Norway Tverrberget

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Travelers at this place
  • Day 7

    Mitten in der Natur

    September 19, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 17 °C

    Erstaunlich, wie sich hier in Norwegen verschiedenste Landschaften abwechseln. Heute morgen Spaziergang durch den kleinen Ort Sand und Frühstück mit herrlichem Blick auf das Fjord.
    Dann sind wir ca. 15 Kilometer zurück gefahren um der Ryfylke Landschaftsroute über die Straße 520 zu folgen. Stopp beim Wasserfall Svandalsfossen. Der Wasserfall hat eine Fallhöhe von 40 Metern und man kann über Treppen einen Aussichtspunkt erreichen. Bei den vielen Wasserfällen im Norwegen ist hier beim „Wow-Effekt“ aber noch Luft noch oben.
    Unser Tagesziel bis zum Låtfossen Wasserfall bzw. zum Ort Odda zu kommen, haben wir verfehlt.
    Die Fjord-Landschaft musste plötzlich einer Berglandschaft mit einer schmalen Bergstraße weichen. Auf so etwas wie einer Passhöhe sind wir spontan stehen geblieben. In der Nähe startete ein Wanderweg irgendwohin ins Nichts und nur spärlich markiert. Diesem sind wir ca. 1,5 Kilometer bis zu einer Anhöhe mit phantastischem Blick gefolgt. Dort eine gute halbe Stunde einfach nur das Panorama bewundert. Nun genießen wir den Sonnenuntergang mitten in der Natur.
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  • Day 13

    Von Fjell zu Fjell ⛰️🏔️

    August 27, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Dienstag, 8 Uhr, 4 Grad und gerade noch Sonnenschein vom etwas milchigblauem Himmel.

    Am geöffneten Fenster erreicht mich der Geruch vom Sumpf, es riecht nach nasser Erde, Pilzen, Moos und morschem Holz.
    Eine Hummel macht auch schon ihre ersten Flugversuche und kurvt brummend unter meinem Fenster durch.
    Ja…gerade scheint die Welt wirklich noch in Ordnung zu sein 🥰
    Unsere Route führt uns heute nach Austbygde am Tinnsee, danach geht’s auf der Strasse 37 via Rjukan nach Åmot, da wechseln wir auf die E134 via Haukeli nach Røldal.

    Weiter geht’s durch die wildromantische Natur Norwegens die sich stellenweise schon echt herbstlich präsentiert.
    Wenn gerade keine Wälder sind, liegen wunderschöne Bauernhöfe an den grünen Hängen. Die Höfe, meist eine Ansammlung verschiedener Gebäude mit Wohnhäuser, Stallungen, Scheunen, Schober und und und…aus den letzten Jahrhunderten bis zum heutigen Tag.
    Die Kleinstadt Rjukan mit rund 3’000 Einwohner liegt in einem engen und tiefen Tal, ist gefühlt ewig lang und bietet gleich einige Attraktionen.
    Mal ist’s die Steinkirche von 1915 gebaut von den Berner Architekten Carl & Jørgen, dann ist’s ein Wasserfall etwas ausserhalb wo wir eine kurze Wanderung machen oder ein Industriemuseum, ein ehemaliges Wasserkraftwerk das weithin sichtbar mitten am Berg steht.
    Leider wird das Wetter von Kilometer zu Kilometer schlechter, um die Mittagszeit beginnts zu Nieseln und etwas später da schüttet es nur noch den ganzen Rest des Tages.
    Bis nach Haukeli fahren wir über felsige und karge, fast baumlose Hochebenen mit vielen Sümpfen, grossen und kleinen Seen und jede Menge Häuser in und auf den Felsen des Fjells.
    In Haukeli beim Abzweiger wählen wir nach links, nach Røldal über das Haukelifjel, durch den Vinje Nationalpark. Es folgt eine Passstrasse nach der anderen. Wir bewegen uns stets auf etwa 900 bis 1000 Höhenmeter. Von den umliegenden Bergrücken stürzen jenste Wasserfälle in die umliegenden Seen und Flüsse.
    Gegen Nachmittag fahren wir in Røldal auf den „Røldal Hyttegrend CP“. Wir haben genug von der „Regenfahrt“!

    Gleich neben dem Campingplatz steht eine Stabkirche aus dem Jahre 1250. In der Kirche befindet sich ein Kreuz aus dem 12. Jahrhundert und ein Taufbecken, wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert.
    Ab dem 13. Jahrhundert soll diese Kirche eine der bekanntesten Wallfahrtskirchen in Norwegen gewesen sein.
    Besonders beim Mittsommerfest soll es viele Pilger gehabt haben. Der Legende nach soll an diesem Tag das Kreuz zu schwitzen begonnen haben und soll dabei eine besonders starke, heilende Wirkung ausgelöst haben.
    Erst viel später stellte sich heraus, dass das schwitzen durch die Luftfeuchtigkeit der Atemluft der vielen Pilger ausgelöst wurde.🤭🫣
    Leider ist die Kirche schon geschlossen, Fotos konnte ich nur durch die Fenster machen. Vielleicht morgen?!
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  • Day 14

