Norway Fisketjernnuten

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Travelers at this place
  • Day 10

    Beito - Wanderung Bitihorn

    August 8, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

    Siehe da, die Sonne wagt tatsächlich ein Comeback, wenn auch zunächst ein zögerliches. Wir beschließen daher, ins Auto zu steigen und ein Stück weit zu fahren, um eine Wanderung auf das Bitihorn zu unternehmen. Das Bitihorn liegt im südöstlichen Teil des Jotunheimen, Skandinaviens höchstem Gebirge, was übersetzt „im Heim der Riesen“ bedeutet. Der Berg selbst ist nicht sonderlich anspruchsvoll, dafür aber an vielen Stellen durch das viele Wasser und Moos ausgesprochen feucht.

    Natürlich haben wir uns dabei vorgenommen, gemeinsam auf den Gipfel zu gehen, doch aus diesem Unterfangen wird bereits nach kurzer Zeit nichts. Johnny, der davor noch mit Paco gespielt hat, macht sich davon und entfernt sich etwas von uns. Leider vernehme ich erst dann die Glocken der Schafe. Doch es ist schon zu spät. Johnny stürmt auf ein Mutterschaf und ihre zwei Lämmer zu und lässt nicht mehr von ihnen ab. Ich kann nur hinterherhetzen, bin aber viel zu weit entfernt, um eingreifen zu können. Erst nach einigen Minuten gelingt es mir, aufzuschließen, und erst dann sehe ich, was passiert ist. Johnny hat eines der Lämmer am Hinterteil so stark verletzt, dass es sogar blutet. Mit viel Mühe schaffte ich es schließlich, Johnny zu schnappen und ihn vom Lamm zu trennen. Ich bin nicht nur fassungslos und schockiert, sondern auch irrsinnig wütend auf mich selbst. Denn nur durch meine Unachtsamkeit habe ich zugelassen, dass ein unschuldiges Lamm verletzt wurde 😔

    Zum Glück kann ich durch einen hilfsbereiten Hüttenbesitzer den zuständigen Bauern kontaktieren, der eine Stunde später mit seinem kleinen Enkel und seiner Border-Collie-Hündin vorbeikommt. Ich habe schon etwas Angst vor der Begegnung mit dem Bauern, doch auch er entpuppt sich als ruhig und nett. Gemeinsam gehen wir zum Lamm, um nachzusehen, wie schlimm die Verletzung ist und ob das Tier auf der Alm bleiben kann oder zum Tierarzt gebracht werden muss. Dem Urteil des Bauern nach ist die Verletzung jedoch oberflächlicher Art, sodass das Lamm hier bleiben darf. Erleichtert, aber immer noch mitgenommen, verabschiede ich mich vom Bauern. Wir tauschen jedoch noch unsere Kontaktdaten aus, falls das Schaf doch noch eine tierärztliche Behandlung benötigt.

    Ich bin zwar zum einen froh über die Tatsache, dass nicht „mehr“ passiert ist, zum anderen bin ich jedoch sehr verärgert über mein Verhalten und nehme mir vor, in Zukunft deutlich besser Acht zu geben. Ich hoffe einfach, dass es dem Lamm gut geht und es zumindest einen schönen Sommer hat, bevor es im Herbst wohl ohnehin zum Schlachter muss.

    Nach dem ganzen Fiasko telefoniere ich kurz mit Maren, die gerade dabei ist, vom Gipfel wieder bergab zu gehen. Ich beschließe kurzum, die Wanderung dennoch durchzuziehen, auch wenn es im Laufschritt sein muss. Johnny und ich laufen dem Gipfel entgegen und treffen nach etwa 2/3 der Strecke auf die anderen. Hier wird die Tour etwas steiler, sodass ich das Laufen einstelle und auf schnelles Gehen umsteige. Am Gipfel angekommen, werden wir mit einer tollen Rundumsicht belohnt! Hier oben befindet sich kein Gipfelkreuz, das wäre auch untypisch für Norwegen, sondern zum einen ein Steinmanderl und zum anderen ein riesiges Silo, das wohl zu einer Stromgesellschaft gehört. Das schmälert jedoch nicht die tolle Aussicht auf das Jotunheimen-Gebirge ☺️

