Romania Transalpina

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Travelers at this place
  • Day 21

    Über die Transalpina nach Transilvanien

    May 1 in Romania ⋅ ☀️ 14 °C

    Das war heute tatsächlich ein ereignisreichen Tag.
    In der Früh machten wir noch eine Abstecher zum Markt in Targu Jiu, um etwas Gemüse einzukaufen. Die Weiterfahrt sollte uns Straße Nr. 67 weiterführen Richtung Bukarest. Aber Pläne sind halt so eine Sache, deren Umsetzung immer von den diversesten Umständen und Zufälligkeiten abhängig.
    Aber zunächst mussten wir nach einer Wasserstelle suchen, unser Wassertank hatte nämlich ein bedenklich niedriges Niveau erreicht. Die erste angesteuerte Wasserstelle erwies sich als unpraktikabel . Wir fuhren dann weiter auf die 67c, das ist die Transalpina Hochalpenstraße, zu dieser Jahreszeit ab Ranca gesperrt. Am Anfang dieser Straße konnten wir zufällig an einer Tankstelle unseren Trinwassertank auffüllen. Die Frau an der Tankstelle sprach bestes Englisch und bestätigte und, dass die Transalpina tatsächlich gesperrt ist, aber wir sollen doch die 19 km bis Ranca fahren, wo man genau wissen sollte, wie lange der Pass noch zu ist. So fuhren wir also bis nach Ranca, wo an der Straße eine Gruppe ungarischer Biker stand, die offensichtlich und bestätigt über die Transalpina gekommen sind. Inzwischen hatten wir unseren Reiseplan schon adaptiert: Sollte es tatsächlich eine Chance geben, über die Transalpina zu fahren, tun wir das und sind halt dann mitten in Siebenbürgen/Transilvanien. Es ging also immer noch weiter ohne ersichtliche Sperre. Kurz nach Ranca stand die Polizei. Von denen bekamen wir dann die erhellend Auskunft:Ja, offiziell ist die Straße geschlossen. ABER: Sie ist schneefrei und auf eigene Verantwortung können wir fahren. Was wir tatsächlich taten. Warum die Transalpina?
    Die bereits im Jahre 1939 eröffnete Panoramastraße wird im Rumänischen auch Drumul Regal genannt, was übersetzt Königsstraße bedeutet. Sie ist außerdem die höchste Straße in ganz Rumänien, die mit einem Auto befahrbar ist. Sie führt als Straße 67c mit vielen Kehren über den UrdelePass auf 2240 m und verbindet die kleine Walachei mit Siebenbürgen auf einer Länge von 143km. Oben bietet sich ein spektakulärer Panoramablick. Allerdings darf man sich nicht erwarten, dass es am Pass sowas wie Parkplätze, Cafés, Restaurants oder irgendwas gibt. Nicht Ei mal ein entsprechendes Schild steht da. Dass man auf dem Pass ist, merkt man nur daran, dass es auf der anderen Seite wieder hinuntergeht. Die Straße war also ungehindert befahrbar mit sehr geri gem Verkehrsaufkomme. Logisch, wenn sie ja gesperrt ist. Am Ende der offiziellen Sperre angekommen, fuhren wir dann nicht mehr die 67c weiter, sonder Bogen nach links Richtung Petrosani, eine alte Industriestadt, ab. Petrosani interessierte uns nicht und wir fuhren 8 km weiter zur Pestera Bolii, der Bolii Höhle, einer besonderen Attraktion, weil es sich um eine der wenigen begehbaren Höhlen in Rumänien handelt. Dort gibt es auch einen Parkplatz, den wir für die Übernachtung vorgesehen hatten. Die Höhlen wollten wir dann morgen besuchen. Aber es kam anders. Der Parkplatz ist schön und gut, aber gleich daneben befindet sich ein riesiges zwingerähnliches Grundstück voller kläffender Hunde. Wir waren müde von der anstrengenden Bergfahrt und wollten uns eigentlich nicht mehr fort bewegen, doch das Gekläffe war nervenaufreibend. Also fuhren wir die unbefestigte Straße, an deren Anfang wir standen, weiter und gelangten an einen Weiler mit 3-4 Häusern. Hier fragten wir einfach, ob wie in einer Ausweiche neben der Straße übernachten dürfen. Sofort liefen sämtliche Familienmitglieder diese Hauses zusammen. Sie sprachen alle italienisch und so hatten wir keine Verständigungsprobleme. Kommt ja überhaupt nicht infrage, hier in der Ausweiche zu stehen. Kommt herein in unseren Garten!
    Sofort wurde ein Parkplatz im Garten frei gemacht. Ja, und da stehen wir nun, bei Maria, Mihai und Silvia im Garten und nach langen anregenden und aufgeregten Gesprächen wissen schon wieder viel mehr über Land und Leute in Rumänien.
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  • Day 3

