Philippines Liloan Point

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Travelers at this place
  • Day 82–83

    Welcome to Philippines

    May 11 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Es ist total verrückt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Jetzt ist es einfach soweit, meine Zeit auf den Philippinen beginnt. Dabei bin ich doch eigentlich letzte Woche erst los geflogen... So fühlt es sich jedenfalls an.
    Der Flug hier her war pünktlich und ohne irgendwelche Zwischenfälle. Für mein Empfinden hätte es um 2 Uhr Nachts kein Abendessen mehr gebraucht, ich versuchte lieber zu schlafen so gut es ging. Die Einreise in Manila verlief auch komplett unkompliziert und schnell. Dann musste ich 3 Stunden warten, an einem Flughafen, der wirklich sehr wenig zu bieten hatte. Fast jeder Sitzplatz im Domestic Terminal war belegt und es gab nur wenig Essensangebot. Aber mit zwei Donuts und einem aufgebrühten, erstaunlich guten, Kaffee überbrückte ich die Zeit irgendwie, bevor es weiterging. Der Flughafen von Dumaguete ist einer der kleinsten, den ich bisher gesehen habe und so war ich schnell draußen, bestieg eins der hier üblichen Trikes (Marke Eigenbau wird ein Motorrad mit einem Beiwagen zusammengezimmert) und bin keine halbe Stunde nach Landung im Hostel. Beim 7-eleven bekomme ich für nicht mal 1 Euro eine SIM Karte für einen Monat, nur leider muss ich die Registrierung alleine machen und daran verzweifel ich komplett und schiebe es auf morgen, wenn mir hoffentlich im Dive Center geholfen werden kann. Auf dem Rückweg zerfällt dann auch noch mein Flipflop in seine Einzelteile und ist nicht mehr zu retten. Da es hier sehr katholisch ist, sind am Sonntag viele Geschäfte geschlossen. Noch dazu ist meine Schuhgröße oft nur unter den Männerschuhen vertreten (kenne ich aus meiner Jugend aus Deutschland auch), aber schließlich finde ich mit Hilfe von Hannah, die auch beim MCP startet und zufällig im gleichen Hostel und sogar gleichen Zimmer ist, dann doch ein schönes und bequemes neues Paar.
    Eine Flasche des lokalen Biers "Red Horse", dass mit 6,9% ganz schön stark ist und ein sehr nettes Gespräch machen den ersten Tag dann doch noch besser.
    Morgen früh werden wir abgeholt und es geht los mit dem Dive Master Programm. Ich bin richtig aufgeregt und leider seit gestern auch etwas erkältet (war irgendwie klar nach der Friererei am Vulkan). Mal sehen, wie es so wird und wie regelmäßig ich euch hier in der Zeit updaten werde. Macht euch also keine Sorgen, wenn es vielleicht etwas ruhiger hier wird.
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  • Day 51

    Skydiven Siquijor

    May 10 on the Philippines ⋅ 🌩️ 30 °C

    Hütt sammar widr früa ufgstando. Leidr hat as am morga greangat was üsre Vorfreude uf den Tag a klin eingedämpft hat. Mear hind üs din glie uf an weag zum Frühstücka is Wonderland gmachot. Wia allad ist as boda lang gango bis mar üsr easso kriat hind und mear sand scha z spät foat ku. Uf am weag himmar üs din uf Googlemaps varlau - was koa goate Idee gsin ist! Mear sand zum Flughafo gfahro, hind din abar sus numma ahne müsso. Da Security hat üs übr an matschweag glotzt (foto). Din sammar abar mit Verspätung a üsaram Ziel bin Siquijor Skydiver aku, gottseidank mit Sonnenschein. Kathi hat sich din glei grüst gmachot und ist uf an weag richtung himmel gango. Darnau sand AMB und Anja dra gsin. Skydiven war richtig schöa am liabsta wäramar glei nomal gsprungo! Darnau sammar din zum Hafo well mear Tickets für d Fähre brucht hind - mon gauts widr witr für üs. Am Namittag himmar im Runik Resort Chillt. Da Sonnenuntergang himmar din im Coco Rico agluagat. D Happy Hour usgnützt und darnau müad is Bett.Read more

  • Day 91

    Zurück zum Anfang

    May 6 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Und da sind wir wieder zurück in Manila. Nach einem langen Reisetag mit Moped, Fahre, TukTuk, Flug und Taxi sind wir wieder in der Hauptstadt der Philippinen angekommen!

