Poland Krzeszna

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Travelers at this place
  • Day 6

    Einmal rum - Gardno See

    September 20, 2024 in Poland ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute bei herrlischem Sonnenschein ☀️ wolkenlos haben wir unser Rad”tourchen” gestartet.
    🚲 und Elli ist z.T daneben gelaufen oder im Anhänger, was aber nach längerer Fahrt zu extremer Motzerei führte.

    Tolles Naturschutzgebiet - Radweg bestand aber z.T aus kleinen Betonplatten und war schwer zu fahren.
    Später aber durch einen bezaubernden Wald 🌳- super schön.
    Man konnte nichts hören ( ausser manchmal die motzende Elli) 😜
    Danach ging es vom Slowinzischen Nationalpark in die Kaschubische Schweiz.
    Toller Platz für die Nacht - vor uns der See und hinter uns nix ausser die Hilde.
    Sehr ruhige Nacht und warm war es auch abends noch, so dass wir zwar im dunkel. Aber immerhin noch draußen Abend gesessen haben!
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  • Day 5

    Vorab ein kleines Resümee

    September 4, 2024 in Poland ⋅ ⛅ 22 °C

    Es ist eine wunderschöne Landschaft, weit ab dem westlichen Tourismus. Ab und zu sehen wie mal ein Auto mit deutschen Kennzeichen, sind aber oft Polen.
    Zum Fahrradfahren mit unseren E-Bike s nicht geeignet, für Mountainbikes jedoch Klasse und zum Offroad geht's auch.
    Aber mit Motorrad von einer Basisstation aus Tagesausflüge durch die herrlichen Wälder, an Seen vorbei, durch Täler und über sanfte Kuppen zu machen, kann es mit Sicherheit eine wunderbare Auszeit sein. Viele historische Denkmäler, aber auch Mahnmäler sind sehenswert und wir bekommen ein anderes Bild von unseren europäischen Nachbarn, allerdings immer mit deutschen Wurzeln oder Verbindungen.

    Anhängend ein Video aus unserem Auto gefilmt, könnte das Feeling jedoch nicht so ganz richtig einbinden.
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  • Day 5

    Kaschubische Museum

    September 4, 2024 in Poland ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Ursprünge der Stadt Kartuzy stehen in direktem Zusammenhang mit der Verleihung des Gebiets der heutigen Stadt an den Kartäuserorden als Sitz. Im Jahr 1382 schenkte Johannes von Różęcin seine Ländereien durch eine Schenkungsurkunde den aus Prag mitgebrachten Mönchen unter der Leitung des Priors Jan Deterhus. Der neue Sitz der Familie Kartuzy, der in einer malerischen Gegend gegründet wurde, erhielt den Namen Mary's Paradise.

    Die Gründung des Klosters in einem zuvor unbesiedelten Gebiet leitete die Entstehung einer Siedlung um das Kloster herum ein. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1391. Es versammelte die Untertanen des Klosters, deren Aufgabe es war, auf den Bauernhöfen zu arbeiten. Sie rekrutierten sich aus dem einheimischen kaschubischen Volk und teilweise auch aus deutschen Siedlern, die von der Kartuzy-Dynastie mitgebracht wurden.

    Eine neue Periode in der Geschichte des Klosterdorfes, das später Kartuzy genannt wurde, begann im Jahr 1800, als die preußischen Behörden machten es vom Kloster unabhängig.

    Im Jahr 1818 wurde Kartuzy aufgrund von Verwaltungsänderungen in der Danziger Pommern zum Sitz der Bezirksbehörden: Sie erhielten einen Straßenanschluss. mit Bytów und Danzig und Eisenbahn mit Danzig.

    Die Lebensgrundlage der Bevölkerung waren im 19. Jahrhundert Land- und Forstwirtschaft sowie Handwerk. Sie verwandelten sich allmählich in eine städtische Siedlung und erhielten zunächst Kartuzy. Wasserversorgung und Elektrizität des 20. Jahrhunderts.

    Die lang erwarteten Stadtrechte von Kartuzy wurden am 29. März 1923 verliehen und mit dem Dekret vom 10. Juli 1923 wurde das Wappen der Stadt genehmigt: ein schwarzer Greif mit silbernem Schnabel und roter Zunge auf blauem Feld mit sieben Sternen darüber Sein Kopf wurde von Dr. A. Majkowski entworfen.

