Oman Al Ghubrah

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Travelers at this place
  • Day 4–5

    Ab in die Wüste 🐫

    March 30 in Oman ⋅ ☀️ 33 °C

    #Tag4
    Wieder ein guter Start in den Tag mit einem leckeren Frühstück im Guesthouse🍞🍉 diesmal lernen wir eine deutsche Auswanderer-Familie (nach Abu Dhabi) kennen, die den Oman schon ausgiebig bereist hat und uns einige Tipps gibt🗺️ unser nächstes Ziel ist die Wüste!🏜️⛺ Nachmittags treffen wir am Büro des Camps ein und werden per Jeep über die Dünen ins Camp gefahren, wo wir erneut mit Tee und Datteln begrüßt werden. Die weitere Kommunikation gestaltet sich schwierig, da die Mitarbeiter kaum bzw. kein Englisch sprechen und wir keine Infos zum Programm, Essen etc erhalten🙈😬 dadurch fühlen wir uns etwas lost!🤪 Zudem gibt es keinen Strom😬😅 wir haben einen Camel Ride gebucht und flitzen erneut über die Sanddünen🐫 Phips und das Kamel verstehen sich sofort gut😁nach dem Ritt und einer Runde auf den Dünen laufen geht's zurück in Richtung Camp, wir stoppen auf einer großen Düne zum Sunset🌄 es geht ein irre Wind🌬️, aber der View ist fantastisch 🙌🏼🤩 zum Abendessen gibt es ein Grill-Buffet, wir probieren Kamel-Spieße (Fazit: ziemlich zäh). Abends kühlt es zum Glück ab, wir chillen noch auf unserer Terrasse und beobachten den beeindruckenden und klaren Sternenhimmel 🌌
    #Funfacts
    #1 Deutsche Touristen findet man überall, sogar in der Wüste
    #2 Kamel lieber streicheln als grillen 🐫🫶🏼
    #3 Sicherheitsgurte sind überbewertet 😅
    #4 Sand ist wirklich überall🙄😂
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  • Day 21

    In die Wahiba Wüste

    March 13 in Oman ⋅ ☀️ 36 °C

    Ein wohl letztes Highlight dieser fantastischen Reise steht für heute an, wir wollen in die Wahiba Wüste, haben uns entschlossen, eine Lodge in einem Wüstencamp zu buchen.
    Am Eingang der Wüstenpiste reduzieren wir den Luftdruck der Reifen, wir werden auf feinem, weichen Sand fahren. Sollte mit unserem Allrad-Fahrzeug kein Problem werden.
    Es machte großen Spaß, die Sandpiste in die Wüste zu fahren. Wir trafen immer wieder auf Kamele, die uns begleiteten. Nach 20 Kilometern hatten wir das Camp erreicht und bezogen unsere Lodge. Einfach aber gemütlich. Umringt von riesigen Sanddünen, die wir natürlich erklimmen müssen. Das war sehr schweißtreibend und der Sand glühend heiß. Barfuß unmöglich.
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  • Day 4

    Wadi Bani Khalid/Arabian Oryx Wüstencam

    February 13 in Oman ⋅ ☀️ 33 °C

    Unser heutiger Tag begann mit einer Abkühlung im Wadi, herrlich erfrischend🥰😎 mit der sittengerechten Badekleidung hatten wir ein Problem - gelöst durch Unterwäsche… Gottseidank war kein Sittenwächter in der Nähe 😂😂😂😝
    Danach ging es weiter mit Allrad Jeeps in die Wüste. Die Beduinen Fahrer haben uns eindrucksvoll ihre Fahrkünste vorgeführt. Unangeschnallt wären wir glatt aus dem Jeep geflogen - ein wilder Ritt durch die Dünen…
    Kamele 🐪 haben uns begrüßt 🥰
    Vor dem Abendessen ging es noch einmal in die Dünen zum Sonnenuntergang 🌅
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  • Day 5

