Portugal Monchique

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Travelers at this place
  • Day 12

    Etappe 10: Mermelete - Monchique

    April 15 in Portugal ⋅ 🌬 12 °C

    Da die heutige Wanderung durch die Bergwelt des Monchique-Gebirges etwas kürzer war, habe ich mich erst um 9 Uhr von meinem Zimmernachbar Frank verabschiedet.

    Bis ich im Bergdorf Monchique angekommen bin, wechselten sich Regen und Sonnenschein wieder im Fünfminutentakt ab. Zweimal hat es sogar kurz gehagelt. Da der Weg relativ einfach zu gehen war, hatten die ständigen Wetterkapriolen zum Glück keinen Einfluss auf mein Vorankommen. Sobald die Sonne hinter den Wolken verschwand, wurde es jedoch in Kombination mit dem kühlen Wind richtig kalt.

    Auf dem Weg sind mir übrigens nur zwei andere Wanderer begegnet. Im Unterschied zum Fischerweg scheinen auf dem Via Algarviana viel weniger Menschen unterwegs zu sein. Frank meinte gestern dazu, dass er sich auf dem Fishermen‘s Trail ab und zu wie im Disneyland vorgekommen ist. Obwohl ich dieser Aussage nicht zustimmen würde, verstehe ich schon irgendwie, was er damit sagen wollte. Einsamkeit und Ruhe findet man dort zu dieser Jahreszeit definitiv nicht.

    Nach neun Nächten in Mehrbett- und Dormzimmern übernachte ich heute nun zum ersten Mal wieder ganz alleine. 😇
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  • Day 11

    Etappe 9: Bensafrim - Mermelete

    April 14 in Portugal ⋅ ⛅ 12 °C

    Als ich kurz nach 16 Uhr frierend und bei starken Regen in Marmelete angekommen bin, hatte ich noch immer keine Unterkunft für die bevorstehende Nacht. Ich wusste zwar, dass die Gemeinde über einen Schlafsaal mit insgesamt 24 Betten verfügt, jedoch hatte bis heute nie jemand auf eine meiner Nachrichten reagiert.

    Zum Glück hat mich der freundlichen Besitzer des Restaurants Sol e Serra dazu motiviert, direkt zum Gebäude mit dem Schlafsaal zu gehen und dort die Telefonnummer anzurufen, die neben dem Eingang an der Wand steht. Das habe ich dann auch gemacht und keine zehn Minuten später stand eine freundliche Frau der Gemeindeverwaltung neben mir, die kein Wort Englisch sprach. Das hat sie jedoch nicht davon abgehalten, mir mit einem Lächeln den Schlüssel für den Schlafsaal zu übergeben. Ich war überglücklich. Es ist schon erstaunlich, wie viel Freude die Aussicht auf ein warmes Bett bereiten kann, wenn man einen anstrengenden Wandertag hinter sich hat und bis auf die Knochen durchgefroren ist.

    Mit dem Schlüssel in der Hand habe ich mich dann auf den Weg zurück zur Snackbar Luz gemacht, wo ich meinen Rücksack zwischendeponiert hatte. Dort ist mir zu seinem Glück der 71-jähriger Holländer in die Arme gelaufen, den ich heute während der Wanderung bei einer lokalen Familie kennengelernt hatte. Er war pudelnass und hatte wie ich sehr kalt. Ich habe ihm gesagt, dass ich für uns beide den perfekten Platz für die Nacht gefunden habe und gab ihm meinen Knirps. Mit einem Bier in der Hand haben wir uns dann zusammen auf den Weg zum Gebäude mit dem Schlafsaal aufgemacht. Als wir dort angekommen sind, war auch er überglücklich. 😍 Er hat mir etwas später gesagt, dass ich eines dieser Reisewunder bin, welchen man immer dann begegnet, wenn man sie am meisten braucht.
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  • Day 5