    Aufgrund der wunderschönen kaschubischen Landschaft wird Kartuzy oft als die Hauptstadt der Kaschubei bezeichnet.
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  • Day 4–10

    Angekommen

    August 31, 2024 in Poland ⋅ ⛅ 19 °C

    Warum sind wir hierher gekommen?
    Letztes Jahr sind wir mit der Stadt Diepholz zum 25-jährigen Jubiläum unser Partnerschaft mit der polnischen Stadt, Starogard Gdansk, nach Polen gefahren und haben dabei an einem Tagesausflug in die kaschubische Schweiz teilgenommen.
    Und über die Suche nach einem Urlaubsziel, erst an der polnischen Ostseeküste, sind wir in einem kleinen Ort in der Kaschubei fündig geworden.
    Sehr schöne hügelige Landschaft mit schönen geschwungenen Kurven und haben unsere Motorräder herbei gewünscht. Nächstes Mal ☺️.
    Dafür haben wir unsere Fahrräder 🚲 mit.
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  • Day 2

    Wo sind wir 🧐

    September 22, 2023 in Poland ⋅ ⛅ 21 °C

    Kurze Pause am Wegesrand. Der Weg führte uns über Lebork (Lauenburg), wo wir ein kleines Frühstück genossen haben, bis hier. Die Gegend ist schöner als gedacht. Mal sehen wie es hinter Danzig wird. Danzig haben wir in 30 km erreicht. Dann geht’s zur Marienburg und weiter in Richtung Osten.Read more

  • Day 16

    In der kaschubischen Schweiz

    July 7, 2020 in Poland ⋅ ⛅ 14 °C

    Mal wieder eine Nacht mit wenig Schlaf, aber es nützt ja nichts, für heute haben wir uns viel vorgenommen: zuerst wollen wir nochmal ~22 km mit dem Fahrrad um ein paar weitere Seen in der kaschubischen Schweiz fahren, dann wollen wir noch einen kleinen Umweg machen, um auf den höchsten Berg der k. Schweiz steigen und schließlich noch Danzig erreichen.
    Das Wetter spielt leider nicht mit, es ist kalt und es nieselt. Wir packen Ronja also mit Decke in den Thule (hat die's gut!), und uns selbst in Regenjacken. Dieser Weg ist leider nicht so schön wie der gestrige, nicht nur wegen des Wetters. Am Anfang geht's schön durch das Dorf, bald biegen wir aber auf einen Feldweg ab, der mit unregelmäßig großen Steinen gepflastert ist. Sehr ungünstig für den Thule, wir kommen nur langsam voran und Ronja wird trotzdem ganz schön durchgeschüttelt. Ihr ist das aber egal, sie schläft seelenruhig. Wir kommen an zwei kleineren Dörfchen vorbei, aber keins lädt wirklich zu einer Pause ein, außerdem wollen wir Ronja nicht wecken. Also fahren wir weiter, an den Seen entlang zurück Richtung Chmielno. Wir versprechen uns schöne Ausblicke über die Seen, aber weit gefehlt, entweder wird der Blick von Hecken oder von kleinen Hütten versperrt.
    Zurück am Bus gönnen wir uns ein sehr leckeres kaschubisches Mittagessen mit Barszcz (sehr rote rote Beete Suppe) und Bigos (ein leicht süßlicher Krauteintopf mit verschiedenen Würsten). Dazu gibt's lokales Weißbier, welches Dome so gut schmeckt, dass er gleich noch weitere Biere mitnehmen muss. :-) Natürlich darf Ronja auch alles probieren, und besonders die Barszsc schmeckt ihr so gut, dass sie bald aussieht als hätte sie schon das ein oder andere Huhn gerissen. 😂
    Der Weg zum Berg geht durch schöne Wälder und Seen vorbei zu einem Parkplatz. Wenn wir nicht wüssten, dass es nebenan einen Berg mit Aussichtsplattform gibt, würden wir ihn auch nicht finden, denn kein Schild oder ähnliches weißt auf dessen Existenz hin. Selbst für den Eingang des Weges muss man gut 300 m an der Landstraße zurück laufen. Trotzdem ist der Berg gut besucht, wir treffen einige Gruppen (Schüler? Ferienlager?) und Familien. Oben ist ein reichlich unspektakulärer Gipfel, der dank der dichten Bäume keine Aussicht hat. Aber dafür haben die Polen gleich daneben einen Turm gebaut, ähnlich der Belagerungtürme der Römer in den Asterix comics. Nur aus Stahl. Und natürlich gibt es ein kleines Häuschen mit einem älteren Mann, der 10 zloty p. P. für den Aufstieg nimmt. Lohnt sich aber, die Aussicht ist wirklich der Hammer! Man kann fast bis Danzig sehen :-) Danach geht's wieder zurück zum Bus und weiter Richtung Osten. Nun meldet sich aber Ronja, die ja heute nun wirklich erst sehr wenig Strampelzeit hatte. Also machen wir am Straßenrand kurz vor einem kleinen Dorf an einem großen Spielplatz halt und üben in der späten Mittagssonne noch ausgiebig klettern und stehen.
    In Danzig finden wir einen schönen Stellplatz auf einem Campingplatz mit Straßenbahn - Anbindung zum Zentrum. Das Highlight des Platzes: er hat eine kleine Bude, die frische Gofry (belgische Waffeln) verkauft! In Liegestühlen mit frischen Waffeln lassen wir dann den Tag gemütlich ausklingen.
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  • Day 8