    Hier waren wir schon

    June 20, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute gibt es nicht so viel zu berichten. Auf dem Weg an die Südküste kreuzen bzw. fahren wir ein Stück auf der Route auf der wir gekommen sind. Wir hätten sonst einen riesigen Umweg machen müssen. Station nochmals Røldal und viel Erholung!Read more

  • Day 16

    Wasserfall Spotlight - 3

    June 16, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    Weil er einfach so richtig schön ist, verdient der Låtefossen auch seinen eigenen Footprint ☺️

    Der Wasserfall ist direkt an der Straße und man muss Glück haben das gerade einer der wenigen Parkplätze frei wird, um dichter ranzugehen.Read more

  • Day 15

    Kein Netz - kein Footprint

    June 15, 2024 in Norway ⋅ 🌬 10 °C

    Ganz so gut ausgebaut wie in Schweden scheint das Internet in Norwegen nicht überall zu sein. Da das Fotos hochladen so lange dauerte wie zu alten Modem Zeiten (piep piep piieep piepiep) mussten die letzten Footsteps auf sich warten lassen.

    Inzwischen sind wir in Røldal gelandet, kochen Kartoffel-Käse-Lauch Suppe, backen Bananenbrot und machen Wäsche. Alles mit Blick auf die Berge.

    Zum Campingplatz gehört sogar eine kleine Bäckerei und so können wir morgen hoffentlich frische Brötchen zum Frühstück essen.

    Das grenzt ja fast schon an Luxus Urlaub 😆
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  • Day 7

    Bauta Knut Vesthassel - Myklatun camping

    June 5, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 1 °C

    Morning! We left the ice and snow at the mountain pass on Hordaland, moving onto towards Eidfjord on the terrificly fun to drive Hardangervidda scenic route. We even had to "turn left at the roundabout" midway through a long, long tunnel!
    After a typical lunch of Scandinavian hard bread (crackers), cuppa soup, cheese, and fruit, by the waters, we drove to the Norway Nature Centre just outside Eidfjord. Grassed roofs are everywhere, if you look closely there's a goat grazing on one and a tree growing out of the hut of another!
    On the way, we stopped at the truly spectacular waterfall called Låtefossen. Two pounding falls meet and go through very old bridge arches to meet with waters from a third fall just metres up the road. Water vapour coats the dozens of tourists clicking photos while campervans, buses, and cars battle with each other, and passing semi- trailers, to grab one of the parking bays.
    Eidfjord seems to be a firm favourite for Fjord cruises, with a giant cruise ship in dock. It must have woven its way through miles of fjords and around hundreds of rocky islands to get so far inland from the sea. Still, it was dwarfed by the scale of the landscape!
    As the sun was up, against the forecast, we took the chance to drive up to an historic farm 550m up the near vertical mountainside at Kjeasen. In its day 11 school-aged children had to walk daily down to the valley for school and then back up!! Fortunately we drove in the tunnel - only allowed up on the hour and down on the half hour. It was so small!
    After having had a few more wild camp stopovers, a rustic campsite back down on the Eidfjordvatnet lake was our reward! With hot showers and electric hook-up 🙏
    We even had time for a game of Mexican Train, which I only mention because I won 😉
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  • Day 4

    Tag 4 - Sandnes > Roldal

    June 2, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ganz früh gestartet um möglichst zeitig (kurz nach 7 Uhr) die Wanderung zu beginnen. Das berühmteste Felsplateau in Norwegen ist ein sehr gefragtes Ausflugsziel. Wir kommen im dichten Nebel an, aber nach einiger Zeit kommt die Sonne durch und es gibt phantastische Ausblicke.Read more

  • Day 6

    Da ist ein Skilift! - Teil 2

    April 25, 2024 in Norway ⋅ ☁️ -2 °C

    Als wir uns dann auf den Weg gemacht haben, un Richtung Odda zu fahren und am Abend die bereits 2 Wochen früher gebuchte Sauna zu besuchen, haben wir in der Ferne eine Skilift auf dem Gletscher gesichtet.

    Von: Ich, mutig, wie ich bin so zu Allan: „Also, da du ja heute morgen für mich ins kalte Wasser gegangen bist, könnte ich ja auch für dich die Piste runterfahren. Aber ich glaube der Lift bewegt sich garnicht.

    Zu: Oh, der Lift bewegt sich.

    Zu: Lass uns mal fragen, ob es hier einen Rental gibt.

    Zu: Hier gibt es einen Rental.

    Zu: Wir holen uns jetzt Ausrüstung und krachen ein mal den Berg runter (krachen = so langsam fahren, dass man das Gefühl hat, man ist richtig schnell, aber auf den Videos sieht man dann, man ist maximal langsam).