    Mal sehen, was der Tag so bringt

    April 15 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

    So mit immer mehr ausgeschlafen fühlt sich das Leben schon besser an. Und wie das dann so ist, bespricht man hier im Alentejo, was man sich so als Tagesprogramm vorstellt. Es wurden die Wellen gecheckt - also kein Surfen. Und dann kam mein Einwand 'Ja, ihr seid mit mir noch nie nach Monchique gefahren!' Na dann! Jan hat einen Plan ausgeklügelt mit PickUp und Rädern und Hoch und Hängebrücke. Wir konnten nicht folgen, aber das macht hier im Alentejo nichts, am Ende kommt was Gutes raus. Diese Erfahrung hab ich ja im Sack. Und es war so wunderschön, auch wenn für Mark kein Fahrrad übrig war. Er ist nächstes Mal dran. Aber allein diese Fahrt durch dieses Monchique Gebirge - einfach beste PanoramaLine. Am höchsten Punkt sind wir dann schnell aus dem PickUp gehuscht und rauf da. Wir hatten ehrlicherweise in bisschen Patagonia Feeling, das war einfach arschwindig. Mit meiner Angst vor Wind kollidiere ich ja immer wieder aufs Neue, aber nicht aufgeben und so. Daher bin ich gerne auf dieses Mountainbike gestiegen. Top Ausrüstung hab ich ja. Dann war das also die erste Fahrradfahrt nach meiner Hüftoperation und dann direkt Downhill über Geröll - nun gut. Schlimme Erkenntnis... Man hat einfach mehr Schiss im Alter, aaaaber noch genauso viel Bock. Und meine MotorradfahrErfahrung von anno dazumal 'aus der Kurve raus beschleunigen' war mega hilfreich, als wir es endlich auf Asphalt geschafft hatten. Schön auch mal einen Berg runtersausen und nicht runterlaufen. Kann man machen :-)
    Mit Sandra und Mark haben wir uns dann bei der ominösen Hängebrücke getroffen. Die ist wahrlich ein Traum und auch erst neu dahin geklöppelt worden - zurecht.
    Die Fahrräder mussten rüber transportiert werden, genauso wie Paare im Portrait und Normalmodus festgehalten werden mussten. Immer wieder gerne genommen dieser Spaß.
    Dann hatten wir uns aber erstmal einen Galão - und für die ausgehungerten ein Toast und für die Kleinen ein Eis - in Monchique verdient. SpitzenLadengeschäft by the way.
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  • Day 137

    Über Silves nach Monchique und Foia

    February 4 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir haben uns auf dem Weg nach Monchique das Sortiment der Camper Technik Algarve in Silves angeschaut. Wir hatten uns das größer vorgestellt. Und die Preise recht gesalzen.
    Von da aus ging es weiter nach Monchique mit dem gleichnamigen Gebirge und auf die Höchste Erhebung der Algarve, den Foia. Wow was für Aussichten. Fast die komplette Algarve samt einem Teil der Westküste liegen einem zu Füßen.

    Auch das Dorf Monchique ist sehenswert .Allerdings wollen wir im Sommer hier nicht sein.

    Im Restaurant O Parque gab es sehr leckeren Bacalhau und Linguado. Ein gelungener Ausflug mit vielen schönen Eindrücken
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  • Day 100

    Silves und Monchique

    February 26, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 12 °C

    Schweren Herzens verließen wir Anja, Micha und Richard und machten uns auf den Weg in die Berge. Unser Ziel war Monchique, von dort oben kann man in die weit entfernte Küste der Algarve und auf der anderen Seite auf die Westküste schauen...wenn das Wetter mitspielt ;-)...um dort hin zu gelangen, fuhren wir einen kleinen Umweg über Silves. Dort waren wir schon im letzten Jahr und wollten unseren Mitfahrern dieses schöne Städtchen unbedingt zeigen. Wir schlenderten gemütlich durch die alten Gassen und setzten uns bei einer Tasse Kaffee und leckeren Natas in die warme Sonne...herrlich