    Sur - Wadi Bani Khalid - Desert Camp

    November 5, 2024 in Oman ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach einem ausgiebigen und wie immer leckeren Frühstück ging es heute zu einer Bootsbaufirma, welche Dhowschiffe bauen. Danach kurzer Fotostopp an der Corniche Sur. Dann Weiterfahrt zur Oase Wadi Bani Khalid. Ein hübscher Ort zum schwimmen.
    Unterwegs durften wir uns etwas zu Essen in einem Laden kaufen, da heute kein Mittagessen auf dem Programm stand. Rüebli und Bananen wurden rege gekauft sowie Chips für den Salzhaushalt 🥵
    Die Landschaft verändert sich langsam. Immer mehr Sand prägt die Landschaft. Wir besuchen ein Beduinenhaus und geniessen OmaniKaffee mit Datteln. Beduinen gibt es zwar immer noch, sie reisen aber nicht mehr von Ort zu Ort.
    Es gibt einen Stopp in der Garage weil wir Luft aus den Autopneus lassen müssen um durch den Sand zum Desert Night Camp zu fahren. Dort geniessen wir den Sonnenuntergang auf den Dünen, danach Essen und schöne Musik und zu letzt noch ein Nachtspaziergang um die Sterne zu beobachten ✨💫
    Es war ein wunderschöner Tag 🥰
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  • Day 11

    Incredible Moments in the desert

    February 25, 2024 in Oman ⋅ ☁️ 28 °C

    Wenn es etwas gibt was ich nicht wirklich gut in Worte fassen kann, dann das Gefühl als wir diesen Ort betreten haben - wir kamen aus einer der trubeligsten Städte des Omans und erleben hier eine Ruhe wie wir sie noch nie zuvor erlebt haben - unbeschreiblich schön!!! Wir sind nicht nur mit einem Jeep über den Sand geflogen- sondern konnten auch mit Schlitten die Dünen runter sausen - einen der schönsten Sonnenuntergänge unseres Lebens bestaunen und zum krönenden Abschluss von Mats 3. Lebensjahr gab es noch ein traumhaftes Lagerfeuer🔥 mit Marschmellows und “Wüstentee” aus gebirgseigenen Kräutern hergestellt ;)

    Die Herzlichkeit dieses Landes uns und Mats gegenüber durften wir in den letzten Tagen so oft spüren, dass es wirklich egal ist wo wir sind es absolut zum Wohlfühlort wird! Der Manager des kleinen Stadthotels in Nizwa hat uns einen Kuchen für Mats Geburtstag mitgegeben und am Morgen in der Wüste wurde er von den Besitzern des Camps mit einem 4 Weel Drive Kipp Laster beschenkt ;)

    Definitiv für alle von uns ein unvergessliches Erlebnis!!!
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  • Day 11

    Von Staub, Sand und Schildkröten

    December 6, 2023 in Oman ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Schildkröten im Ras Al Jinz Turtle Reserve kommen Nachts und auch nur wenn sie sich nicht gestört fühlen für etwa zwei Stunden an den Strand, vergraben dort ihre Eier und schieben sich dann wieder zurück ins Wasser. Aktuell ist jedoch keine Saison, da viel zu kalt (mit knapp 30 Grad), so dass ich vom Ausflug nicht viel erwartet hatte. Dann aber so eine 80 kg schwere Schildkröte im Sand buddeln zu sehen ist schon etwas Besonderes. Und als wir an anderer Stelle so warteten schlüpften überall um uns herum kleine Baby-Schildkröten aus ihren Eiern und kämpften sich durch den Sand ans Sternenlicht. Magic! Von tausend Panzerträgern werden es am Ende allerdings nur eine handvoll ins Wasser schaffen, der Rest wird vom Fuchs gefressen oder läuft einfach in die falsche Richtung.

    Wir sind inzwischen in der Wüste Ramlat Al Wahabi angekommen. Mit 200 km Ausdehnung eine eher kleinere Wüste aber dennoch mit einer Vielzahl von Dünen zum hoch und runter laufen. Es war ein toller Abend mit Sonnenuntergang und bestem Blick auf das Camp.
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  • Day 32

