Norway Skajjáluovta

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Travelers at this place
  • Day 8

    Restaurant rAus in Alta Noorwegen

    February 28 in Norway ⋅ 🌙 -5 °C

    Niet wat je denkt. Duitsers voelen zich niet welkom 🙄 Maar het betekent genereus in het Noors. En dat is precies wat ze uitstralen zowel in het interieur, op het bord als het personeel en de Syrische chef and founder 👌Read more

  • Day 8–9

    Alta

    February 28 in Norway ⋅ ⛅ -4 °C

    In Alta haben wir ein niedliches AirBnB gebucht. Nach einem Rundgang durch das Städtchen werden wir uns heute mal selbst versorgen und eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben. Die atemberaubenden Bilder auf der Fahrt mũssen wir erstmal verarbeiten.
    Morgen früh geht’s dass weiter nach Norden zu unserem Hotel in der Nähe des Nordkap.
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  • Fahrt nach Honningsvåg

    February 1 in Norway ⋅ ☁️ -2 °C

    Heute geht es zum “Basislager” für unseren Besuch am Nordkap.. Die Fahrt von Hammerfest war nur 3h durch immer kargere Vegetation. Zum Schluss gab es nur noch Grass und Moos- kein Sträucher oder gar Bäume.. Es ist für die Jahreszeit ungewöhnlich warm, so dass wir morgen keine Probleme bei der Anfahrt zum Nordkap zu erwarten haben.-
    Heute Abend findet mal wieder eine Veranstaltung unseres Clubs statt-mal sehen, was uns erwarten wird.

    Ein Quiz!!!
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  • Day 161

    Himmelsglühen über Alta…

    January 22 in Norway ⋅ ☁️ -17 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, -17 Grad,
    wolkenlos, eisblauer Himmel der von unten durch die aufgehende Sonne orange leuchtet.
    Sonnenaufgang: 10.12
    Sonnenuntergang: 13.05

    Die Wahl des CP’s abseits der Strasse war gut gewählt.
    Die Nacht oberhalb des tiefgefroren Flusses Altaelv haben wir als sehr angenehm und ruhig empfunden.
    Weil die letzten zwei Tage auf vereister Strasse ja schon einiges von meinem Schatz abverlangt haben, wollen wir am heutigen Tag hier in wirklich wunderschöner Natur pausieren.

    Am Vormittag verabschieden sich Heidi und Hansruedi um ihre Winterreise fortzusetzen. Noch einmal, kurz aber intensiv tauschen wir uns aus, die Verabschiedung ist sehr herzlich, ein Gefühl, als würde man sich schon ewig kennen.
    Ihr „Pfüdi“ (Womo) springt sofort an und schnurrt bis zur Abfahrt zufrieden vor sich hin.
    Alles Gute, bleibt gesund und…ja…irgendwann, irgendwo, man weiss es nicht, treffen wir vielleicht wieder aufeinander.

    Ich erledigen einige Hausarbeiten, sprich unter anderem Wäsche waschen, René putzt da und dort an unserer Perle und am Nachmittag fahren wir in die Stadt Alta um Gas aufzufüllen.
    Alta hat die erste oder letzte LPG-Tankstelle hier im Norden, je nachdem von wo man gerade anreist.

    Wir kommen an der modernen, etwas abstrakten Nordlichtkathedrale von 2013 vorbei und…mein Gott…also im wahrsten Sinne des Wortes…die freie Ansicht auf die Kathedrale wird weiter zugebaut!
    Dabei…zeigt sich doch der „verdrehte“ Turm der mit Titanplatten verkleideten Betonkirche bei den verschiedenen Wetter-, Licht-oder Sonnenbestrahlungen stets in einem „anderen Gewand“.
    Das Innere der Kirche besuchen wir diesmal nicht. Wobei…ein bisschen göttlicher Beistand schadet eh nie und ein Besuch in diesem besonderen Gotteshaus ist auch nie verkehrt. Werden doch so einige architektonisch interessante Baulichkeiten präsentiert.
    Die Innenwände wurden mit insgesamt 800 Metern vertikalen leuchtenden Leisten verkleidet, die Altarwand ist in blau gehalten, um die davor stehende 4,3 Meter hohe Christusfigur optimal zur Geltung zu bringen.
    Eine goldene „Jakobsleiter“ hängt im 7,5 Meter hohen Innenturm und auf der Außenseite des Turms sind auf goldenen Tafeln die zwölf Apostel abgebildet.

