timetable and simply leave when they are completely full. We had to wait about 45 minutes for our bus to fill up before we eventually departed.

    However, 10 minutes into the journey, our bus broke down. After 20 minutes on the roadside we realised this particular bus wouldn't be going anywhere soon so we had to get off. We then waited another half an hour for the next bus to Rivas to come along which we all piled on. At this point it was about 12:45pm so in the 2.5 hours since leaving our hostel we'd managed to travel 10 minutes down the road.

    We arrived in Rivas and jumped straight into a taxi to San Jorge. This was straight forward enough although our driver was a bit erratic.

    We got to the ferry terminal in San Jorge at 2:23pm, which was 3 minutes too late to catch the 2:30pm ferry. The next ferry was scheduled for 3:30pm but oh no this ferry had a mechanical failure so the next ferry we could actually board was at 4pm. We used this time wisely and called our friend Javi.

    We boarded the packed ferry and eventually arrived at Omotepe, with one of its two volcanos towering ahead. We then had to take a tuktuk down the road to our hostel.

    So, 2 buses, a taxi, a ferry, a tuktuk and 7 hours later we arrived at our hostel! It's a pretty decent hostel with great food and a good selection of drinks. So we had a few soft drinks and played some cards before settling down.

    Not exactly a fun day but definitely another memorable one, which sometimes is what it's all about!

    God speed Merseytravel.
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