    Es hat aber alles sehr gut funktioniert! :) Unser erstes Tuktuk war überpünktlich und hat Paula und das Gepäck zum Hafen gebracht. Jan Henrik, Lisa und ich haben währenddessen ein letztes Mal die Mopeds ausgeführt und zurück zum Verleih gebracht 🤗 Dort angekommen haben wir verdammt schnell den Verleih wieder verlassen, weil das Moped vom Sturz gestern oberflächlich leicht beschädigt war. Und bevor wir da was bezahlen müssen, haben wir uns schnell aus dem Staub gemacht. Hat auch alles geklappt 😅

    Danach haben wir eine Weile im Fährterminal gewartet, bis wir dann auf die Fähre könnten. Die Überfahrt war unspektakulär und nach etwa anderthalb Stunden kamen wir in Dumaguete an. Von hier haben wir ein TukTuk zu einer Mall genommen, wo Lisa und Jan Henrik noch etwas geshoppt haben. Unter anderem günstige Medikamente 💊
    Danach ging es dann auch schon zum Flughafen. Die Gepäckabgabe ging schnell und wenig später fanden wir uns in einem Restaurant gegenüber des Flughafens wieder. Hier gab es wirklich gute Burger und gesättigt und zufrieden sind wir zurück in den Flughafen 🤗

    Inzwischen war es fast Zeit für unser Boarding und nachdem wir nochmal 30 Minuten gewartet hatten war es auch so weit.
    Mit leichter Verspätung haben wir Dumaguete Richtung Manila verlassen ✈️
    Wir sind dieses Mal durch ein richtiges Gewitter geflogen, hat ein bisschen geschaukelt und geblitzt. Aber der Flug war trotzdem kurzweilig und nach einer Stunde waren wir zurück in Manila ☝🏽
    Hier Gepäck abgeholt und dann mit dem Grab zum Hotel, in dem wir auch an ersten Tag schon waren 🏨

    Und hier verbringen wir jetzt die letzte gemeinsame Nacht, bevor es für die drei Besucher wieder nach Deutschland geht. Mein Flug geht morgen um 15:00 Uhr von Terminal 1, während Paula, Lisa und Jan Henrik um 19:00 Uhr von Terminal 3 starten 🛫 Also verabschieden wir uns an Terminal 1 und wenn ich dann gegen 17:00 Uhr in Brunei lande sitzen die anderen drei noch in der gebuchten Lounge am Flughafen und haben ihre 25 Stunden Reise noch vor sich. Darum beneide ich sie auf jeden Fall nicht. 😅

    Morgen können wir noch einmal ausschlafen, bevor für mich die spannende Reise weitergeht. Trotzdem ein komisches Gefühl, nachdem man jetzt einen Monat in Begleitung war. Mal sehen wie schnell ich zurück in mein Solo-Dasein finde 🫣

    Und damit jetzt erstmal gute Nacht. Mal schauen ob ich morgen noch ein kurzes Fazit zu den Philippinen hinbekomme 👋🏽😴
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  • Day 168

    Philippines

    March 16 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Au revoir Bangkok, nous voilà aux Philippines! Pays archipel, il est composé de différents groupes d’îles. Nous avons décidé de nous concentrer sur les Visayas. Nous atterrissons à Dumaguete. C’est une ville de grosseur moyenne. On voit déjà une différence avec les destinations antérieures. Il y a plusieurs McDo et Starbucks.

    Nous décidons de sortir de la ville pour aller à un petit village, Dauin, dans un resort de plongée sur le bord de la plage. Nous faisons une sortie en snorkeling et c’est magique. Beaucoup de magnifiques coraux bleus intenses, des dizaines de poissons, des étoiles de mer, des poissons clowns. On a l’impression d’être dans Nemo. Puis, le lendemain, on part en excursion à l’île d’Apo. La température est moyenne mais c’est vraiment beau sous l’eau. Et on voit une belle tortue de mer! Wow!🤩 Joël, qui est plus persévérant que nous dans l’eau, en voit 8!