    Während unserer Rückfahrt zum Campingplatz, um 14 Uhr rum, erleben wir ein Naturschauspiel der besonderen Art. Himmlische Verfärbungen…zwar keine Polarlichter aber doch auch etwas mystisch.

    Ja…und dann…was sehen wir beim Eingang zum CP? Ein Wohnmobil! Nun…das wäre ja erstmal nichts aussergewöhnliches…aber das Nummernschild kennen wir doch?! Heidi und Hansruedi sind zurückgekehrt.
    Ja…ich muss vielleicht noch erwähnen, dass sie bei der Verabschiedung so ganz beiläufig meinten, dass es natürlich auch passieren könnte, dass sie wieder hier auf dem CP landen.
    Wie heisst es? Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst…oder so😅

    Super…freue mich auf Abend 😊
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  • Day 161

    Lezten zwei Tage

    January 22 in Norway ⋅ ⛅ -18 °C

    Nun gestern war ich zu müde 🥱 noch irgendwas zu schreiben ✍️
    Unterwegs treffen wir ja Heidi und Hansruedi wie ihr ja sicherlich bei meinem Schatz 🥰 gelesen habt konnte ich mit meinem Generator nicht helfen
    😭😭 ist doch nicht für alles gut 😅 nun brauchen kann ich ihn ja trotzdem 😏🤗 für meine aufbauen Batterie 🪫 zu laden
    Gestern Abend treffen wir die beiden wieder auf dem CP in Alta hatten einen gemütlichen Abend mit Gesprächen über allerlei bei einem Glas Wein 🍷 schön 😻 war’s
    Heute ist Waschtag Gas tanken ⛽️ und so dies und das
    220 km mit Aufenthalten 6.30 Stunden
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  • Day 160

    Ein langer Tag endet in Alta/N

    January 21 in Norway ⋅ 🌙 -13 °C

    Dienstag, 8.30 Uhr, -29 Grad,
    noch finstere Nacht…
    Sonnenaufgang: 10.28
    Sonnenuntergang: 12.57

    9 Uhr finnische Zeit, es ist immer noch dunkel! Hier ticken die Uhren eben anders!🤭

    Ja…und wir schlagen uns weiter auf der E8 Richtung Enontekiö wo kurzfristig Nebel aufzieht, da geht’s auf die 93 und weiter auf die E45 durch die weisse Hölle Lapplands.
    Haha…nein nein…nicht Hölle…Faszinierende Schnee- und Eiswelt.🥰
    Weisse Hölle könnte ich mir vorstellen bei Schneesturm aber wir haben ja gerade richtig ruhige Wetterverhältnisse.
    Nur die Strasse…die ist und bleibt auf der ganzen Strecke eine ICE Road!
    Via Kautokeino-Masi erreichen wir am Nachmittag, bei Dunkelheit, kurz vor Alta den Campingplatz
    „Alta Strand Camping & Apartment“.

    Das allererste was man aus der Ferne von Enontekiö erblickt ist der 30 Meter hohe Kirchturm durch die Baumwipfel.
    Heute kratzen wir aber vor dem Ort die Kurve Richtung Kautokeino.
    Ziemlich schnell nach Hetta/Enontekiö werden die Nadelbäume rarer bis eigentlich nur noch „kristallisierte Krüppelbirken“ die Landschaft zieren.
    Leider liegt über der ganzen Hochebene momentan etwas Nebel.
    Nichtsdestotrotz…diese fast menschenleere Gegend von Lappland ist so oder so und immer wieder…einfach faszinierend…grandios!