    Im Laufschritt geht es wieder zurück zum Ausgang der Tour. Nach ein paar Fotostopps erreichen wir tatsächlich noch die anderen, nur einige Meter vor dem Parkplatz! So machen wir uns wieder gemeinsam in Richtung Beito, wo wir eine weitere Nacht nächtigen wollen.
    Zurück am Stellplatz genießen wir die abendliche Sonne. Ich genehmige mir ein Vollbad im direkt anliegenden Fluss. Zugegeben, es ist ausgesprochen kalt, aber es gibt nun mal kein besseres Gefühl, als sich nach einer Wanderung ausgiebig waschen zu können. Der Abend endet am Lagerfeuer bei einem Gläschen Zirbenschnaps und Pfeffi 😏
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  • Day 21

    Kans op Rendier

    June 30, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    We gaan richting de Hardangervidda, hier zijn wij twee jaar geleden ook geweest en vonden het hier zo mooi dat we het even aan otis willen laten zien. Onderweg rijden we over een andere hoogvlakte heen en wat zien wij daar? Zo ongeveer 100 rendieren. Een hele kudde doe langs de weg loopt en gaat oversteken! Otis kon zijn ogen niet geloven, zo veel grote herten!Read more

  • Day 349

    Grenzerfahrung am Besseggengrat ⛰️

    July 29, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

    Um 05:30 riss uns der Wecker aus den Federn. Geschlafen haben wir beide nicht viel und gut. Vor uns lagen 20 Kilometer, davon 15 am Wanderweg Besseggen.

    Das Besondere an der Wanderung ist die wahnsinnig schöne 360 Grad Aussicht und den Besseggengrat. Auf einer Seite sieht man den türkisfarbenen Fjord, auf der anderen Seite den dunklen Bergsee, getrennt von einem Berggrat. 😍 Die Wanderung ist eine der beliebtesten in Norwegen und zieht jedes Jahr um die 60.000 Besucher an. 🥾 Die Route ist als Schwer (rot) gekennzeichnet und enthält gefährliche Passagen.

    Als erstes spazierten wir eine halbe Stunde zur Fähre. Danach fuhren wir um 07:00 früh 20 Minuten zum Startpunkt nach Memurubu. ⛴️ Es ist auch möglich, dir Wanderung von Gjendesheim zu beginnen und zurück mit der Fähre zu fahren, aber die letzte Fähre fährt um 17:00 und wir wollten keinen Zeitdruck haben. (Und man muss sonst das Steile Stück berg ab gehen!)

    Obwohl es noch so früh war und das die erste Fähren fahrt des Tages war, war bereits jetzt schon viel los. 🙈 Am Anfang war der Weg schmal und die Menschenmassen nervten ziemlich. Dafür war die Aussicht toll. ⛰️🏔️🥰 Teilweise war es Nass und der Fels rutschte ziemlich, dass es mich (Sophia) gleich mal auflegte. 😅 Danach fast noch ein mal. 🙈😅

    Oben am Bergrücken angekommen wurde der Weg breiter und die Menschenmassen verteilten sich. Die Aussicht war einfach phänomenal, mit den schneebedeckten Bergen in der Ferne. Ein Gipfel reihte sich an den anderen. Sogar eine Gletscherzunge sahen wir. Auf der einen Seite sah man bereits, wie der Fjord in der Sonne türkis schimmerte. Vorbei ging es an schönen Bergseen und immer wieder ging es ein bisschen Berg auf und wieder Berg ab. Die erste Pause genossen wir mit toller Aussicht. Luna legte einen kurzen Powernap ein, währenddessen wir unsere Jause genossen. Am Berg schmeckts einfach noch viel besser. 🍞☺️

    Weiter folgten wir dem abwechslungsreichen Weg, manchmal mussten wir kleine Bäche überqueren. 🏞️ Teilweise lagen noch kleine Reste vom Schnee, zu Lunas Freude. ☺️ Nach einer Bergkuppe sahen wir links von uns den dunklen Bergsee, vor uns den Grat und rechts von uns den Fjord. Wir wanderten runter zum Ufer vom Bergsee und blickten auf den großen Berg vor uns, den wir noch bezwingen mussten. Die Menschen sahen aus wie kleine Ameisen in Gegensatz zu dem mächtigen Felsen. Auf diesem Abschnitt macht man noch mal ordentlich Höhenmeter.

