Kvinnesodden

Wie üblich bereiteten Rainer, Jens-Arved und ich für alle das Frühstück vor. Pünktlich kurz vor 7:30 Uhr erschienen der Schwarm, ok, vereinzelt, oder doch gleich mehrere. Und alle halfen mit beim Aufräumen und Sauber machen.

Nach Frühstück und klar, dem Aufräumen, fuhren wir zumgestrifen Zwischenziel beim Kanuclub Akkerhaugen, wo wir die Boote an Land gelegt hatten. Zuerst wurde die Strecke festgelegt, der Resg von gestern und dann kmgut die Hälfte von heute. Der heutige Rest wird morgen gerudert, toll, alles dann geschafft. Die Bootseinteilung ging fix, die gestrige Besatzung war heute ebenfalls dabei. Also: Riemen rudern in def Borussia, unserem tollen Klinkerboot, der alten Seegig.

Fix ging es für uns auf's Wasser, wobei wir alles in Ruhe organisierten. Michaela steuerte zuerst, Thomas auf Schlag, ich dahinter. Bei recht ruhigem Wasser fuhren wir bis Ulefoss, dort wo wir am Strand mit Kiosk und Toiletten anlegten. Allerdings wurden wir nach dem Starg in Akkerhaugen gut geduscht, zum Glück zigen wir die Regenjacken an, denn die Kombination Regen und Wind sind ungemütlich kalt. Ab Ulefoss steuerte ich nach der ausgiebigen Pause, locker, so der Plan die 20 Kilometer bis zum heutigen Ziel in Klovholt.

Doch wurde auf dem Norsjø windig, Gegenwind, teils böhig, und auf dem See sehr wellig. Michaelas Laune war angespannt, ihrem Gesicht konnte ich das Jnwohlsekn ansehen. Doch da mussten wir durch, durch vielen Wellenberge und -täler. Der See war zeitweise aufgewühlt und gab jns einen Eindruck, was gestern noch heftiger gewesen wäre. Wir waren alle froh, gestern die Entscheidung zum Abbruch der Tagesetappe getroffen zu haben. Es war für mich ein kräftiges Stück Arbeit, unser Boot auf Kurs zu halten. Immer wieder kamen auch Windböen von der Seite. Es lief gut, denn unser Boot war genau für solche Bedingungen gebaut, wir lagen gut auf den Wellen und kamen toll voran.

Nach dem großen Teil des Sees kamen wir in die Windabdeckung und der Wind ließ ebenfalls nach, es wurde angenehm. Zwischendurch musste ich mich immer wieder orientieren, da Rainer die Karte vergessen hatte, Google Maps funktioniert zum Glück auch auf dem Wasser. Kurz vor Ende erwischte uns doch noch ein Schauer, die anderen waren schon da, halfen beim Anlanden. Fix waren die Boote aus dem Wasser an Land verstaut. Und schon ging es zügig mit etwas anderthalb Stunden zurück zum Quartier.

Angekommen hieß es gleich Einkauf vertauen der Lebensmittel und Erledigen der Vorbereitungen für's Abendessen. Viele Hände, schnelles Ende, es funktioniert. Und es war lecker, grüner Sslat, Gurken-, Möhren- und Tomatensalat, danach Kartoffeln und Kuchen sowie Schokopudding mit Sahne. Klingt nach Völlerei, doch die Ansage "bitte nur drei Kartoffeln in der ersten Runde. Danach Feuer frei, doch es war etwas gesittetert. Der Abwasch und das Aufräumen war schnell erledigt, wir saßen noch was zusammen, tauschten uns aus, interessant.

Und alle verließen einmal früher die Unterkunft. Die Möglichkeit für Rainer, Jens-Arved und mich mal entspannter dfn Abend ausklingen zu lassen. Klar gab's dann den Aquavit 😉👍🏼😬😬Read more