    In Finnland hatten wir ein kurzes Gastspiel.
    11.22 finnischer Zeit, der Grenzübertritt nach Finnland war heute problemlos.
    Und…wir durften unsere Stunde wieder zurückdrehen.
    In der Vergangenheit wurde mein Schatz des öfteren, genau hier am Grenzübergang einer Totalkontrolle unterzogen.
    Führerausweis, ID und… haltet euch fest…Alkoholtest…hicks…
    Mein Schatz durfte schon am Frühen Vormittag ins Röhrchen pusten🫣
    Heute…niemand war zu sehen…keiner wollte was von uns…

    In Kautokeino, der Hochburg der Samen leben rund 1‘460 Menschen.
    Im Ort befinden sich die samische Hochschule, das samische Theater, das norwegisch-samische Parlament sowie eine weiterführende samische Schule.
    Da wir immer mal wieder hier durchfahren, bilden wir uns heute in Kautokeino nicht weiter.
    Um den kulturellen Teil des Tages abzudecken mach ich aus der Ferne ein Foto von der Kirche von 1958 und im Ort trinken wir noch einen Kaffee,
    das war‘s!
    Haaalt…stooopp! Da war doch noch was! Während ich die in die Jahre gekommene Skisprungschanze studiere macht René plötzlich eine Fastvollbremsung und sagt dazu; „hier… das sind sie!“ was…wie…wer ist hier? Na da auf dem Campingplatz… die Schweizer.
    Jaaa klar! Schnell einige Meter zurücksetzen, auf den Platz kurven und…ja es sind DIE Schweizer, Heidi und Hansruedi. Leider scheint ein Problem ihrem Wohnmobil zu zusetzen, die Fronthaube ist offen. Nach einer extrem kurzen Begrüssung wird sofort das Problem angegangen. Die Batterie…das Herzstück des Fahrzeuges will nicht mehr.
    Nun wird Quasi eine OP am offenen Herzen vorgenommen. René holt unser Notstromaggregat aus der Garage. Tja…und bis dieses nach „ichweissnichtwievielenVersuchen“ anspringt wäre eigentlich jeder Patient tot! Als das Notstromaggregat dann läuft und die Überbrückung eigentlich auch „überspringen“ sollte…es passiert nichts! Motor springt nicht an.
    Erst der Automechaniker mit einem Hochleistungsüberbrückungs-gerät, der vorsichtshalber aus dem Ort avisiert wurde, kann dem Wohnmobil wieder Leben einhauchen.
    Scheinbar hatte der Patient in der Nacht zu kalt…Kälteschock oder so…🫣

    Für uns geht es weiter Richtung Alta. Heidi und Hansruedi fahren in eine naheliegende Autogarage müssen Motorenöl nachfüllen lassen und…ja das war’s.

    Ab Kautokeino folgt das Hochplateau Finnmarksvidda das weitgehend auf einer Höhe zwischen 300 bis 400 Metern liegt. Hier kann man die weiten Lapplands erahnen und manchmal auch erkennen.
    Tundra so weit das Auge reicht.
    Am See Trangdalsvatn entlang, so wie man es von den Norwegern gewohnt ist, stehen überall wo es geht…irgendwie möglich ist, direkt am Wasser, hoch auf den Felsen oder mitten in den Wäldern Ferienhäuser.

    Am Ende des Sees der wie alle anderen Gewässer dick zugefroren ist, also beim Abfluss, fliesst der Fluss Altaelva der Strasse entlang durch eine enge und kurvige Schlucht, zwischen steil aufsteigenden Felsen runter Richtung Alta wo er dann im Altafjord mündet.
    Normalerweise rauscht hier der Fluss zu Tale, jetzt im tiefsten Winter fliesst ein nur wenig sichtbares Rinnsal unter dicken Eisplatten durch das Gestein.

    Ziemlich schnell erreichen wir nun den Campingplatz
    „Alta Strand Camping & Apartment“ am Fluss Altaelv wo wir für die nächsten zwei Tage einchecken.
    Zur Begrüssung leuchtet uns die Aurora Borealis🤩
    Etwa eine Stunde später treffen auch Heidi und Hansruedi ein.
    Bei einem Gläschen Wein lassen wir den vergangenen Tag Revue passieren…
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  • Day 127

    Alta -> Stokkedalen E6

    October 2, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 2 °C

    Und plötzlich rückt das Ziel in „greifbare“ Nähe. Die ersten Schilder an der Straße tauchen auf und mein Ziel steht angeschrieben. Verrückt, so plötzlich das Nordkap mit einer Kilometerangabe zu sehen!