    In die Wüste

    November 30, 2023 in Oman ⋅ ☀️ 30 °C

    Mittags aus meinem Sündenpfuhl (oder auch Jauchegrube wie es andere beschrieben hatten) und los Richtung etwas was ich unbedingt machen wollte: Übernachten in der Wüste. Ca. 3 Stunden bin ich gefahren
    Das letzte Stück war dann schon grenzwertig mit meinem Vorderachsen-Nissan, ich dachte ein paar mal, dass ich dann jetzt stecken bleibe. Bin ich aber nicht.
    Das Camp war grösser und komfortabler als ich mir vorgestellt hatte. Das hatte gleich was einladendes und entspannendes. Für meine gebuchte Wüstentour hatte ich noch ne knappe Stunde zum Camp erkunden und Kaffee schlürfen. Mit Sahib gings dann los, ein echter Beduine, schwaches Englisch, wirkt Arschloch, ist aber genau das Gegenteil. Sind halt durch die Wüste gebrettert und haben ein paar Fotostops gemacht. Er hat mir auch gleich mal erklärt dass man die Wüste Barfuß betritt. Sein Onkel war grad noch mit einer Gruppe Vietnamesen unterwegs und er fragte ob wir da mal hinwollen..logisch! Also haben wir noch Kaffeekränzchen (mit Feigenkuchen der Schwägerin) veranstaltet, während die vietnamesische Gruppe auf den Dünen rumgesolpert ist. War lustig. Ich durfte sogar Onkel Ahmedis Quast schnuppern ... nein nix versautes... die Bommel die bei den Omanis immer an der rechten Seite aus dem Kragen hängt, da machen die sich ihr Parfüm drauf und schnuppern selbst auch dran rum.

    Zurück im Lager ging schon das Buffet los. Das war sehr lecker und authentisch (bilde ich mir ein), auf Kamel habe ich wieder verzichtet. Noch auf einen Tee ins Gemeinschftszelt und den Lokals gelauscht und dann ab ins Zelt wo mich eine unglaubliche Ruhe und Müdigkeit überkam. Hatte ich schon ewig nicht.
    Die haben das auch so gestaltet, dass dort nichts Geräusche macht. Das Einzige was zu hören war, waren ab und an zwei Kamele die hunderte Meter weiter angebunden waren.

    Es hatte aber nicht lange gedauert, bis mich ein Quad aus dem Schlaf gerissen hat, was direkt neben mir die Düne hochgebrettert ist, und das war erst die Vorhut. Es stellte sich raus, dass verlängertes Wochenende + Gehaltstag ist...es waren halt sämtliche Städter in der Wüste mit den unterschiedlichsten, möglichst auffälligen Fortbewegungsmitteln (wie immer nachts) und haben dann oben auf der Düne noch gemütlich gecampt und gegrillt. Das wars dann mit der beschaulichen Ruhe 😂🥴

    Trotzdem ne coole Erfahrung ...
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  • Day 11

    Jabal Al Akdhar und die Wüste

    January 6, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach unserer lauen Nacht im Wadi Damm fahren wir heute gut 1300 Höhenmeter nach oben und besuchen das Jabal Al Akdhar Gebirge mit dem Sayq Plateau. Vorab haben wir von einigen Leute, im Internet und in unserem Reiseführer verschiedene Meinungen zu der Gegend gehört. Die einen Quellen sagen, es sei eines der schönsten Gebiete im Oman, mit mediterranem Klima, Obstplantagen, vielen kleinen interessanten Dörfern, tollen Wanderungen und den gastfreundlichsten Omanis in diesem eh schon so außerordentlich gastfreundlichen Land. Aber uns ist auch zu Ohren gekommen, dass die Region zubetoniert wird mit einem Hotel oder Ferienhaus neben dem nächsten und zu einer einzigen Baustelle verkommen ist. Wir versuchen trotzdem unser Glück. 🤞
    Dass wir die zu bewältigenden 1300 Höhenmeter auf einer breit ausgebauten brandneuen Teerstraße mit Touristen-Infocenter hinter uns lassen, gibt schon mal wenig Hoffnung, oben auf Ursprünglichkeit zu treffen. Und tatsächlich: das ganze Sayq-Plateau oben auf dem Jabal Al Akdhar ist eine Baustelle. Vergleicht man die Satellitenbilder in unserem Reiseführer, die weitgehend unverbaute Ebene mit kleinen Dörfern an Hängen zeigen, mit den ganzen Häusern, die mittlerweile hier hochgezogen wurden, reibt man sich fast ungläubig die Augen. 😧
    Wir ändern kurzfristig unseren Plan und anstatt mehrere alte Orte (die es so eh nicht mehr zu geben scheint) abzuwandern, nehmen wir uns etwas mehr Zeit für die Suche eines Platzes zum Übernachten. Und Gott sei Dank finden wir doch eine Gegend ganz ohne Bagger und Rohbauten. In einer kleinen Senke, neben einem uralten Baum schlagen wir unser Lager auf, Grillen und genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit. 😌