    Ob‘s geil war und sich gelohnt hat? Ja!
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  • Day 6

    Durch den Schnee zurück

    November 8, 2023 in Norway ⋅ 🌫 -5 °C

    Ein neuer Tag und wieder ein klingelnder Wecker um 8 Uhr. Draußen waren es zwar zu dem Zeitpunkt nur -6 Grad, aber die Sonne ließ die schneebedeckten Berge schon wunderschön glitzern. Zuerst gab es für uns ein gemütliches Frühstück, bevor wir alles zusammen packten und uns auf unsere Heimreise machten. Ich glaube uns war gar nicht klar wie weit oben wir schon waren - nach den ersten Kilometern Fahrt kamen wir nämlich ins totale Eis und Schneegebiet. Hardangervidda hieß die Region, genau genommen das Plateau, welches von ihrer Art das größte in Europa ist. Wir wissen es zwar nicht ganz, aber wahrscheinlich waren wir zwischenzeitlich auf einer Höhe von knapp 1500 Metern. Kein Wunder also, dass die Umgebung so besonders kahl, glatt und eisig aussah. Uns hatte es aber sehr gefallen, weshalb wir zwei mal in den höheren Regionen anhielten und mit unseren Schneeanzügen durch die Landschaft stapften. Highlight waren für mich die zugefrorenen Bergseen, weil sie die Umgebung noch arktischer und damit noch besonderer als zuvor Gesehenes machten. Die restlichen vier Stunden fuhren wir anschließend eigentlich komplett durch. Nur zwei mal hielten wir für ein paar Minuten: einmal für einen heißen Kakao und einmal für frische Donuts. Langweilig war es trotzdem nicht, weil wie schon an den anderen Tagen einfach jede Straße einen anderen Ausblick und damit tolle Abwechslung bietet. Gegen 16:30 Uhr kamen wir schlussendlich zurück in Borre an, wo ich mich direkt daran machte meine Sachen für den morgigen Rückflug zu packen. Nach einer heißen Dusche kochte Leonie dann das Abendessen, welches wir bei einem Film im kuscheligen Bett verspeisten. Mittlerweile ist es aber auch schon wieder 21 Uhr und ich kann es kaum erwarten zu schlafen.Read more

  • Day 5

    Weg nach Rødal

    November 7, 2023 in Norway ⋅ ☁️ -2 °C

    Heute morgen klingelte unser Wecker um 8 Uhr, somit hatten wir noch zwei Stunden bis zum Check-out. Da die drei Anderen aus unserem Haus schon früh aufbrechen wollten, konnten wir die ganze Küche für uns zum frühstücken einnehmen. Nach dem schmieren der Brötchen und dem erneuten zusammenpacken, schafften wir es um kurz vor 10 Uhr Haus und Tiere hinter uns zu lassen. Auf dem Plan standen für heute vor allem Vossen, also Wasserfälle, und schöne Aussichtspunkte. Tatsächlich stellte sich dies heute schwerer heraus, als angenommen. Da die Wintersaison schon längst begonnen hat, sind viele Wege hier im bergischen gesperrt. Trotzdem haben wir teilweise einfach das Auto vor den Absperrungen stehen lassen und haben z.B einige Vossen zu Fuß erkundet. Einen Wasserfall höher in den Bergen hätten wir auch gerne angefahren, aber der Weg dahin war auch ohne Sperrung doch etwas zu herausfordernd und wir drehten um. Glücklicherweise hatten wir es wenigstens versucht hochzufahren, weil es erstens auch nach den ersten Höhenmetern schon einen tollen Ausblick auf den Folgefonna Gletscher gab (drittgrößter Norwegens) und zweitens, wir frisch gepressten Apfelsaft aus der Region kaufen konnten. Auf einer Anhöhe standen nämlich zwischen den Apfelplantagen zwei kleine Kühlhütten, die Apple Cidre und Apfelsaft verkauften. Mit der leckeren Stärkung im Gepäck ging es dann erstmal weiter Richtung Trolltunga. Natürlich nicht, um die vier Stunden hin zum bekannten Felsen und auch vier Stunden wieder zurückzuwandern - nein, wir wollten bloß auf dem obersten Parkplatz die Aussicht genießen. Aber als wir auf die Zufahrtsstraße biegen wollten, gab es erstmal ein riesen Hinweisschild mit Maut und Parkgebühren. 200 Kronen nur um zum Parkplatz zu kommen und zum länger Parken nochmal 500 Kronen, das sind 60-70€, was wir natürlich nicht einsahen. Also drehten wir auch hier wieder um und fuhren weiter an schönen kostenlosen Vossen, Bergen und Fjorden vorbei. Kurz vor der Ankunft in Rødal bogen wir ein letztes Mal in eine Straße, die zu tollen Ausblicken führen sollte - und hatten Glück! Kein Sperrung, keine Maut, nur unendlich lange Straßen hoch und durchs Gebirge. Da die Sonne sich wieder dem Horizont zuwandte, gab es total schöne Lichteinfälle, die sowohl Himmel als auch Gletscher in verschiedenste Farben einfärbten! Bevor es zu dunkel wurde, ging es jedoch runter nach Rødal, wo wir unsere kleine Hütte beziehen konnten. Zum Abendessen holten wir dann im gegenüberliegenden Coop Markt Zutaten für Pizza und ließen uns diese eben schmecken. Gleich wollen wir Stadt Land Fluss spielen und dann auch bald ins Bett.Read more

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