Romania Oradea

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Travelers at this place
  • Day 5–6

    Land unter in Budapest. 1 Ps "Speedy"

    May 4 in Romania ⋅ 🌧 19 °C

    Der gestrige Abend in Budapest war magisch 🤩 Beim Spaziergang entlang der Donau war die Stadt in goldenes Licht getaucht – funkelnde Restaurantlichter, fröhliche Menschen, entspannte Stimmung. Budapest hat diesen besonderen Charme, der dich einfach mitnimmt. Beim Schlendern durch die Straßen stieß ich zufällig auf ein georgisches Restaurant. Kaum stand ich davor, sprach mich ein georgischer Kellner auf Russisch an: „Wie wär’s mit georgischem Essen?“ Keine Frage – sofort ja! Wir kamen ins Gespräch. Sein Name war Niko, und als ich ihm von meiner Motorradreise nach Georgien erzählte, leuchteten seine Augen. Schnell stellte sich heraus: Niko war selbst leidenschaftlicher 🏍️ Motorradfahrer – bis ein schwerer Unfall, für den er nichts konnte, das vorerst beendete. Doch im Laufe des Abends merkte ich: seine Leidenschaft brennt weiter. Ich bin mir sicher, eines Tages wird er wieder aufsteigen – und davonbrausen. Das Essen war übrigens genauso herzhaft und ehrlich wie unser Gespräch. Eine Flasche 🍷 Kindzmarauli musste herhalten 😄

    Heute Morgen: Wetterumschwung. Regen. Viel Regen. Der Plan den Balatonsee zu besuchen fiel damit ins Wasser – buchstäblich. Also wieder mal: Blick aufs Regenradar, Kurs neu setzen. Und los – Richtung Rumänien, der Sonne entgegen. Kaum eine Stunde später wurde ich belohnt: strahlend blauer Himmel, endlose ungarische Weiten. Gerade Straßen, kleine Dörfer, Felder bis zum Horizont – ein fast meditatives Fahren.

    Bei einer Cappuccino-Pause begegnete mir dann das legendäre Ein-PS-Fahrzeug – ein Pferd. Wir verstanden uns auf Anhieb. Ich nannte ihn "Speedy" – passte einfach 😁😆

    Wenig später endete plötzlich die Straße vor mir: eine kleine Flussfähre. Ganz ohne Motor, nur durch die Strömung und ein ausgeklügeltes Seilsystem betrieben. Zwei ältere Herren bedienten die Fähre, freundlich, redselig – und überraschend unterhaltsam. Sie versuchten, mir in einem Mix aus Ungarisch, Russisch und Humor alte Schulanekdoten näherzubringen. Sprachlich holprig, aber herzlich 😆🤣😁

    Am Nachmittag überquerte ich die Grenze nach Rumänien und erreichte die Stadt Oradea – vorher nie gehört, aber sofort neugierig geworden. Nach einer kurzen Pause geht’s jetzt im Nachtmodus weiter – neue Straßen, neue Eindrücke, und wie immer: offen für das, was kommt...
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  • Day 5