    Wo gibt’s noch mehr Ruhe und Abgeschiedenheit? Genau: in der Wüste! Somit geht’s für uns am nächsten Tag in die Sharqiya Sands oder Rimal al Wahiba, das 90 km breite und 200 km lange Dünengebiet im Osten des Omans. Wir haben eine Nacht im Desert Nights Camp gebucht, einer Art Hotelresort mitten in der Wüste mit an Beduinenzeltern angelehnten Bungalows. Quasi Wüste light in bequem und edel. 😬 Darf auch mal sein.
    Ca. 6 Kilometer fahren wir mit unserem Auto bis zum Camp. Da ist es wieder: Pits off-road Grinsen, wenn der Wagen auf der Sandpiste zu schwimmen beginnt. 😂 Nachdem wir unser „Beduinenzelt“ beziehen und den ersten Alkohol auf unserer Reise trinken (ja, ihr lest richtig: erster Alkohol an Tag 10 ☝️ Detox Dank Islam 🤣), wandern wir die ersten Dünen nach oben. Der Sand ist fein und angenehm warm und sogar ein kleiner Skarabäus krabbelt uns über die Zehen.
    Zum Sonnenuntergang bringt uns ein Jeep des Hotels dann auf eine andere Düne und wir bekommen einen Vorgeschmack, wie viel Spaß das Brettern über die Sandberge machen kann. Ach ja, der Sonnenuntergang war natürlich auch wunderschön. 😉
    Am nächsten Morgen darf Pit dann zwar nicht selbst ans Steuer, aber wir haben einen Heidenspaß beim Dune Bashing mit einem Fahrer des Hotels. Was das ist? Wildes Rumheizen mit dem Jeep auf den Dünen! Steile Anstiege, rutschige Abfahrten, Kurven, dass der Sand hoch aufspritzt und man denkt, man kippt gleich zur Seite weg. Klingt nach einem Männer-Auto-Testosteron-Ding... ist es auch irgendwie... aber es war soooo eine Gaudi!
    Zum Runterkommen wackeln wir dann noch 10 Minuten auf einem Kamel -äh um genau zu sein Dromedar- vor unserem Camp herum. Die Tiere sind riesig und das Aufstehen und Reiten ist eine wacklige Angelegenheit, aber spätestens jetzt fühlen wir uns ein bisschen wie echte Araber. 😉
    Unsere knappen 24 Stunden in dieser Region des Omans waren Wüste light. Leider fehlt die Zeit um auf eigene Faust weiter in diese unwirtliche und trotzdem bezaubernde Gegend vorzudringen. Aber wir schwören uns: sie hat uns bestimmt nicht das letzte Mal gesehen!
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  • Day 4

    Nachts in der Wüste

    November 7, 2019 in Oman ⋅ 🌙 28 °C

    Wir richten unser Plätzchen ein und genießen erstmal die Aussicht. Beeindruckend! Natürlich klettern wir auch auf eine der umliegenden Dünen für eine ausgiebige Fotosession. Und genießen den Sonnenuntergang.
    Dann fangen wir mit der Zubereitung des Abendessens an. Dabei beobachten wir zwei andere Autos weiter unten, von denen sich ebenfalls eins festgefahren hat. Scheint hier öfter vorzukommen. Der Wind kommt untypisch aus Westen und hat inzwischen ordentlich aufgefrischt, sodass Addi unsere Strandmuschel als Windschutz für den Gaskocher aufstellen muss, damit er ordentlich funktioniert. „Bumper“ allein bietet nicht genug Windschatten. Zum Glück wartet der Wind noch mit dem Drehen bis wir mit dem Essen fertig sind. Um 19.30h reicht es uns, der Wind ist so stark oder besser der feine mitfliegende Sand, dass wir uns lieber in unser Dachzelt verziehen und mit der Planung für den nächsten Tag beschäftigen. Der Sternenhimmel ist leider nicht so beeindruckend, wie ich mir erhofft hatte, da der Mond sehr hell ist. Aber schön ist es trotzdem.
    Um kurz vor 21h schrecken wir hoch, denn zwei Autos sind fast neben uns. Sie hatten sich wohl auch unseren Spot ausgeguckt und dann festgestellt, dass er schon belegt ist. Stattdessen entscheiden sie sich für die Düne neben uns und richten sich dort für die Nacht ein. Etwas ärgerlich, wenn man bedenkt, wie groß die Wüste ist...
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  • Day 4