    Auch wenn es nicht meinem eigenen Tagesrhythmus entspricht, versuche ich nun Tag für Tag zu einem früheren Start zu kommen. Die immer kürzer werdenden Tage werden zu einem weitaus größeren Kampf, als die Kilometer Strecke durchzuhalten. Mittlerweile geht hier die Sonne um 17.40Uhr unter und jeden Tag noch 5min früher. Selbst nach 35km heute könnte ich noch gut was drauflegen, wenn ich die Zeit für eine weitere längere Pause hätte, aber das ist nun leider nicht mehr drin.

    Ich bin froh, als ich nach einem kompletten Tag entlang der E6, der Hauptstraße gen Nordkap, den kleinen Seitenweg erreichte, welcher mir endlich die Möglichkeit gibt nach einem passenden Zeltplatz zu suchen. Es ist schon 17.10Uhr und viel Tageslicht bleibt nicht mehr übrig. Glücklicherweise finde ich auch gleich ein gutes Fleckchen Fjell mit nem kleinen Bach nebenan 😊 Die Straße kann ich in kurzer Entfernung noch hören, aber es tut gut mal weg von den dauernd dröhnenden Autos und LKWs zu sein, welche mich den ganzen Tag begleitet haben… Es macht nicht sicherlich Spaß an der E6 entlang zu laufen. Viel Verkehr und die dauernde Konzentration an der Straßenseite zu laufen machen es mir schwer und das wird sich die nächsten Tage noch beibehalten 😣 Aber ich bin raus aus dem vielen Schnee und das ist mir wichtiger! Die paar Flecken die hier noch liegen sind nicht der Rede wert.
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  • Day 126

    Gargia -> Alta

    October 1, 2024 in Norway ⋅ 🌬 4 °C

    Ankunft in der Stadt, die mal geplant war, dann verworfen wurde und dann doch plötzlich wieder als Zwischenziel zurück kam… Alta!

    Die Nacht war trotz der Sturmwarnung für Nordnorwegen sehr ruhig. Die Wahl des Zeltplatzes am kleinen Anglerplatz an der Øvre Sierra hat sich als perfekt herausgestellt. Durch die Berge direkt südlich davon wurde das meiste der starken Südwinde über mich hinüber geleitet und so habe ich lediglich den stürmischen Böen lauschen können die durch die Baumwipfel ziehen. Die Südwinde bringen gerade sehr wechselhaftes aber „wärmeres“ Wetter gen Norden und so hatte ich in der Nacht mal wieder angenehme 5° Außentemperatur, welche sich für mich gerade als wirklich warm anfühlen 😅 Bin wohl schon voll und ganz im Wintermodus angekommen.

    Der letzte Teil der Straße nach Alta ist nun vollständig asphaltiert und auch der Verkehr kommt so langsam wieder in Fahrt je näher ich an die Stadt heran komme. Ganz ungewohnt, wieder drauf achten zu müssen dass einen keiner übern Haufen fährt 😄 Die lediglich 20km laufen sich bestens herunter und ich stehe schon um 15Uhr mitten in Alta und checke in mein mittlerweile drittes Thon Hotel ein. Die haben mich hier in Norwegen noch nie enttäuscht! Wer mir morgens ein riesiges Frühstücksbuffet anbietet, dem schenke ich sowieso meine ewige Liebe 🫶🏽 Darauf freue ich mich jetzt schon!

    Vor nem halben Jahr noch habe ich nie verstanden wie Menschen die früh aufstehen dann gleich einen rießen Hunger haben können… mir wurde damals schlecht wenn ich nur an Essen am Morgen gedacht hab und Frühstücksbuffets waren für mich immer die reinste Geldverschwendung … und jetzt bin ich selbst einer der großen Frühstücker geworden 😅 Wie heißt es immer so schön „Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“?! Kann ich mittlerweile bestätigen! Ohne geht’s grad nimmer für mich!