    On se dirige maintenant vers une autre île, Siquijor, que les philippins surnomment l’îles aux sorciers. Il semblerait qu’on y trouve des guérisseurs. Les philippins conservent une certaine réticence à y aller lorsqu’il ne sont pas locaux. On vois dira si on voit des choses étranges!
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  • Day 45

    Letzte Ausfahrt Dumaguete

    March 4 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Negros // Wir müssen weiterziehen. Und dabei fühlen wir uns so wohl hier auf Siquijor. Leute, wenn ihr vorhabt, auf die Philippinen zu fahren, dann macht einen Abstecher auf diese zauberhafte Insel und zum Jelly Sea Resort! Es ist sicher nicht der Komfort, der einen so abholt, sondern die Herzlichkeit der Leute, die hier arbeiten. Nach ein paar Tagen sind wir einfach in die "Familie" integriert worden. Die Träne im Knopfloch ist groß. Wir verabschieden uns von Win und den Mädels und fahren zur Fähre nach Siquijor-Stadt. Dort finden wir zunächst den Autovermieter nicht. Er taucht aber irgendwann auf und wir werden den Mietwagen los. (Wagen ist gut, Klapperkiste trifft es eher. 🤪)

    Wir haben heute die schönste Fähre ever, am Hafen herrscht aber ordentlich Seegang. Die Überfahrt nach Dumaguete auf der Nachbarinsel Negros dauert ca. eine Stunde. Und nachdem Hasi am Pier ordentlich verhandelt, bekommen wir auch ein spannendes Tricycle zugeteilt. Wir staunen immer wieder, was diese zähen Gefährte so wegschleppen können. Der Fahrer meint, er könnte bis zu 6 Personen transportieren. Jaja, aber nicht von unserem Kaliber. 😉 Er bietet an, uns morgen früh zum Flughafen zu fahren. Machen wir! Früh um halb sechs haben wir keine Lust, uns mit der Suche nach einem Grab zu befassen.

    Ich hatte bei Google Maps eine interessante Chinesische Kirche gesehen, die sich auch nur ein paar Gehminuten von unserem Hotel entfernt befindet. Wir hatten schon bei der Anfahrt bemerkt, wieviel Verkehr hier herrscht. Also aufpassen beim Straße überqeren. Zügig und mit Enthusiasmus. 😎 Die Ecke, in der wir wohnen, ist gelinde gesagt nicht schön. (Wir haben eigentlich in der Stadt überhaupt keine Ecken gefunden, die irgendwie schön sind.) Aber auf dem Weg zur Kirche wird uns immer mulmiger. Die Leute leben hier sehr ärmlich. Ich höre jetzt auch auf zu fotografieren. Das wird mir hier zu voyeuristisch. Überall Dreck und Müll. Dazwischen Nutztiere angeleint. Für den Rückweg nehmen wir uns vor, ein Tricycle anzuhalten.

    Die Kirche selber entpuppt sich als buddhistischer Tempel. Als ich versuche, dem jungen Mann vor Ort ein paar Informationen zum Gebäude zu entlocken, stellt sich heraus, dass er gar kein Englisch spricht. Da hier sowieso eine merkwürdige Atmosphäre herrscht, hauen wir schleunigst ab und lächeln und grüßen auf dem Rückweg aus der Seitengasse sehr viel. Ein klappriges Tricycle bringt uns zum nächsten Jollibee. Wir wollten diese philippinische Fastfood-Kette einfach mal ausprobieren. Die Soßen sollen angeblich lecker sein. Und wir wollen uns mit der Jollibee fotografieren. Wir finden weder die Biene, noch ist das Essen gut. "Komm, lass uns ins Hotel zurückgehen!" Die 10 Minuten Fußweg werden die nervigsten unserer bisherigen Asienreise. Die Stadt ist laut, dreckig und runtergekommen. Ich will einfach nur noch meine Ruhe.