    Transalpina 2/2

    October 29, 2024 in Romania ⋅ ☀️ 12 °C

    Wiki Info:
    Die Transalpina, auch als Drum național 67C (rumänisch für „Nationalstraße 67C“, kurz DN67C) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien. Sie durchquert die Transsilvanischen Alpen, verbindet den Kreis Gorj in der Kleinen Walachei (Oltenien) mit dem Kreis Alba in Siebenbürgen und erreicht eine Höhe von 2132 m nach anderer Angabe von 2145 m.
    Damit übertrifft ihre Scheitelhöhe die der Transfogarascher Hochstraße (Drum național; DN 7C).

    D&D Info:
    Ein weiteres absolutes MUSS wenn ihr Rumänien besucht! Wir waren hin und weg … und so gut wie alleine hier.
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  • Day 3

    67C

    September 15, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 9 °C

    Wunderschöne Tour, wir fuhren von Sibiu über die Dörfer zur Transalpina 67C. Leider waren die höchsten Gipfel wolkenverhangen und es war so kalt, dass die Feuchtigkeit das Gras mit Eis überzog.
    Wir beschlossen einzukehren. Am Ofen sitzend bekamen wir Ciorba ziuă mit ordentlich scharfen Peperonis serviert. Lecker. Trotz des Wetters fuhren wir die Transalpina bis Novaci (hier gab es noch viele Brunnen) durch und auch zurück. Der Blick auf Rânca sehr schön.
    Wie waren es von den Färöern gewohnt, dass ständig Schafe auf der Straße stehen, hier sind es meistens Hunde, Rinder aber auch Schweine. Letztere in allen möglichen Farben, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe.
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  • Day 5

    Rumänien Tag 2

    July 16, 2024 in Romania ⋅ ☀️ 30 °C

    Abends am ungarischen Zeltplatz angekommen ging es noch zum Duschen in die Car Wash / Autowaschanlage
    Weil die Anlage bereits geschlossen war mussten wir über den Zaun klettern.
    Neben dem Zeltplatz gab es eine Rennstrecke wo die Jungs sich am nächsten Morgen noch etwas austoben konnten.
    Morgens wurde dann noch die Bremse eines Autos unserer Kolonne außer Betrieb gesetzt und es ging in Richtung der 66A einer Staatsstraße von der wir schon viiiieleeee Geschichten gehört hatten.
    Im Prinzip kann man die 66A mit einen Wanderweg durch den Wald beschreiben. Ein Schild am Anfang warnt auch davor dass die Straße gesperrt ist.
    Aber weil wir ja „Spaß“ haben wollen ging es 6.5 h durch Schlaglöcher über Stock und Stein. Und das alles für ganze 100 km. Ich glaube alles was an einem Auto kaputt gehen kann ging kaputt. Es wurden unterwegs Reifen gewechselt, Ölwannen, lenkgetriebe, Querlenker demoliert.
    Glücklicherweise hatten wir unser Safety car dabei. Ein Jeep eines Teilnehmers der die Hälfte der steckengebliebenen Fahrzeuge rausgezogen hat. Der Jeep erlitt ein paar Tage später leider einen Getriebeschaden und das Team musste abbrechen 😥 Unser Henry hatte nur kleinste Wehwechen und wir sind gut durchgekommen.
    Als wir um 1.30 nachts endlich am Ende der 66A angekommen waren, wollten wir noch einen Platz zum Übernachten finden, jedoch erwarte uns der nächste Schock. Ein anderer Rallyeteilnehmer kam von der Straße ab und fuhr frontal in den Graben. Gott sei Dank waren alle Insassen unversehrt. Nachdem wir alle Mitfahrer des BMWs auf unsere Autos aufgeteilt hatten, ging es noch 1h zu einen Parkplatz wo wir unser Nachtlager aufschlugen.
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  • Day 4