    In Monchique angekommen, waren die beiden Küstenstreifen am Horizont leider wetterbedingt nur schemenhaft zu erahnen. Alleine diese Aussicht aus fast 900 m Höhe, mit dem aufgeworfenen Land und seichten Hügeln war die Anfahrt aber wert. So ging es dann auch weiter...kleinen Sträßchen schlängelten sich durch die schönen Anfänge des südlichen Alentejos...bis wir an unserem auserkorenen Stellplatz in Vila Nova de Milfontes ankamen. Dort standen wir auch schon letztes Jahr und so genossen wir wieder die tolle Bucht und den ruhigen Platz. Dazu im nächsten Footprint mehr. Ein kleiner Strandspaziergang rundeten diesen schönen Tag ab...
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  • Day 73

    Tag 71-73: Surfcamp und Weiterfahrt

    October 7, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 29 °C

    Videolink Porto:

    https://youtu.be/-GtiCZyWtZM?si=nVGMz0S5PaP0EvOo

    Tag 71-73 in kurzer Zusammenfassung:

    Wir haben im Surfcamp total unkompliziert verlängern können. ☺️🏄‍♂️ Für Leif hieß es also zwei weitere Tage Surfkurs = 8 Stunden mehr üben und für mich weitere Tage um meinen Fuß zu schonen. 🫣

    Das Wetter war unglaublich gut und somit fast etwas zu warm. 😀 Teilweise hatten wir tagsüber 35 Grad. Für die Surfer*innen natürlich sehr schön aber für mich am Strand zuschauend fast zu viel. Aber wir wollen nicht meckern. ✨☀️ Im Surfcamp an sich gab es einige Highlights: Gemeinsames Pizza-Essen, Kickerturnier , gemeinsame Spieleabende und BBQ mit Feuerschale und Livemusik. Die Tage haben uns sehr gut getan und Leif ist in seinem Surfkurs richtig erfolgreich gewesen und steht nun zumindest sicher in den weißen Wellen auf dem Board ♥️💪🏻 Zudem haben wir viele tolle Menschen kennengelernt und werden wahrscheinlich nächstes Jahr nochmal ins Camp kommen ☺️

    Meinem Fuß geht es auch schon besser. Noch geht nicht alles aber das wird in den nächsten Tagen sicher wieder 🍀

    Heute Mittag haben wir uns dann aus dem Camp verabschiedet und sind weiter gen Süden gefahren. 🇵🇹🌊 Die Natur und Landschaft waren wirklich abwechslungsreich und die Straßen teilweise abenteuerlich schlecht 😄 Zwischenzeitlich zeigte das Thermometer 🌡️ 36 Grad und die Klimaanlage kam an ihre Grenzen 🫣 Also Badepause an einem wundervollen Strand und weiter gehts. Die Landschaft wurde immer und immer schöner und nun stehen wir 30 Minuten vor der Südküste in den „Bergen“.

    Morgen geht es für uns dann schon wieder nach Spanien 🇪🇸 Dort warten 4 Nächte Hotel am Strand auf uns. Frühstück und Abendessen inklusive - welch Luxus und die ersten Nächte, die wir nicht im Bulli schlafen werden (nach 74 Tagen). Wir freuen uns auf unser Zimmer mit Meerblick 🌊✨

    Von Leif gibt es noch das Video von Porto: https://youtu.be/-GtiCZyWtZM?si=nVGMz0S5PaP0EvOo
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  • Day 5