    So, jetzt sind wir in Rumänien

    April 15 in Romania ⋅ ☁️ 19 °C

    Gefahrene Strecke:
    Tag 1: 43 km
    Tag 2: 205 km
    Gestern sind wir endlich tatsächlich in Rumänien eingereist. Von unserem ungarischen Campingplatz zum Übernachtungsplatz im rumänischen Oradea waren es gerade mal 33km auf holpriger Straße in Ungarn und erstaunlich guter Straße in Rumänien. Manche Regierenden brauchen die EU-Gelder halt für sich und ihre Familie, also reicht's nicht für Straßenbau.
    Die Zufahrt nach Oradea wurde durch einige Baustellen erschwert. An so einer Baustelle hatten wir da ie erste positive Begegnung mit rumänischen Bauarbeitern. Aufgrund der Baustelle war die Straße extrem eng. Wir waren mit unserem Balû schon mitten auf der Baustelle, als ein Taxi entgegenkam und der Fahrer keinerlei Anstalten machte zurückzufahren. Erstens haben die Bauarbeiter den Taxifahrer beschimpft und dann haben sie sich zweiten dran gemacht, freundlich lachend für uns einen Teil der Baustelle wegzuräumen.
    Auf einem Parkplatz in Zentrumnähe inmitten einer sehr stark genutzten Sportzone siedelten wir uns schließlich an. Von hier aus machten wir uns dann auf den Weg die Stadt zu erkunden.
    Oradea, die älteste Stadt Rumäniens, (183.000 EW) liegt an der Kreisch und gehörte, wie alle westrumänischen Städte bis Ende des ersten Weltkrieges zu Ungarn.
    Besonders sehenswert ist die Stadt wegen der vielen gut erhaltenen oder schön restaurierten Jugendstilgebäude.
    Derzeit herrscht in der ganzen Stadt rege Bautätigkeit. Im Zentrum, rund um die Piata Unitii und den den Fußgängerzonen ist nahezu alles schön saniert und jetzt nehmen sich die Verantwortlichen der Stadt Straße für Straße und Gebäude für Gebäude vor. Da gibt es noch viel zu tun und der Stadtrand erinnert stark an die Plattenbauten des Ostblocks, obwohl auch hier schon einige Wohnblöcke wirklich schön saniert sind.
    Wir sind gestern also 15 km zu Fuß durch die Stadt gestreift. Großes Highlight was der Rathausturm, den wir bis ganz oben (250 Stufen, 50m) besteigen könnten, von wo aus wir einen herrlichen Blick über die Stadt hatten. Am Abend haben wir noch die Burg Oradea besucht - muss man nicht. Hierbei handelt es sich um eine Ruine, deren Festungsmauer wie ein fünfzackiger Stern gebaut ist, von der man aber auch nur eine Teil sehen kann.
    Derzeit herrscht im Burghof reges Treiben, weil in dieser Karwoche sowas wie ein Rummelplatz dort aufgebaut ist. Und im Burghof befindet sich ein super Restaurant, in dem wir zu Abend gegessen haben.
    Heute Früh habe ich die Sportzone genutzt und mein morgendliches Workout in der schönen Anlage gemacht.
    Schließlich fuhren wir dann weiter nach Ineu und Botean, das sind zwei winzige Orte östlich von Oradea. Botean wird wegen seiner Holzkirche vermarktet (sie wird gerade restauriert) und Ineu soll seiner Narzissen wegen bekannt sein. Haben wir nicht gesehen, aber wir konnten eine Ersteindruck vom ländlichen Rumänien gewinnen. In Ineu sind wir schließlich unbeabsichtigt durch eine Roma Siedlung gefahren. Hätte man Vorurteile, fänden sich dort alle klischeehaft bestätigt.
    Schließlich fuhren dann weiter nach Lipova bei Arad. Hier sind vor allem das Kloster Maria Radna und die Burgruine Soimos interessant. Heute aber haben wir in der Nähe ein Übernachtungsplatz an der Mieresch gefunden. Da strahlendes, warmes Wetter ist m, haben wir zum ersten Mal die "Gartenmöbel" rausgestellt und draußen gegessen. Übrigens auch zum ersten Mal auf dieser Reise selber gekocht. Gemüse mit Mozzarella im Blätterteig aus dem Omnia. Morgen dann mehr zu Lipova
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  • Day 262

    News!

    April 1, 2024 in Romania ⋅ 🌬 23 °C

    Endlich wollen wirs euch sagen, wir mussten noch einiges abklären. Aber wir werden in Rumänien bleiben! Jetzt gehts einige Tage nach Ungarn dann zurück. Ein Haus können wir mitte April übenrehmen und wir werden bei einem Hilfsprojekt arbeiten. Um Finanziell über die runden zu kommen gehen wir hier wol am einzig gut bezhalten geschäft nach, der Zuhelterei. Klingt absurd, aber wir glauben wir können prägen mit gutem Lohn und arbeitsverhältnissen, im gegensatz was die frauen hier erleben wird das richtig sauber.

    Sobald wir dann finanziell besser da stehen konzentrieren wir uns voll beim Hilfswerk das vorallem Kinder betreut die es nicht so gut haben und neben der Schule so ein Zuhause suchen.

    Wann wir alles packen kommen schauen wir noch, so weit sind wir noch nicht.
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  • Day 350

    Deutschland eine Stunde voraus-Rumänien

    August 29, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 27 °C

    Vier Tage in Tiszadada reichen. Die Sonne scheint unaufhörlich und für heute Nachmittag ist Gewitter mit Starkregen angesagt.

    Also, beste Gelegenheit, um den Campingplatz zu verlassen und weiter in Richtung Osten zu fahren.

    Der Uhrzeit in Deutschland eine Stunde kommen wir heute in Rumänien.