    Wir schreiben immer noch mit Yannick hin und her und er hatte diesen "Zivilisationsschock" auf Cebu. Cebu-City muss ähnlich gruselig sein. Er meint, er würde den ländlichen Gebieten auf den Philippinen 10/10 Punkte, den Städten 1/10 Punkte geben. Er hat ja so recht. 🫤

    Früh um halb sechs steht tatsächlich unser Tricycle-Fahrer von gestern vor der Tür und bringt uns zuverlässig, wegen Überladung sehr langsam, zum Flughafen. Ich liebe diese Provinzflughäfen in Asien. Man muss meistens nicht lange am Schalter stehen, weil die Maschinen so klein sind. Trotzdem wollen sie heute alles von uns wissen: "Wo gehts hin? Japan? Aha. Und danach?" Geht sie das irgendetwas an? 😜

    Und jetzt sitzen wir in Manila auf dem Flughafen und warten auf unser Flugzeug nach Ōsaka...
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  • Day 23

    Whale Shark Watching

    February 14 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute unternehme ich eine Tour zum Whale Shark Watching. Der Fahrer holt mich um 3.00 (!) Uhr ab und fährt mich in den Süden der Insel Cebu nach Oslob. Ich denke, was machen wir so früh um 5:00 Uhr dort, doch wir sind nicht die ersten, es sind schon x-Hundert dort. Also stelle ich mich in die Reihe zum registrieren. Zum Glück ist mein Fahrer auch mein Guide, so besorgt er nachher das Ticket. Um 6.30 geht es dann ins Boot. Nun, es ist ganz anders wie ich mir vorgestellt habe. Hier ist ein grosser Teil im Meer mit einem Riesen Netz abgesperrt. Innerhalb leben einige Wal Haie. Die Touristenboote stellen sich in einer Reihe auf. Dann fährt ein kleines Boot vorbei. Der Wal Hai folgt ihm, da er Futter bekommt. Wir Touristen dürfen vor unserem Boot schwimmen und der Kampf und eine gute Fotoposition beginnt. Nach 30 Minuten ist der Spass vorbei und die Rückreise kann starten.
    Die Wal Haie zu sehen ist zwar interessant, aber die Art und Weise absolut nicht mein Ding!
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  • Day 194

    Dumaguete

    November 12, 2024 on the Philippines ⋅ ⛅ 26 °C

    Naa, Kamusta ka? (Wie geht’s?)

    Jetzt geht’s los nach Dumaguete! Wir hatten alle drei Fensterplätze – ein absoluter Traum! Neben mir saß eine super nette Transfrau mit zwei Doktortiteln in „Education of Culture“. Sie gab mir direkt tolle Tipps und spannende Einblicke über die Philippinen, die ich gleich festgehalten habe. Der anderthalbstündige Flug war entspannt und Merle und ich konnten endlich mal wieder über Gott und das Leben reden.

    Am winzigen Flughafen angekommen – es stand nur ein einziges Flugzeug dort – wartete ich beim kleinen Gepäckband auf meinen Rucksack. Ich habe jetzt übrigens auf zwei Rucksäcke aufgerüstet! Während ich wartete, organisierte meine Sitznachbarin uns ganz beiläufig einen Transfer zu unserem Hotel, mit einem fröhlichen „Willkommen auf den Philippinen!“ Wie unglaublich nett! Ich sag’s immer wieder: „Good vibes attract good vibes!“

    Nach einer kurzen Dusche ging es gleich raus zum Erkunden. Merle, bewaffnet mit ihrer „Bibel“ (Reiseführer), hatte einen Plan, wo es langgeht. Unser erster Stopp: der Markt, wo wir uns gleich mal durchs Local Food probierten. Danach ging es zur ersten Massage – eine Stunde für 5,61 €! Ich fand’s mega, Merle war eher mäßig begeistert. Zum Ausklang gönnten wir uns Cocktails und waren nach nur einem Drink hackedicht. sehr witziger Abend! Zurück ging’s mit dem Tuk-Tuk.

    Gestern zog es uns in den Dschungel. Zuerst fuhren wir mit einem kleinen Bus für 40 Cent, eingeklemmt zwischen schwitzenden Locals, und dann ging’s weiter auf den Rücksitzen von Motorrollern. Unterwegs begegneten uns zwei Pfarrer, die den Weg schmunzelnd als „gutes Cardio“ bezeichneten.

    Und dann begann unsere Wanderung! Jeder Schritt verlangte höchste Konzentration, denn der Boden war extrem rutschig. Jeder von uns ist mindestens einmal ausgerutscht und fast den Hang hinuntergerutscht. Doch schließlich erreichten wir unser Ziel: die Twin Lakes. Hier haben wir ein paar Fotos gemacht, Gummibärchen gegessen, und die Atmosphäre genossen, bevor wir den Rückweg antraten. Abends waren wir so erschöpft, dass wir um 18 Uhr einfach eingeschlafen sind. Hupsi!