    Am Weg standen immer wieder Tafeln wie viel man schon geschafft hat und wo man gerade ist, hier am Startpunkt, dieses wirklich hohen Berges stand eine Tafel, mit 7 von 15 Kilometern geschafft. Und sie zeigte auch, dass uns jetzt der steilste Anstieg bevor stand. Zu dem Zeitpunkt noch euphorisch begannen wir die wilde Klettertour. Nach ein paar Metern machten wir eine kurze Verschnaufpause und mir (Sophia) wurde ganz anders als ich nach unten blickte. 😳 Es war wahnsinnig hoch, schmal und links und rechts ging es runter. Es gab eigentlich keinen richtigen Weg, sondern man musste den nackten Felsen hochklettern. Und damit meine ich wirklich klettern, mit allen vieren. Es gab gar keine Wegbeschilderung, geschweige eine Sicherung. Nicht ein mal eine Kette oder Verankerungen im Felsen, nichts dergleichen. Meine Höhenangst kickte so richtig und ich musste mich beruhigen keine Panikattacke zu bekommen. Gedanken rasten durch meinen Kopf, dass wir abstürzen, ein Fels wegbricht oder jemand vor uns wegrutschte und uns mitreißt, dazu noch die unfassbar vielen Menschen, die hier gingen.🤯 Runter war überhaupt keine Option, und schaffen wollte ich es unbedingt, doch im Sitzen kamen immer mehr Gedanken. Norweger, die vorbeigingen erkannten das sofort und baten uns Hilfe an. Sie kamen genau zur rechten Zeit und führten uns das schmale Stück sicher nach oben. Sie redeten mit mir, lenkten mich ab und sagten immer ich soll mich gut festhalten. Tino meisterte in der Zeit gemeinsam mit Luna den Weg, die das erstaunlich gut machte, sie wartete immer brav auf das Kommando von ihm. Es gab nur eine Passage, wo sie Angst hatte, da sie den Sprung alleine nicht schaffte. Wir waren den Norwegern unfassbar dankbar für die Unterstützung. 🙏

    Das letzte Stück ging ich alleine mit Tino, der mir beruhigend zu redete und mich motivierte und das, obwohl er auch auf Luna schauen musste, ich bin so dankbar und stolz auf ihn. 💛

    Oben angekommen waren wir erleichtert, aber das Gefühl war immer noch da, mit einem Satz "hier ist es jetzt wie auf jeden anderen Berggipfel" nahm Tino mir sofort die Angst und ich konnte die Aussicht genießen. 🙏🥰💛

    Alleine für diese Aussicht hat es allemal gelohnt!! Es ist einfach fantastisch, der Ausblick malerisch! Links leuchtete der türkise Fjord, rechts der dunkelblaue Bergsee, mit dem Grat dazwischen und im Hintergrund der von uns gegangene Weg, on top noch das atemberaubende Bergpanorama mit einem schneebedeckten Gipfel nach dem anderen! Wir waren Sprachlos! 😍 Mit so einer atemberaubenden Aussicht wurden wir auf noch keiner Wanderung belohnt. 🥰

    Fasziniert waren wir, wie unfassbar viele Menschen diesen Weg gehen, teilweise ältere Menschen, oder kleine Kinder. Manche gingen den Weg auch in die andere Richtung, den steilen Teil Berg ab - meinen vollsten Respekt an alle, die das schaffen. 🙈 Zum Glück verzogen sich kurz vorher die dunklen Wolken und das tröpfeln, denn diesen Weg zu gehen, wenn der Fels nass ist - nein danke! 😵

    Nachdem wir den Rest unserer Jause bei dieser malerischen Aussicht genossen, gingen wir weiter. Beim höchsten Punkt mit 1749 moh. vorbei (markiert ein großer Steinhaufen) folgten wir dem Weg. Die nächsten 2 Kilometer waren Landschaftlich eher langweilig und der Weg steinig und unangenehm zu gehen.

    Es fühlte sich eeeeewig an, dafür wurde der Ausblick wieder schöner. Und wir erspähten den Parkplatz, der gefühlt noch ewig weit weg war.

    Es folgte der Abstieg, der zwar nicht so steil, aber dafür nicht weniger anstrengend war. Manchmal war es nass und es rutschte teilweise. Nach fast genau 9 Stunden kamen wir unten an und waren froh, erleichtert und geschafft. Die letzten 2,5 Kilometer zum Rüdi zogen sich noch mal ordentlich. 🙈

    Angekommen legte sich Luna gleich in die Wiese, auf den Rücken und schlief ein.