    Die Stadt Oradea erreichen wir um 18:45Uhr Ortszeit. Ein kleiner Abendspaziergang ist die beste Gelegenheit, um einen ersten Eindruck von einer Stadt in Rumänien zu bekommen.
    Fazit: Rumänien kann sich sehen lassen, stellvertretend hier durch die Stadt Oradea.

    Und 🍣 Sushi gibt es dort auch 😉
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  • Day 41

    Leaving Schengen into Romania

    July 9, 2020 in Romania ⋅ ⛅ 23 °C

    After another traditional Ukrainian meal for breakfast, we left Gabriel's and Elena's place. We cycled through the Southeast of Hungary which is completely flat. For the first 40km, we were faced by headwinds. Afterwards, we got more lucky and the winds pushed from behind.
    In this region, there's small rivers and lakes and lots of plains for birdwatching. We saw uncountable storks, some young ones tried their first steps or even flying.
    Before leaving Hungary, we wanted to eat some Gulasch. But as we couldn't find a Hungarian restaurant, we ate pizza instead.
    Then we crossed into Romania. Our first country outside of the Schengen area on this trip, but everything went smoothly. We cycled into Oradea where we can stay with our hosts Alin and Jo. We went for a walk around in the city which is quite beautiful. Obviously, the mayor is keen on having all the old impressive buildings renovated.
    Alin and Jo gave us many recommendations about what to see in Romania. It's gonna be a challenge fitting everything into our route 😉
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  • Day 1

    Nagyvárad

    May 5 in Romania ⋅ ☁️ 19 °C

    Nagyváradon jártunk:
    Láttuk a Rimanóczy épületeket, palotákat, a főteret, Ady kedvenc szórakozóhelyèt, az Ady baráti kör szoborcsoportot, a római katolikus bazilikát, valamint az ikonikus Fekete Sas Palotát. Ady szerint Nagyvárad a Pece parti Párizs.Read more

  • Day 54

    Oradea

    June 22, 2024 in Romania ⋅ ⛅ 35 °C

    Heute in Oradea, in Rumänien angekommen. Zuerst besichtige ich die Burg. Es ist hier eine Burg mit einem 5 Zackigem Grundriss. Ausser der Mauer ist hier nicht viel zu sehen, leider etwas Enttäuschend.
    Dann spaziere ich noch in die Stadt. Ein riesiger Platz, der zurzeit für ein Konzert bestuhlt ist. Wunderschöne Häuser rundrum und viele Strassencafes. Natürlich auch ein Besuch der berühmten Shopping Mall.
    Doch es ist mir heute zu Heiss, 37 Grad. Im Park mache ich noch eine Kaffeepause, dann fahre ich hinaus zu einen Camping mit Thermalbad. Doch heute sitze ich mal ins «kalte Schwimmbecken».
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  • Day 91–92

    Hallo Rumänien! (Land Nr. 10)

    September 25, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 21 °C

    In Rumänien möchten wir ein paar Tage bleiben. Die erste Nacht, nach langer Fahrt, verbringen wir in Oradea. Den kleinen Campingplatz haben wir wieder für uns, inklusive der komplett in Marmor gefliesten Bäder. Der Besitzer ist sehr freundlich,hilfsbereit und kinderlieb, genau so, wie uns die Rumänen beschrieben wurden 😀Read more

  • Day 53

    Oradea.

    June 25, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 24 °C

    Oradea, so glad we have returned to visit! We started by visiting the Fortress which we interrupted by walking across to the Cathedral of the Orthodox Episcopate Oradea. Then back to the Fortress to visit the 3 floors of the main museum. To view it properly would take all day. We had a light lunch then headed to the Oradea Roman Catholic Basilica and the garden there.

    The best part of the day came next, when we were able to catch up with Izabela, Florin and Ammon Geambasu 🥰

    Izabela was born in Oradea and not only has a great love for her city but a great knowledge of the beautiful buildings and history. We were treated to a personal guided tour! Oradea has some really special buildings. My photos don't do them justice. It's a lovely city. Following the walking tour we enjoyed dinner together. It was so lovely to see them again and appreciate their friendship and kindness.
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  • Day 52

    Oradea

    June 24, 2024 in Romania ⋅ 🌙 22 °C

    We are in România now! 🇷🇴 We left Eger this morning 😓 and returned our rental car in Debrecen and met up with good friends Patty and Mac Richards from the U.S. We are now in a bigger rental car and the 4 of us have begun a road trip into parts of România. Tonight we are in the city of Oradea and are looking forward to our time in this beautiful country.Read more

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