    Finally Monchique

    April 15 in Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Aufgewärmt mit dem besten Galão ever - endlich nicht so vermilcht - ging es dann in Monchique nochmal durch die Gassen und hoch zum ehemaligen Kloster. Dahin durften wir uns noch durch einen Zauberwald schlängeln - endlich wieder.
    Das Kloster wird noch von jemanden 'instand' gehalten (die genauere Definition dieses Wortes lassen wir mal dahin gestellt), sodass man auch reingehen und die Ruine (dieses Wort passt eher) bestaunen kann. Ist schon faszinierend wie sich dann so die Natur ihr Territorium zurückerobert. Und dieses Federvieh überall!
    Auf dem Weg wieder runter haben wir mit Tiago das Spiel 'Wenn du nur noch 3 Süßigkeiten/Snacks/Frühstücke etc. in deinem Leben essen darfst, welche?' gespielt, denn da war nur noch wenig Energie im Kinderkörper und sowieso sind ja schon die Füße abgebrochen. Und Gespräche dieser Art lenken immer gut ab, ging mir bei der Mont Blanc Tour auch so, da kamen später noch Weihnachtsgedichte hinzu, aber das war eine andere Nummer.
    Wieder zu Hause, gab es dann natürlich Kochwein und eine grandiose Hähnchen Speisung mit Blumenkohlgemüse (muss driiiiingend in Hamburg nachgebastelt werden!). Der Regenbogen brachte einen kitschigen Abschluss und es wurde noch viel gebrainstormt für Sandra's Verkauf auf dem Markt nach Ostern. Fliesen sollen mit Sprüchen beschrieben werden. Wofür ChatGPT auch wieder sehr hilfreich war :-)
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  • Day 5

    Oh je....

    April 2 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute hatten wir viel vor. Zuerst ging es nach Monchique. Dort gibt's eine Thermalquelle, natürlich im Luxus -Spa und nicht für uns, und "normale" Quellen. Dort trafen wir eine deutsche Auswanderin, welche uns das "Heilwasser" erläuterte. Und tatsächlich kamen Menschen mit Behältern und haben an dieser Quelle Wasser geholt. Da haben wir natürlich auch gleich unsere 0.5 Literflasche gefüllt. Dann kam er, der Regen 🌧️ Also sind wir zurück gefahren und an einem "Storchfeld" vorbei gekommen. Erst die Quelle "Fonte dos Amores" und dann die Störche...
    Da es später scheinbar besseres Wetter wurde, folgte der oplikatorische Strandspaziergang, doch seht selbst...
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  • Day 48

    Pizza Night Algarve

    July 5, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

    Ce mieux est tenu par une association qui en payant son adhésion nous a permis de pouvoir faire un festival de musique avec pizza illimité dans une ambiance hippie 🍕
    Beaucoup de belles rencontres de personnes de pays différents 🇧🇪🇳🇱🇦🇹🇨🇵Read more

  • Day 20

    Von Portimao nach Monchique

    March 19, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem Frühstück gibt es noch einen Espresso auf unserer kleinen Turm-Terrasse. Wir wollen heute mit dem Taxi-Boot nach Portimao. Die Markthalle ist zwar keine Schönheit aber die Vielfalt der Waren zu bestaunen macht immer wieder Spaß und natürlich auch Appetit. Auf dem Dach der Kirche entdecken wir ein Storchennest, den Störchen gefällt es hier in Portugal, jede Ruine, jeder ehemalige Industrie-Schornstein beherbergt eine Familie und oftmals sind sogar die Lampenmasten inmitten der Kreisverkehre bewohnt. Allgegenwärtig sind in Spanien und Portugal die Azulejos (quadratische, bunt bemalte und glasierte Keramikfliesen), auch hier in der Altstadt sind viele Häuserfassaden mit ihnen geschmückt. Wir schlendern die Hafenpromenade entlang, trinken noch einen Café Solo (Espresso) mit einem Pasteis de Nata (Blätterteigtörtchen), dann nehmen wir das Wasser-Taxi zurück nach Ferragudo, wo Bernd uns am Hafen abholt. Am Nachmittag geht es in die Berge des Hinterlands, zu der Heilquelle von Monchique. Schon die Römer erkannten die natürlichen Heilkräften sowie den sanften und seidigen Geschmack des Wassers aus dem Monchique Gebirge. Das Wasser hat einen PH-Wert von 9,5, ist hochgradig erfrischend und reich an Antioxidantien, wodurch ihm gesundheitsfördernde Kräfte zugeschrieben werden. Im Ort stärken wir uns anschließend in einem Restaurant mit einer weiteren Spezialität dieser Region, dem Schinken vom Iberico Schwein.
    Abends abschließend der Sundowner am Strand von Ferragudo; man kann es sich hier schon gut gehen lassen ;-)
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