    Wir waren 10 Stunden unterwegs und gingen 1200 Höhenmeter. ☺️ Luna machte das unfassbar toll bis zum Schluss war ihr Schweif in der Höhe und sie hatte Spaß. 🥰 Glücklich und Stolz das geschafft zu haben, kochten wir noch was Schnelles und gingen Früh ins Bett, wir waren ziemlich geschafft. 😴

    Fazit: Vom Ausblick und Landschaftlich war das bis jetzt die schönste Wanderung die wir je gemacht haben. Wir sind sehr froh und stolz, es gemacht zu haben. Noch mal wandern würden wir den Weg aber nicht aufgrund der Kletterpartie namens Vesljefell. Wir sind immer noch erstaunt, dass fast 60.000 Menschen jährlich den Weg auf sich nehmen. Und viele davon sind nicht in bester Form oder gehen unvorbereitet den Weg in Turnschuhen, Vans und Jeans. Leider haben auch schon einige hier ihr Leben verloren und stürzten ab. Weniger verheerende Unfälle wie Bänderriss, gebrochene Knöchel/Beine passieren öfters. Täglich geht eine Patrouille durch, um "unnötige" Rettungseinsätze zu verhindern. Sie helfen einem bei Erstarrung bei Höhenangst, Verletzungen etc. Gefährlich ist, wenn der Fels nass ist, das einem in Norwegen schnell passieren kann bei dem wechselhaften Wetter, für das passiert zum Glück wenig. 🙏 Aber wir finden es sehr schade, denn pro Person zahlt man €20 für das Bootsticket, dass mit dem Geld der steile Anstieg nicht gesichert wird. Ketten und Steigeisen würden den Weg viel sicherer machen. Übrigens nach den ersten 2 Kilometern (auf beiden Seiten) steht ein Schild wo steht "wenn man für die ersten 2 Kilometer 2 Stunden gebraucht hat, sollte man unbedingt umdrehen".
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  • Day 3

    Icy Fairy Wintertale Roads

    January 27 in Norway ⋅ ❄️ -6 °C

    unser hübscher Sören ist der Weltmeister der voll vereisten Strassen. Quert mit uns sicher kaum besiedelte, traumhafte Landschaften.
    Aktuell Minustemperaturen, kaum Sicht, Sonne jedoch nicht weit. Rentiere noch nicht angetroffen.Read more

  • Day 11

    Tag 11, Geiranger - Valdresflye

    August 19, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 8 °C

    Weiter geht unsere Tour, nach einem gemütlichen Frühstück mit Blick auf den Geirangerfjord machen wir uns auf den Weg. Schon nach wenigen Kilometern halten wir kurz am Riksweg 58, besichtigen dort Straße und Brücke. Weiter geht unsere Fahrt über die RV 15. Bei Grotli wir machen wir einen Abstecher auf eine weitere alte Straße, genannt Gamle Strynefjellsvegen. Dort besichtigen wir eine Hängebrücke und natürlich gehe ich auch über diese. Weiter geht es via RV 51, welche uns schließlich zur Valdresflye bringt. Diese Straße bietet eine der schönsten Panoramen Norwegens, mit weiten Blicken auf die umliegenden Berge und Hochebenen. Wir halten an mehreren Aussichtspunkten, um die beeindruckende Landschaft zu fotografieren und die Ruhe der Natur zu genießen. Diese Tour von Geiranger zur Valdresflye ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Schönheit und Vielfalt der norwegischen Landschaft eindrucksvoll zeigt. Ob die majestätischen Fjorde und Seen, die kurvenreichen Bergstraßen oder die weiten Hochebenen – jede Etappe dieser Reise bietet einzigartige und unvergessliche Momente. Wenn man Glück hat, kann man auch Rentiere sehen. Unsere Fahrt endet inmitten der schönen Natur des Valdresflye auf einem Wanderparkplatz.Read more

  • Day 6

    6. Tag, auf dem Weg zur Atlantik Straße

    August 14, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Unsere Tour geht weiter, gegen Mittag verlassen wir den Stellplatz in Jevnaker, gehen unterwegs etwas einkaufen. Natürlich halten wir sehr oft. Immer wenn ich meine ein interessantes Motiv zu sehen, halten wir kurz an, mal ist die Landschaft wunderschön, oder wir entdecken eine Stabkirche. So brauchen wir für 260 Kilometer mit Pausen fast sechs Stunden. Wir finden einen schönen Platz bei Hemsdalen und dort übernachten wir auch. Da es regnet muss der Abendspaziergang leider ausfallen.Read more