    Mir ist aber so gar nicht nach Städte bummeln… Alta ist gerade eine Notwendigkeit und nicht mehr. Lediglich die Nordlyskatedrale, quasi ein Wahrzeichen von Alta, schaue ich mir an, denn die liegt direkt um die Ecke vom Hotel. Ich mag ja kreative Architekturen und im Falle von Norwegen muss ich sagen, da findet sich wirklich einiges sehenswertes über das ganze Land verteilt!
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  • Day 125

    Suolovuopmi -> Gargia

    September 30, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 2 °C

    Heute hab ich Schnee für euch, vieeeel Schnee ❄️ Die Straße nach Alta ähnelt auf dem Teil oft eher einer Spur durch die Schneemassen, die es hier oben in den letzten Tagen geschneit hat! Ich bin froh, dass die fleißigen Sami wegen ihrer Rentiersammelaktionen den Weg für mich vorbereitet haben 😅 Möchte mir nicht vorstellen was das für ne Qual gewesen wäre, wenn ich mich durch den Neuschnee hätte kämpfen müssen!

    Ich liebe diesen Tag einfach! Bestes Wetter, wenig bis gar kein Wind und einfach nur diese endlose weiße Weite bewundern 🥰 Dazu gibt es dann noch die beste Kaffee Pause seit langem, endlich mal ohne dabei auszukühlen! Ich genieße einfach nur mit allen Sinnen.

    Durch die Spuren im Schnee, ist das Wandern auch mehr Genuss als Anstrengung, ich mache hervorragend gut Kilometer und komme am Ende, als es wieder ins Tal hinab geht auf gute 34km heute, Alta ist damit in leicht erreichbarer Nähe für Morgen!

    Mit der Fjellstue in Gargia hat es heute leider nicht geklappt, da geht weder jemand ans Telefon, noch gehen die Türen auf, als ich direkt daran vorbeikomme… mag wohl wieder an der schon längst vergangenen Saison liegen, gerade traut sich einfach niemand mehr ins Fjell außer wir, die wir uns ans Nordkap kämpfen 😅

    Also baue ich mein Zelt nochmal im Wald auf, was jetzt auf nur noch 45m Höhe wieder ohne Probleme geht! Die Nacht verspricht zwar etwas stürmisch zu werden, aber das ist auch kein Problem, wäre nicht die erste 😄

    Mir gehen die Gedanken durch den Kopf, dass auch die Routine mit dem campen bald ein Ende haben wird… das hat sich mittlerweile so gut eingespielt und ich freue mich immer noch jedes Mal auf den Moment in dem ich mich ins Zelt verkriechen den Schlafsack schließe und ich mich wie im zweiten Zuhause fühle! Von Alta ans Nordkap hoch werde ich auch noch einige Male zelten, aber die lassen sich an einer Hand abzählen…
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  • Day 35

    Von Walen und Huskys

    September 8, 2024 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem wir in der Nacht wieder von Polarlichtern überrascht wurden, fahren wir am nächsten Morgen nach einer Runde Yoga in der Sonne auf Andøya. Die Insel ist klein aber mehr als fein. Wir fahren entlang der Westküste und bekommen wieder eine wunderschöne Landschaft zu sehen: wildes Meer, das manchmal von wunderschönen Strandbuchten unterbrochen wird und beeindruckende Berge. Unser Campingplatz in Bleik liegt ebenso am Meer und ist von Bergen umgeben - das haben wir schon auf den Lofoten geliebt! Da wir 21 Grad haben und uns von den letzten vier Wanderungen erholen wollen, machen wir einen entspannten Tag und genießen einfach diesen tollen Ort. Nachts dürfen wir dann bei wolkenlosem Hinmel nochmal Polarlichter beobachten 😍

    Am Dienstag stehen wir früh auf der Matte, denn wir machen eine Wal Safari in Andenes. Durch die Topografie einer der besten Orte der Welt um Wale ganzjährig sehen zu können. Wir fahren eine Stunde mit dem Schiff, bis wir den Bleik Canyon, eine 1,5km Unterwasserschlucht, erreichen. Wir bekommen einen männlichen Pottwal zu sehen, einfach mega! Nach 5 Minuten an der Oberfläche verabschiedet er sich wieder auf seinen 45Minütigen Tauchgang in den Canyon.