    2. Etappe

    July 14, 2024 in Romania ⋅ 🌙 19 °C

    2. Tag beginnt wieder mit dem morgen appellieren und dem Erhalt der nächsten challenge....noch einmal einen Blick auf die Rennstrecke...ab von Ungarn über Slowenien und dann über die Grenze nach Rumänien... es sind um 11 Uhr bereits 40 Grad im Auto 42 Grad.... warten an der Grenze... dann weiter zu einer hübschen Burg 🏰.... anscheinend haben wir uns einen Salat gegönnt und dort konnte ich gleich die challenge erledigen...der Tausch mit einem Arbeiter... ich arbeite... Sie entspannt.... weiter ins Gebirge...erst hier gibt es Abkühlung... herrlich nur 26 Grad.... Kurz vor dem nächsten Treffpunkt dem Transalpin Pass gönnen wir uns heute eine Pension....Read more

  • Day 4

    Transalpina

    April 29, 2024 in Romania ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Transalpina in Rumänien ist die wohl schönste Panoramastraße durch die Südkarpaten. Zwar war der höchste Punkt leider noch aufgrund von Schnee gesperrt, dennoch war die Landschaft ziemlich beeindruckend 😍Read more

  • Day 5

    Transalpina

    July 19, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Transalpina Panoramastraße, auch King‘s Street genannt, ist die höchste, mit dem Auto, befahrbare Straße Rumäniens 🇷🇴. 150km Serpentinen und ein fantastischer Ausblick. Der höchste Punkt ist Pasul Urdule welcher auf 2145 Meter liegt.Read more

  • Day 4

    Tag 3

    July 15, 2024 in Romania ⋅ ☀️ 22 °C

    begann um 7:00 Uhr und zog sich hin bis wir nachts um 2:30 Uhr am Checkpoint eintrafen und unser Zelt aufschlugen. Zu erwähnen ist, dass wir um kurz vor 2 noch über 2100m Höhe die Transalpina im 1. und 2. Gang überqueren mussten.Read more

  • Day 17

    3. Offroad Tag (Teil 2)

    June 26, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Weiterfahrt am Nachmittag war eine Panorama-Fahrt, die Strecke selber nicht mehr anspruchsvoll, dafür staubig … 🤣

    Unser Ziel war jetzt die Pension mitten von Reben umgeben zu finden.
    Hier, auf einer leichten Anhöhe und schöner Aussicht, bleiben wir eine Nacht.Read more

  • Day 17

    3. Offroad Tag (Teil 1)

    June 26, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 20 °C

    Pünktlich um 09:30 Uhr starteten wir unsere 3. Tour. Ich war wirklich gespannt, was uns heute so begegnen wird …

    Beim Tanken in Petroseni, war aufgefallen, dass der Discovery von Thomas sehr tief lag und nicht in gewohnter Höhe da stand.
    Es stellte sich heraus, dass das eine defekte Radlager und somit die Elektronik die Luftfederung deaktiviert resp. austrickst und so die Offroad-Programme nicht genutzt werden können.

    Ina, Thomas und Jürgen verlassen die Gruppe und kümmern sich um das Problem und das Ersatzteil, damit dies zeitnah eingebaut werden kann.

    Wir fuhren also mit 3 Fahrzeugen weiter und treffen uns alle wieder am Abend in der Pension.

    Gegen 11:15 Uhr das nächste Ereignis, ein Baum muss entfernt werden. Ion und Markus machen sich an die Arbeit und beseitigen das Hindernis …

    … weiter geht’s bis auf einer Anhöhe mit wunderschöner Aussicht. Das war der ideale Ort für unsere Lunch-Pause.
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