    Heute geht’s weiter mit der Fähre nach Siquijor. Jetzt freuen wir uns riesig auf Strand und Cocktails!
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  • Day 13

    Dag 10 - Baby Shark tutu tudu

    October 6, 2023 on the Philippines ⋅ ⛅ 26 °C

    In het holst van de nacht ging het wekkertje om 03:40. We sprongen uit bed (not) en wachtten vol goede moed bij de poort op onze taxi. Om 04:00 kwam Jeffrey aangereden. Ook voor Jeffrey was autorijden een soort levend Mario Kart.

    Dat snap ik ergens ook wel als je een lichtgevende versnellingspook van epoxy hebt met daarin een heilig beeld gegoten (zie foto's).

    De klok tijd werd wederom verslagen en we kwamen om 05:30 aan in het vermaledijde Oslob. De aanwezigheid van walvishaaien hier is niet geheel natuurlijk. Vissers hebben tientallen jaren geleden geprobeerd de vissen weg te lokken bij hun lijnen met als resultaat dat ze terug bleven komen voor de lekkere garnaaltjes. Joh.

    De lokale bevolking heeft dit omgebogen tot een ware geldkoe (geldwalvishaai in dit geval) en er is in de loop der jaren een goed draaiende attractie opgetuigd. Moet je hier wel of niet aan mee doen is de vraag.

    De omvang van de operatie was enorm. Er stond toen we aankwamen al een lange rij. Jeffrey hielp ons fijn bij de aanmelding, het wachten, het vinden van een zwemvest en het vinden van onze boot.

    De boten varen zo'n 50 meter het water op waar een lint van boten ontstaat. Dan plonst ieder het water in en mag je je 30 minuten vergapen aan deze vriendelijke reuzen. De begeleiding houdt scherp in de gaten dat je niet te dicht bij de dieren komt.

    Toen we met ons bootje bij het lint aankwamen bleef iedereen een beetje afwachtend zitten. Rens knikte een keer naar de begeleiding, tikte Sharona aan en die twee grote Nederlanders lagen weer met de snuit vooraan. De eerste keer dat we de maskers onder water staken was magisch. Wat een gracieuze beesten. Hoewel de hele operatie verre van natuurlijk is was de ontmoeting met deze reuzen heel speciaal.

    De tijd vloog voorbij en te snel peddelden we weer naar de kant. Daar stond Jef ons op te wachten. Het was 08:30 en we hadden wel trek in een ontbijt.

    Bij de parkeerplaats was een eetgelegenheid. Twee keer twee is in de Filipijnen acht waardoor we ruim in de pannenkoeken zaten deze ochtend.

    "You wanna go waterfall now?"

    " Yes but with not so much people aub."

    Jef nam ons mee op sleeptouw naar een waterval waar één hond was en die was van de tourguide. Van tevoren werd gezegd dat je achteraf zelf moest bepalen wat je de tour waard vond. Irritant...

    We hebben echt een leuke tour gehad en we hadden de waterval helemaal voor ons alleen! Lekker plonsen en onder het kletterende water gestaan.

    De gids was blij met onze financiële tégen energie en alras vervolgde het olijke trio zijn weg terug naar Sambag Hideaway. Sharona knipperde een keer extreem lang met de ogen en we waren al weer bij het hotel. Om vier uur opstaan hakte er in en de rest van de middag werd er rustig aan gedaan bij het hotel. Rond 16:30 trapten we de brommer aan richting Down Town. Beetje rond slenteren, koffie gedronken en lekker gegeten bij Hungry Monkeys. Nog een drankje in een barretje met live-muziek. We zochten nog een reisstekker en kwamen thuis met een nieuwe blouse. Zo kan het gaan in het leven.

    "Nog een biertje bij de bar.", zeiden we tegen elkaar. Maar toen we daar aan kwamen bleek er een kudde Engelsen de verjaardag van John te vieren... Met.... Karaoke! Ja dan kunnen we niet achter blijven en zo kreeg de dag een leuk staartje. Wel typisch dat we na André Hazes niet nog een nummer mochten zingen. Het zal jaloezie geweest zijn.