    Wahiba Sands

    November 7, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Nacht habe ich sehr viel besser geschlafen. Dafür war Addi öfter wach, da starker Wind unser Zelt ganz schön durchgeschüttelt hat.
    Heute können wir uns auch ein richtiges Frühstück zubereiten, es gibt Rührei und Müsli. Dann machen wir uns auf den Weg, denn heute müssen wir noch mal ein bisschen Strecke machen, denn auf dem Plan steht die Wüste. Vorher tanken wir noch einmal voll, bei 50 Cent pro Liter zur das auch gar nicht weh. Carl hat uns den Tipp gegeben, dass wir uns in einem Ort am Eingang der Wüste einen Local Guide suchen sollen, der uns in die Wüste bringt. Gesagt, getan. In Al Ghabbi an der Shell Tankstelle angekommen dauert es keine zwei Minuten und schon haben wir ein Angebot. Für 50 Rial (ca. 120€) verbringt Mohammad den Nachmittag mit uns in der Wüste, zeigt uns die besten Fotospots und die besten Spots für Dune Bashing (das Fahren durch lockere Sanddünen) und bringt uns schließlich noch an einen Spot, an dem wir campen können und holt uns dort am nächsten Tag auch wieder ab. Sicherlich kein Schnäppchen, aber die sicherste Art, die Wüste selbst zu erkunden.
    Bis zum Beginn der Wüste fahren wir Mohammad erstmal hinterher. Dann lassen die Männer einen beträchtlichen Teil des Reifendrucks ab und ab geht die wilde Fahrt. Der erste Teil geht durch ein breites Tal - mit beachtlichen 100 km/h hat Addi sichtlich Spaß. Mohammad sitzt inzwischen bei uns im Auto, seines holen wir nachher wieder ab, wenn wir zu unserem Campingspot fahren.
    Schließlich verlassen wir die Ebene und ab gehts in die Dünen. Mohammads Ziel ist eine Düne in der Mitte, die alle anderen überragt. Das letzte Stück übernimmt er das Steuer. Kurz denke ich, dass unsere letze Stunde geschlagen hat, als er uns dynamisch zeitlich eine ziemlich steile Düner hinunterstürzt, aber widererwartend kippen wir nicht um, sondern kommen am Ende der Düne an. Und Mohammad hat nicht zu viel versprochen, die Aussicht ist spektakulär. In jede Richtung nichts als Sand und Dünen.
    Nachdem wir ausgiebig Fotos gemacht haben, wollen wir wieder starten. Leider hat Mohammad das Auto an einer Stelle mit gelbem Sand geparkt. Und gelber Sand ist seeeehr weich. Roter Sand ist mittelweich und grauer Sand fest. Wir stehen nun also auf gelbem Sand. Und da stehen wir nun. Irgendwann fängt Mohammad an zu graben, dazwischen probiert er immer wieder von der Stelle zu kommen. Irgendwann gräbt Addi mit. Ich dokumentierte das ganze fotografisch :) Leider sind wir mittlerweile schon so tief eingegraben, dass die Vorderachse und der Motorblock aufliegen, das verringert die Chancen, dass wir uns aus eigener Kraft befreien können, immens. Zum Glück sieht Mohammad unten in der Ebene das Auto seines Schwagers, schreibt ihm eine WhatsApp und bittet ihn zu kommen. Zunächst versuchen die Männer dann zu viert mit Graben und Schieben zum Erfolg zu kommen, aber kein Chance. Ein Seil muss her. Natürlich hat keiner eins dabei, Mohammad muss zum nächsten Haus fahren und kommt mit einem Seil zurück, was eher nach einem Fischerseil aussieht... irgendwie würgen sie es in die Anhängerkupplung, das andere Auto zieht und tatsächlich kommen wir wieder frei. Juhu!
    Nun geht es - rückwärts - die steile Düne hinunter, dann wir gedreht und weiter runter, gefühlt fast senkrecht, sodass sogar Addi kurz ein Laut der Ungläubigkeit, dass wir da jetzt runterfahren, entfährt. Wir kriegen hier echt was für unser Geld!
    Mittlerweile ist es schon kurz vor 16h, wir sammeln kurz Mohammads Auto ein und dann geht es zu unserem Camping Spot. Kurz wird es noch einmal spannend als wir zwei sehr steile Dünen hochfahren, aber Addi meistert es hervorragend und wir kommen auf unserer Düne an, wirklich ein traumhafter Spot!
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