    Am Mittwoch folgt direkt ein weiteres Highlight. Nach einer Empfehlung geht es früh weiter mit der Fähre auf Norwegens zweitgrößte Insel Senja. Mal wieder bleibt uns der Atem weg: eine traumhafte Landschaft! Türkisblaues Meer, das an die Karibik erinnert, dicht umgeben von den unglaublichsten Berg- und Felsformationen. Ein Wow Moment folgt dem nächsten! Wir halten oft an, nach jeder Kurve, nach jedem kilometerlange, gruselige Tunnel, ändert sich das Panorama. Wir kriegen nicht genug davon. Nach einer kleinen Yogapause am Meer fahren wir zum Ausgangspunkt der nächsten Wanderung (die Wanderpause ist doch kürzer als geplant 😅). Wir wandern den Hesten Trail hoch, kurz vorm Gipfel müssen wir sogar ein kleines bisschen klettern, und werden dann mit einer unfassbaren Aussicht auf den gegenüberliegenden Berg Segla und der gesamten Insel belohnt. 5 Sterne auf Komoot.

    Am Donnerstag geht’s schon wieder auf das Festland und es gibt direkt ein Kontrastprogramm: die Stadt Tromsø. Wir statten dem Polarmuseum einen Besuch ab, dort geht es in erster Linie um die Geschichte der Überwinterungen und Jagd in der Arktis - wir sind etwas Zwiegespalten von den vielen abgeschlachteten Robben, Polarfuchsmänteln und dem nach 732 toten Eisbären gefeierten Bärentöter. Den Abend lassen wir im ältesten Pub Tromsøs in der nördlichsten Brauerei der Welt mit zwei Biere für schlappe €20 ausklingen 🫠

    Da uns auf der Fähre das Schwimmbad in Tromsø empfohlen wurde, wollen wir einmal schauen, ob es wirklich so toll ist 😜 wir approven! Uns gefällt vor allem der warme infinity Pool mit Blick auf den Bergen. Am Nachmittag geht’s dann weiter, wir nehmen zwei Fähren, überqueren dabei mehrere Fjorde und bekommen die Lyngen Alpen zu sehen sowie mehrere Gletscher. Die Nacht verbringen wir in einem schönen Naturschutzgebiet und machen uns ein Lagerfeuer.

    Am Samstag geht’s dann weiter gen Norden, mit Zwischenstopp nach Alta. Dort besuchen wir das Freilichtmuseum, das UNESCO Weltkulturerbe ist. Beim Spaziergang schauen wir uns die Felsritzungen von Jagdszenen, Rentieren und Elchkopfstäben an, die schon vor 7000 Jahren hinterlassen wurden. Danach fahren wir nur ein paar Kilometer weiter zu unserem nächsten Stellplatz: eine Husky-Farm 🐺 Es ist schon verrückt zu sehen, wie viele Huskys dort leben und wie sie gehalten werden. Speziell im Sommer doch ein wenig befremdlich die Huskys ein Quad-Bike ziehen zu sehen. Die Umgebung ist super idyllisch, viel Wald und ein Lachs Fluss in der Nähe, an dem wir unsere tägliche Runde Yoga machen. Außerdem dürfen wir die Sauna des Hotels, das zur Farm gehört, benutzen und ihr wisst - wenn es eine Sauna gibt sind wir dabei 😁

    Nun sind wir auf dem letzten Stück unserer Strecke Richtung Nordkap 😱 Sobald wir Tromsø verlassen haben war klar, dass hier der Herbst bereits im vollen Gange ist. Je weiter nördlich wir fahren, desto herbstlicher werden die Farbtöne 🍁🍂 auch die Landschaft ändert sich nach und nach und wir bekommen so viele Rentierherden zu sehen, dass wir das Fotografieren einstellen😍 Next Stop: Nordkap.
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