    Een geweldige dag met vele gezichten. Op naar wie weet een rustiger dagje morgen...
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  • Day 64

    Philippinen III: Dumaguete (Negros)

    November 9, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Philippinische Städte sind nicht gerade für das Auge gemacht und bieten Reisenden milde ausgedrückt eher weniger. Dennoch schlage ich mein nächstes Quartier für einige Tage in der Hauptstadt von Negros' Südhälfte auf, Dumaguete. Sie ist nicht nur gut vernetzt, sondern auch der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen in nächster Nähe. Nach einer langen und sehr staubigen Busfahrt vom Norden der Insel erreiche ich am Abend meine gemütliche Unterkunft und lass mich direkt für die Tour am nächsten Morgen begeistern, die mich zur nahegelegenen Stadt Bais bringt. Ich genieße den Komfort, im Hostel abgeholt, auf ein Boot verfrachtet und aufs Meer hinausgefahren zu werden, ohne mich diesmal mühsam selbst um alle Einzelkomponenten kümmern zu müssen. In einer geselligen Gruppe genießen wir nicht nur das ruhige Meer am Morgen, sondern schon bald auch die zahlreichen Delfine, die sich um uns herum im Meer tummeln und zeitweise kurz mit unserem Boot schwimmen. Nach einem eher touristisch ausgelegten Halt an einer Sandbank mit schwimmenden Verkäufern, frisch gegrilltem Fisch, Reis und einheimischem Essen inklusive Badestopp geht's bald zurück und Erholung ist angesagt. Ähnlich durchgetaktet verläuft auch der folgende Tag mit einem Schnorchelausflug zur nahegelegenen Apo Island, wo ich tatsächlich zwei majestätische Meeresschildkröten vor die Schnorchelmaske bekomme und sie eine ganze Weile beim gemütlichen Umher"schlendern" unter Wasser beobachten darf. Dabei bewegen sie sich langsam und selbstsicher fort, halten mal hier, mal dort an und knabbern ein bisschen an den Korallen, schwimmen mit ein paar kleineren, bunten Fischen und zeigen sich herzlich unbeeindruckt von meinen begeisterten Beobachtungen, bevor sie sich dann mit einer Art Flossenschlag vom Acker machen. Daneben bekomme ich neben Korallen, witzigen, hässlichen, grellbunten und unförmigen Fischen royalblaue Seesterne und sogar eine gestreifte Schlange zu sehen. Neben einer kuriosen Gruppe Chinesinnen, die ohne schwimmen zu können, fröhlich mit aufs Boot gestiegen sind und sich nun wundern, wie das mit dem Wasser funktionieren könnte, plaudere ich mit anderen Reisenden, beobachte die zauberhafte Umgebung und döse auf der Rückfahrt in der Sonne, bis mich die hochspritzende Gischt schlagartig aufweckt.
    Weiterhin voller Unternehmenslust verbringe ich einen Tag später meine Zeit an den nahezu unbesuchten Twin Lakes in den Bergen, zu denen ich nach einer unbeschreiblich malerischen Rollerfahrt durch sanfte, grüne Palmenwälder und -hügel gelange. Während ich mit meinem Leihkanu zu versteckten Wasserfällen am anderen Ufer paddel, habe ich den Bergsee komplett für mich allein und genieße nahezu die perfekte Ruhe, abgesehen von einer bekloppten Vogelart, die mehr nach Zahnarztbohrer als nach idyllischem Gezwitscher klingt (Ton an im Video!).
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  • Day 31–35