    Heimreise über Łeba, Kołberg und Rostock

    September 7, 2024 in Poland ⋅ ☀️ 20 °C

    Kurz in Łeba halt gemacht und Sabine und Friedhelm auf dem Campingplatz besucht.
    Kleinen Kaffee getrunken, ein bisschen ums über Polen ausgetauscht.
    Anschließend weitere 166 Km nach Kolberg und Babsi und Herbert besucht. Aber auch nicht lange.
    Jetzt geht's nach Rostock zu Ute 's Paps.
    Bisschen schnacken und den herrlichen Blick in den alten Rostocker Hafen genießen.
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  • Day 6

    Essen in der kaschubischen Schweiz

    September 5, 2024 in Poland ⋅ ☁️ 26 °C

    In Polen wird gut und gesund gegessen.
    Was uns hier jedoch auffällt, ist, dass das Essen immer nett und schön dekoriert und serviert wird.
    Habe die letzten Tage keine Fotos gemacht, dafür heute mal von einem leckeren Nachtisch.Read more

  • Day 6

    Droga Kaszubska

    September 5, 2024 in Poland ⋅ ☁️ 26 °C

    In den Stein eingraviert ist die "kaschubische Straße", siehe Foto.
    Daneben steht ein Denkmal, gewidmet dem örtlichen Widerstand im 2. Weltkrieg.
    Auf der Infotafel steht Folgendes:
    Danzig-Pommern

    Ein Denkmal für Helden und Mitgliede, der in Danzig-Pommern tätigen Untergrundorganisationen, darunter auch Mitglieder der Geheimpolizei.

    Militärorganisation „Gryf Pomorski“ während des Zweiten Weltkriegs 1939-1945. Enthüllt im Jahr 1968.
    Bildhauer Viktor Tolkin
    Auf der rechten Seite des Denkmals befindet sich eine Gedenktafel mit der Inschrift in polnischer, russischer und englischer Sprache: Denkmal für die Helden des Widerstands in Danzig-Pommern 1939-1945. Auf der Rückseite des Denkmals befinden sich in einer Nische Urnen mit Erde aus Danzig-Pommern von verschiedenen Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs.

    Desweiteren steht geschrieben:
    Geheime Militärorganisation, „Gryf Pomorski“ (TOW Gryf Pomorski)

    Denkmal für die Helden des Danziger Meeres

    „TOW GRYF POMORSKI“ führt seine Geschichte auf das Treffen zurück, das am 24. Dezember 1939 in Czarlin bei Stężyca stattfand. Fünf Personen nahmen daran teil: Leutnant Józef Dambek, Klemens Bronk, Bronisław Brunka sowie Józef und Jan Gierszewscy. Als Ergebnis des Treffen würde eine militärische Kampforganisation gegründet und erhielt den Namen „Gryf Kaszubski“. Die rasante Entwicklung der Organisation und vor allem die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Untergrundorganisationen führten in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli 1941 zur Umwandlung von „Gryf Kaszubski“ in die Geheime Militärorganisation „Gryf Pomorski“. Damals wurde eine ideologische Erklärung herausgegeben, in der es hieß, dass „TOW, Gryf Pomorski“ eine militärische Organisation sei, die nicht den Interessen politischer Parteien diene.

    Ziel der Organisation ist die Befreiung des Heimatlandes und der katholischen Kirche vom deutschen Braunfaschismus und der sowjetischen Roten Pest. „Gryf“ hatte starke Unterstützung bei der lokalen Bevölkerung von Pommern. Gryfs Kommando bestand aus dem Leiter der Organisationsabteilung, Leutnant Józef Dambek, und dem Präsidenten des Obersten Rates von TOW Gryf Pomorski, Priester Józef Wrycza die stärkste Untergrundorganisation in Pommern. Unter den schwierigen Kriegsbedingungen und der Eingliederung Pommerns in die Grenzen des Dritten Reiches war der Kampfeinsatz von „Gryf“ eine Tat außergewöhnlichen Heldentums. Am 4. März 1944 wurde Leutnant Józef Dambek in einem von der Gestapo organisierten Hinterhalt getötet. Dieser Tod trug erheblich zur Schwächung der Organisationsstrukturen bei. Nach zahlreichen Enthüllungen wurden viele Mitglieder der TOW „Gryf Pomorski“ in das deutsche Vernichtungslager KL Stutthof geschickt. Nach dem Einmarsch der Roten Armee in Polen begannen weitere Verfolgungen der Mitglieder der Organisation. Der letzte Kommandant, Gryf, Augustyn Westphal, sah keine Chance, gegen die Rote Armee zu kämpfen, und befahl am 21. März 1945, die Waffen niederzulegen und die Organisation aufzulösen.
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  • Day 6

    Fahrradtour rund um den See

    September 5, 2024 in Poland ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute sind wir um den See Jezioro Ostrzyckie geradelt. Hoch und runter.
    Wie bereits geschrieben, ist hier ein Fahrradurlaub nicht ganz so optimal.
    Mal führt uns Komoot auf Wege, die nur mit einem Buschmesser zu durchkämmen sind.
    Oben auf einer Anhöhe habe ich die Drohne fliegen lassen.
    Siehe Fotos:
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