  • Day 9

    Eidsvoll Verk -> Beito

    August 7, 2024 in Norway ⋅ 🌫 14 °C

    Um ganz ehrlich zu sein, so ganz war ich mir nicht sicher, was die Nacht mit sich bringt. Schließlich stehen wir nicht nur an einem großen Parkplatz, sondern auch direkt neben der Straße. Ja selbst die Flugzeuge vom Osloer Flughafen waren zu hören. Aber die Sorgen waren unbegründet, denn wir alle konnten gut schlafen! Johnny und ich drehten unsere obligatorische Morgenrunden und trafen dabei auf drei umherziehende Schafe. Wie sich zeigt, sollte das nicht die einzige Tierbegegnung sein, denn überall auf den Straßen finden sich vereinzelt Schafe und Kühe, die die warmen Schotterpisten genießen und sich etwas sonnen. Da heißt es, mancherorts schon Slalomfahren, denn die Schafe rühren sich keinen Zentimeter. Warum auch, wenn es hier doch so gemütlich liegt 🐏

    Wir düsen weiter Richtung Norden, genauer gesagt nach Beito. Richtig schön ist es hier (zunächst) nicht, denn das Wetter spielt heute so gar nicht mit. Neben ständigem Regen lassen sich auch die Wolken tief fallen, sodass es gar nicht mal so leicht ist herauszufinden wie die Umgebung überhaupt aussieht. Ich beschließe daher, eine kurze Regenpause zu nutzen und die Gegend in den Laufschuhe zu erkunden. Johnny und ich entdecken nicht nur, dass wir uns in einem bergigeren Gebiet befinden, sondern auch, dass es hier einen Schlepplift gibt. Wir sind also in einem kleinen Skigebiet, wo es aber nicht so aussieht, als wäre im Sommer großartig etwas los. Bei unserem Lauf kommen wir auch an mit grasbewachsenen Häusern vorbei. Auf manchen Hütten wachsen bereits kleine Bäume! Unser Umkehrpunkt ist wie so oft ein See, dieses mal der Øvangen. Vom Nieselregen ohnehin schon gut aufgeweicht, wage ich mich noch ein bisschen in den See, ehe wir umkehren und gut im Wohnwagen einheizen.
    Da der Regen nicht weniger wird, beginnen sich rundum Pfützen zu bilden. Auch Mos Zelt bleibt dabei nicht verschont, weswegen er kurzum im Wohnwagen Unterschlupf findet. Wir lassen den gemeinsamen Abend noch bei ein paar Runden Zirbenschnaps ausklingen und freuen uns auf einen hoffentlich deutlich sonnigeren Tag.
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  • Day 7

    Nat, natter,natst! Maar zooo mooi!

    July 26, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    We vertrokken met redelijk weer uit Aurland. In de loop van de ochtend begon het te regenen en dat is eigenlijk niet meer gestopt. We reden naar Ryffos om daar na warme lunch de TET weer op te pakken, ook daar veel regen en op gravel dus hard werken voor Marc. Maar on top
    of the world met prachtige
    route en uitzichten. En aan het eind een hotel met ‘Room with a view’ en met een hete douche om op te warmen.
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  • Day 18

    Beitostolen - Vettre

    July 24, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir verlassen Beitostolen bei leichtem Regen ☔️ und treten die letzte lange Fahrt auf dieser Reise (298 km) nach Vettre an. Nachmittags bewölkt und trocken. Tour wurde dann noch um 80 km gekürzt. So sind wir früh im Hotel und ich kann noch ein paar Runden schwimmen 🏊‍♂️
    Morgen geht’s nach Oslo zur Fähre ⛴️ und dann nach Hause.
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  • Day 42

    Into the Wild

    June 10, 2024 in Norway ⋅ ☀️ 2 °C

    Song des Tages
    https://songwhip.com/eddie-vedder/end-of-the-road

    Heute die zivilisierte Welt hinter uns gelassen und im Nationalpark hinter Fagernes auf 1500 Höhenmetern angekommen. 23:15 und es ist immer noch hell - und mit 3 Grad ein wenig kühl. Dafür den ganzen Tag Sonnenschein gehabt…Read more

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