    Oslob

    April 23 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Willkommen in den Philippinen! Die Anreise war erstmal ein Abenteuer an sich. Da wir uns für Flüge entschieden haben, die zwar die Hälfte des ansonsten zu findenden Preises gekostet, jedoch eine Nacht am Flughafen in Bangkok umfasst haben, verbrachten wir die Nacht auf Bänken und Böden im Halbschlaf. Und obwohl wir so gut wie kein Auge zugemacht hatten, haben wirs geschafft, fast unseren Anschlussflug zu verpassen, da Matthis Wecker zu spät ging. Der Check-In war sogar schon geschlossen. Nur die Hilfsbereitschaft des Personals und ein Sprint mit vollem Gepäck durch den gesamten Flughafen haben verhindert, dass die Maschine ohne uns startet. Nach dem - wie immer sehr schönen - Flug folgte dann noch eine sechsstündige Busreise in einem Gefährt, dass zwar über keine funktionierende Klimaanlage verfügte, dafür aber über Bildschirme und Boxen, durch welche die erste Hälfte der Fahrt Schlager mit Musikvideos schallten und in der zweiten Hälfte einen wohl eher weniger erfolgreichen Antonio Banderas Film zeigten. Doch eher sehr abgekämpft kamen wir dann in unserem Hostel an.
    Da wir 4 € pro Nacht pro Person zahlten, hatten wir nicht die Welt erwartet, aber mit eigenem Pool und Meerzugang war es trotzdem recht einladend. Die giftgrünen, bilderverhangenen Wände, die kühle Distanz des Personals, die Ameisen im Zimmer und der nicht vorhandene Wasserdruck haben den Hostelpreis zwar noch eher gerechtfertigt, trotzdem wars ein echter Schnapper.

    Wer dachte, wir erholen uns erstmal, hat sich getäuscht! Am nächsten Morgen gings um 4:40 in der früh los zum eigentlichen Grund des Besuchs an diesem Ort: dem Schnorcheln mit Walhaien. Während Matthi schon nervös war, hab ich mich auf das Ganze ziemlich gefreut. Trotzdem kann niemand dich darauf vorbereiten, wie es ist, wenn man zu Haien ins Wasser steigt, die zwischen fünf und zehn Metern lang sind! Das Wasser war glasklar und die Walhaie noch beeindruckender als ich sie mir vorgestellt hatte. Mit ihnen im Wasser zu schwimmen und tauchen war ein einmaliges Erlebnis, das ganz sicher eins der größtem Highlights der Reise ist und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Eigentlich war damit das Kapitel Oslob für uns erfolgreich abgeschlossen. Als wir aber am nächsten Morgen ein Frühstück mit Blick auf das Meer genossen haben und an die 20 Schildkröten gesehen haben (meine ersten Schildkröten!) war uns klar, dass wir nochmal ins Wasser mussten. Wir konnten gleich beim Lokal runter ans Meer gehen und ins Wasser springen und hatten tatsächlich das Glück die Schildkröten auch aus der Nähe im Wasser zu sehen. Dasselbe haben wir gleich am Tag darauf nochmal gemacht und da unsere Fähre erst am nächsten Morgen gestartet ist, haben wir den restlichen Tag noch genutzt, um einen Wasserfall anzusehen.

    Allein mit dem Roller über die Insel zu düsen, war ein Spaß und mit jedem Tag und jeder neuen Entdeckung haben wir mehr Begeisterung für den Ort empfunden. Der Wasserfall war bei unserer Ankunft "geschlossen". Wenn ihr euch fragt, wie ein Wasserfall Öffnungszeiten haben kann: damit ist gemeint, dass niemand mehr davor steht und dir Eintritt abknöpft! Es bedeutet auch, dass du den Wasserfall komplett für dich hast. Und so sind Matthi und ich - vielleicht ein wenig außerhalb des legalen Bereichs - unter der Absperrung durch und hatten einen der schönsten Wasserfälle, den ich jemals gesehen habe, ganz für uns alleine. Nach einer ausgiebigen Fotosession und einem langen Bad in den türkisen Becken am Fuße des Wasserfalls fuhren wir im Sonnenuntergang die bergige Strecke zum Meer und unserem Hostel zurück.

    Am nächsten Tag gings dann (warum auch immer diese Uhrzeit in Oslob so beliebt war) um 4:40 in der Früh Richtung Fähre und damit zum ersten längeren Stopp auf den Philipinnen: Siquijor.

    Die ersten Tage auf den Phillipinnen waren von einer starken Ambivalenz geprägt: Einerseits bietet Oslob eine atemberaubende Natur mit grünbewachsenen Bergen, Wasserfällen, kristallklarem Wasser, Walhaien und Schildkröten. Andererseits waren die Atmosphäre und Lautstärke im Hostel, die (vegetarische) Essensbeschaffung, der Versuch sich die Haare zu waschen und die Ausflüge mit einer gewissen Anstrengung verbunden, bei der wir froh waren, sie auf Siquijor hinter uns lassen zu können.
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